Gibt es Menschen, die keine Hunde halten sollten?

Ja, also im Großen und Ganzen schließe ich mich
den meisten Vorrednern mal an...:cool:
(also ein Mensch, der sehr ängstlich ist, kann dennoch einen
Hund halten, auch einen ängstlichen Hund, wobei der Mensch natürlich zumindest versuchen sollte, seine Angst zu bewältigen,
was du ja auch tust! ;))


Zur Angst vorm Gewitter:
Also erstmal vorneweg: Ich kann mir sehr gut votstellen,
dass man nach so einem Erlebnis panische Angst vor Blitzen hat und dass es sicher schwer ist diese Angst/ Panik zu bewältigen, zumal du ja sicher noch andere Ängste hast...

Aber: Im Haus bist du ja sicher!
Vielleicht könntet ihr schon mal einen "ersten" Schritt zur
Angstbewältigung gegen das Gewitter machen, indem ihr beiden es euch einfach mal gemütlich macht, euch vlt. zusammen ins Bett kuschelt mit ner Tasse Tee und vlt. nem Buch zum Lesen...
Also einfach versuchen ruhig zu bleiben und an etwas anderes zu denken, sich abzulenken und das "positive" am Gewitter sehen, nämlich, dass man eigentlich super entspannen kann dabei...
Und du hast doch geschrieben, dass dein Hund sich bei Gewitter verkriecht? Dann könnte er ja unter die Bettdecke?! (Weiß ja nicht was du von einem Hund im Bett hältst...:D)
Du könntest es ja mal versuchen! :o:)

Ich hatte früher auch Angst vor Gewitter (klar, sicher nicht so sehr wie du)
und habe dann doch noch erkannt, dass es eigentlich gar nicht so schlimm ist. (...);)


Viel Erfolg für euch! (Das schafft ihr schon!!!)

LG Steffi ;)
 
Angsthase schrieb:
Vielleicht war die Wahl meines Nicknames, nicht die Beste, aber ich dachte, somit weiß man sofort mit wem man es zu tun hat.
Unsere Nicks sind sich ja gar nicht mal so unähnlich ;)

Also ob man sich selbst jetzt runtermacht oder nicht, ist imho eine beeinflußbare Entscheidung (oder auch eine Gewohnheit) - trotz Depression.

Angsthase schrieb:
vielleicht mach ich mir einfach nur zu viele Gedanken.
01.gif


Wie einige schon gesagt haben, Gewitter ist etwas, dass häufig Angst auslöst. Das geht vielen so.
 
Hallo liebe Angsthase!

Eigentlich haben die Menschen vor mir schon viel geschrieben, was ich mir auch zu Deinem Thema eingefallen wäre. Da dachte ich mir was soll ich noch schreiben!?
Ich konnte doch nicht anders, ich möchte Dir gerne schreiben.
Ich glaube, dass Menschen ohne Angst es sicher leichter im Leben haben, zumindest vor Beginn ihrer Handlungen, danach kommt es vielleicht zum Crash und dann müssen diese Leute mit dem Ergebnis ihres Handelns leben und das ist manchmal auch nicht angenehm! Ich glaube lieber Angsthase, dass es mehr Menschen mit Ängsten gibt, als ohne. Ich gehöre auch dazu und wo wären wir heute, wenn wir dieses "Angstgen" nicht gehabt hätten?! Die meisten reden einfach nicht darüber, weil die Gesellschaft sagt, dass man keine Angst zu haben hat und mit zwei Beinen fest im Leben stehen muss usw. :( Wir werden so erzogen und glauben die Angst ist was Böses.

Ich gehöre zu den Menschen die Angst haben, mir Gedanken zu meinen Handlungen mache, was könnte sein, wenn....! Mit Bedacht an eine Sache zu gehen ist sicher nicht falsch. Man kann nicht alle Auswirkungen durchdenken, das ist klar.
Ich finde es toll, Du hast gefragt und Dich nicht in Deiner Angst aufgegeben, dass ist doch sehr gut, und wenn Du daran arbeitest ist das noch besser!
Ich denke auch, dass Du Deinen Hund sehr gut verstehen kannst!
Wer, wenn nicht Du.
Wer keine Angst hat kann nicht verstehen, warum z.B. ein Hund nicht über eine Gittertreppe, wo man hindurch sieht, gehen will (das macht mir ein ungutes Gefühl).

