Generationskonflikt

was willst denn da jetz wissen?

Die alten Menschen sind eine andere "kultur" gewohnt und verabscheuen oft die heutige.
darum sind die älteren leute bei den jüngeren unbeliebt und hier entsteht dieser konflikt..
Die älteren Menschen verlieren heut zu tage das ansehen ihrer "weisheit" (sprich Respekt), was früher genau umgekehrt war.
Viele Menschen können sich schwer der Modernisierung anpassen weil sie keine veränderungen haben möchten. Darum baharren viele ältere menschen darauf, dass früher die welt viel besser war, die Kinder viel braver, .. (welcher meinung ich auch bin...)
Genauso spielt das Aussehen heutzutage eine große rolle.
Ja keine Falten, viel Make up, schlanke figur..

Alte Menschen entsprechen also nicht dem Ideal.. und werden somit unbeliebt.

Meiner meinung nach ist das alles ein großer Irrtum und die jüngere generation sollte sich mal überlegen, was das für einen sinn hat.

Ich sehe ältere Leute als ganz normale menschen an - wie alle anderen. nur, dass sie um einiges erfahrerner sind.

Schau mal. habs mir nicht durchgelesen aber vllt. hilft es dir:
http://www.srzg.de/wer_wir_sind/generationskonflikt.html

hoffentlich konnte ich dir helfen

Lg J.
 
wie wärs mit: genügend abstand = mehr toleranz?

(sagt eine von mitte zwanzig, die hoffentlich baaaaldigst eine geeignete EIGENE wohnung für frau und hund findet)
 
also ich kann aus erfahrung sprechen.......es kann gutgehen eine gewisse zeit wenn verschiedene generationen miteinander unter einem dach leben....doch auf dauer glaube ich geht es nur gut wenn man sich räumlich trennen kann (sprich bei einem grossen haus usw.)

die ältere generation hat andere ansichten als die jüngere .... sind auch anders erzogen worden.....haben andere wertigkeiten gelernt usw usw.

helfen kann man dir da eigentlich nicht wirklich ;)
weil generationskonflikt gibts ja x themen wo man ergreifen könnte ......angefangen von schulischen unterschieden.....bis hin zu weiss gott was :)

Michi + Rasselbande
 
Ich find das Zitat jetzt leider nicht, aber mich hat immer fasziniert, das schon Ovid darüber schrieb, das die ältere Generation jeweils über die jüngere lästerte und schimpfte.
Ovid wurde 43 vor Christus geboren.
 
ich glaub, achtung, toleranz und konfliktfähigkeit heissen die zauberworte...
alle drei heut net sehr verbreitet....;)
 
Danke Julii!! werd mir den Link dann daheim in Ruhe durch lesen.

Naja wir müssen so ein Mindmap machen und darüber halt reden.. Alles was uns dazu einfällt einmal auf ein Blatt Papier schreiben und daraus machen wir dann ein Plakat und schreiben uns einen Text zusammen.

Sehr interessant eure Meinungen! :) Werden Sie sicher einbauen, wenn ihr nichts dagegen habt!

lg
Melanie
 
Generationskonflikt ? Politisch gesteuert !! um soviele kleine Gruppen wie möglich zu haben die man gegeneinander ausspielen kann !

Mehr sag ich dazu nicht weil ich mit dem Begriff nichts anfangen kann (ich konnte schon als Teenager damit nichts anfangen ), jeder durchlebt sofern er alt genug wird mehrere Generationen und ich weigere mich standhaft mich in ein Kastl pressen zu lassen , weil der 20-jährige wird auch mal 80 und der 80-jährige war auch mal 20 !
 
Zu diesem Thema fallen mir diese Sprüche ein :"früher war alles besser" und " die Jungend heutzutage +tz+"

:D
 
:D
Nivalis schrieb:
die ältere generation hat andere ansichten als die jüngere .... sind auch anders erzogen worden.....haben andere wertigkeiten gelernt usw usw.


