Fragen um Verhalten im Freien (Welpe 9 W.)

Sorry ich kenn es nur so , dass die Ausbildung mit einem Jahr beginnt - und irgendwo muss der Hund ja bis dahin sein - , je nach Eignung des Hundes in Richtung Blindenhund oder Führhund und dann im Verlauf der Ausbildung Hund-Mensch-Teams gebildet werden ... Es kann ja durchaus auch andere Wege geben, je nach Hund und Mensch mit besonderen Bedürfnissen ! Bei Blindenhunden läuft es meines Wissens jedenfalls so ! Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren.
 
Bei Fuchur wird es auch so sein, am Samstag guggen wir uns die Hundeschule an, mit Hund und wenn es passt dann dürfen wir die Welpentreffen besuchen.
Wird durchlaufen dann die normale Hundeschule mit BH und dann geht es weiter zum Lernen als Schulhund und wenn es dann passt zum Therapiehund. Mit Schwerpunkt ADHS. Er darf dann mit in einer Einrichtung tätig sein.

Wir werden von einem Hundepsychologen mit betreut, der uns auch auf die Prüfungen vorbereitet.

Der Platz bei der Hundeschule und dem Trainer ist reserviert. Aber er sollte ja erst bei uns ankommen und dann in die Welpenschule gehen, so wurde es uns empfohlen vom Trainer.

Der Hund gehört zu mir und auch nur ich arbeite mit ihm, darum möchte auch ich ihn unter Anleitung ausbilden, denn ich denke ich muss wissen was ich warum und wann verlangen kann und wo die Grenzen sind und wie weit wir kommen werden wir sehen.

;)
 
Bei einem Blinden ist es natürlich nicht möglich, aber wo ist das Problem bei einem körperlich eingeschränkten Menschen:confused:?

:)Ich denke beide Modelle sind wichtig.

Nicht jeder körperlich eingeschränkte Mensch hat die die Gabe bzw. die Möglichkeit einen Welpen großzuziehen.

Nicht jeder körperlich eingeschränkte Mensch hat den Familienverband bzw. das Netzwerk, das dazu notwendig ist....

z.B. die Mutter mit einem körperlich eingeschränkten Kind, die zu aller Belastung auch noch Lebensunterhalt verdienen muss.......
 
trotzdem finde ich es viel zu früh, mit dem welpen ein training als therapie- oder schulhund zu beginnen...im ökv ist das minestalter für die therapiehund -eignungsprüfung 15 monate, für die schulhunde-ep 24 monate...

lasst den welpen doch zuerst einmal körperlich, geistig und seelisch wachsen und reifen...dazu braucht man weder trainer noch psychologen...:rolleyes::cool:
 
@druzba, da hast du mich falsch verstanden!
Fuchur besucht als erstes eine normale Welpenschule.. wie es zich andere HH auch machen..

dann mit 12 Monaten geht es um die BH und danach werden wir auf die Aufgaben als Therapiehund vorbereitet, diese Prüfung ist dann erst ca mit 18 Monaten.

Und er darf doch Welpe sein, Spiele und entdecken und er wird hier auch net gezwungen was zu lernen, das empfinde ich net so..

und wenn man bedenkt andere haben jeden Tag was anderes gemacht, wir sind nur im dreieck- Wald Feld Wiese, Autofahren waren wir3 mal incl. dem Abholen und in den Kindergarten ist es 3 mal mitgegangen- aber wurde net von den Kindern dort belagert!
und heute ist er 14 Tage bei uns
 
ne er ist net in den Kindergarte mir rein, aber ich hatte 3 mal keine andere Möglichkeit, sonst hätte er die Zeit allein zu Hause bleiben müssen.. und dann wären es gute 40 Minuten zu Hause gewesen.
Sonst bringt jemand anderes meine Kleine in Kiga oder es war jemand zu Hause, aber an den Tagen ging es net anders ..:o
 
Was ist so schlimm an einem Welpen im Kindergarten ? Es kommt ja wohl auf den Welpen und natürlich auch auf die Kinder an und ist von Fall zu Fall zu entscheiden
 
@fuchur2013: na, dann ist ja alles okay...lass dem welpen zeit und überfordere ihn nicht...er muss nicht alles in den ersten 16 lebenswochen kennenlernen...was er aber wirklich b, ist das vertrauen zu dir, eine gute, tragfähige beziehung!:)
 
trotzdem finde ich es viel zu früh, mit dem welpen ein training als therapie- oder schulhund zu beginnen...im ökv ist das minestalter für die therapiehund -eignungsprüfung 15 monate, für die schulhunde-ep 24 monate...

lasst den welpen doch zuerst einmal körperlich, geistig und seelisch wachsen und reifen...dazu braucht man weder trainer noch psychologen...:rolleyes::cool:

Es war ja nicht gemeint, dass ein "Training" als Welpe begonnen wird. Aber es wird darauf geachtet, dass der Welpe von Anfang an möglichst viele Gegebenheiten kennenlernt und möglichst viele Kontakte hat

was auch unabdingbar ist........denn es ist absolut kontraproduktiv, wenn z. B. ein zukünftiger Servicehund für ein Kind in der Stadt, mit einem Jahr zum 1.x kleine Kinder quietschen hört und rumfuchteln sieht, zu 1.x den Großstadtverkehr und die Menschenmengen erlebt...da hilft ein noch so liebevolles 1 Jahr langes Landleben dann womöglich schlicht nix mehr...
 
Jesusmaria, ist das kompliziert. Ist da von einem Hund die Rede oder von der geplanten Karriere eines Kindes?

