Gelenksentzündung Vorderhand

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GelöschtesMitglied16139

Guest
Meine Kischa (11) hat deg. Myelophatie - sie ist hinten wackelig und baut extrem schnell Muskelmasse ab.

Dadurch werden die vorderen Gelenke überbelastet und sie hat nun eine Entzündung in den Gelenken (:o bei uns das Handgelenk) - sie humpelt nicht und schont auch noch nicht, sie hat nur an den Gelenken herumgeschleckt.


Sie bekommt die nächsten 4 Wochen 2x wö eine Spritze.

Was könnte ich sonst tun um den Heilungsprozess (bzw, die Gelenke) zu unterstützen? Gibt es irgendwelche Futterzusätze die bei sowas helfen. - Kapseln oder was auch immer?

Heilung gibt es keine da die Überbelastung ja bestehen bleibt und je schwächer sie hinten wird, noch zunimmt.
Danke, lg
 
hast du ein Röntgen der Vorderhand machen lassen,.....

es kann genaus so gut sein, daß sich im Carpalgelenkt bereits eine Arthrose auf der Grund der falsch belastung gebildet hat, wäre auch ein Anzeichen des Schleckens...(neben der Entzündung)

wenn eine Artristis besteht kannst du unterstützend Topfenwickel darauf legen, Topfen wirkt entzündungshemmend

es gibt einige Futterzusatzmittel, welche die Gelenke "unterstützen", zb. Grünlippen, aber auch medizinische, frag mal deinen TA


ich würde noch versuchen, mit Bewegungstherapie den hinteren Bewegungsapparat zu stärken und zu kräftigen...

l.G
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du ein Röntgen der Vorderhand machen lassen,.....

es kann genaus so gut sein, daß sich im Carpalgelenkt bereits eine Arthrose auf der Grund der falsch belastung gebildet hat, wäre auch ein Anzeichen des Schleckens...(neben der Entzündung)

wenn eine Artristis besteht kannst du unterstützend Topfenwickel darauf legen, Topfen wirkt entzündungshemmend

es gibt einige Futterzusatzmittel, welche die Gelenke "unterstützen", zb. Grünlippen, aber auch medizinische, frag mal deinen TA


ich würde noch versuchen, mit Bewegungstherapie den hinteren Bewegungsapparat zu stärken und zu kräftigen...

l.G
Danke! :( Wie schon gedacht, gibt es nicht wirklich etwas das man tun kann.
Durchgeröntgnet wurde sie 06/2009 nachdem der erste Lähmungsanfall aufgetreten ist. - Ebenso Diagnosestellung mittels MRT, ich hab gleich alles machen lassen, wenn sie schon in Narkose liegt.
Keine großen Anzeichen von Arthrose, ein neuerliches Röntgen möchte ich ihr nicht unbedingt antun.
Vitamin B+E erhält sie ebenso wie alle 3 Monate eine 4 wöchige (2x wö)Frischzellenkur durch Spritzen. + tägl. Karsevan, sie hat einen extrem niederen Blutdruck, die helfen ihr gut, sie ist damit weit frischer und nicht so abgeschlagen.

Muskelaufbau Training in Form von Ausdauertraining am Rad haben wir nach 3 Monaten abgebrochen, da es lt. Blutbild (der Wert der den Muskelabbau anzeigt) nichts bringt. Es ging genauso rasant bergab. Mein Hund hasst es am Rad zu laufen. - das ist für sie dass schlimmste welches ich ihr antun kann.

Es gibt ja fast keine Literatur über die Erkrankung, aber der O-Ton ist...das man aufpassen muss, damit man den betroffenen Hund nicht Dauernervt mit ewigen Therapien die nichts bringen. - es geht auch ein Stückchen um Akzeptanz.

*seufz* das mit der Vorderhand ist natürlich Sch...da sie diese ja braucht um die Schwäche hinten ausgleichen zu können (für einige Zeit zumindest)

Meine TÄ ist da GsD beinhart ehrlich...sie sagt..sie kann ihr schon alles mögliche verabreichen, nur viele dieser Dinge dienen eher der Beruhigung der HH.

Sie bekommt nun die Entzündungshemmer und etwas gegen die Schmerzen. Ich werd mich noch um dies Grünlippendingsbums :o klug machen...

Vielleicht taucht ja doch noch ein Wunder auf...:o
 
Wir haben so einen Hundeexpander:
http://www.biko.co.at/

Die HP ist nicht allzu toll, aber das Gerät ist empfehlenswert. Man bekommt es nur über den TA.

Ich verwende es, wenn mein Hund starke HD-Beschwerden hat, die Hinterbeine über den Boden schleift und viel Gewicht auf die Vorderbeine legt. Er hat auch ED und Rückenprobleme, sowie allgemein schwache Bänder. Fehlhaltungen sind schlecht für ihn.

Es bringt was, auch wenn es komisch aussieht. Er kann sich vorne etwas entspannen. Schmerzbehandlung muss natürlich trotzdem bzw. zusätzlich sein, vor allem in der ersten Zeit mit dem Biko.
Ein Problem sind nur die lieben Mitmenschen, die dich alle paar Meter anquatschen, was der Hund da an den Beinen hat. Oder sogar anpöbeln, weil du deinem armen Hund solch ein schlimmes Dressurgerät aufzwingst.

Entwickelt wurde der Biko für einen alten Schäferhund mit Muskelschwund und Nervenproblemen, soviel ich weiß.
 
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Muskelaufbau Training in Form von Ausdauertraining am Rad haben wir nach 3 Monaten abgebrochen, da es lt. Blutbild (der Wert der den Muskelabbau anzeigt) nichts bringt. Es ging genauso rasant bergab. Mein Hund hasst es am Rad zu laufen. - das ist für sie dass schlimmste welches ich ihr antun kann.

Vielleicht taucht ja doch noch ein Wunder auf...:o


find ich auch in eurem Fall, den falschen Weg....

lass den Kopf nicht hängen, bekommst PN;)
 
für Muskelaufbau ist es sehr gut im Wald zu gehen. Wenns möglich ist bergauf gehen und dann schräg runter gehen. Direkt runtergehn ist nicht so gut. Ich hoffe ich hab mich richtig ausgedrückt.
Ich mach das jetzt seit 11 Jahre mit meiner Leni (HD/Arthrose), da sie nicht schwimmen geht. Sie hat sehr starke Muskeln dadurch bekommen (ich auch)
 
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