Michi + Rasselbande

Genau darin stimme ich (als eine, die für Euch sicherlich der älteren Genaration angehört) unbedingt zu.

Nachgewiesenermaßen wechseln sich ja Krieg und Frieden in schöner Regelmäßigkeit ab. Und damt ändern sich auch in der gleichen Regelmäßigkeit die Wertvorstelllungen von Generation zu Generation.

Dazu verweise ich auf die Maslowsche Bedürfnispyramide

http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bedürfnispyramide

Ganz unten an der Basis der Bedürfnisse steht die Befriedigung der körperlichen Grundbedürfnisse.
In Aufbauzeiten nach einem Krieg, hat für den Großteil der Menschen das sicherlich Priorität. Mit knurrendem Magen läßt sich wohl auch kaum die Kunst gut genießen. :rolleyes:

Sind diese Bedürfnisse abgedeckt, dann wird das abgesichert. Durch Sparen, Firmentreue (ein sicherer Arbeitsplatz wird nicht gewechselt, um das Einkommen nicht zu gefährden), wenig Risikobereitschaft etc.

Danach kommen Soziale Beziehungen.

Dann die soziale Anerkennung

und an oberste Stelle steht die Selbstverwirklichung.

Mein Vater, Jahrgang 1929 hat seine Jugend bzw. die Familiengründung in der Nachkriegszeit erlebt. Da mußte für alles wirklich gespart werden. Es gab keinen Überfluss. Für eine eigene Wohnung mußt man 10 - 15 Jahre lang warten. Da ist heute (für die Jugend) unvorstellbar.

Daher ist es für ihn schwer nachvollziehen, dass ich z. B. etwas kaufe, was ich nicht unbedingt brauche.
Wir hatten, solange ich zu Hause gewohnt habe, weder ein Telefon, noch einen Fernseher und auch kein Auto.
Telefoniert haben wir in der Telefonzelle, wir gingen oft ins Kino, wir haben alle viel gelesen und Ausflüge machten wir mit dem Zug oder Bus, oder einfach mit dem Fahrrad. Viel Freizeit hatte mein Vater ohnehin nicht, denn er hatte seinen fixen Arbeitsplatz, hat nebenbei ein Haus gebaut (das meiste selbst) und dann noch oft als Zusatzeinkommen in der Nacht gearbeitet, wenn ich in der Schule wieder mal teure Schulbücher gebraucht habe.

Wenn nun heute jedes Volksschulkind ein Handy hat, und jedes Kind ein eigenes Zimmer mit Fernseher und PC, 18jährige Schüler ein eigenes Auto und sich beklagen, dass sie noch keine eigene Wohnung haben, dann erachtet das mein Vater natürlich als "nicht nötig" und zum Teil als Verschwendung. Mit der Prägung die er hat und dem Einsatz, den er erbringen mußte, um sich etwas zu schaffen, hat er sicherlich auch recht.

Und da ich glaube, dass es genug andere Familien gibt, in denen das auch so war, kann ich mir gut vorstellen, dass dies zwischen den Generationen zu Konflikten führt, wenn nicht beide Seiten gelernt haben, solche Dinge mit sehr viel Toleranz zu sehen.

Ich persönlich finde auch nicht alles gut, was ich an der heutigen Jugend sehe. Und das muß ich ja wohl auch nicht. Aber ich verurteile die Jugend nicht, sondern ich denke dann sofort an die Zeit als ich jung war und was meine Mutter alles als "furchtbar und skandalös" empfunden hat und ich darunter gelitten hatte, dass sie so überhaupt kein Verständnis für manche Dinge hatte "ggg".

Ich bin in der Beatles und Flower-Power-Zeit aufgewachsen, wo die ersten Langhaarigen herumliefen, und ich höre heute noch meine Mutter: "wenn Du mir mit so etwas nach Hause kommst " ....... LOL nach Hause hab ich sie eh nicht gebracht ....... :D :D :D

In diesem Sinne: Früher war halt immer alles besser ...... das war schon vor tausenden Jahren so ......

Inge
 
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