Gedanken

MichlS

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Super Knochen
Nur mal so gedacht
:Thinking2:


Der C.M wird ja von vielen, trotz seiner Tierquälerischen Ausbildung, für jemanden gehalten, der zwar "Fehler" macht aber über die muss man ja hinwegsehen denn er rettet ja unzähligen anderen Hunden das Leben.

Das wäre umzumünzen auf jemanden (jede ähnlichkeit mit echten Personen sind nicht Beabsichtigt und rein zufällig) der zigtausenden Kindern und Jugendlichen eine Heimat und Familie gibt, aber auf der anderen Seite Kinder misshandelt.......
 
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Nur mal so gedacht


Das wäre umzumünzen auf jemanden (jede ähnlichkeit mit echten Personen sind nicht Beabsichtigt und rein zufällig) der zigtausenden Kindern und Jugendlichen eine Heimat und Familie gibt, aber auf der anderen Seite Kinder misshandelt.......

Meinst du die kirchlichen oder die staatlichen Institutionen?;) - Nein, Spaß beiseite, die Misshandlungen sind in beiden Fällen aufs Schärfste zu verurteilen, ganz klar. Trotzdem ist der Grundgedanke, nämlich, dass es solche Institutionen geben muss, richtig.

Ob C.M. indem er sie gefährlicher hinstellt (das ist zumindest mein Eindruck) als sie wirklich sind tatsächlich so vielen Hunden das Leben rettet oder damit nur seiner eigenen Brieftasche einen Gefallen tut, das ist die Frage...

Wenn die Botschaft "Hunde brauchen körperliche Betätigung" ankommt, tut er damit vielleicht tatsächlich vielen Hunden einen Gefallen, wenn die Botschaft "Bedränge einen Hund, der ohnehin schon zurückweicht" ankommt, ist das Gegenteil der Fall (ob von den Millionen Zusehern weltweit, alle die nach C.M. erziehen, auch einen C.M. aufsuchen, wenn sie gebissen werden, oder nicht vielleicht doch lieber gleich den Tierarzt mit ihrem "red zone"-Hund?).
 
Mag ja sein, dass er Hunden das Leben "rettet"...aber ein schönes Leben, habens dann UNTER ihm sicher nicht. Rein psychisch gesehen.... :mad:

Bedenklich finde ich, dass dadurch, dass seine Methode momentan sooooo sehr publiziert wird, sich verdammt viele Ersthundebesitzer von den - im TV harmlos dargestellten - Methoden blenden lassen.... :eek::mad:
 
Nur mal so gedacht
:Thinking2:


Der C.M wird ja von vielen, trotz seiner Tierquälerischen Ausbildung, für jemanden gehalten, der zwar "Fehler" macht aber über die muss man ja hinwegsehen denn er rettet ja unzähligen anderen Hunden das Leben.

Das wäre umzumünzen auf jemanden (jede ähnlichkeit mit echten Personen sind nicht Beabsichtigt und rein zufällig) der zigtausenden Kindern und Jugendlichen eine Heimat und Familie gibt, aber auf der anderen Seite Kinder misshandelt.......

hm...ich weiß jetzt nicht wer so eine Aussage getätigt hat, aber über solche Sachen kann man nicht hinweg sehen, deshalb finde ich eine öffentliche Disskusion über diesen Menschen absolut wichtig, den viele fangen dann vielleicht an zu denken und schauen sich die Sachen mit anderen Augen an...
 
hm...ich weiß jetzt nicht wer so eine Aussage getätigt hat, aber über solche Sachen kann man nicht hinweg sehen, deshalb finde ich eine öffentliche Disskusion über diesen Menschen absolut wichtig, den viele fangen dann vielleicht an zu denken und schauen sich die Sachen mit anderen Augen an...

Hier im Wuff traut sich das eh keiner schreiben......aber auf FB in der Gruppe DogNews wird da ganz offen dem CM gehuldigt:cool:
 
So ist es ...

Und nur, weil es in Amerika Usus ist, ist das für mich keine Entschuldigung.

Wenn ich Tig und Stachler brauche, sollte ich mir überhaupt mal überlegen, ob ich ein Händchen für Hunde habe oder es nicht besser sein lassen sollte...
 