Zu meiner Schulzeit selig brachte eine gewisse Nicole ihren Hovawart mit, ein ziemlich unerzogenes Tier. Und eine gewisse Judith ihren Kater.

Aufgrund schlechten Mütter-Managements betrat der Hund die Klasse, als der Kater noch drinnen war. Es war die lustigste Biostunde aller Zeiten, besonders das wilde Gebell und das Fauchen von der Katz unterm Kasten.

Früher war das alles sehr viel weniger kompliziert. Allfällige Allergiker (ich) sollten vor dem Ersticken jedenfalls aufzeigen und als Tierpsychologin betätigte sich die Lehrkraft. Komm Miez, der böse Hund ist weg, na komm Miez....

Mein Hund hält Schulklassen erfahrungsgemäß gut aus. Er war versierter Ritterhund, kampferprobt auf etlichen Festln, ehe er als Beispiel für Domestikation herhalten musste.

Hätte ich ihn einen Hundepsychologen zu Rate ziehen sollen, anstatt ihn in seine Gewandung zu stopfen, ihn im Kofferraum meiner Freunde zu verstauen und auf die mehrstündige Orgie mitzunehmen? Nachher war ihm schlecht, weil er insbesondere die minderjährigen Knappen und Burgfräuleins erfolgreich angeschnorrt hat.
 
@tamino:hier handelt es sich um den unterschied zw. service- und therapiehund...und bei beiden warne ich vor überforderung, gerade auch im welpenalzter...die dosis macht das gift!;)

@lykaon: dank einer empfehlung (und hoffentlich bald weisung) des unterrichtsministeriums werden künftig nur noch geprüfte schulhunde in die schulen dürfen!
 
Ich glaube je mehr Trara man um Hundehaltung macht und Hundehaltung zur Wissenschaft erhebt desto bescheuerter werden die Hunde mit der Zeit. Wo bleibt der gesunde Hausverstand ? Der bleibt wohl auf der Strecke bei all den Empfehlungen von selbsternannten Experten ! Mein Hund ist mit 3 1/2 Monaten mit einer Meute Jugendlicher, die nie ein Sachbuch über Hundeerziehung gelesen haben ihn aber einfach mochten, am Fußballplatz rumgehangen , hätten wir ihn früher bekommen wäre er dort wohl auch schon davor rumgehangen :).
 
Ich glaube je mehr Trara man um Hundehaltung macht und Hundehaltung zur Wissenschaft erhebt desto bescheuerter werden die Hunde mit der Zeit.,......... hätten wir ihn früher bekommen wäre er dort wohl auch schon davor rumgehangen :).

Wenn Du auch Recht haben magst, geht Letzteres heutzutage immer weniger, weil nicht nur die Hunde durch die geistige Entwicklung der Zeit...."...." werden sondern auch wir Menschen mitsamt unserem Nachwuchs --- und dann vor lauter Repressalien Gesetzen etc. zu viele Schwierigkeiten dem "natürlichen" Verhalten folgen könnten !!?!

Deshalb ist eine gewisse Vorsicht angebracht.....

Ich wünsche mir heutzutage, daß das Herzdenken wiederum mehr Anhänger findet...;):)

Dem Kleinen wünsche ich Alles Gute

F-K
 
@tamino:hier handelt es sich um den unterschied zw. service- und therapiehund...und bei beiden warne ich vor überforderung, gerade auch im welpenalzter...die dosis macht das gift!;)

@lykaon: dank einer empfehlung (und hoffentlich bald weisung) des unterrichtsministeriums werden künftig nur noch geprüfte schulhunde in die schulen dürfen!

:)Klar macht es die Dosis.

Aber wenn man einen Welpen nimmt und vorhat, diesen -wenn's denn passt - zum Therapiehund auszubilden, dann wird man logischerweise drauf schauen, dass er schon als Welpe an Rollstuhl, Krücken etc etc gewöhnt wird.

Wobei ich sowieso eine Verfechterin davon bin, einen Hund an all das zu gewöhnen. Hab ich auch bei meinem Haarigen gemacht, mit dem Ergebnis, dass Rollstuhl, Rollator, Krücken etc für ihn was ganz normales sind, was eingeschränkten und alten Menschen viel Spaß bringt.....
 
mein erster therapiehund war 7 1/2 als sie das erste mal bekanntschaft mit einem hundeplatz gemacht hat, sie hat dann auch die bgh1 geschafft und gelernt, mit rollstuhl und gehhilfen umzugehen...bis dahin war sie ein ganz normaler familienhund...und sie war ein ach so schwieriger herdenschutzhund;)
 
mein erster therapiehund war 7 1/2 als sie das erste mal bekanntschaft mit einem hundeplatz gemacht hat, sie hat dann auch die bgh1 geschafft und gelernt, mit rollstuhl und gehhilfen umzugehen...bis dahin war sie ein ganz normaler familienhund...und sie war ein ach so schwieriger herdenschutzhund;)

Der Haarige war ca 3 Jahre alt, eine ehemaliger Panikhund und ein Briard;):D

aber wenn die Möglichkeit besteht, einen Welpen auf spielerische Art das Kennenlernen aller Situationen zu ermöglichen, ist das - meiner Meinung nach - eine sehr sehr gute Grundlage.
 
ja, auf spielerische art, oder einfach selbstverständlich nebenbei, aber kein gezieltes training!

Natürlich auf spielerische Art...ich glaub, das liegt auch am Sprachgebrauch

wenn ich mit einem Welpen extra mit Öffis fahre, dann sag ich sehr wohl mal locker "heute trainier ich das mit ihm", ebenso i.S. Rollstuhl, etc etc...
 
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