Französische Bulldoggen Hobbyzucht Niederösterreich

Helenaxoxo

Medium Knochen
Ich muss jetzt mal echt Dampf ablassen :mad:

Wie sieht die Gesetzeslage aus, wenn ein Hobbyzüchter von einem "befreundeten" Züchter aus Ungarn Welpen abnimmt und in Österreich weiter verkauft? Der Welpe ist diese Woche erst in der 8. Woche.... Ohne Worte.

Noch dazu ist der Welpe krank. Hat Schon beim Hobbyzüchter Schnupfen , der war auch schon beim TA - angeblich sonst alles OK.
Der Welpe ist nicht mal 24h bei den neuen Besitzern, schon müssen sie zum TA, weil der Hund leicht Blut im Stuhl hat und noch dazu Durchfall...... Ich versuche die Besitzer zu unterstützen, aber zeitweise bleiben einem da die Worte weg & eigentlich geschieht es ihnen zurecht und so zu denken , macht mich nicht glücklich.
 
Den „Züchtern“ wird es halt oft zu leicht gemacht.. Ich würde den „Züchter“ auf Schadenersatz verklagen. Einen Anwalt nehmen und wie in dem Fall, Schadenersatz für die Tierarztkosten. Deine Bekannte ist hoffentlich Rechtschutzversichert.

Jeder Züchter, egal ob Hobbyzüchter, Vermehrer „Unfallwürfe“ haftet 2 Jahre für den Verkauf seiner „Ware“ dazu zählen auch Welpen.
Der Züchter darf auch den Welpen nicht austauschen, also der Halter ist nicht verpflichtet, einen neuen Welpen als Ersatz zu nehmen.

Also einen Anwalt für Tierrecht suchen und alle Kosten geltend machen.. Hundezüchter oder Vermehrer haften, auch wenn sie im Vertrag einen Gewährleistungsausschluss vereinbart haben.

Hoffentlich macht das deine Bekannte...
 
Also ich habe jetzt mal der MA60 eine Email geschickt, mit der derzeitigen Sachlage.

Dem Welpen geht es nicht besser, er hat zwar eine Infusion und Medikamente bekommen, hat sich jedoch schon übergeben. Am Nachmittag muss er dann nochmals in die Praxis.

Ich hoffe so sehr, dass er es schafft - aber ich werde auch dahinter sein, dass da etwas passiert.
SO etwas unterstütze ich gar nicht. & ich fühle mich so als ob ich das unterstützen würde, nur weil ich die Person kenne...

Hoppala Würfe können immer passieren, geplante Mixe mit Hirn und Verstand auch, aber Welpen illegal über die Grenzen bringen und hier teuer verkaufen geht gar nicht. Vor allem , wenn der Welpe nicht gesundheitlich top ist und somit Kosten anfallen, die sich kein Welpenbesitzer wünscht.

Die Naivität mancher Menschen zerbricht mir das Herz. Der Welpe wird bei so einem Start ins Leben höchstwahrscheinlich Folgeschäden mit seinem Immunsystem haben.
 
In Deutschland wäre das Veterinäramt für so einen Fall nicht zuständig.. Da hilft nur ein Fachanwalt für Tierrecht.. aber vielleicht ist das bei euch in Österreich ja anders geregelt..

Aber warum kümmert sich deine Bekannte nicht darum? Sie sollte schnellstens einen Anwalt einschalten... Damit sollte man diese Vermehrer nicht durchkommen lassen.. Zudem alles aufschreiben und Rechnungen sammeln...

Viel Erfolg!
 
Die MA 60 wird da nicht viel bringen - jedenfalls keine Schadensminimierung für den Hundehalter. Der Ratschlag von Caro ist vernünftig und sollte befolgt werden. Übrigens: wie sind die Betroffenen an den "Hobbyzüchter" geraten, der Welpen von einem Züchter aus Ungarn bezieht und weiter verkauft? Das ist doch schon auf den ersten Anschein fishy!!. Und noch dazu bei einer Rasse, bei der sowieso schon sorgfältige Auswahl nötig wäre.
 
Aber warum kümmert sich deine Bekannte nicht darum? Sie sollte schnellstens einen Anwalt einschalten... Damit sollte man diese Vermehrer nicht durchkommen lassen.. Zudem alles aufschreiben und Rechnungen sammeln...