In der FB-Gruppe "Hunde in Salzburg" wird auch grad über sein Buch und somit über ihn gepostet........habs gelesen.....mich geärgert.....überlegt, wie ich sie am treffendsten beschimpfe......resigniert.....und wieder weggeklickt.

Die vorherrschende Meinung: "er versteht sicher sein Handwerk, keine Frage"...."die Hunde, die er trainiert sind ja schon arge Fälle"...."seine Körpersprache ist so toll"...blablabla...

Ich finds so traurig....habs ja schon vermutet, aber jetzt hab ich umso mehr das Gefühl, dass Salzburg noch ganz schön rückständig ist! Noch dazu sind da einige Junge Menschen dabei, wieso findet da nicht schon längst ein Umdenken statt?????

Ich verstehs nicht :(:(:confused::(:(
 
Dass über ihn diskutiert wird, finde ich gut und nicht als zusätzliche Werbung, da ja diese Sendungen so und so laufen, deren Inhalte nicht unwidersprochen bleiben sollen. Es ist ja nicht nur der C.M. jenseits des großen Teiches, der solche Methoden vertritt, da gibt es bei uns noch genug, die genauso "arbeiten". Deshalb sehe ich die Diskussion über ihn eher stellvertretend als Aufklärung für HH, die möglicherweise auf hiesige Trainer hereinfallen könnten, die einem weismachen wollen, dass bei "diesem dominanten" Hund nichts Anderes wirkt.

Ein Umdenken auf jung oder alt festlegen zu wollen, tut mir persönlich weh. Junge Menschen können sehr viel bewirken, wenn sie von einer Sache überzeugt sind, aber gerade die Jungen können auch leicht von einer Persönlichkeit beeindruckt werden, die kompetent wirkt.

Meinen 1. Hund habe ich damals in einer als gut anerkannten Hundeschule (ÖKV) mit Leinenruck zum ordentlichen Fußgehen erzogen. Er hat es mir GsD nicht nachgetragen - das war vor mehr als 30 Jahren, jetzt schläft er schon lange unter unserem Hibiskus ....
Damals war ich jung, heute als alte Schachtel würde ich niemandem mehr nur wegen seiner Autorität und angeblichen Kompetenz vertrauen, ohne selbst zu denken - und vor Allem: mich trauen, Stopp zu sagen, das ist nicht richtig!
 
Dass über ihn diskutiert wird, finde ich gut und nicht als zusätzliche Werbung, da ja diese Sendungen so und so laufen, deren Inhalte nicht unwidersprochen bleiben sollen. Es ist ja nicht nur der C.M. jenseits des großen Teiches, der solche Methoden vertritt, da gibt es bei uns noch genug, die genauso "arbeiten". Deshalb sehe ich die Diskussion über ihn eher stellvertretend als Aufklärung für HH, die möglicherweise auf hiesige Trainer hereinfallen könnten, die einem weismachen wollen, dass bei "diesem dominanten" Hund nichts Anderes wirkt.

Ein Umdenken auf jung oder alt festlegen zu wollen, tut mir persönlich weh. Junge Menschen können sehr viel bewirken, wenn sie von einer Sache überzeugt sind, aber gerade die Jungen können auch leicht von einer Persönlichkeit beeindruckt werden, die kompetent wirkt.

Meinen 1. Hund habe ich damals in einer als gut anerkannten Hundeschule (ÖKV) mit Leinenruck zum ordentlichen Fußgehen erzogen. Er hat es mir GsD nicht nachgetragen - das war vor mehr als 30 Jahren, jetzt schläft er schon lange unter unserem Hibiskus ....
Damals war ich jung, heute als alte Schachtel würde ich niemandem mehr nur wegen seiner Autorität und angeblichen Kompetenz vertrauen, ohne selbst zu denken - und vor Allem: mich trauen, Stopp zu sagen, das ist nicht richtig!

