Die hier immer wieder genannten hochwertigen Trockenfuttersorten sind in der Zusammenstellung der Grundsubstanzen selbstverständlich besser, als die hier ebenfalls genannten minderwertigen Futtersorten. Trotzdem bleibt die Fütterung unserer Hunde mit Trockenfutter nur ein fauler Kompromiss zwischen artgerechter Fütterung und der Bequemlichkeit von Frauerl und Herrl.
Bevor nun der große Aufschrei der Trockenfütterer kommt, ersuche ich, die nachfolgende Beschreibung über den wichtigsten Bestandteil der Tiernahrung, und zwar die Proteine, zu lesen (Quelle Wikipedia):
Die in das Futter eingearbeiteten Proteine können sowohl tierischen als auch pflanzlichen Ursprungs sein, wobei die tierischen Proteine als höherwertig eingestuft werden, denn sie sind für den Hund als Fleischfresser höher verdaulich. Wichtig ist bei der Beurteilung des Proteingehalts nicht unbedingt der prozentuale Anteile der Proteine, sondern die Qualität und somit die Verdaulichkeit der Proteine.
Bei der Produktion z.B. von Trockenfuttern aus Fleischmehlen werden die Rohstoffe bei der Produktion des Tiermehls oder Tierfleischmehls auf mind. 135° erhitzt. Dies führt zu einer schlechten Verdaulichkeit der Proteine, deren Abfallstoffe dann über den Stoffwechsel (Leber, Niere, Haut) wieder ausgeschieden werden müssen.
Das bedeutet kurz zusammengefasst:
Es ist eigentlich müßig, über die Qualität der verschiedenen Trockenfuttersorten zu diskutieren. Selbst die im Moment als die Besten gehandelten Marken, belastet den Stoffwechsel der Tiere, alleine schon durch die schlechte Verdaulichkeit der Proteine, mehr als notwendig.
Dazu kommt noch, dass bei der Produktion des Trockenfutters sämtliche natürlichen Nährstoffe verlorengehen. Diese werden dann in Form von synthetischen (chemischen) Zusätzen wieder beigemengt, um die Qualität des Futters deklarieren zu können.
Diese synthetischen (chemischen) Zusätze können aber vom Stoffwechsel der Tiere nicht verarbeitet werden. Sie wirken so ähnlich wie eine Überdüngung des Bodens und müssen unter großem Aufwand über die Entgiftungsorgane des Körpers, Leber, Nieren und Haut, wieder ausgeschieden werden.
Diese Überbelastung der Organe kann sich früher oder später durch alle möglichen Symptome bemerkbar machen - zur Freude unserer Tierärzte.
Darüber, dass in den Trockenfuttersorten, die tierische Nebenprodukte deklarieren, nicht nur verschiedenste Exkremente aus der Tierkörperverwertung, sondern auch noch chemie- gift- und antibiotikaverseuchte Tierkadaver verarbeitet werden, will ich erst garnicht spekulieren.
Für mich persönlich, und damit auch für meine Tiere, gibt es vielleicht ein (geschmacklich) gutes, aber ganz bestimmt kein vollwertiges Trockenfutter.
Ich bin daher der Meinung, dass unseren Tieren, so wie wir Menschen es auch für uns selbst in Anspruch nehmen, Fleisch als Fleisch verabreicht werden soll und nicht in Form von zusammengepresstem Chemiestaub.
Mit nachdenklichen Grüßen
Anita
Bevor nun der große Aufschrei der Trockenfütterer kommt, ersuche ich, die nachfolgende Beschreibung über den wichtigsten Bestandteil der Tiernahrung, und zwar die Proteine, zu lesen (Quelle Wikipedia):
Die in das Futter eingearbeiteten Proteine können sowohl tierischen als auch pflanzlichen Ursprungs sein, wobei die tierischen Proteine als höherwertig eingestuft werden, denn sie sind für den Hund als Fleischfresser höher verdaulich. Wichtig ist bei der Beurteilung des Proteingehalts nicht unbedingt der prozentuale Anteile der Proteine, sondern die Qualität und somit die Verdaulichkeit der Proteine.
Bei der Produktion z.B. von Trockenfuttern aus Fleischmehlen werden die Rohstoffe bei der Produktion des Tiermehls oder Tierfleischmehls auf mind. 135° erhitzt. Dies führt zu einer schlechten Verdaulichkeit der Proteine, deren Abfallstoffe dann über den Stoffwechsel (Leber, Niere, Haut) wieder ausgeschieden werden müssen.
Das bedeutet kurz zusammengefasst:
Es ist eigentlich müßig, über die Qualität der verschiedenen Trockenfuttersorten zu diskutieren. Selbst die im Moment als die Besten gehandelten Marken, belastet den Stoffwechsel der Tiere, alleine schon durch die schlechte Verdaulichkeit der Proteine, mehr als notwendig.
Dazu kommt noch, dass bei der Produktion des Trockenfutters sämtliche natürlichen Nährstoffe verlorengehen. Diese werden dann in Form von synthetischen (chemischen) Zusätzen wieder beigemengt, um die Qualität des Futters deklarieren zu können.
Diese synthetischen (chemischen) Zusätze können aber vom Stoffwechsel der Tiere nicht verarbeitet werden. Sie wirken so ähnlich wie eine Überdüngung des Bodens und müssen unter großem Aufwand über die Entgiftungsorgane des Körpers, Leber, Nieren und Haut, wieder ausgeschieden werden.
Diese Überbelastung der Organe kann sich früher oder später durch alle möglichen Symptome bemerkbar machen - zur Freude unserer Tierärzte.
Darüber, dass in den Trockenfuttersorten, die tierische Nebenprodukte deklarieren, nicht nur verschiedenste Exkremente aus der Tierkörperverwertung, sondern auch noch chemie- gift- und antibiotikaverseuchte Tierkadaver verarbeitet werden, will ich erst garnicht spekulieren.
Für mich persönlich, und damit auch für meine Tiere, gibt es vielleicht ein (geschmacklich) gutes, aber ganz bestimmt kein vollwertiges Trockenfutter.
Ich bin daher der Meinung, dass unseren Tieren, so wie wir Menschen es auch für uns selbst in Anspruch nehmen, Fleisch als Fleisch verabreicht werden soll und nicht in Form von zusammengepresstem Chemiestaub.
Mit nachdenklichen Grüßen
Anita
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