frühreif?

Doomer

Medium Knochen
tatort hundeschule.
cujo hatte gestern die dritte einheit des junghunde kurses.
das er ein extrem sturer hund ist, hat die trainerin schon von anfang an gemerkt.
nicht das er dumm wäre... im gegenteil. cujo ist sogar hoch inteligent. nur will er eben nicht immer so, wie man´s von ihm erwartet. aber da bin ich ihm nicht böse. mit 6 monaten erwarteten die wenigsten hundehalter, dass ihr haustier perfekt "funktioniert". wobei wir aber einen mann im kurs haben, der stolzer besitzer eines schäfermischlings ist, der wirklich auf´s wort hört. und das schon im zarten alter von 7 monaten.
bei dem gibt´s kein abgelenkt sein. kein ziehen an der leine und kein ungehorsam. er ist zu 100% auf´s herrchen fixiert.
aber ich will nicht von fremden hunden erzählen, sondern von cujo.
aber mal von anfang an. ich war derjenige, der immer sehr konsequent war. na ja. abgesehen von der tatsache, dass ich ihn als welpen mit in´s bett nahm... was mir jetzt leid tut, da er mit seinen 31kg und 68cm schulterhöhe dafür sorgt, dass sowohl meine frau, wie auch ich, oft die luft wegbleibt wenn er denkt, er müsse sich queer auf uns drauf legen. aber an sonsten gab´s von mir immer klare regeln, die er auch einhält. meine frau hat ihm immer alles durchgehen lassen, weil er eben ein baby wäre. kein wunder, dass er meiner besseren hälfte oft auf der nase rum tanzt.
aus dem grund hab ich beschlössen, dass sie den junghundekurs mit cujo macht, wärend ich gemütlich vor dem verreinshaus sitze und meinen samstäglichen radler schlürfe .
so auch gestern. ich sitz also da... bierchen in der hand und schau den hunden auf´m platz zu.
meine frau brauchte mal wieder beide hände um cujo zu bändigen und hatte scheinbar große mühe, nicht über den platz geschleift zu werden.
die trainerin kam ihr zu hilfe. versuchte cujo zu beruhigen aber auch sie hatte keine chance. nur mit mühe konnte sie ihn dazu bringen, dass er sich endlich mal hinsetzt.
erste übung des tages: bei fuß gehen. cujo ignorierte die leckerlis vollkommen und zog, als ob er einen rekord im traktor pulling aufstellen wollte.
sitz und platz gingen dann halbwegs.
als dann das abrufen geübt wurde (trainerin hält den hund fest. frauchen rennt über den platz und ruft den hund dann), kam´s zum großen showdown. frau ruft. trainerin läßt den hund los. hund rennt wie ein blitz zu frauchen.... und sollte sich dann eigentlich vor sie hinsetzen um freudig das leckerli in empfang zu nehmen.... umrundet sie und rennt dann wie ein berserker queer über den platz zurück und schnüffelt wie blöde überall rum.
kein rufen und kein leckerli halfen.
der grund war dann schnell gefunden. tag´s zuvor, wäre eine läufige hündin auf dem platz gewesen und das würde manche rüden eben extrem in rage bringen.

meine frage: cujo ist erst 6 monate alt. also noch nicht geschlechtsreif. wie kann er so auf den geruch einer läufigen hündin anspringen? die anderen hunde im kurs sind gleich alt oder älter. von denen war keiner dabei, der sich auch nur annähernd so verhalten hätte.
beim anschließenden schutzhundekurs, bei dem wir danach noch zusahen, hatten die hunde allerdings auch keine chance sich zu konzentrieren. aber die sind auch schon älter.
ist cujo wirklich derart frühreif? er hat sich noch nie so verhalten und hat (beim spielen) noch nie einen unterschied zw. rüden und hündinen gemacht.
 
Wozu muss eine Hundehalterin mit einem 6 Monate altem Hund, der offenbar ohnehin 0 auf sie hört, Fuß, Sitz, Platz und Herreinrufen üben? Da gibts doch 1000 Dinge die viel wichtiger sind. :rolleyes:

Und würde mein Mann, der für den Hund offenbar Bezugsperson NUmmer 1 ist, Bier-schlürfend auf der Terrasse sitzen, während ich mich mit dem Hund abkämpfe, der wahrscheinlich noch dazu genau weiß, dass Herrchen auch irgendwo das sein muss, könnte er sich was anhören...
 
