C
casey
Guest
Hallo Leute!
Hab eine einfach schreckliche Nacht hinter mir!
War gestern Nacht mit meinem Wuff spazieren plötzlich lief mein Hund zu einem Haustor und sah mit der Schnauze hinein (ich dacht es wäre ne Katze oder so...) leider bin ich gerade Hergezogen und kenn mich noch nicht so wirklich aus - deswegen war mein Hund auch an der Leine! Plötzlich - ich konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren hörte ich ein knurren und eine Sekunde später sah ich, das der Kopf meines Hundes in dem eines anderen war. Der Besitzer (an der anderen Seite des Zaunes) kam sehr schnell herbei, als er das quietschen hörte - allerdings traute er sich nicht seinen Hund anzugreifen. Der Hund lies aber nicht los, sondern verbiss sich in meinem "Zwerg". Der Besitzer war unfähig seinen Hund da loszumachen!!! Er hielt ihn nur am Halsband und versuchte ihm "die Luft abzudrehen" (allein die Idee finde ich idiotisch) Dann habe ich probiert meinen Hund an der Schnauze (an der der andere Hund hing) möglichst ruhig zu halten, damit die Wunde nicht aufreist!!!
Zum Schluss - nach ca. 5-7 Minuten (in der Zeit hatte er auch noch meinen Freund gebissen, weil es diesem zu bunt wurde, weil die nur daneben gestanden sind) kam dessen Frau auf die glorreiche Idee Wasser und dann einen Wasserschlauch zu holen, weswegen er endlich loslies!!!!!
Ich bin dann in die Vet med gegangen, die ja gott sei dank gleich daneben ist. Dort wurde er in Narkose gelegt, die Wunden versorgt und genäht (ca. 7 cm, direkt am Auge vorbei, welches noch zugeschwollen ist).
Den rest der Nacht hat er laut winselnd in Seitenlage verbracht (trotz einer fast schon überdosierung an Schmerzmitteln)- das ich kein Auge zugetan habe versteht sich wohl von selbst.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: hat irgendjemand Erfahrungen damit wie das rein rechtlich ausschaut? Ich lege es nämlich nicht auf ein Rechtsstreit an.
Heute gehe ich mal hin und präsentier ihm die Rechnung (es ist wirklich nicht viel, da ich ja dort studier und etliches selbst machen kann) nur wenn das im guten nicht funktioniert wovon ich mal ausgehe (das war so ein Typ mit lauter Wappen an der Wand und das Verhalten und nicht zuletzt die Erziehung seines Hundes sprechen vor sich..., von dieser ewigen Rassendiskussion halt ich nichts, da der Hund ja schliesslich nichts für sein Herrl kann) dann werde ich wohl doch zur Polizei gehen...
Aber ich fürchte fast, dass er irgendwie mit der Polizei zu tun hatte oder hat (eben wegen dieser Auszeichnungen und Wappen an der Wand) und dann sieht es in Österreich ja bekanntlich schlecht aus....
Der Biss bei meinem Freund wird sowieso angezeigt werden, da er eine Tetanus - Impfauffrischung braucht (bei ihm muss glücklicherweise nichts genäht werden) und der Hund wahrscheinlich nicht geimpft war. Soviel ich weiss ist der Arzt ja verpflichtet ist Anzeige zu erstatten bei einem Hundebiss.
Also wie gesagt, wenn er einsichtig ist und mir die 90 Euro bezahlt ist das alles sowieso hinfällig - da ich dann auf alle andere Sachen (zum Wohl des anderen Hundes - denn das letzte was ich will ist noch ein Pit Bull im Tierheim, nur weil der Besitzer einen Knall hat) nur so ganz ohne was soll er auch nicht davon kommen - schliesslich leidet mein Hund und meine ganze Familie und mal ganz davon abgesehen, das ich den Urlaub (und den Wochenendausflug) abgesagen werde müssen!