Wir hatten eine kleine Sib. Hündin die solche Gittertreppen, oder Stege sehr fürchtete. Wir waren wandern in Hallstatt, und rauf zum Salzberg sind ein paar solcher Treppen und Stege, die über eine steile Rinne führen und der Boden scheint weit, weit weg zu sein. Nun standen wir Beide vor diesem Steg und meine Hände begannen zu schwitzen. Mein erster Gedanke wie verberge ich meine Angst vor Timé, da war es auch schon zu spät sie machte einen auf "Esel will nicht". Ich bin mir sicher auch das Gitter bereitete ihren Pfoten Unbehagen, wir haben ja Schuhe, ich zog ihr Booties an, als ersten Schritt. Thom ging mit Yukon voraus, um uns zu zeigen es ist nicht schlimm. Ich musste versuchen ihr klar zu machen, dass man nicht nach unten schauen darf, dann geht es. Ich lenkte ihre Aufmerksamkeit voll auf mich und ein Leckerli das ich in der Hand hielt. Thom auf der anderen Seite lockte uns zusätzlich, und schon waren wir drüben. Wir hatten noch so manche Gittertreppe, dass wir dann keine Angst mehr hatten wäre gelogen, aber wir haben sie bewältigt.
Was ich damit zu sagen versuche ist, dass man seine Angstsituationen , auch mit Hilfe von anderen Menschen und Hunden, öfters durchmachen soll. Bei Situationen, wie Gewitter ist das ungleich schwerer klar! Ich kann Dir nur ein Beispiel sagen wie ich die Sache anginge. Zum Beispiel Gewitter:Ich stelle mal fest, vor welchen Auswirkungen des Gewitters ich mich fürchte. Ich lese alles über Gewitter und frage! Desto mehr, dass man über eine Sache weiß desto besser kann man damit umgehen, oder! Wie erklärt man einen Hund, dass das Gewitter, in einem betimmten Umfeld nicht gefährlich ist und er sich nicht fürchten muß? Wir haben auch einen solchen Wuff, man kann ihm nur sein Umfeld so angenehm wie möglich gestalten. Wir haben ihm eine Box gemacht, schön dunkel, wie eine Höhle, da fühlt er sich wohl. Er hat sicher trotzdem Angst, aber etwas weniger!

Ich bin der Meinung, dass Du ein guter Hundemensch bist, weil Du machst Dir darüber Gedanken, ob es Deinem Hund gut geht. :)

Menschen die sich darüber keine Gedanken machen, ob es ihren Hunden bzw. Tieren gut geht, JA die sollten KEINE haben! :mad:

Schreib über Deine Ängste, wenn Du möchtest. Ich versuche Dir gerne, soweit ich kann, was zu antworten. Vielleicht haben wir auch schon solche Ängste durchlebt. Ich glaube alleine schon darüber schreiben und reden ist wichtig.
Du bist in keinem Fall alleine, wie diese vielen Beiträge zeigen!

Ein herzliches Wuff
Gitte & die 7Lausa

Running Dogs are always happy
 
Hallo Gitte - herzlich willkommen im Wuff-Forum und:

DANKE

für diesen Beitrag!

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!!

Ganz liebe Grüße (natürlich auch an Angsthase *winke*)
Biene
 
Hallo liebe Angsthase!

Eigentlich haben die Menschen vor mir schon viel geschrieben, was ich mir auch zu Deinem Thema eingefallen wäre. Da dachte ich mir was soll ich noch schreiben!?
Ich konnte doch nicht anders, ich möchte Dir gerne schreiben.
Ich glaube, dass Menschen ohne Angst es sicher leichter im Leben haben, zumindest vor Beginn ihrer Handlungen, danach kommt es vielleicht zum Crash und dann müssen diese Leute mit dem Ergebnis ihres Handelns leben und das ist manchmal auch nicht angenehm! Ich glaube lieber Angsthase, dass es mehr Menschen mit Ängsten gibt, als ohne. Ich gehöre auch dazu und wo wären wir heute, wenn wir dieses "Angstgen" nicht gehabt hätten?! Die meisten reden einfach nicht darüber, weil die Gesellschaft sagt, dass man keine Angst zu haben hat und mit zwei Beinen fest im Leben stehen muss usw. :( Wir werden so erzogen und glauben die Angst ist was Böses.