@astrid

danke für deine geistreiche und "konstruktive" antwort auf meine frage :rolleyes:

ich schick meine frau aus mehreren gründen auf den platz.
A damit sie lernt, mit dem hund besser zurecht zu kommen.
B damit der hund lernt, dass er ihr auch gehorchen muss.
C weil ich von montag bis freitag arbeite und nur hin und wieder mal zum schlafen nach hause komme und sie also die meiste zeit mit dem hund zusammen ist.

weiters würde mich interessieren, was für 1000 dinge das sind, die du für wichtiger hälst als der grundgehorsam, den man jedem junghund beibringen sollte?

und zuguterletzt möchte ich dir sagen, dass es nicht deine sorge ist, ob ich in dieser zeit faul zuhause sitze oder mit meiner frau zum sportplatz geh und die 60 minuten wartezeit mit einem bier und gesprächen mit anderen leuten verbringe, die dort auf ihre frauen / männer warten.
wenn du das deinem mann nicht gönnst, kann er einem leid tun ;)
 
gino hatte mit 6einhalb monaten am hundeplatz einen samenerguss :rolleyes:
unnötigerweise hat er damit das fell eines anderen rüden versaut :D

zeitgleich war mit ihm ein spazierengehen nahezu unmöglich..überall hatte er die nase, grundgehorsam war gleich null...das war zu einer zeit, als im frühling grad die ersten hündinnen läufig wurden.

er wurde dann mit 7 monaten kastriert, seitdem ist er fast wieder der alte...bitte das soll jetzt kein aufruf zur früh-kastra sein...ich kann dir nur sagen, was wir erlebt haben :)

gino war mit 7 monaten reif...absolut reif...:D

noch was: ich hab meinen mann bis vor ein paar monaten auch auf den hundplatz geschickt und hab mich nebenbei bei kaffee und einer zigarette "vergnügt" ....das ist mein gutes recht und ich habs aus den selben gründen wie doomer gemacht :-)

mittlerweile sind wir allerdings in einer huschu, wo wir alles gemeinsam machen, das sagt uns persönlich mehr zu ...aber bitte, jeder wie er will :-)
 
Wozu muss eine Hundehalterin mit einem 6 Monate altem Hund, der offenbar ohnehin 0 auf sie hört, Fuß, Sitz, Platz und Herreinrufen üben? Da gibts doch 1000 Dinge die viel wichtiger sind. :rolleyes:

Und würde mein Mann, der für den Hund offenbar Bezugsperson NUmmer 1 ist, Bier-schlürfend auf der Terrasse sitzen, während ich mich mit dem Hund abkämpfe, der wahrscheinlich noch dazu genau weiß, dass Herrchen auch irgendwo das sein muss, könnte er sich was anhören...

Ich finde auch, dass das echt hart geschrieben ist - jeder, wie er/sie will!
Und das Zusammensitzen hinterher oder eben parallel (Partner) ist doch was Schönes und ich geniesse es auch jedesmal, wenn es die Zeit zulässt. :D

Bei uns bin auch ich die meiste Zeit mit unserem Hund zusammen und gehe 3x in der Woche zur Schule, während mein Mann zu Hause bleibt und relaxt... - warum denn nicht?

@ Doomer: lass dich nicht ärgern und schön, dass du wieder Arbeit gefunden hast!
P.S. Ist der Grill schon aufgestellt???;)
 
weiters würde mich interessieren, was für 1000 dinge das sind, die du für wichtiger hälst als der grundgehorsam, den man jedem junghund beibringen sollte?

dazu möcht ich jetzt auch noch was sagen:

wir hatten ja selbiges problem wie ihr mit cujo...wir sind stundenlang am hundeplatz fussgehend, sitz- und platzmachend herumgeirrt und der gute mann hat sich letztendlich taub gestellt und nur noch herumgeschnüffelt.

dann kam die neue huschu und das erste was mal gestrichen wurde war die unterordnung...zuerst war ich schockiert, jetzt weis ich, warum :)

es wurde viel mit unserem junghund an der bindung gearbeitet..gino hat so gerlernt, dass es gut und richtig ist gehorsam zu sein...er hat seine angst vor vielen dingen verloren, das alles aber OHNE sture unterordnungsübungen am hundeplatz....
er hat "nebenbei" glernt, dass er meinem mann und mir zu gehorchen hat und er macht es mittlerwiele gern.

der grundgehorsam kam so von selbst wieder (aber natürlich üben wir dazwischen immer noch "sitz" "platz" "bleib" und anderes)

ich denke, vl. hat astridM das gemeint :confused:
 
er wurde dann mit 7 monaten kastriert, seitdem ist er fast wieder der alte...

