Hallo in die Runde,
Ich hätte da mal eine Frage.....kocht hier wer für seinen Hund?
Ich habe jetzt angefangen und bin richtig Zufrieden mit dem Ergebniss. Mein Hund ist 6 Jahre und wurde xchon immer hochwertig ernährt, aber irgendwas war immer. Im Moment ist sein Output kontinuierlich super und ich freue mich.
Würde gerne natürlich noch Fragen stellen wollen bzw Ratschläge bekommen und mich austauschen.
Also sind hier Köche und wie handhabt ihr das?
Vielen Dank und hoffe auf regen Austausch.
LG Yvonne
Hallöchen
Ich habe ca. 1 Jahr für den Hund gekocht, weder aufgrund von Unvertärglichkeiten noch Ähnlichem, sondern einfach weil ich sehr gerne koche
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Mittlerweile bekommen beide Hunde aber eine Mischung aus Trofu und Frischfleisch, immer weider koche ich aber was.
Ich habe div. Methoden zum kochen gehabt.
1. Bei uns gabs immer einen gewissen "Füllstoff/Kohlehydrate" den ich für 2-3 Tage vorbereitet habe. Z.B. Hab ich für diese Tage Reis, Kartoffeln,Nudeln, Tombinambur/Sellerie etc... vorberietet und abgepackt
2. Gemüse habe ich saisionale Gemüsesorten wie beim "Barfen" (ich hasse dieses Wort wirklich
) vorbereitet gekocht und püriert, anschließend abgepackt und Tiefgefroren, so hab ich immer was gehabt.
3. Ich habe meist Huhn,Rind, Pferd,Schaf, Pute etc... gekauft. Ich habe immer versucht Knochen und Fleisch zu bekommen und habe dann wieder die Menge für 2-3Tage gekocht, wie eine normale Suppe (Wasser und Fleisch) anschließend habe ich mir auch das abgepackt für die nächsten Tage.
4. So musste ich nur mehr einen Teil Suppe, Fleisch, Gemüse und "Füllstoffe) warm machen und hatte immer eine frische Mahlzeit für die HUnde, außerdem musste ich so nicht jeden Tag kochen.
5. Ich habe immer abwechselnd sowas wie Ei, Topfen, Joghurt, Kefir, Öle, Sauerrahm und Kräuter beigemengt, je nachdem was ich zuhause hatte.
6. Ich habe außerdem das "Vakuumkochen" für mich entdeckt, sowohl für den Menschen als auch für den HUnd.
Und zwar habe ich mir eine Vakuumgerät und Beutel besorgt. Ich habe dann für 7 Tage Fleisch, Öl, Wasser, Gemüse und Füllstoffe (außer Reis und Nudeln, die muss man vorher kochen) roh, je nach Menge die man für den Hund braucht, in 7 Beutel gepackt und musste so nur mehr einen Beutel nehmen und in warmes Wasser 30min legen, anschließend den Beutel öffnen und man hat frisches essen ohne viel Arbeit (mache ich auch für uns oft)
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Ürbigens habe ich nie so genau berechnet, ich habe immer versucht mich an eine Faustregel zu halten, bei mir war das 2/4 Fleisch 1/4 Gemüse und 1/4 Kohlehydrate, Zusatzstoffe habe ich nach Bedarf beigemengt. Als Füllstoffe eignen sich auch Amaranth, Quinoa, Grieß, Haferflocken etc... Ich habe auch immer wieder eine Banane, Birne, Apfel etc... mitgekocht. Kräuter wurden von meinen Hunden auch gerne genommen, vor allem Fenchel, Kamille, Thymian und Petersilie waren sehr beliebt (haben sie bekommen , wenns bei mir übrig geblieben ist
)
Ich kann dir sehr empfehlen nicht täglich zu kochen sondern immer etwas mehr vorzubereiten, so habe ich anfangs auch oft einfach alles in einen großen Topf gegeben, mit Wasser aufgegossen und kochen lassen bis alles durch war. Viele salzen das Hundefutter leicht, das habe ich aber nie gemacht, also kann ich nichts dazusagen.
LG
PS: offtopic, den Hygienezwang kann ich nicht nachvollziehen....
Wenn dann muss man da schon konsequent sein .... sprich draussen wird generell nix gefressen , was ich nicht selbst dabei habe
