gesunde Rassen

  • Ersteller Ersteller Rotti1307
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Für mich definitiv Afghane. Wir hatten 2, sind beide über 13 geworden u. waren nie krank. Kenn viele Afghanen die 13-16 Jahre alt geworden sind.

Mir gefällt der Berner auch gut, aber zw. 4-7 Jahren sind schon etliche an Krebs verstorben. Leider keine hohe Lebenserwartung, obwohls auch Ausnahmen gibt.

Der letzte Neufundländer ist 12 geworden, war aber relativ klein für einen Neufi. Je größer gezüchtet, desto mehr Probleme wie auch beim Leonberger, Irischen Wolf, usw. Würd mir aber jederzeit wieder einen nehmen.

Auch meine derzeitige ist hyperaktiv u. HD u. ED frei:D
 
ja die Berner sind sehr häufig Krebspatienten:(, bei einer Bekannten vom mir starben beide Hündinen an Krebs..die eine wurde nur 7 Jahre, die andere 8....
 
Laut Schweizer Sennenhundverein hat der Berner eine durchschnittliche Lebenserwartung von 7,5 Jahren - vereinzelt hört man mal von zehnjährig verstorbenen Bernern, einer den ich kannte wurde 12.

Bei den Sennenhunden kommt es mir persönlich aber schon so vor, als wäre die große Mehrheit der über Zehnjährigen vom Vermehrer und nicht vom Züchter...

Mein Berner ist acht Jahre alt, vom Bauern aus Amstetten und kerngesund in jeder Hinsicht - Glück gehabt und ich bin gespannt, wie alt er wird. Der Berner Sennenhund war schon immer meine Traumrasse, der Charakter ist einfach nur großartig, und nachdem ich mit diesem Hund so gute Erfahrungen gemacht habe würde ich mir auch jederzeit wieder einen nehmen :) Aus seriöserer Quelle ;)
 
Also einen Berner könnte ich mir gar nicht vorstellen. 7 Jahre Lebenserwartung und jeder 2. stirbt an Krebs. ....
Da ist es auch wirklich schwer, züchterisch etwas zu machen.
 
Gesunde Rasse?
Spontan würde mir da der Hovawart, [...] einfallen.

Die Hovawartzucht macht einer Meinung nach vor, wie es gut laufen kann. Ich persönlich würde mir noch mehr Herzuntersuchungen wünschen. Wichtig ist halt, dass man als Welpenkäufer auch ordentlich seine Pflicht erfüllt. Die Tatsache, dass fast alle Würfe durchgängig HD-geröntgt sind und bei einer Nachzuchtbeurteilung vorgestellt werden, ist sehr wichtig. Mein Papa meinte er würde keinen Hovawart nehmen wollen, weil er den vorgeschriebenen Aufwand (NZB, HD-Röntgen vertraglich vorgeschrieben, empfohlen sind auch zwei Ausstellungen) nicht möchte, ich finde, ohne würde die Zucht kaum so gut laufen. Da muss eben nicht nur der Züchter, sondern auch der Welpenkäufer mitarbeiten.
 
Möchte gerne dieses ältere Thema ausgraben .

Ich bin ja eigentlich immer schon den Rottis verfallen , jedoch käme für mir keiner mehr in Frage .
Ich bin im Freundeskreis und Bekanntenkreis umgeben von kranken Rottis( HD ,ED, Autoimmunerkrankungen , ....).
:(
 
Ab wann ist ein Züchter seriös ? Papiere sagen ja wohl mittlerweile auch nicht mehr sonderlich viel aus, wie ich hier mehr als einmal lesen durfte/musste .... :mad:
 
Für mich PERSÖNLICH wäre es wichtig auf Gesundheit und Wesen zu züchten NICHT die Optik .
Es gibt bestimmt überall kranke Hunde wie auch bei den Menschen auch .
Ich denke , dass auch "seltene" Rassen kein Garant für Gesundheit sind , da geringer Genpool.....
 
Ich finde die Belgier auch gesund, vor allem die Malinois sind da noch eher gebrauchstüchtig, wobei es bei den Langhaarigen auch noch einige gibt, aber dank Schönheit halt leider nicht mehr so viele wie früher.
Habe auch einen Schäfermischling aus einem österr. Tierheim, der ist nun 10 1/2 und gottseidank noch fit wie eh und je und hat noch ein Tempo drauf wo viele jüngere Hunde nicht mithalten können. Aber ist halt ne schlanke und sportliche Version mit nur 25 kg und sehr geradem Rücken, leider weiß man nicht was da noch drin ist, vom Aussehen her sieht man eigentlich nur den Schäfer. Aber robust und gesund ist er allemal, bis jetzt hat er noch gar keine Wehwechen, hoffe das bleibt noch lange so.
Muss aber ehrlich gestehen dass ich mir so einen Hochzucht DSH nicht kaufen würde, da die mir schon zu schwer und zu plump sind. Geschweige denn von den Hüften, auch wenns HD frei sind, mir gefällt dieser abfallende Rücken einfach nicht und so steif wirken sie auch. Auch wenn es auch da Ausnahmen gibt, die Mehrheit ist leider nicht mehr so "gebrauchstüchtig" und werden oft keine 10 Jahre alt.
 
Für mich PERSÖNLICH wäre es wichtig auf Gesundheit und Wesen zu züchten NICHT die Optik .
Es gibt bestimmt überall kranke Hunde wie auch bei den Menschen auch .
Ich denke , dass auch "seltene" Rassen kein Garant für Gesundheit sind , da geringer Genpool.....
Wobei "seltene" Rassen" nicht gleichzusetzen sind mit Rassen die hierzulande nicht in Mode sind. Es muss nicht sein, dass der Genpol einer Rasse klein ist, nur weil sie bei uns keiner kennt, zum Glück. Wollts nur anmerken. :):):)
 
Da hast du natürlich recht.
Ich hatte mich vor einiger Zeit mal für die Mittelschnauzer
interessiert , und bin drauf gekommen , dass die in Deutschland
und der Schweiz sehr beliebt sind u es auch einige
Züchter gibt .
Bei und sieht man die kaum bis gar nicht mehr.
Dabei sind die doch echt tolle Hunde !
 
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