Galgos, Podencos & Co.: Kontrolle des Jagdverhaltens

Redaktion WUFF

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WUFF-Ausgabe 2008-10

Galgos und Podencos aus Spanien sind in Österreich und Deutschland immer häufiger als Familienhunde anzutreffen. Manche Halter sind sich bewusst, dass sie einen ambitionierten Jäger aufgenommen haben. Aber wie und für welche Jagd ihr Hund in seinem vorherigen Arbeitsleben eingesetzt wurde, das wissen viele Halter nicht. Dabei bringen diese spezialisierten Jagdhunde ganz unterschiedliche Fähigkeiten und Ausbildungen mit, an denen ein Training zum Familienhund ansetzen kann. Den jeweils unterschiedlichen Jagdeinsatz und Ausbildungsstand dokumentieren die Kulturwissenschaftlerin Dr. Karin Dohrmann und die professionelle Hundetrainerin und Jagdhundeausbilderin Inga Böhm in einem anschaulichen Seminar. […]

von Dr. Karin Dohrmann und Inga Böhm

Den vollständigen Artikel können Sie in der WUFF Ausgabe 10/08 nachlesen. Zu bestellen im WUFF-Online-Shop.
 
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Mir hat der Artikel über die Prägung der spanischen Jagdhunde gut gefallen, er ist sachlich und informativ. Meine eigene Hundeerfahrung zeigt mir jedoch, dass diejenigen von meinen Hunden, die als Junghunde einmal hinter einem Hasen herhetzen konnten, ihre Jagdpassion nie wieder verloren haben und ich sie in wildreichem Gebiet nicht mehr ableinen konnte. Ich denke, das wird bei den Galgos und Podencos, die zur Jagd eingesetzt wurden, auch nicht anders sein.
 
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Wir haben eine Podenca canario und einen Galgo espaniol.Auf Beide trifft der Artikel 100% zu.Eine hiesige Tiertrainerin hat sofort abgewunken, als wir sie gebeten haben, Beide ohne Leine abrufbarer zu trainieren.Bei Kira, der Podi, sehen wir auch Probleme, wenn sie die Gelegenheit nutzt abzuhauen, ist sie bis zu 4 Std. verschwunden, kommt dann aber auch zurück.Sie "braucht" uns ganz einfach nicht. Bei Alonso, dem Galgo, würden wir eher Chancen sehen.Kira ist als Welpe bzw. Junghund wohl sehr auf sich allein gestellt gewesen, und mußte sich durch Mäusefangen etc. selbst durchbringen.Durch einige dramatische Ereignisse in der Tötungsstation ist zu dem zu einem Anfangs sehr ängstlichen und scheuen Hund gewurden.Das hat sich GsD völlig gelegt.
Alonso wurde zwar von seinem spanischen Herrchen geprügelt und gequält, hat aber sein Herz für die Menschen nicht verloren, und ist unser totaler Schmusebär gewurden.Er ist der totale Rennfreak, Hasen sieht er nur als Rennanreiz.Wir sind mit Beiden schon auf der Rennbahn gewesen, und dort hat man uns gleich gesagt, das er wahrscheinlich in Spanien auch schon für Rennen eingesetzt wurde.Leider hat unser TA jetzt bei ihm ein
Herzgeräusch festgestellt.Kommenden Dienstag sind wir einem Spezialisten.
Bei aller Problematik, über die man sich wirklich genau im Klaren sein muß, wenn man diese Tier aufnimmt,- wir haben sonst im Haus noch nie solche hingebungsvollen, sanftmütigen und liebenswerten Geschöpfe erlebt.
 
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