Viel Erfolg!

Schadensminimierung ist gerade zweitrangig, eher möchte ich erreichen, dass der seine offizielle Zuchteintragung abgeben muss. Sonst macht er so weiter.

Die Bekannte ist... wie soll ich sagen .. jetzt mal damit beschäftigt dem Welpen die Daumen zu drücken, es geht ihm schlechter, kotzt nur mehr.
Der Typ meinte jetzt, sie sollen schnell zu ihm kommen , sein TA kümmert sich darum. Er nimmt den Welpen auch auf, bis er wieder gesund ist.
Schön und gut, hätte er mal lieber den ganzen Schmafu nicht begonnen, dann müsste der Welpe nicht leiden.

Ich versteh auch nicht, wie sie so naiv sein konnten. Ich habe ihnen gesagt, dass der Hund nicht mal in Österreich sein dürfte. "Das wussten sie nicht".
Von diesem Hobbyzüchter haben sie ihren ersten Hund. Ich war damals beim ersten Besuch dabei und habe ihnen gesagt sie sollen die Finger davon lassen, ich habe auch damals mit ihm ein Telefongespräch geführt und habe Fragen gestellt, da wurde er gleich schnippisch. Dachte wohl ich sei vom Tierschutz oder so ... nicht unbegründet.
Damals dachte ich, dann lass die mal so entscheiden, immerhin sahen seine Hunde "gesund" aus ( so gesund wie diese Rasse eben aussehen kann.....) & die Welpen waren definitv von der Hündin und bei ihm aufgewachsen. Aber dass er jetzt so etwas macht, geht gar nicht. Deswegen schreite ich jetzt ein oder versuche es.

Diese Bekannte ist leider Aufklärungsresistent, wie oft haben wir schon über Welpen vom Ausland gesprochen etc. und jetzt so etwas! :mad:
 
Die MA 60 wird da nicht viel bringen - jedenfalls keine Schadensminimierung für den Hundehalter. Der Ratschlag von Caro ist vernünftig und sollte befolgt werden. Übrigens: wie sind die Betroffenen an den "Hobbyzüchter" geraten, der Welpen von einem Züchter aus Ungarn bezieht und weiter verkauft? Das ist doch schon auf den ersten Anschein fishy!!. Und noch dazu bei einer Rasse, bei der sowieso schon sorgfältige Auswahl nötig wäre.

Offiziell verkauft er seinen eigenen Wurf mit 9 Wochen. Davon ist aber kein Welpe blau.
Inoffiziell (also bei Anfrage) verkauft er scheinbar auch die Welpen seines Bekannten aus Ungarn.

Ich habe zwar kein Mitspracherecht bei denen, aber ich hätte mehr Fakten auf den Tisch gelegt und wäre mit meinen Tipps sparsamer gewesen. Ich helfe immer gern bei Fragen über Futter, Erziehung usw. Aber hätte ich gewusst, sie kaufen sich absichtlich einen illegalen Welpen nur wegen der Farbe, hätte ich mich aus der Sache rausgehalten und meine Zeit nicht derart verschwendet.
 
Über welchen Zuchtverband läuft das denn? Blaue FB Welpen sind ja nicht FCI konform oder?

Ich würde es auch dem Zuchtverband melden dem der Herr angehört.

Wieso haben sie den Welpen überhaupt genommen wenn er noch keine 8 Wochen alt war?
 
Boah... an das is ja ein Chaos :eek:

schön dass du da jetzt so dahinter bist! Bitte unbedingt dran bleiben und nicht nachgeben! Das Ganze is ja echt unter aller Sau!

Dass sie sich einen Welpen aus dem Ausland geholt haben is ja das eine, auch im Ausland gibt es tolle Zuchten. Aber diese hier gehört ja scheinbar nicht dazu.
Aber jetzt einen Welpen von dem über die Grenze zu bringen und verkaufen zu wollen... gruselig, wirklich!
so etwas darf kein seriöser Züchter machen. Und nachdem du geschrieben hast dass sie ja mittlerweile selber züchten, schüttelts mich gleich noch mehr!
Züchten sollten nur Leute die Ahnung haben, in einem angemessenen Verein, mit Gesundenuntersuchungen und Ahnung von der ganzen Materie. Stichwort... Züchterseminare. Das alles fehlt ganz offensichtlich, denn sonst würde man nie auf die Idee kommen so etwas zu machen...
Züchten deine Freunde in einem Verein? Oder ohne irgendwas? Weil sonst auch unbedingt dem Verein melden!
Ich habe eine Freundin die im Tierschutz arbeitet, soll ich sie mal fragen wo du dich damit melden sollst? Wer dafür zuständig ist?
 
