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Gehaltserhöhung

sober

Super Knochen
Hi,

ich möcht gern nach einer gehaltserhöhung fragen. weiß jemand wieviel man da ca vorschlagen kann?:)

ich arbeite seit jänner 2007 hier im büro und hätt halt jetzt gern mal eine gehaltserhöhung, da meine arbeit immer mehr wird, sowie die benzinkosten doch arg gestiegen bin (bin pendlerin). kollegen kann ich soweit keine fragen, sind alles verwandte vom chef und sonst ist keiner im büro.

lg sandra
 
Ich weiß nicht, wieviel du jetzt verdienst, aber 5% - 10% mehr würde ich schon einplanen. Bist du über Kollektiv bezahlt?
 
15% ansetzen und auf max. auf 10% runterhandeln lassen (5-10% sind OK, wenn man alle 2 Jahre mal nachfragt, aber nach 4 Jahren darf es schon ein wenig mehr sein, finde ich).
Und keinesfalls darüber reden, warum Du das Geld brauchst, das ist völlig uninteressant. Nur darüber, warum Du es für die Firma wert bist. Nach etwa 4 Jahren ist man schon ein sehr wertvoller Mitarbeiter, und Ersatz zu finden wäre teuer - kostet je nach spezieller Einarbeitungszeit den Chef ein halbes bis ganzes Jahresgehalt! Natürlich sollst Du das auch nicht erwähnen, das ist nur für Dich im Hinterkopf.
Wenn er auf Lohnerhöhung überhaupt nicht eingeht, andere Alternativen vorschlagen, Dienstwagen zB ( bringt bei einem Pendler sehr viel, weil ja alles bezahlt wird, auch der Treibstoff für die Fahrt ins Büro ), oder wenigstens Laptop, Handy, Mittagessensbons ( bis zu 4,40€ pro Tag kann er Dir steuerfrei in Form von Mittagessensbons, oder edit: nur 1,10€ für Einkaufsgutscheine geben! ) usw....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach etwa 4 Jahren ist man schon ein sehr wertvoller Mitarbeiter, und Ersatz zu finden wäre teuer - kostet je nach spezieller Einarbeitungszeit den Chef ein halbes bis ganzes Jahresgehalt!

Vielleicht sollt ich nach über 11 Jahren doch in die Privatwirtschaft.... :o
Bei uns sehns das nämlich gleich mal ganz anders. lol
 
Hallo,

danke für eure Hilfe :). Ende der Woche ist er wieder im Büro und dann geh ich mal nachfragen.
Man muss dazu sagen dass sich der Firmenumsatz vervierfacht hat und dementsprechend wurde es mehr arbeit.
 
Vielleicht auch für Dich aufschreiben, was an Arbeit/Projekten/Verantwortung durch die Mehrarbeit dazu gekommen ist. Auch wenn Du es wahrscheinlich nicht für das Gespräch brauchen wirst, ist es ganz gut, solche Sachen dann "auf Abruf" dabei bzw. im Kopf zu haben. Hab ich zumindest immer so gemacht und war somit auch gut vorbereitet, um Argumente zu haben.
 
Vielleicht auch für Dich aufschreiben, was an Arbeit/Projekten/Verantwortung durch die Mehrarbeit dazu gekommen ist. Auch wenn Du es wahrscheinlich nicht für das Gespräch brauchen wirst, ist es ganz gut, solche Sachen dann "auf Abruf" dabei bzw. im Kopf zu haben. Hab ich zumindest immer so gemacht und war somit auch gut vorbereitet, um Argumente zu haben.

danke.
das sollte er aber wissen, bin ja die einzige die vollzeit arbeitet und alles macht. selbst wenn ich im urlaub bin rufens mich ständig an :)
 
Vielleicht sollt ich nach über 11 Jahren doch in die Privatwirtschaft.... :o
Bei uns sehns das nämlich gleich mal ganz anders. lol

Dann würdest Du aber genau die falsche Zeit eintauschen: die Jahre, wo Du im öffentlichen Dienst eventuell weniger verdient hast, die sind schon hinter Dir, und die guten Jahre kommen ja dann. Diese für Dich guten Jahre sind in der Privatwirtschaft aber gar nicht sooo toll: denn kaum wird man ein wenig älter und rein nach KV doch auch schon ein wenig teurer, kann es einem mit ein wenig Pech passieren, dass man gegen billigere Kräfte ausgetauscht wird.

Eine gute Freundin, genau mein Jahrgang, hat etwa gleichzeitig mit mir zu arbeiten begonnen. Die ersten 5-6 Jahre habe ich ein klein wenig mehr verdient als sie, aber mittlerweile hat sie mich bei weitem überholt, als Beamtin.:)
Ich vergönne es ihr - für mich wäre das aber nix, 20 Jahre und länger der gleiche Job, ohne Wechsel, ohne kurze Unterbrechungen.