da teilen sich die meinungen wohl sehr.
die trainerin vom junghundekurs hat uns auch gesagt, dass wir in cujos fall eventuell darüber nachdenken sollten. das sie normalerweise keinen hund kastrieren lassen würde, der nicht mindestens 18 monate alt wäre aber bei cujo wär´s eben ein extremfall, den sie in den letzten 10 jahren als hundetrainerin nur sehr selten erlebt habe.
die trainerin vom welpenkurs (die tierärztin ist) hat daraufhin aber sofort einwände gehabt und gesagt, dass cujo durch eine kastra nicht ruhiger werden würde. das er eben extrem temperamentvoll wäre und dieses verhalten nicht weg operiert werden könne. dass er da einfach rauswachsen müsse und das wir eben einen "pubertäts tyrannen" hätten, der vermutlich im erwachsenen alter ein super gehorsamer hund sein würde, da er sich in den flegeljahren ordentlich die hörner abstößt.

@daphne
der grill steht (beim baumax). wird gekauft, sobald sich besuch anmeldet :D
 
die trainerin vom welpenkurs (die tierärztin ist) hat daraufhin aber sofort einwände gehabt und gesagt, dass cujo durch eine kastra nicht ruhiger werden würde. das er eben extrem temperamentvoll wäre und dieses verhalten nicht weg operiert werden könne. dass er da einfach rauswachsen müsse und das wir eben einen "pubertäts tyrannen" hätten, der vermutlich im erwachsenen alter ein super gehorsamer hund sein würde, da er sich in den flegeljahren ordentlich die hörner abstößt.

wie gesagt, ich plädiere hier NICHT für eine früh-kastra...und es stimmt, cujo wird dadurch nicht ruhiger oder weniger temperamentvoll...es fallen lediglich die dinge weg die hormongesteuert werden :)

ich will hier keine diskussion wegen kastrieren oder nicht haben, die hatte ich schon zur genüge :rolleyes:
ich wollte lediglich damit anmerken, dass cujo sehr wohl mit 6 monaten "reif" sein kann und dieses verhalten mit den hormonen zu tun haben kann...
 
Genau das habe ich gemeint. Ein Mensch-Hund-Team kann keine zufriedenstellende UO lernen und ausführen, wenn es an grundlegenden Sachen happert; wenn der 4-Beiner seinem 2-Beiner noch nicht mal Aufmerksamkeit schenkt ect.

Dich zu entspannen und faul zu sein, sei dir gegönnt; aber man muss es Hund und Mensch ja nicht unnötig schwer machen. Die Erfahrung zeigt, dass sich ein uneingespieltes Mensch-Hund-Team doppelt schwer tut, wenn ein paar Meter weiter andere Familienmitglieder anwesend sind. Natürlich soll der Hund später auch mal "arbeiten", wenn die Ablenkung noch so hoch ist, aber so lange die Basics noch nicht passen, sollte man es dem Team so einfach wie möglich machen, damit überhaupt erst erste Erfolge möglich sind.
 
Meiner ist auch ein totaler Schnüffler und es ist auch alles Andere interessanter als ich.
Habe da auch über eine Kastration nachgedacht und man hat mir abgeraten, denn - wie bei Cujo - wird sich dadurch das Verhalten nicht ändern (sagte der TA und die Trainerin) - allerdings bringt es jetzt mit (fast 3 Jahren) nichts mehr.

P.S. Mein Grill steht auf der Terrasse und wird von oben begossen!!!
 
Mich würd echt mal interessieren, wie diese dubiose "Bindungsarbeit" aussieht? :confused:
Ist nicht bös gemeint, nur hört bzw. liest man das permanent, aber es ist irgendwie so schwammig. Kommt von alleine niemand auf die Idee mit dem Hund zu sprechen, ihn zu streicheln, zu kuscheln, zu füttern?
Oder gibts echte "Bindungsarbeitsteckniken"?
 
