Fressproblem!

Veri

Super Knochen
Mah, die Stella nervt schon langsam mit ihrer Fressgewohnheit!

Die kleine Lady frisst sowieso nicht aus dem Napf :rolleyes: , sie hypnotisiert das Futter, so auf die Art: "Komm raus, von da aus fress ich dich nicht!" Dann muss es meine Mama immer auf den Teppich schütten (keine Angst is Trockenfutter :D ), wenn sie noch immer nicht frisst, muss man ihr das 1. Kugerl in den Mund tun, dann frisst sie weiter.

Das ist ja nicht das Problem, aber vor ein paar Tagen, hat meine Mama ihr das Futter rausgetan und in der Küche is was runtergefallen, war voll laut!
Seit her fürchtet sie sich vor Mama, wenn sie ihr das Futter gibt, da lauft sie panisch weg! Meine Mama is auch schon beleidigt, weil es ja nicht ihre Schuld war und Stella jetzt so "gemein" zu ihr ist :mad: :rolleyes:
Sie hat das Scheppern anscheinend mit Mama verbunden!

Was soll sie jetzt tun?
Wir ham auch schon versucht, dass wir ihr das Futter nicht raustun, dann frisst sie einfach nichts und wird am Tisch lästig :mad:

LG, Verena
 
Tolle Antwort!
Es gibt tatsächlich Hunde, die etwas für sie Schlimmes mit dem Napf verbinden und furchtbar gestresst werden, wenn man sie "zwingt". Aus Stress entstehen dann wieder andere Probleme - siehe - ungefähr 1000 Beiträge in diesem Forum.
Es gibt auch Hunde, die erst nach dem ersten Bissen fressen "können". dagegen gibts ein homöopathisches Mittel und zwar "chininum arsenicosum".
Fütter sie erstmal eine Zeit aus der Hand, z.B. beim Spazierengehen. Da Du ihr sowieso Trockenfutter gibst, kannst Du es ihr unterwegs, oder auch im Haus als "Belohnung" für verschiedenstes Wohlverhalten anbieten. Wenn ein bißchen "Gras über die Schepper-Sache gewachsen" ist, kannst Dus ja wieder mit dem Napf versuchen, aber nix überstürzen!
Viel Glück!
Shonka
 
Mein Yorkie hat das auch eine Zeitlang gemacht, am Anfang habe ich auch alles versucht damit er frisst,( gefüttert, neue Fressnäpfe, neues Futter) . Bis der Tierarzt mir gesagt hat, einfach gar nichts machen. Du musst in einfach das Fressen hinstellen und in komplett ignorieren . Auch keine Leckereien oder etwas vom Tisch geben. Es hat zwar 4 Tage gedauert aber seither ist er der beste Fresser.
 
Beim Spazierengehen, hab ich mit Leckis keine Chance, da sind andere Hunde interessanter, sie ist sowieso nicht verfressen :( :eek:
 
Dann stell du ihr das Futter hin...wenn sie kein Interesse zeigt, wegstellen!
Bei der nächsten Fütterung hinstellen, wenn kein Interesse da ist weg...immer so weitermachen!

Und in dieser Zeit auch keine Leckerlies geben!
 
muß aber diesmal auch claro recht geben. sie hats halt sehr direkt gesagt und ohne umschweife, aber auf den punkt gebracht.

entweder sie frißts oder sie hungert...wenn der hunger groß genug WIRD sie essen. kein tier verhungert vorm vollen napf ;)
 
Ich kann mich da den Vorgängern auch nur anschließen. Wenn sie nicht fressen mag, den Napf nach 5 Minuten wieder wegstellen. Irgendwann wird sie dann schon fressen. So hart das auch klingt.
 
Hallo ich habe auch so eine verwöhnte Lady zu Hause,Nassfutter bekommt sie Durchfall und Trockenfutter frißt man nicht also griff ich zu einem Trick ich mixte das Trockenfutter mit einem Spritzer Olivenöl bei der kleinen Menge die sie braucht ist es kein Problem.Vielleicht mach ich es falsch aber das hungern lassen hatt nicht geklappt so frißt sie es und es geht ihr gut.
Liebe Grüsse Rena
 
Hallo! Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass Hunde mit ein bißchen "Frust" umgehen können müssen, nur grad beim Fressen gibts eben Probleme, die man nicht so einfach "weghungern" kann. Deshalb meine kurze Verärgerung zu Beginn (hab das einfach schon zuu oft gehört). Das mit dem Öl ist übrigens ein guter Tipp! Bei meiner funktioniert das mit Butter und nachdem ich das Futter umgestellt hab, da sie auf minderwertiges Protein (leider in den gängigsten Trofu-Marken enthalten) mit Unruhe bis zu Krampfanfällen reagiert. Hätte ich sie gezwungen, das für sie unbekömmliche Futter zu fressen, wär ihr Leben vermutlich jetzt nicht mehr so toll. Ich wollt nur nicht gleich mit solchen schwarzmalerischen Diagnosen daherkommen :)
Nicht bös sein und alles Gute!
 
Das Fress-Problem scheint mir eher ein Verhaltensproblem zu sein, ausgelöst durch zu viel "Betüteln" (ich sag's net so direkt wie claro ;) ). Wenn ich lesen muss, dass man dem Hund die Bissen ins Maul steckt, damit er frisst, überkommt mich ein gewisses schauriges Unbehagen.
Stella dürfte ja offenbar keine gesundheitlichen Probleme haben, sondern es ganz einfach gewohnt sein, dass sie beim Fressen zum Mittelpunkt des Geschehens wird.
Ich würde an eurer Stelle wirklich dem Hund das Futter hinstellen und mich dann für 5 bis 10 Minuten zurückziehen. Frisst sie in dieser Zeit nicht, hingehen, den Futternapf wortlos wegnehmen und bei der nächsten Fütterung ebenso verfahren. Den Hund ansonsten vor, während (dann besonders!) und nach dem Fressen ignorieren. Nicht loben für etwas, das selbstverständlich ist. Und keine Leckerli zwischendurch geben, weil "die Stella so arm und verhungert" schaut.
Wenn Stella sich womöglich vor dem Scheppern fürchtet, probiert halt ein anderes, nicht schepperndes Futterschüsserl aus.
Und die Mama braucht nicht beleidigt zu sein, wenn der Hund sich "vor ihr" fürchtet - er fürchtet sich vor einem neuerlichen Scheppern, nicht vor der Mama. Stella bringt sie nur mit dem "negativen" Geräusch in Verbindung.
Nicht vergessen: Stella ist ein HUND! ;)
 
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