Gewitterangst

Dori

Neuer Knochen
Hallo,

unsere Dori, ein Berner Sennenhund, 4 Jahre, hat große Angst bei Gewitter und Schüssen. Leider verkriecht sie sich nicht wie andere Hunde, sondern sie läuft davon.

Ich muss dazu bemerken, dass Dori den Tag über im Garten ist, aber natürlich einen jederzeit begehbaren Raum mit einer Hundehütte hat.

Wenn wir nicht daheim sind, oder den ersten Donner/Schuss nicht hören, ist Dori schon weg. Unser Garten ist zwar eingezäunt, aber der Maschendrahtzaun ist kein Hindernis für sie.
Nun haben wir immer Angst, dass sie verletzt wird oder einen Unfall verursacht.

Hat jemand einen Tipp für uns?

Gruß
Maria
 
Wenn wir nicht daheim sind, oder den ersten Donner/Schuss nicht hören, ist Dori schon weg. Unser Garten ist zwar eingezäunt, aber der Maschendrahtzaun ist kein Hindernis für sie.
Nun haben wir immer Angst, dass sie verletzt wird oder einen Unfall verursacht.

Na dann würd ich den Garten mal ausbruchssicher machen bzw. sie halt sonstwie sicher verwahren, bevor wirklich was passiert... Find ich ein bissl unverantwortlich ehrlich gesagt... :rolleyes:
 
@ renipinsel,

unser Garten ist 1,2 ha groß (mehr als 500 m Zaunlänge) und Dori läuft üblicherweise nicht weg, selbst wenn das Tor den ganzen Tag offen ist.

Um sie am Ausbrechen zu hindern, müssten wir ihre Freiheit im Garten ständig auf einen Zwinger o.ä. beschränken, was wir aber natürlich nicht wollen. Und sie ist einfach lieber im Garten als im Haus.

Zu Silvester, bei Feuerwerken und bei Gewitter holen wir sie schon ins Haus. Aber wir sind eben berufstätig und sie ist stundenweise alleine.

Gruß
Maria
 
Hallo Maria!
Ich habe auch einen Hund der bei Gewitter schreckliche Angst hat.
An deiner Stelle würde ich es mal mit DAP versuchen das ist ein Halsband das kontinuierlich Pheromone "verduftet".Das sind spezielle Botenstoffe die der Hund aus seiner Welpenzeit als Duft der Mutter kennt.Das beruhigt sehr.Gibt es auch für die Steckdose.Ich glaube die Abkürzung bedeutet:
Dog Appeasing Pheromons
Lb.Gr.Susanne
 
Um sie am Ausbrechen zu hindern, müssten wir ihre Freiheit im Garten ständig auf einen Zwinger o.ä. beschränken, was wir aber natürlich nicht wollen. Und sie ist einfach lieber im Garten als im Haus.

Zu Silvester, bei Feuerwerken und bei Gewitter holen wir sie schon ins Haus. Aber wir sind eben berufstätig und sie ist stundenweise alleine.

Gruß
Maria
Was denn jetzt: ständig oder nur stundenweise? :confused:
Wenn ihr stundenweise weg seid, wird es den Hund nicht umbringen, diese Stunden im Haus oder in einem geschützten Auslauf zu verbringen.
Und wenn ihr da seid, könnt ihr ihn doch beaufsichtigen.
Alles besser als ein verletzter oder gar toter Hund oder ein Unfall, bei dem auch Menschen zu Schaden kommen können.
 
Was denn jetzt: ständig oder nur stundenweise? :confused:
Wenn ihr stundenweise weg seid, wird es den Hund nicht umbringen, diese Stunden im Haus oder in einem geschützten Auslauf zu verbringen.
Und wenn ihr da seid, könnt ihr ihn doch beaufsichtigen.
Alles besser als ein verletzter oder gar toter Hund oder ein Unfall, bei dem auch Menschen zu Schaden kommen können.

Unsere sind im Garten, wen wir zuhause sind und sie im Auge haben können. Prinzipiell könnten sie da auch drüberspringen, wenn sie´s darauf anlegen würden... Deshalb kommen sie entweder in Zwinger oder ins Haus wenn wir wegfahren, weil da will ich alle sicher verwahrt wissen...
 
meine 2 sind während meiner abwesenheit nie alleine oder unbeaufsichtigt im garten.
gsd hab ich wen der auf sie aufpasst wenn ich länger unterwegs bin .
sonst sind sie im haus, eben weil ich eine ängstliche hündin habe.

für coco hab ich eine art "höhle" gemacht wo sie sich wenns gewittert zurückziehen kann damit haben wir das sehr gut in den griff bekommen.

es dauert alles nur seine zeit.

@dori versteh ich das richtig du riskierst lieber das dein hund wegläuft als wie das sie sich entweder im haus oder in einem zwinger aufhält während eurer abwesenheit? wenn ja finde ich dies sehr verantwortungslos auch wenn dein hund lieber draussen im garten als im haus oder sonst wo ist.
 
Dori, Du wirst voraussichtlich Deinem Hund die angst vor Gewitter oder Schüsse nie mehr nehmen können. Also kannst Du nur schauen, daß der Garten sehr gut und Hundesicher eingezäunt ist. Und das kannst Du anscheinend nur mit einem Zwinger machen. Der Zwinger kann ja groß sein, mit einer großen isolierten Hundehütte. Da ist es ja egal ob der Hund jetzt den ganzen Garten benutzen kann, oder eben diese gut eingezäunte Fläche und eine Hütte wo er sich wenns knallt oder gewittert, verkriechen kann.

