Gnadenhof :Fluch oder Segen für Hund und Co

cora57

Super Knochen
Als ich gestern den Bericht über den Gnadenhof in Deutschland gesehen habe, stieg meine wut Über Menschen ins unendliche.Wer ist schuld an solchen Verbrechen, war die kontrolle schlampig? Könnte das in Österreich auch geschehen? Es ist eine Schande für jeden Menschen wie mit Tieren umgegangen wird. Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich glaube auch in Österreich kann das durchaus passieren.
Wegwerfgesellschaft, nennt man das.
Tiere die nicht mehr gewollt werden, werden einfach abgeschoben und dann
ist es egal wohin.
Wie man an diesem Fall so schön sieht.

Der Staat schaut weg, solange es ihm nichts kostet.
Die haben genau gewusst, das es teuer wird, wenn sie das Gelände räumen, deshalb war solange "Blind sein" angesagt, bis eben jemand aufbegehrte,
hätte nicht die Presse davon Wind bekommen, wär das noch immer nicht
gemacht worden.

Gnadenhöfe sind ein wichtiger Bestandteil, aber es sollte endlich mal gesetzlich geregelt werden wieviele Tiere gehalten werden dürfen und vor allem sollten solche Leute kontrolliert und unterstützt werden.
Mit Personal, mit Geld, das regelmäßig gegeben wird.
 
Andrea J schrieb:
Ja, ich glaube auch in Österreich kann das durchaus passieren.
Wegwerfgesellschaft, nennt man das.
Tiere die nicht mehr gewollt werden, werden einfach abgeschoben und dann
ist es egal wohin.
Wie man an diesem Fall so schön sieht.

Der Staat schaut weg, solange es ihm nichts kostet.
Die haben genau gewusst, das es teuer wird, wenn sie das Gelände räumen, deshalb war solange "Blind sein" angesagt, bis eben jemand aufbegehrte,
hätte nicht die Presse davon Wind bekommen, wär das noch immer nicht
gemacht worden.

Gnadenhöfe sind ein wichtiger Bestandteil, aber es sollte endlich mal gesetzlich geregelt werden wieviele Tiere gehalten werden dürfen und vor allem sollten solche Leute kontrolliert und unterstützt werden.
Mit Personal, mit Geld, das regelmäßig gegeben wird.
Da gebe ich dir schon Recht ,aber ich glaube das es viele Schwarze Schafe gibt die sich mit den Spenden ein angenehmes Leben machen
 
Meiner Meinung nach haben dort alle Versagt. Kontrollorgane Tierschutzorgas und auch die Menschen die dieses Elend täglich gesehen haben. Und was ich ja noch schlimmer finde, ist, dass die Frau wieder zurückgeschickt wurde. Die kann jetzt von vorne wieder anfangen, die armen Tiere zu sammeln. Wenn sie so krank ist, dann sollte sie behandelt werden.
Lg Petra22
 
cora57 schrieb:
Als ich gestern den Bericht über den Gnadenhof in Deutschland gesehen habe, stieg meine wut Über Menschen ins unendliche.Wer ist schuld an solchen Verbrechen, war die kontrolle schlampig? Könnte das in Österreich auch geschehen? Es ist eine Schande für jeden Menschen wie mit Tieren umgegangen wird. Was meint ihr?

Moin,

hab's nicht gesehen.

Was wurde denn berichtet?

Tschüss

Ned
 
Petra22 schrieb:
Meiner Meinung nach haben dort alle Versagt. Kontrollorgane Tierschutzorgas und auch die Menschen die dieses Elend täglich gesehen haben. Und was ich ja noch schlimmer finde, ist, dass die Frau wieder zurückgeschickt wurde. Die kann jetzt von vorne wieder anfangen, die armen Tiere zu sammeln. Wenn sie so krank ist, dann sollte sie behandelt werden.
Lg Petra22
Die braucht nicht frisch zu sammeln Ungeziefer wird sie genug dort haben , wenn es denen nicht selbst zum Kotzen war.
 
Ned schrieb:
Moin,

hab's nicht gesehen.

Was wurde denn berichtet?