Mich würd echt mal interessieren, wie diese dubiose "Bindungsarbeit" aussieht? :confused:

das wird sicherlich überall verschieden gehandhabt....

bei uns hats angefangen mit fährtensuche, gino hat mich suchen müssen später meinen mann und mich usw.
erstens war er da voll in seinem element (nasentier) :-) und zweitens hat er so ganz nebenbei gelernt, auf ruf oder signal zu kommen.
SO wurde gino abrufbar, ganz nebenbei und es hat ihm spass gemacht.

dann kam gerätetraining.
da mussten mein mann und ich lernen, gino gemeinsam "den rücken zu stärken" damit er sich über diverse dinge (vor denen er sonst angst hat) drüber traut.
nach dem motto "wir helfen dir, es selbst zu tun" :)
auch da wurde nicht mit druck gearbeitet, und es hat eeeewig gedauert, bis wir manche dinge durch hatten, aber dabei haben wir und gino das meiste gelernt.

es war für uns alle ein unglaubliches gefühl zu sehen und vor allem zu spüren wie mein mann und ich gemeinsam unserem hund soviel sicherheit geben konnten, dass er plötzlich aufgaben erledigt, die früher nicht zu bewältigen waren.

ich kanns auch nicht genau beschreiben - ich bin ja kein hundetrainer :-) - aber diese dinge (und noch ein paar andere) haben uns in kürzerer zeit viel schneller ans ziel gebracht als auf einem hundeplatz stur eine stunde lang bei fuss zu gehen *augenroll*

dafür braucht man aber einen ausgezeichneten trainer und vieeeeel zeit :D
 
Im Prinzip alles was Hund und Mensch gemeinsam Spaß macht, was sie als Team zusammenschweißt, sie zusammen wachsen lässt. Neben kleinen Übungen wie Aufmerksamkeit/Anschauen, einfaches sitzen und Platz machen, ev. auch mal in die Grundstellung führen, kann das das gemeinsame meistern eines Parcours sein, Intelligenz- und/oder Schnüffelspiele, einen einfachen Trick lernen, verschiedene Rufübungen, diverse Dinge aus dem Bereich Sozialisation (oder auch wenn man gemeinsam Situationen bewältigt, die vielleicht im ersten Moment ein wenig befremdlich erscheinen, dann schweißt das zusammen, weil man gemeinsam etwas geschafft hat) und genauso einfach mal ein gemeinsames Spiel o.ä.

Meiner Meinung nach ist es Humbug, einem Mensch-Hund-Team Fuß gehen beizubringen (Fuß ist für mich immer noch ein schönes, enges und aufmerksames Zusammenlaufen und ja, ich finde eine präzise UO schön und betreibe das selbst als Sport), wenn der Hund zig andere Sachen interssanter, lustiger und besser findet.

Zur Frage an sich: wichtiger als UO ist die Aufmerksamkeit des Hundes zum Menschen trotz Ablenkung (wobei die immer dem jew. Ausbildungsstand angepasst sein sollte), gehen an lockerer Leine (nicht Fuß!), Kommen auf Ruf, den Hund lesen und einschätzen lernen, die Kommunikation zwischen Mensch und Hund verbessern und die grundsätzliche Bereitschaft des Hundes zu erlangen, sich seinem Menschn zuzuwenden und etwas gemeinsam mit ihm zu machen.

Ich kenne die üblichen Grundkurse zur Genüge - es gibt immer ein paar wenige Teams, die gut mitkommen, ein paar, die halt so lala mit laufen und einige, die irgendwann links liegen gelassen werden müssen, weil die Kapazitäten fehlen, sich eingehender mit ihnen zu beschäftigen. Sonst bleiben ja die anderen auf der Strecke. Logischerweise frustriert dieses Team dann irgendwann. Je nachdem, wie und wodurch der Hund tatsächlich abgelenkt ist, wäre es möglicherweise zielführender, zuerst die eine oder andere Einzelstunde zu besuchen, um dem HF die grundlegenden Basics zu vermitteln (wobei das in einer Junghundegruppe sowieso am Programm stehen sollte), weiters sollten die oben genannten Dinge auf dem Programm stehen, bevor man sich um die UO kümmert...
 
Super Junghundekurs, Fussgehen ist natuerlich die allerwichtigste Uebung :rolleyes:

Ich kann mich Astrid eigentlich nur vollkommen anschliessen.
Hast du das Gefuehl, dass Cujo irgendwas aus dieser Stunde gelernt hat?
Ihr koennt keinen Lernerfolg haben, wenn die Grundvoraussetzungen fuers Lernen nicht geschaffen sind und die absolute Grundlage ist, dass Cujo euch Aufmerksamkeit schenkt.
Das funktioniert nunmal erst ueber kleinere Uebungen, die erste waere Blickkontakt, vom Hund ausgehend, Geraetearbeit, von mir aus irgend ein bloeder Trick und darauf kann man UO oder andere, schwierigere Dinge erst aufbauen.

