Golden Retriever Züchter

schnuepl

Anfänger Knochen
Hallo alle zusammen!
Nach längerer Zeit melde ich mich wieder mal zurück!
Ich hab mich damals im Forum wegen der Zucht vom "Ronthalergütl" erkundigt! Mit einem Welpen von dort ist aus verschiedenen Gründen nichts geworden! Aber wer weiß, vielleicht ist es gar nicht mal so schlecht! Zumindest hab ich damals nicht viele postive Antworten von Euch bekommen!

Aber jetzt zu meiner aktuellen Frage!
Ich habe alle Züchter vom Österr. Retrieverclub welche in der Welpenvermittlungsliste standen durchgerufen! Aber leider ist kein passender Züchter dabei - da alle Ihre Welpen schon mit Mitte August abgeben und wir aber erst Ende September 3 Wochn Urlaub haben! Und wir möchten den Welpen aber so jung als möglich schon zu uns holen.


Jetzt bin ich zufällig auf den Züchter Viktor Hoiker gekommen.

www.hoikergoldens.si

Kennt Ihn vielleicht jemand oder hat irgendwer schon Erfahrung mit Ihm! Was ich weiß, ist er auch viel auf Ausstellungen in Österreich unterwegs - und hat FCI Papiere bei seinen Hunden!!!

Hab letzte Woche mit Ihm telefoniert und er macht einen äußerst netten Eindruck - natürlich werde ich Ihn auch besuchen damit ich mir ein besseres Bild machen kann.

Aber trotzdem würde es mir helfen wenn ich auch andere Meinungen hören würde!

Wäre dankbar über Eure Antworten!

glg
 
Hallo,
den Züchter kenne ich nicht. Hab mir aber die HP angesehen - und da ist der Deckrüde "nur" HD-B. Gerade bei Goldens - in meiner Umgebung gibt es nur meinen der wirklich gesund ist - würde ich von den Eltern perfekte Hüften vorziehen. Falls es dein erster Hund ist, würde ich dir auch raten einen Züchter zu nehmen, der in der relativen Nähe wohnt. Zum einen weil gerade am Anfang so viele Fragen sind und es außerdem nett ist später auch Kontakt zu halten. Ich habe meinen übrigens von www.goldenretriever.at und auch wenn das eine große Zucht ist, ist das Umfeld sehr gut. Also wir waren - und sind - sehr zufrieden damit. Und falls der Kostenfaktor eine Rolle spielt - das Argument habe ich schon oft gehört: Lieber ein paar Hunderter mehr und dafür einen gesunden Hund. (Obwohl das natürlich keine Garantie ist)
 
Hallo!
Danke für Deine Antwort!
Also zuerst möchte ich gleich einmal sagen, dass ich noch nicht einmal weiß, wieviel ein Hund bei Herrn Hoiker kostet weiß! Also ums Geld gehts bestimmt nicht! :eek: Ich kenne die Homepage von Little Violets bereits und ich finde sie hat tolle hunde aber nicht zum richtigen Zeitpunkt - das ist das Problem! Und wegen den B-Hüften bei der Frau Arminger wird genauso mit B-Hüften gezüchtet - kann man sogar nachlesen unter den Würfen! Darum verstehe ich das Problem nicht! Mir wurden jetzt schon von so vielen Leuten erzählt das das kein Problem ist wenn ein Elternteil B-Hüften hat?!?
Es ist nicht mein erster Hund - aber mein erster Golden Retriever! Hatte vorher einen Collie den wir leider wegen Krebs einschläfern lassen mussten! :mad:
glg
 
Also normalerweise richtet man sich mit dem Urlaub nach dem Hund und holt sich nicht den Welpen, der grad das passende Alter hat, wenn man Urlaub hat!
Kannst den Urlaub nicht verschieben?

LG
jutta
 
Das ist ja das Problem!
Wir hätten einen vom Ronthalergütl bekommen - die Hünden wurde gedeckt! Und es hat alles danach ausgesehen als ob es passen würde! Aber nun waren sie Ultraschal röntgen mit Ihr! Und sie hat keinen Welpen im Bauch!
Wir haben aber vorher den Urlaub schon so eingetragen! Und ich kann Ihn jetzt nicht mehr verschieben! Wenn es um diese Zeit nicht klappt dann werden wir erst nächstes Jahr einen bekommen!
Aber eigentlich war das ja nicht meine Frage, oder??????
glg
 
Nein, das war nicht deine Frage, aber ich denke halt, daß Du bessere Auswahlmöglichkeiten der Züchter hast, wenn Du zeitlich so gebunden bist, aber unter diesen Umständen gehts eh nicht!

LG
jutta
 
wir haben unseren golden rüden von www.villa-auwaldhof.at in der steiermark.
er ist jetzt fast 11 monate und wir sind super zufrieden mit den züchter als auch mit unserem knuddl.
bei unserem wurf waren beide elterntier HD,ED frei:D
 
Es wurde hier schon oft erwähnt, aber scheinbar nicht oft genug:
HD-B ist Übergangsform zwischen HD-frei ( A ) und leichter HD ( C ).
Ob ein Hund A oder B Hüften hat, sagt so gut wie nichts darüber aus, was er vererbt. Ein Hund mit B-Hüften kann durchaus besser vererben als einer mit A-Hüften.
Dies nicht zuletzt auch deswegen, weil HD nicht nur vererbt wird, sondern teilweise auch erworben.
Wenn es keine Zuchtwertschätzung gibt, muss man, um das herauszufinden, halt selber die Geschwister der Eltern und Großeltern sowie die bereits vorhandenen Geschwister der geplanten Welpen nachforschen, so gut es geht. Bzw den Züchter danach fragen, sollte er überhaupt nicht Bescheid wissen, ist er entweder verantwortungslos oder dumm oder lügt. Wenigstens über ein paar Hunde aus der Verwandtschaft sollte er schon etwas aussagen können.