Das stimmt schon. Aber ich dachte schon, dass gerade junge Leute die verstaubten Ansichten und Methoden von früher ablegen könnten und zumindest da ein Umdenken stattfand. (Muss aufpassen, dass ich nicht zu sehr verallgemeinere)
Wir hatten immer Hunde in meiner Familie und die Erziehung war - geprägt von meinem Vater - auch ...gewaltig.... unterschiedlich zu meiner Erziehung meines Hundes. Ich kann mich erinnern, dass schon mal ein Hund zur Strafe durch den ganzen Raum flog.....Konsequenz bedeutete Strenge, Hund lief auch nur so neben der Familie mit.

Und wenn ich einen Trainer persönlich vor mir habe, ists natürlich schwerer "nein" zu sagen.....aber beim Millan-Hansl im TV???? Einmal seine Methoden bei meinem Hund angewendet (Pieksen, dünnes Schnürbandl hinter die Ohren, kicken, etc) und ich würd mich vor meinem Hund in Grund und Boden schämen!!! Könnt ihm nicht mehr in die Augen schauen!

Davon abgesehen, dass in dieser Gruppe anscheinend eh alle doch gar nicht seine Methoden anwenden, sondern IHN nur einfach gut finden, weil er doch auch soooo viel gutes macht und man das ja selber niemals könnte.....:confused::confused::confused::confused::confused:
 
In der FB-Gruppe "Hunde in Salzburg" wird auch grad über sein Buch und somit über ihn gepostet........habs gelesen.....mich geärgert.....überlegt, wie ich sie am treffendsten beschimpfe......resigniert.....und wieder weggeklickt.

Die vorherrschende Meinung: "er versteht sicher sein Handwerk, keine Frage"...."die Hunde, die er trainiert sind ja schon arge Fälle"...."seine Körpersprache ist so toll"...blablabla...

Ich finds so traurig....habs ja schon vermutet, aber jetzt hab ich umso mehr das Gefühl, dass Salzburg noch ganz schön rückständig ist! Noch dazu sind da einige Junge Menschen dabei, wieso findet da nicht schon längst ein Umdenken statt?????

Ich verstehs nicht :(:(:confused::(:(
Herzlich willkommen in der Realität!!!

In Salzburg gibt es einen Trainer der (lt. seinen Kunden) nach CM Hunde "sozialisiert und erzieht"
Entweder ist er ein Newcomer, oder ich hab ihn einfach nicht bemerkt. Seine Schüler gehen abends mit ihren Hunden im Hellbrunner Park Hundebegegnungen üben....Ich dachte ich seh nicht richtig.

Mit einigen bin ich ins Gespräch gekommen und auf meine Frage hin, was ihr Trainer dazu sagt, wenn sie ihren Hund so behandeln...kam nur...der CM macht das auch so. Das ist die einzige Methode die hilft....

Eh kloar....wenn i an Yuma tritt dann rührt er sich wahrscheinlich auch nicht mehr viel ....

So weh es mir tut, ich kann diese Menschen sogar verstehen, auch wenn ich so einen Umgang mit dem Hund (mit jedem Lebewesen) zutiefst verabscheue.

Diese Menschen haben tw. mit ihren eigentlich ganz normalen unerzogenen Hunden eine Odyssey an Trainern und Huschus hinter sich. Sie haben keine Nerven und vor allem keine Aussicht auf Erfolg. Dann treffen sie zufällig auf jemanden der ihnen zeigt das der Hund sehr wohl "kuscht" wenn sie ihn heftig behandeln...somit haben wir das große und vor allem traurige Ahaaa Erlebnis.
Genauso hat es mir eine seiner Schülerinnen erklärt. Jetzt endlich geht ihr Hund "brav" vorbei. Wobei "brav" in diesem Sinn "leblos" ist.

Dieser "schnelle" Erfolg spricht sich natürlich herum und die begeisterten Anhänger werden zumindest bei uns immer mehr!

Das allerschlimmste daran ist, ich kann diesen Menschen nicht raten....Geh da oder dort hin..da ist es super...dort bist du gut aufgehoben...Es gibt in Salzburg nichts.
Mit normalen, unaufgeregten bzw. unauffälligen Hunden kannst schon die eine oder andere Huschu bei uns besuchen. Aber wenn dein Hund außerhalb der Huschu ein Problem hat, dann stehst du alleine da.

Edit: Je mehr ich von der Hundewelt mitbekomme - desto weniger möchte ich mit dieser Welt (zumindest in Salzburg) zu tun haben!
 
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