Gibts sowas wie Verwandtschaftsgefühle zwischen Hunden?

Superdog

Junior Knochen
Hallo Ihr. Eine vielleicht dämliche Frage, aber: Wölfe/Hunde haben doch eine Art Rudelzusammenhalt, wenn sie zusammen aufwachsen. Ist das nicht so wie eine Art Familienzusammengehörigkeit? Erkennt also eine Mutter ihren jungen Rüden als Kind auch später? Wenn ja warum, wenn nein warum nicht? Ich weiß, jeder sagt nein, aber keiner hat mir da noch je eine wissenschftliche Untersuchung gezeigt. Kennt wer welche? Mit Dank verbunden!
 
Ich glaube schon,dass es ein Verwandtschaftsgefühl gibt. Man sieht es ja bei Buffy und ihrer Halbschwester,die sich jetzt vor kurzem kennengelernt haben. Und die meisten Hündinnen (wenn nicht alle)von einem Züchter,erkennen doch bei einem Wiederbesuch des Besitzers ihres Kindes,das Kind wieder,oder?
Also,ich glaub schon,dass sie sich wieder erkennen!
Bye,Yasmin und Buffy

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Dass mir der Hund das liebste sei,sagst du -oh mensch- sei Sünde.
Der Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nichtmal im Winde!
 
gute frage...

über das grüble ich seit monaten nach...

wir haben Jazz mit 8 wochen vom züchter geholt..1,5 monate später liefen wir ihrer richtigen wurfschwester übern weg...sie spielten anders zusammen...vertrauter...das is auch heute noch so...auch im welpenkurs kleben die 2 aneinander alle anderen sind uninteressant...
ich hab mit unserem trainer gesprochen...er sagt es ist immer so wenn geschwister zusammen sind...
ob das so bleib...wir werden sehen...

ich glaube aber nicht das eine Hündin nach einer gewissen zeit ihre jungen als ihre eigenen kinder wiedererkennt....aber wer weiss....
 
Hallo,
meint ihr nicht, die Tiere erkennen sich
auch durch ihren Geruch/sinn wieder?
Normalerweise prägen sie sich Gerüche sehr
wohl ein und erkennen sogar Menschen nach
langer Zeit dadurch wieder?!
Der Hund einer Bekannten erkannte mich selbst
nach drei Jahren wieder, obwohl er,durch
das Alter bedingt, kaum noch hörte und fast blind war.

Gruß Tina


[Dieser Beitrag wurde von Tina am 20. Mai 2002 editiert.]
 
Der Geruchssinn ist bei Hunden natürlich sehr wichtig, aber dass eine Mutterhündin ihren Welpen nach ein oder 1 1/2 Jahren wiedererkennt stimmt nicht, da sich der Geruch der Welpen mit der Geschlechtsreife ändert und damit ein vollkommen "neuer" Hund vor der Mutter steht. Anders ist es natürlich, wenn Geschwister oder Elterntiere mit ihren Welpen zusammen aufwachsen und die unterschiedlichen Stadien der Entwicklung mitverfolgen können.
Ein Hund erkennt auch einen Menschen oder einen anderen Hund am Geruch wieder, auch wenn er ihn jahrelang nicht gesehen hat.
Verwandtschaftsgefühle würde ich das bei Hunden nicht bezeichnen, aber unsere Hündin spielt lieber mit Hunden, die zu ihrer Rasse (oder ähnlichen Rassen) gehören als mit anderen. Das liegt aber sicher am Temperament.

[Dieser Beitrag wurde von Else am 21. Mai 2002 editiert.]
 
Meine Hündin .sie ist jetzt drei, trifft häufig ihre Brüder,so vergangenes Wochenende bei einem Spanielwandertag.Kurz und gut ,sie spielt mit allen anderen eher als mit ihren Brüdern.Die Züchterin allerdings bgrüßt sie noch heute obwohl wir uns gerade einmal im Jahr sehen.Wir waren schon mit 69 !!! Spaniels unterwegs, die vertragen sich ganz toll, aber wehe es kommt ein Rassefremder dazu.Sind wirklich ganz schön rassistisch !!
Henny und Dixie
 
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