Tschüss

Ned
Ein bericht mit Hunden 240 auf einen Grundstück 60 Hundewelpen die in Erdlöchern geboren werden, Hunde die sich selbst zerfleischen weil sie Hunger haben, Pferde mit offenen Wunden ,eine Hündin mit offenen Bauch wo die Krebswunde heraushing, schlimm , schlimm
 
cora57 schrieb:
Als ich gestern den Bericht über den Gnadenhof in Deutschland gesehen habe, stieg meine wut Über Menschen ins unendliche.Wer ist schuld an solchen Verbrechen, war die kontrolle schlampig? Könnte das in Österreich auch geschehen? Es ist eine Schande für jeden Menschen wie mit Tieren umgegangen wird. Was meint ihr?

In Österreich gab es schon Fälle wie diesen. Zwar nicht in diesen Ausmaß, aber es war traurig genug.
Hier ein Artikel zu den Fall in Pommersdorf.

http://www.hundshuus.de/hundevermittlung/texte/2005/animal_hoarding.html
Bericht darüber beginnt etwa in der Mitte.

und hier der Artikel von Wuff: http://wuff.at/artikel.php?artikel_id=258
 
cora57 schrieb:
Ein bericht mit Hunden 240 auf einen Grundstück 60 Hundewelpen die in Erdlöchern geboren werden, Hunde die sich selbst zerfleischen weil sie Hunger haben, Pferde mit offenen Wunden ,eine Hündin mit offenen Bauch wo die Krebswunde heraushing, schlimm , schlimm

Bitter :mad:

Eigentlich sind ja Gnadenhöfe etwas gutes.

Schlimm, wenn's dann so endet.

Tschüss

ned
 
cora57 schrieb:
Sieht man da wie sie in ein Erdloch hausen muss ? Ach ja geht ja nicht sie ist ja Krank:mad:

Diese Menschen sind wirklich krank. Sie erkennen, nicht, daß es ihnen über den Kopf wächst. Es ist eine psychische Erkrankung.
Auch wenn du es vielleicht anders siehst.
Es gibt Menschen die sammeln Zeitungen und Müll. Sie sammeln solange, bis das Haus vollgemüllt ist. Von Boden bis zur Decke.
Sie können sich nicht davon trennen. Es ist ein Zwang.
Animal Hoarding ist ähnlich und weitaus schlimmer. Zuerst ein Hund, dann zwei, dann drei... bis diese Leute, total die Übersicht verlieren.
Dazu kommt noch die Angst. Die Angst entdeckt zu werden. Angst,das die überalles geliebten Tiere weg müssen.
So werden die Hunde eingesperrt. Sie versuchen sich zu tarnen.
Aber irgendwann, geht auch das nicht mehr.Diese Menschen, lassen sich nicht helfen. Für sie scheint alles in Ordnung zu sein.
Ist jetzt nicht der beste Vergleich..
So wie eine Magersüchtige die sich, obwohl schon jeder Knochen zu sehen ist, für viel zu dick hält.
Der Hoarder sieht es einfach nicht. Er liebt seine Massenansammlung und will sie nicht mehr hergeben. Sie sehen das Leid ihrer Tiere nicht.
Für uns hier alle unverständlich. Ganz klar.
Meistens sind es Menschen die immer schon etwas abgeschirmt leben.
Den Kontakt zu anderen Menschen meiden.
Mir tut jedes Tier leid, die bei solchen Hoardern leben müssen und mussten.
Aber mir tun auch die Hoarder leid.
Was ich aber nicht verstehe ist, daß Nachbarn wissen was los ist und nicht gleich reagieren. Druck machen bei den Behörden.
Warum muss es immer erst so grauslich werden, bis etwas geschieht.
Das verstehe ich nicht.
 
...........ich verstehs auch ned,dass es immer wieder so weit kommen muss....

Das hab ich dazu gefunden:
Wenn Tierliebe voll aus dem Ruder läuft: „Animal Hoarding“ ist weltweit ein noch viel zu wenig beachtetes psychiatrisches Phänomen.

von Jochen Kubitschek........ ein Phänomen, das von Psychologen und Sozialarbeitern als „Animal Hoarding“ (Tiere horten) bezeichnet wird. Dieses Horten von Tieren hat für die Experten wenig mit dem in Tierschützerkreisen weit verbreiteten „Sammeln“ ausgesetzter Tiere zu tun. Während der Tierschützer zum Sammeln der in akute Not geratenen Tiere durch das massenhafte Tierelend quasi gezwungen wird, stecken hinter dem „Tiere horten“ häufig zum Teil schwere psychische Erkrankungen der Tierhalter.