Über welchen Zuchtverband läuft das denn? Blaue FB Welpen sind ja nicht FCI konform oder?

Ich würde es auch dem Zuchtverband melden dem der Herr angehört.

Wieso haben sie den Welpen überhaupt genommen wenn er noch keine 8 Wochen alt war?

Zuchtverband: scheinbar keinen, denn er vergibt die Welpen nur mit Eu-Heimtierausweis und Kaufvertrag.
Im ÖCFB ist er nicht zu finden. Im ÖKV auch nicht. Seine Welpen haben auch keinen Zwingernamen soweit ich weiß...

Ich werde eine Email an den ÖCFB schreiben, vielleicht kennen die den Herrn ja.

Laut Verkäufer ist er 8 Wochen alt. Sie durften ihn am Mittwoch erst holen, also nehme ich an , da wurde er 8 Wochen. Der Verkäufer (Hobbyzüchter) hat den Welpen jedoch schon am Sonntag 8.7 bei sich zu Hause gehabt und war anfang der Woche beim Tierarzt, da der Welpe schnupfen hat.

Alles Warnhinweise diesen Welpen nicht zu kaufen und trotzdem hat das besagte Bekannte getan.
 
Boah... an das is ja ein Chaos :eek:

schön dass du da jetzt so dahinter bist! Bitte unbedingt dran bleiben und nicht nachgeben! Das Ganze is ja echt unter aller Sau!

Dass sie sich einen Welpen aus dem Ausland geholt haben is ja das eine, auch im Ausland gibt es tolle Zuchten. Aber diese hier gehört ja scheinbar nicht dazu. Ich nehme an, die "Zucht" aus Ungarn ist keine wirkliche "Zucht", sonst hätte der Welpe einen Zwingernamen oder Papiere.
Aber jetzt einen Welpen von dem über die Grenze zu bringen und verkaufen zu wollen... gruselig, wirklich!
so etwas darf kein seriöser Züchter machen. Und nachdem du geschrieben hast dass sie ja mittlerweile selber züchten, schüttelts mich gleich noch mehr!
Züchten sollten nur Leute die Ahnung haben, in einem angemessenen Verein, mit Gesundenuntersuchungen und Ahnung von der ganzen Materie. Stichwort... Züchterseminare. Das alles fehlt ganz offensichtlich, denn sonst würde man nie auf die Idee kommen so etwas zu machen...
Züchten deine Freunde in einem Verein? Oder ohne irgendwas? Weil sonst auch unbedingt dem Verein melden!
Ich habe eine Freundin die im Tierschutz arbeitet, soll ich sie mal fragen wo du dich damit melden sollst? Wer dafür zuständig ist?

Da hast du etwas falsch verstanden.
Meine Bekannte will nicht züchten.

Sie haben den Verkäufer ihres ersten Hundes kontaktiert, gefragt ob er einen Wurf hat mit blauen Welpen.
Dieser meinte ja, aber nur von dem Wurf seines Freundes/Bekannten/was auch immer aus Ungarn.
Der "Züchter" aus Niederösterreich hat also den Welpen aus Ungarn gekauft, nach Österreich gebracht und dort weiterverkauft an meine Bekannte.
Die hat einen Kaufvertrag und einen Heimtierausweis, sonst nichts.


Dem Welpen geht es übrigens schlechter, sie sind jetzt in einer Klinik (Der "Züchter" ist mit und sie sind bei seinem Tierarzt, er hat außerdem angeboten, den Welpen bis dieser wieder gesund wird, bei sich zu behalten - ich habe davon abgeraten)

Ich kann nur hoffen, dass der Kleine das schafft!


@Dancer PN
 
Die Medikamente wirken , der Welpe frisst, trinkt und spielt ein wenig.
Parvo kann man nicht ausschließen, da die Werte nicht eindeutig messbar sind, weil vor kurzem geimpft wurde, jedoch meint der TA es sei kein Parvo.
Bis das Ergebnis nicht eindeutig ist, bleibt der Welpe beim Züchter - da ja ein Zweithund im Haus ist und man da kein Risiko eingehen möchte.

