Gnadenbrotplatz für Bretonen gesucht

Rudis Rudel

Junior Knochen
Triste ist derzeit auf einer Pflegestelle und scheint sich aufzugeben.
Er sucht einfach nur jemanden, der ihm Streicheleinheiten, ein warmes, ebenerdiges Plätzchen und Liebe gibt. Er braucht keine langen Spaziergänge mehr und hat sogar einen Futtersponsor.
Ist sicher etwas für ältere Leute, die nicht mehr so mobil sind und trotzdem gern einen Hund hätten.
Interessenten melden sich bitte schnell, da er sich aufgibt, obwohl er erst 10 Jahre ist - für solch einen Hund kein Alter.
Schaut mal unter www.tiere-in-spanien.de - da findet Ihr weitere Informationen zu Triste.
 
Triste ist derzeit auf einer Pflegestelle und scheint sich aufzugeben.
Er sucht einfach nur jemanden, der ihm Streicheleinheiten, ein warmes, ebenerdiges Plätzchen und Liebe gibt. Er braucht keine langen Spaziergänge mehr und hat sogar einen Futtersponsor.
Ist sicher etwas für ältere Leute, die nicht mehr so mobil sind und trotzdem gern einen Hund hätten.
Interessenten melden sich bitte schnell, da er sich aufgibt, obwohl er erst 10 Jahre ist - für solch einen Hund kein Alter.
Schaut mal unter www.tiere-in-spanien.de - da findet Ihr weitere Informationen zu Triste.

Hi!
Warum stimmt Deine Beschreibung so garnicht mit der HP zusammen?
Triste wird vom Pech verfolgt, anders kann man es nicht mehr sagen. Als wir ihn fanden, glaubten wir nicht, dass er überleben würde. Er war stark abgemagert und konnte kaum laufen. Denn Triste war in einem spanischen Tierheim, wo die Zwinger mit kaltem Wasser ausgespritzt werden, egal zu welcher Jahreszeit und die Hunde bleiben drin.
Mit Mühe und Not, vielen Fahrten zum Tierarzt haben wir ihn aufgepäppelt. Nun fehlte nur noch ein warmes Zuhause für den lieben Kerl, der wochenlang in der Tierklinik verbrachte. Unsere Auffangstation war einfach nicht der richtige Platz zum Erholen. Dann plötzlich erklärte sich jemand bereit, Triste auf Pflege zu nehmen und er reiste nach Hamburg. Dort wurde er liebevoll aufgepäppelt und zeigt sich dort als ein sehr sanfter, menschenbezogener und liebervoller Kerl.
Eigentlich war jetzt alles erst mal gut für Triste, doch langsam kehrte seine Kraft und seine Lebensfreude zurück. Auch das Hinken liess langsam nach. Die alte Dame kann Triste nun nicht mehr gerecht werden. Er fängt nun auch an, die dort lebenden Katzen zu jagen, schliesslich ist Tris ja auch ein ein Jagdhund.
Tris sucht die Nähe zu Menschen und bemüht sich immer um ganz sanften, engen Kontakt. Dann legt er seine Schnauze zart an die Kleidung seiner Bezugsperson und steht so stundenlang bis er nicht mehr stehen kann und mit den Hinterbeinen einknickt. Draussen läuft er mittlerweile flott und gehorsam an der Leine und kann nach einer Eingewöhnungszeit abgeleint werden, da er gut auf Pfeifen gehorcht.
Tris kam am 26.01. nach Hamburg, nach einer Woche Wärme und Trockenheit im Haus und tägliches Laufen draußen bauen sich seine Muskeln auf und liessen seine Beschwerden abklingen. Wir suchen nun ganz dringend eine neue Bleibe für Tris und wenn nicht bald ein Wunder geschieht, müssen wir ihn in ein Tierheim geben. Das wäre ein sehr trauriger Rückschritt für den alten Rüden, der gerade wieder auf die Beine gekommen ist. Haben Sie ein Herz und geben ihm doch einfach noch ein paar schöne Jahre, denn wir glauben, er wurde etwa 2000 oder früher geboren. Momentan wartet er noch in Hamburg auf eine letzte Chance...
Und warum droht dem Hund eine Abschiebung in ein TH anstatt das wenigstens auch eine Pflegestelle gesucht wird?
LG
Sandy + Bande
 
Hallo Sandy,
wenn sich denn eine Pflegestelle für Triste fände, würde auch keine Abschiebung ins Tierheim drohen - ganz so einfach ist es aber offenbar nicht, eine Pflegestelle für einen alten Hund zu finden.
Zu der Beschreibung - ich wollte nicht die ganze lange Geschichte hier ins Forum schreiben, die kann man ja bei Interesse unter dem Link nachlesen. Die letzte Information ist vom vergangenen Freitag (4.4.) und das ist nun mal die, dass er sich trotz der guten Entwicklung bis dahin wieder hängen lässt. Und die langen Spaziergänge mit dem Rudel, in dem er jetzt lebt, sind ihm zu viel. Er braucht also ein ruhigeres Plätzchen.
Es ist oft so, gerade bei Tierschutzhunden, dass sich sowohl der körperliche als auch der seelische Zustand eines Hundes schnell ändern können.
Viele Grüße. Rudis Rudel
 
Wende dich an renipinsel hier im Forum, die macht Bretonen in Not, vielleicht kann sie Dir helfen?
 
Inzwischen hat er wohl eine Pflegestelle in Aussicht, aber er braucht unbedingt ein ruhiges endgültiges Zuhause. Conny
 
Triste ist jetzt in Berlin auf einer Pflegestelle, wird nochmal tierärztlich durchgecheckt. Wenn ich den ersten Bericht von der Pflegestelle habe, schreib ich es hier hinein. Er sucht natürlich immer noch dringend ein endgültiges ruhiges Plätzchen für seinen Ruhestand.
Conny
 
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