Wäre euch Dankbar für Ratschläge
lg
Hab eine einfach schreckliche Nacht hinter mir!
War gestern Nacht mit meinem Wuff spazieren plötzlich lief mein Hund zu einem Haustor und sah mit der Schnauze hinein (ich dacht es wäre ne Katze oder so...) leider bin ich gerade Hergezogen und kenn mich noch nicht so wirklich aus - deswegen war mein Hund auch an der Leine! Plötzlich - ich konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren hörte ich ein knurren und eine Sekunde später sah ich, das der Kopf meines Hundes in dem eines anderen war. Der Besitzer (an der anderen Seite des Zaunes) kam sehr schnell herbei, als er das quietschen hörte - allerdings traute er sich nicht seinen Hund anzugreifen. Der Hund lies aber nicht los, sondern verbiss sich in meinem "Zwerg". Der Besitzer war unfähig seinen Hund da loszumachen!!! Er hielt ihn nur am Halsband und versuchte ihm "die Luft abzudrehen" (allein die Idee finde ich idiotisch) Dann habe ich probiert meinen Hund an der Schnauze (an der der andere Hund hing) möglichst ruhig zu halten, damit die Wunde nicht aufreist!!!
Zum Schluss - nach ca. 5-7 Minuten (in der Zeit hatte er auch noch meinen Freund gebissen, weil es diesem zu bunt wurde, weil die nur daneben gestanden sind) kam dessen Frau auf die glorreiche Idee Wasser und dann einen Wasserschlauch zu holen, weswegen er endlich loslies!!!!!
Ich bin dann in die Vet med gegangen, die ja gott sei dank gleich daneben ist. Dort wurde er in Narkose gelegt, die Wunden versorgt und genäht (ca. 7 cm, direkt am Auge vorbei, welches noch zugeschwollen ist).
Den rest der Nacht hat er laut winselnd in Seitenlage verbracht (trotz einer fast schon überdosierung an Schmerzmitteln)- das ich kein Auge zugetan habe versteht sich wohl von selbst.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: hat irgendjemand Erfahrungen damit wie das rein rechtlich ausschaut? Ich lege es nämlich nicht auf ein Rechtsstreit an.
Heute gehe ich mal hin und präsentier ihm die Rechnung (es ist wirklich nicht viel, da ich ja dort studier und etliches selbst machen kann) nur wenn das im guten nicht funktioniert wovon ich mal ausgehe (das war so ein Typ mit lauter Wappen an der Wand und das Verhalten und nicht zuletzt die Erziehung seines Hundes sprechen vor sich..., von dieser ewigen Rassendiskussion halt ich nichts, da der Hund ja schliesslich nichts für sein Herrl kann) dann werde ich wohl doch zur Polizei gehen...
Aber ich fürchte fast, dass er irgendwie mit der Polizei zu tun hatte oder hat (eben wegen dieser Auszeichnungen und Wappen an der Wand) und dann sieht es in Österreich ja bekanntlich schlecht aus....
Der Biss bei meinem Freund wird sowieso angezeigt werden, da er eine Tetanus - Impfauffrischung braucht (bei ihm muss glücklicherweise nichts genäht werden) und der Hund wahrscheinlich nicht geimpft war. Soviel ich weiss ist der Arzt ja verpflichtet ist Anzeige zu erstatten bei einem Hundebiss.
Also wie gesagt, wenn er einsichtig ist und mir die 90 Euro bezahlt ist das alles sowieso hinfällig - da ich dann auf alle andere Sachen (zum Wohl des anderen Hundes - denn das letzte was ich will ist noch ein Pit Bull im Tierheim, nur weil der Besitzer einen Knall hat) nur so ganz ohne was soll er auch nicht davon kommen - schliesslich leidet mein Hund und meine ganze Familie und mal ganz davon abgesehen, das ich den Urlaub (und den Wochenendausflug) abgesagen werde müssen!
Wäre euch Dankbar für Ratschläge
lg