Laut Tierklinik handelt es sich "nur" um eine Halsentzündung. Vor Stunden meinte jedoch ein anderer TA es kann Parvo sein, weil es ihm so schlecht ging. Aber der hatte die Halsentzündung nicht gesehen... zwei Ärzte, zwei Meinungen... eigentlich sollten sie noch einen dritten TA aufsuchen.

Ich blicke dennoch Misstrauisch auf das Ganze und auch wenn der Wille vom "Züchter" da ist, zu helfen (Kosten vom TA wurden übernommen) & die ganze Situation gut ausgehen sollte - einen Welpen über die Grenze zu bringen mit dem Alter von 8 Wochen ohne Tollwut ist verboten und bei dem Drama und auf und ab sicherlich nicht einfach so wegzustecken. Vor allem sollte er mit solch Aktionen nicht davonkommen oder gar weitermachen.
 
Da hast du etwas falsch verstanden.
Meine Bekannte will nicht züchten.

Sie haben den Verkäufer ihres ersten Hundes kontaktiert, gefragt ob er einen Wurf hat mit blauen Welpen.
Dieser meinte ja, aber nur von dem Wurf seines Freundes/Bekannten/was auch immer aus Ungarn.
Der "Züchter" aus Niederösterreich hat also den Welpen aus Ungarn gekauft, nach Österreich gebracht und dort weiterverkauft an meine Bekannte.
Die hat einen Kaufvertrag und einen Heimtierausweis, sonst nichts.


Dem Welpen geht es übrigens schlechter, sie sind jetzt in einer Klinik (Der "Züchter" ist mit und sie sind bei seinem Tierarzt, er hat außerdem angeboten, den Welpen bis dieser wieder gesund wird, bei sich zu behalten - ich habe davon abgeraten)

Ich kann nur hoffen, dass der Kleine das schafft!


@Dancer PN

Ah okay, dass hab ich wirklich komplett falsch verstanden!
dachte deine bekannten haben von dem Ungarn den ersten hund und züchten selber mit diesem mittlerweile und haben jetzt einen von dort geholt um ihn weiter zu vermitteln. Sorry.

Aber wenn der "Züchter" von dem sie ihren Hund haben und jetzt diesen weiter vermittelt bekommen haben, gar kein richtiger Züchter ist, sondern eigtl nur privat vermehrt... ist dass nicht genau das, welches man mit dem neuen Tierschutzgesetz verhindern wollte??? Und dann auch noch einen ausm Ausland holen...??
Der aus Ungarn scheint ja auch kein -richtiger- Züchter zu sein..??
 
Man redet gegen Wände mit manch Hundehaltern...
Ich weiß nicht, ob es aus Bequemlichkeit ist oder Naivität.
Ich hoffe, alles geht gut. Aber wenn alles gut geht, dann werden die Betroffenen nichts daraus lernen.

Wenn man im Ausland eine gute Zucht entdeckt, dann spricht nichts dagegen, diesen Hund zu holen.
Aber hier handelt es sich augenscheinlich nicht um einen seriösen Züchter.

Ein seriöser Züchter züchtet unter einem Verband und holt keine Welpen von anderen unseriösen Züchtern.
Schon gar nicht kauft ein seriöser Züchter einen Welpen aus dem Ausland um diesen sofort weiterzuverkaufen.
 
Schadensminimierung ist gerade zweitrangig, eher möchte ich erreichen, dass der seine offizielle Zuchteintragung abgeben muss. Sonst macht er so weiter.

Es geht nicht um Schadensminimierung, sondern darum, dass diesem "Vermehrer" das Handwerk gelegt wird. Das erreicht man aber nicht über das Veterinäramt, sondern nur mit einem Fachanwalt für Tierrecht.

Zudem ein "Hobbyzüchter" auch KEINE Zuchteintragung hat... Also auch da erreichst du nichts... Hier kann man nur etwas erreichen, wenn deine Bekannte einen Anwalt einschalten und es somit für diesen Hobbyzüchter, der Welpen aus dem Ausland verschachert, auch richtig teuer wird, indem er für alle Tierarzt- und Folgekosten aufkommen muss. Dieser Hund wird sicher, schon wegen der Rasse, weiterhin Probleme/Krankheiten mit dem Alter entwickeln...