LG
gataskilaki
 
Zuletzt bearbeitet:
gataskilaki schrieb:
@Irish
...........ich verstehs auch ned,dass es immer wieder so weit kommen muss....

Das hab ich dazu gefunden:
Wenn Tierliebe voll aus dem Ruder läuft: Animal Hoarding ist weltweit ein noch viel zu wenig beachtetes psychiatrisches Phänomen.

von Jochen Kubitschek........ ein Phänomen, das von Psychologen und Sozialarbeitern als Animal Hoarding (Tiere horten) bezeichnet wird. Dieses Horten von Tieren hat für die Experten wenig mit dem in Tierschützerkreisen weit verbreiteten Sammeln ausgesetzter Tiere zu tun. Während der Tierschützer zum Sammeln der in akute Not geratenen Tiere durch das massenhafte Tierelend quasi gezwungen wird, stecken hinter dem Tiere horten häufig zum Teil schwere psychische Erkrankungen der Tierhalter.

LG
gataskilaki
Ein Tiermessi traurig:mad:
 
Ja, das ist es.. Es traurig..
Und jedesmal will keiner etwas bemerkt haben oder sie haben es ja eh gemeldet.
 
Irish schrieb:
Ja, das ist es.. Es traurig..
Und jedesmal will keiner etwas bemerkt haben oder sie haben es ja eh gemeldet.


Die nachbarschaftliche Umgebung die ja quasi vor Ort lebt,müsste massiveren
Druck auf d.zuständigen Behörden,sowie auf den amtl.Veterinärdienst,wie auch auf die Presse ausüben,dann könnte von vornherein der "Tiermessi" erst gar nicht seinen psych.krankhaften Ausübungen nachkommen.

@Irish
...bin mir sicher,dass die Umgebung gegen diese Art v."Tierschutz" vorgegangen ist,aber eben nicht massiv genug.Du weisst doch,wenn's drauf ankommt,werden viele Menschen blind und taub,das ist genauso ein grosses Übel.:eek:
LG
gataskilaki
 
Das nachfolgende hab ich noch entdeckt......


Diagnose: Tier-Wahn
Krankhaft: Die Sammler von Hunden, Katzen, Kaninchen sind unheilbar Süchtige

NBI

Berlin - Sie sind so einsam und haben doch so viel Liebe in ihrem Herzen. Enttäuscht von der Welt, allein gelassen von ihren Freunden. Diese Menschen suchen sich Tiere, denn Tiere verletzen nicht, sind gehorsam. Doch die Liebe dieser Menschen ist grenzenlos. Sie geben jedem Tier ein Zuhause. Versinken im Chaos. Wissenschaftler sagen, es ist eine Sucht. Die Chancen auf Heilung sind gleich Null.

Gisela Voß (62) aus Liebenwalde, sie umklammert einen ihrer 231 Hunde. Sie will ihn nicht loslassen, doch sie muss. Denn die Hunde der Frau lebten jahrelang unter katastrophalen Bedingungen. Sie selbst hat das Elend nicht bemerkt. Vor zwei Wochen ließ das Amt ihr Grundstück räumen. Die Frau kam kurz in die Psychiatrie. Wie auch Kaninchenhorterin Ilse G. (46, Name geändert) aus Neukölln. Aber wirklich helfen kann den beiden Frauen niemand. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie wieder Tiere zu sich holen.

Tier-Experte Dr. Hans Mosser: "Eigentlich ist es keine übertriebene Tierliebe, um die es da geht, es hat sich zu einem psychischen Problem entwickelt." Er vergleicht Tierhorten mit Spielsucht. Im Gegensatz dazu kann der Tier-Wahn nur selten durch Wegnahme, Therapie und Kontrolle bekämpft werden. Laut einer US-Studie liegt die Rückfallquote bei fast 100 Prozent.

Tierhorten ist bisher ein recht unerforschtes Krankheitsbild. Fest steht, dass 76 Prozent der Horter Frauen sind, die Hälfte davon über 60 Jahre. Dr. Mosser: "Der Studie zufolge befand sich bei jedem vierten Tierhorter Kot und Urin im Bett."

Gisela Voß übernachtet seit Jahren in einem Wohnwagen, denn ihr Bett ist voller Knochen, Hundekot und Urin.
 
Oben