Die Schuld auf den Hund zu schieben (er ist ja soooo stur) ist aber natuerlich viel einfacher, als zu ueberlegen, wie man ihm die Arbeit interessanter gestalten kann.
 
was ihr hier so beschreibt, sind exakt die dinge, die man beim welpenkurs gelernt hat.
mit dem hund über brücken gehen, durch die man durch sieht.... durch dunkle rohre gehen... den hund an lärm (straße, silvesterknaller, musik usw) gewöhnen.
ihm eben zeigen, dass er keine angst haben muss.
und cujo ist eigentlich vollkommen angstfrei. das einzige, wo er abstand zw. sich und der furchteinflößenden sache haben will, sind kühe und pferde.
ansonsten lassen ihn gewehrschüsse, radfahrer, menschen, vorbeifahrende traktoren usw nicht einschüchtern.
er hat sogar heute in der seilbahn, die 100m hoch über felsigem gelände den berg hoch schwebt, nur fasziniert geguckt.
die sache mit dem blickkontakt klappt reibungslos. sowohl mir als auch meiner frau gegenüber.
nur lassen ihn leckerlis (egal ob gekaufter, mit lockmitteln versetzter schrott oder ein wiener würstchen) vollkommen kalt, wenn er ned so will, wie er soll.
also das die bindung fehlt, ist einfach nicht wahr.

Die Schuld auf den Hund zu schieben (er ist ja soooo stur) ist aber natuerlich viel einfacher, als zu ueberlegen, wie man ihm die Arbeit interessanter gestalten kann.
mit der aussage, es auf die arbeitsmethoden zu schieben, macht man sich´s genauso einfach, wenn man den hund nicht kennt ;)
ich kann hier in einem forum leider auch nix anderes tun als die dinge aus meiner sicht zu beschreiben und die eindrücke dritter (hundetrainer, TA usw) wiederzugeben.
 
:o - häng mich an, obwohls irgendwie doch net passt...

mit meinem fünfeinhalb Monat alten Rüden treffe ich ja auch Rüden, wo die Besitzer sagen...noch ist ihrer nett zu Welpen, aber später muss man aufpassen.

Ab wann wir ein Rüde von anderen Rüden als gleichgeschlechtlicher Hund (Konkurrent) angesehen. - ich hatte noch nie einen Rüden...ab wann heißts aufpassen?
lg

sorry doomer...:)
 
Ab wann wir ein Rüde von anderen Rüden als gleichgeschlechtlicher Hund (Konkurrent) angesehen.

also ich kann dir da meine erfahrung von meinem letzten rüden nennen.
es gab NIE probleme. anfangs waren die rüden untereinander spielgefährten und später eben artgenossen.
beim hund meines vaters trifft das auch zu. der ist jetzt 14 jahre alt und zeigte noch nie agressionen, anderen hunden gegenüber. egal ob hündin oder rüde.
ich hab auch in der hundeschule nie beobachten können, dass sich die älteren rüden untereinander ned leiden können.
 
also ich kann dir da meine erfahrung von meinem letzten rüden nennen.
es gab NIE probleme. anfangs waren die rüden untereinander spielgefährten und später eben artgenossen.
beim hund meines vaters trifft das auch zu. der ist jetzt 14 jahre alt und zeigte noch nie agressionen, anderen hunden gegenüber. egal ob hündin oder rüde.
ich hab auch in der hundeschule nie beobachten können, dass sich die älteren rüden untereinander ned leiden können.
da gehts eher darum, wenn die Besitzer schon sagen, ihrer ist später dann böse zu Rüden...ab wann sehen andere Rüden Yuma als "Rüden" an...damit ich ausweiche:confused:
 
da gehts eher darum, wenn die Besitzer schon sagen, ihrer ist später dann böse zu Rüden...ab wann sehen andere Rüden Yuma als "Rüden" an...damit ich ausweiche:confused:

Eigentlich sollts ja die Aufgabe der Besitzer der unverträglichen Rüden sein auszuweichen. Oder kommst du oft in Situationen wo eine Hundebegnungen unumgänglich ist? :confused:
 
da gehts eher darum, wenn die Besitzer schon sagen, ihrer ist später dann böse zu Rüden...ab wann sehen andere Rüden Yuma als "Rüden" an...damit ich ausweiche:confused:

:) Nicht ausweichen würd ich sagen. Wenn er nicht der Aggressor ist, einfach schaun, dass Du seine volle Aufmerksamkeit hast, flott und "fröhlich" auch an einen knurrenden Hund verbeigehen, geht er bestätigen loben loben loben, so richtig eine Situation des begeisterten WIR draus machen.

Wenn Du quasi aus Unsicherheit prophylaktisch ab einem gewissen Alter jedem Rüden ausweichst, wird der Bär auch unsicher und orientierungslos.
 
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