Zum Thema direkt: eine Freundin hat einen Hund vom "Schütti" ( Heinrichsbründl? ) und ist damit ganz zufrieden.
 
Cato schrieb:
Es wurde hier schon oft erwähnt, aber scheinbar nicht oft genug:
HD-B ist Übergangsform zwischen HD-frei ( A ) und leichter HD ( C ).
Ob ein Hund A oder B Hüften hat, sagt so gut wie nichts darüber aus, was er vererbt. Ein Hund mit B-Hüften kann durchaus besser vererben als einer mit A-Hüften.
Dies nicht zuletzt auch deswegen, weil HD nicht nur vererbt wird, sondern teilweise auch erworben.
Wenn es keine Zuchtwertschätzung gibt, muss man, um das herauszufinden, halt selber die Geschwister der Eltern und Großeltern sowie die bereits vorhandenen Geschwister der geplanten Welpen nachforschen, so gut es geht. Bzw den Züchter danach fragen, sollte er überhaupt nicht Bescheid wissen, ist er entweder verantwortungslos oder dumm oder lügt. Wenigstens über ein paar Hunde aus der Verwandtschaft sollte er schon etwas aussagen können.

Zum Thema direkt: eine Freundin hat einen Hund vom "Schütti" ( Heinrichsbründl? ) und ist damit ganz zufrieden.


Moin

Dem kann ich nur eingeschränkt zustimmen.

Denn eine Auswirkungen hat das schon (siehe weiter unten), aber eben nicht so gravierend, wie man meinen könnte und das eben auch nur auf die Masse bezogen und nicht auf den Einzelfall.

Auch kann mir keiner erzählen, dass sich eine A 2-Hüfte und eine B 1 Hüfte unbedingt bedeutend unterscheiden muss. So etwas kann durchaus schon von der Qualität der Aufnahme und der Fähigkeit des Tierarztes, die Aufnahme zu machen, abhängen.


Ich sehe auch kein Problem, mit einen B-Rüden zu züchten, wenn er sinnvolle Anlagen zum weitergeben hat.


Hier mal eine Untersuchung: wie die Hüften der Elterntiere Einfluß nehmen:

http://www.hundezucht-aktuell.de/publikation/svzws1.html

Tschüss

Ned
 
Cato schrieb:
Es wurde hier schon oft erwähnt, aber scheinbar nicht oft genug:
HD-B ist Übergangsform zwischen HD-frei ( A ) und leichter HD ( C ).
Ob ein Hund A oder B Hüften hat, sagt so gut wie nichts darüber aus, was er vererbt. Ein Hund mit B-Hüften kann durchaus besser vererben als einer mit A-Hüften.
Dies nicht zuletzt auch deswegen, weil HD nicht nur vererbt wird, sondern teilweise auch erworben.
Wenn es keine Zuchtwertschätzung gibt, muss man, um das herauszufinden, halt selber die Geschwister der Eltern und Großeltern sowie die bereits vorhandenen Geschwister der geplanten Welpen nachforschen, so gut es geht. Bzw den Züchter danach fragen, sollte er überhaupt nicht Bescheid wissen, ist er entweder verantwortungslos oder dumm oder lügt. Wenigstens über ein paar Hunde aus der Verwandtschaft sollte er schon etwas aussagen können.

Zum Thema direkt: eine Freundin hat einen Hund vom "Schütti" ( Heinrichsbründl? ) und ist damit ganz zufrieden.

stimmt cato- sehr wichtig ist die aufzucht und was der hund bis 1-1,5 jahre macht bzw. nicht macht (stufenlaufen).

lg
 
Ned schrieb:
Moin

Dem kann ich nur eingeschränkt zustimmen.

Denn eine Auswirkungen hat das schon (siehe weiter unten), aber eben nicht so gravierend, wie man meinen könnte und das eben auch nur auf die Masse bezogen und nicht auf den Einzelfall.

Auch kann mir keiner erzählen, dass sich eine A 2-Hüfte und eine B 1 Hüfte unbedingt bedeutend unterscheiden muss. So etwas kann durchaus schon von der Qualität der Aufnahme und der Fähigkeit des Tierarztes, die Aufnahme zu machen, abhängen.


Ich sehe auch kein Problem, mit einen B-Rüden zu züchten, wenn er sinnvolle Anlagen zum weitergeben hat.


Hier mal eine Untersuchung: wie die Hüften der Elterntiere Einfluß nehmen:

http://www.hundezucht-aktuell.de/publikation/svzws1.html

Tschüss

Ned

In der Menge - also bei einer großen Zahl erfasster Hunde - ergibt sich hinsichtlich Vererbung natürlich ein gewisser statistisch feststellbarer Wert zugunsten der Hunde mit A-Hüften.

Aber über den Einzelfall sagt das nichts aus, das muss klar sein!
 
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