Ich gehöre zu den Menschen die Angst haben, mir Gedanken zu meinen Handlungen mache, was könnte sein, wenn....! Mit Bedacht an eine Sache zu gehen ist sicher nicht falsch. Man kann nicht alle Auswirkungen durchdenken, das ist klar.
Ich finde es toll, Du hast gefragt und Dich nicht in Deiner Angst aufgegeben, dass ist doch sehr gut, und wenn Du daran arbeitest ist das noch besser!
Ich denke auch, dass Du Deinen Hund sehr gut verstehen kannst!
Wer, wenn nicht Du.
Wer keine Angst hat kann nicht verstehen, warum z.B. ein Hund nicht über eine Gittertreppe, wo man hindurch sieht, gehen will (das macht mir ein ungutes Gefühl).

Wir hatten eine kleine Sib. Hündin die solche Gittertreppen, oder Stege sehr fürchtete. Wir waren wandern in Hallstatt, und rauf zum Salzberg sind ein paar solcher Treppen und Stege, die über eine steile Rinne führen und der Boden scheint weit, weit weg zu sein. Nun standen wir Beide vor diesem Steg und meine Hände begannen zu schwitzen. Mein erster Gedanke wie verberge ich meine Angst vor Timé, da war es auch schon zu spät sie machte einen auf "Esel will nicht". Ich bin mir sicher auch das Gitter bereitete ihren Pfoten Unbehagen, wir haben ja Schuhe, ich zog ihr Booties an, als ersten Schritt. Thom ging mit Yukon voraus, um uns zu zeigen es ist nicht schlimm. Ich musste versuchen ihr klar zu machen, dass man nicht nach unten schauen darf, dann geht es. Ich lenkte ihre Aufmerksamkeit voll auf mich und ein Leckerli das ich in der Hand hielt. Thom auf der anderen Seite lockte uns zusätzlich, und schon waren wir drüben. Wir hatten noch so manche Gittertreppe, dass wir dann keine Angst mehr hatten wäre gelogen, aber wir haben sie bewältigt.
Was ich damit zu sagen versuche ist, dass man seine Angstsituationen , auch mit Hilfe von anderen Menschen und Hunden, öfters durchmachen soll. Bei Situationen, wie Gewitter ist das ungleich schwerer klar! Ich kann Dir nur ein Beispiel sagen wie ich die Sache anginge. Zum Beispiel Gewitter:Ich stelle mal fest, vor welchen Auswirkungen des Gewitters ich mich fürchte. Ich lese alles über Gewitter und frage! Desto mehr, dass man über eine Sache weiß desto besser kann man damit umgehen, oder! Wie erklärt man einen Hund, dass das Gewitter, in einem betimmten Umfeld nicht gefährlich ist und er sich nicht fürchten muß? Wir haben auch einen solchen Wuff, man kann ihm nur sein Umfeld so angenehm wie möglich gestalten. Wir haben ihm eine Box gemacht, schön dunkel, wie eine Höhle, da fühlt er sich wohl. Er hat sicher trotzdem Angst, aber etwas weniger!

Ich bin der Meinung, dass Du ein guter Hundemensch bist, weil Du machst Dir darüber Gedanken, ob es Deinem Hund gut geht. :)

Menschen die sich darüber keine Gedanken machen, ob es ihren Hunden bzw. Tieren gut geht, JA die sollten KEINE haben! :mad:

Schreib über Deine Ängste, wenn Du möchtest. Ich versuche Dir gerne, soweit ich kann, was zu antworten. Vielleicht haben wir auch schon solche Ängste durchlebt. Ich glaube alleine schon darüber schreiben und reden ist wichtig.
Du bist in keinem Fall alleine, wie diese vielen Beiträge zeigen!

Ein herzliches Wuff
Gitte & die 7Lausa

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Respekt! und Danke!

 
Hallo Ihr Lieben!

Herzlichen Dank für die Willkommensgrüße und die netten Reaktionen auf mein Schreiben.

Gitte und die 7Lausa
 
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