Das einzige was hier hilft, wenn das über einen Anwalt läuft und somit auch alle Folgekrankheiten abgesichert sind.. zudem ich bei diesem Fall eh davon ausgehe, dass es sich um Billigwelpen aus dem Ausland handelt..
 
Wenn der Welpe bereits 8 Wochen war, dann darf er legal ohne TW nach Österreich einreisen.

Ok, ich habe im Internet nochmals gesucht und tatsächlich.
Ich bilde mit so stark ein, dass ich vor einigen Monaten noch nichts diesbezüglich gefunden habe. Denn ich wollte einen Welpen aus Deutschland holen und hatte mich informiert.

Aber man kann einen Welpen unter 12 Wochen legal von EU-Land zu EU-Land transportieren.
Man braucht nur eine Tollwutunbedenklichkeitserklärung, die man scheinbar selbst ausfüllen kann.
 
Ok, ich habe im Internet nochmals gesucht und tatsächlich.
Ich bilde mit so stark ein, dass ich vor einigen Monaten noch nichts diesbezüglich gefunden habe. Denn ich wollte einen Welpen aus Deutschland holen und hatte mich informiert.

Aber man kann einen Welpen unter 12 Wochen legal von EU-Land zu EU-Land transportieren.
Man braucht nur eine Tollwutunbedenklichkeitserklärung, die man scheinbar selbst ausfüllen kann.

Österreich ist da noch eines der wenigen Länder die es erlauben, nach Deutschland dürfen sie zB. Erst mit 15 Wochen und 21 Tage alter TW Impfung.
 
Die Medikamente wirken , der Welpe frisst, trinkt und spielt ein wenig.
Parvo kann man nicht ausschließen, da die Werte nicht eindeutig messbar sind, weil vor kurzem geimpft wurde, jedoch meint der TA es sei kein Parvo.
Bis das Ergebnis nicht eindeutig ist, bleibt der Welpe beim Züchter - da ja ein Zweithund im Haus ist und man da kein Risiko eingehen möchte.

Laut Tierklinik handelt es sich "nur" um eine Halsentzündung. Vor Stunden meinte jedoch ein anderer TA es kann Parvo sein, weil es ihm so schlecht ging. Aber der hatte die Halsentzündung nicht gesehen... zwei Ärzte, zwei Meinungen... eigentlich sollten sie noch einen dritten TA aufsuchen.

Ich blicke dennoch Misstrauisch auf das Ganze und auch wenn der Wille vom "Züchter" da ist, zu helfen (Kosten vom TA wurden übernommen) & die ganze Situation gut ausgehen sollte - einen Welpen über die Grenze zu bringen mit dem Alter von 8 Wochen ohne Tollwut ist verboten und bei dem Drama und auf und ab sicherlich nicht einfach so wegzustecken. Vor allem sollte er mit solch Aktionen nicht davonkommen oder gar weitermachen.

Was ist aus dem kranken Welpen geworden?

Ist er mittlerweile gesund und zurück bei seinen Leuten, oder hat sich die Parvo bestätigt und er ist noch beim Vermehrer?
Wurde etwas gegen den "Hobbyzüchter" unternommen, oder lässt man das ganze im Sand verlaufen?

Ich hätte auch den kleinen Welpen nicht zurück gegeben, sondern selbst aufgepäppelt, man hätte ihn ja vom anderen Hund trennen können.. Es ist ein Tier und keine Ware, die man mal so eben zurück gibt oder austauscht, weil krank..
 
Also der Welpe ist und wird bis morgen bei diesem Hobbyzüchter sein. Morgen kommt er dann wieder zu meiner Bekannten.
Ihm geht es laut Bekannten sehr gut, er verhält sich wieder wie ein normaler Welpe hatte auch keinen Durchfall mehr.

Jetzt frage ich bin natürlich , wie das sein kann.
Entweder meine Bekannte hat komplett dramatisiert?
Oder TA A falsch eingeschätzt?

Diesen Hobbyzüchter habe ich dennoch gemeldet, ich bleibe da weiterhin dran.
Ob und was dagegen unternommen wird, bleibt halt im Raum stehen. Ich denke nicht so viel, aber mein Gewissen ist rein, wenn ich alles erdenklich versucht habe.
 
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