Für sie war es aber optimal, sie fiel gesundheitlich mal länger aus, für ein paar Monate gleich. In der Privatwirtschaft beinahe eine Garantie für Arbeitslosigkeit, für sie aber kein Problem, kein Einkommensverlust.
 
@cato
Ich bin leider nur vertragsbedienstete "neu", Beamte wurden abgeschafft auf den Unis als ich zu arbeiten anfing :-(
Und meine 25€ vorrückungen alle 2 Jahre sind nicht Sooo der Hit lol

Letztens wollten's uns den Umstieg auf einen kV schmackhaft machen... Ich qwürd auf lange sich weniger raus bekommen und meine Kollegin habens gleich so eingestuft das sie dann 600 € Brutto weniger verdienen würd... Einstiegsgehälter sind bei uns jetzt auch unter jeder kritik. Denk daran sieht man recht deutlich wie "wichtig" das nichtwissenschaftliche Personal geworden ist...

Einziger Grund warum ich nicht Wechsel ist das es ein sicherer Job ist den ich definitiv brauch.
 
@cato
Ich bin leider nur vertragsbedienstete "neu", Beamte wurden abgeschafft auf den Unis als ich zu arbeiten anfing :-(
Und meine 25€ vorrückenden alle 2 Jahre sind nicht Sooo der Hit lol

Letztens wollten's uns den Umstieg auf einen kV schmackhaft machen... Ich qwürd auf lange sich weniger raus bekommen und meine Kollegin habens gleich so eingestuft das sie dann 600 € Brutto weniger verdienen würd... Einstiegsgehälter sind bei uns jetzt auch unter jeder kritik. Denk daran sieht man recht deutlich wie "wichtig" das nichtwissenschaftliche Personal geworden ist...

Einziger Grund warum ich nicht Wechsel ist das es ein sicherer Job ist den ich definitiv brauch.

Ps: immerhin hab ich als "bonus" ein nettes Diensthandy das privat (rechnungstrennung) verwendet werden kann. Sonst könnt ich mir kein iPhone leisten loool
 
@cato
Ich bin leider nur vertragsbedienstete "neu", Beamte wurden abgeschafft auf den Unis als ich zu arbeiten anfing :-(
Und meine 25€ vorrückenden alle 2 Jahre sind nicht Sooo der Hit lol

Ich arbeite auch bei der Gemeinde und bin vertragsbedienstete.
Bei der Gemeinde hast die möglichkeit viele verschiedene Sachen zu machen und du hast " fast immer" deine geregelte Arbeitszeit.
In meinem Fall jetz, bin ich froh bei der Gemeinde zu sein, da das Kaiserin Elisabeth Spital ( wo ich jetzt arbeite) Ende 2012 zusperrt, und für uns alle wird wo anders ein Platz gesucht bzw. versuchen sie jetzt unseren Berufswünschen nachzugehen.
In der Privatwirtschaft wärs den obersten "egal" und wir würden sicher alle arbeitslos werden.
 
Meine Freundin war eine der allerletzten, die noch pragmatisiert wurden....teilweise einfach Glück, teilweise Protektion durch ihren Vater, der selber höherer Beamter am Gericht war. Wie das halt in Ö so ist....;)

Aber ich muss dazu sagen, dieser Mann hat nicht nur seiner eigenen Tochter geholfen, sondern recht uneigennützig mehreren Leuten, wo er halt konnte.

Was ich auch als großen Vorteil empfinde bei den Beamten: dass der Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen viel geringer ist als in der Privatwirtschaft. Da ist es ja wirklich so, dass ein Mann einfach nur weil er ein Mann ist, mehr verdient. Oft sogar dann, wenn er annähernd den gleichen Job macht! Verhältnis etwa 2:3!
 
Ich arbeite auch bei der Gemeinde und bin vertragsbedienstete.
Bei der Gemeinde hast die möglichkeit viele verschiedene Sachen zu machen und du hast " fast immer" deine geregelte Arbeitszeit.
In meinem Fall jetz, bin ich froh bei der Gemeinde zu sein, da das Kaiserin Elisabeth Spital ( wo ich jetzt arbeite) Ende 2012 zusperrt, und für uns alle wird wo anders ein Platz gesucht bzw. versuchen sie jetzt unseren Berufswünschen nachzugehen.
In der Privatwirtschaft wärs den obersten "egal" und wir würden sicher alle arbeitslos werden.

naja..die uni´s sind mittlerweile ja "privatisiert", dh eine versetzung ist auch für mich nicht mehr möglich, soweit ich informiert bin (wobei ich es vermutlich am normalen weg sicher einfacher hab wieder wo reinzukommen als jemand der von der privatwirtschaft kommt...). aber um den jetztigen job zu verlieren müßt ich halt schon die halbe uni abfackeln od. ähnliches ;)
 
Einfach mutig sein und fragen. An sich hast du ja nichts zu verlieren. Und wenn du schon so lange im Betrieb bist, werden bzw. sollten sie dich wertschätzen und dir eine Gehaltserhöhung geben. Trau dich einfach...
 
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