LG Biggi
 
Der Zwinger kann ja groß sein, mit einer großen isolierten Hundehütte. Da ist es ja egal ob der Hund jetzt den ganzen Garten benutzen kann, oder eben diese gut eingezäunte Fläche und eine Hütte wo er sich wenns knallt oder gewittert, verkriechen kann.

LG Biggi

Richtig - danke! Unser "Zwinger" ist auch an die 40 m2 und eine schöne große Hütte mit Stroh ausgelegt, wo sie sich reinverkriechen können...
 
Ein einzelner Hund ist sowieso unglücklich, wenn er zu lange alleine ist, egal, ob der Garten 1,2ha oder 1200 oder 120m² hat.........:(

Daher würde ich den Hund grundsätzlich mal ins Haus holen, und wenn das nicht möglich ist, weil der Hund selber absolut nicht will ( aber Achtung: Hunde sind extreme Gewohnheitstiere, wenn er also erst mal protestiert, ist das kein Beweis, dass es ihm alleine draussen besser gefällt....:rolleyes:) im Garten einen großen ausbruchsicheren Zwinger mit gut Wärme- und SCHALLisolierter Hütte bauen.

So, wie die Situation derzeit ist, finde ich das unverantwortlich.
 
Hallo Dori,

ich würde sicherheitshalber den Hund auch in das Haus geben solange ihr nicht da seit, oder wenn ihr wisst das ein Gewitter im Anmarsch ist.

Wenn sie wirklich wegläuft und ausbricht, ist das gar nicht so ungefährlich.
 
Hallo,

danke für Eure Antworten.
Natürlich ist es uns nicht egal, wenn Dori davonläuft - sonst hätte ich wohl kaum einen Beitrag geschrieben.

Unser Hund ist äusserst ungern im Haus, sie benutzt ihre - gut isolierte - Hütte nur selten, am liebsten ist sie im Freien. Nun werden wir sie wohl doch einsperren müssen.

Ich hatte eigentlich auf Tipps gehofft, wie man dem Hund die Angst vor Gewitter und Schüssen nehmen kann. @ Fairlybears, DAP werde ich auf jeden Fall probieren.

Gruß
Maria
 
Ich hatte eigentlich auf Tipps gehofft, wie man dem Hund die Angst vor Gewitter und Schüssen nehmen kann. @ Fairlybears, DAP werde ich auf jeden Fall probieren.

Gruß
Maria[/quote]

Die Gewitterangst wirst du ihm wahrsheinlich zeitlebens nicht mehr nehmen können. Mein erster Hund hatte das auch. Das einzige was man meiner Erfahrung hier machen kann, ist dem Hund Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. Ganz egal ob im Garten oder im Haus: Er sollte dort sein, wo er sich wohler fühlt. Wenn unser Winston alleine war hat er sich immer in seiner Höhle unter der Eckbank verkrochen, waren wir zu Hause, dann hat er sich auf dem Sofa an uns gekuschelt und wir konnten ihn mit Streicheln und Zuspruch einigermaßen ruhig halten.

Die Möglichkeit in Angst und Panik auszubrechen solltest Du ihm aber auf jedenfall nehmen. Das ist für das Tier lebensgefährlich!

LG
Maria
 
Hallo,

Ich hatte eigentlich auf Tipps gehofft, wie man dem Hund die Angst vor Gewitter und Schüssen nehmen kann. @ Fairlybears, DAP werde ich auf jeden Fall probieren.

Gruß
Maria

Du kannst dem Hund die Angst nicht nehmen. Du kannst ihn eventuell auf Schüsse desensibilsieren, aber das dauert sehr lang und kostet viel Zeit und Geduld und vor allem viel Sensibilität von Halter und Schießer.
Vor Gewitter ist es (fast) unmöglich. Meine Leni fürchtet sich zwar nicht vorm Gewitter, aber vor jeglicher Knallerei. Was glaubst was ich schon alles versucht hab, nichts hat ihr die Angst genommen. Und ich bin sicher keine Hundeanfängerin. Aber wenn so etwas mal im Hund drin steckt, bekommt man es nicht mehr raus. Da kann mans mit CDs, mit Hormonstecker oder sonst was versuchen, geht nicht.
Aber natürlich kannst Du einige Möglichkeiten versuchen und ich hoffe für Dich daß Du Erfolg hast.

LG Biggi
 
Ich schließe mich da auch an, die Angst bleibt, man kann nur ( mit dem Hund gemeinsam ) lernen, sie zu "managen".

In Eurem Fall wäre das eben Flucht an einen sicheren Ort im Haus oder im Zwinger anstelle von panischem Ausbruch.
 
wie auch schon von den anderen erwähnt , du wirst sie vieleicht desensibilisieren können aber die panische angst ganz wegbekommen wird wohl nicht möglich sein.
verwahre sie lieber in einen großzügigen zwinger mit auslauf bevor sie sich schwer verletzt oder einen unfall verursacht.
ich denke das ist der beste liebes beweiss für deinen hund.

und wenn ihr zu hause seid da kann sie ja unter kontrolle wieder im ganzen garten herumlaufen . ich weiss , berner sind sehr gerne draussen :)
lg.
 
suche hilfe!
meine hündin 2 jahre ein dobermann-schäfer mix hat schreckliche angst vor gewittern und vor jeglicher art von gnallern sie vergricht sich immer in der letzten ecke der essganitur gibt es eine möglichkeit ihr zu helfen. ich vermute als sie noch ein strassenhund in bulgarien war ist nach ihr geschossen worden
 
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