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Frage Welpenspielstunde

M

Meli28

Guest
Hallo

ich hab eine Frage bezüglich der Welpenspielgruppe.

Und zwar geht es um meinen 5 Monate alten Springer Spaniel Lexus. :rolleyes:

Mittlerweile hat sich das Herschnappen schon wieder ganz gelegt, danke für eure Tipps damals. :)

Diesmal hab ich ein Problem mit einer Hundetrainerin. Ich finde sie nicht wirklich kompetent und erlaube mir zu sagen, dass sie sich mit der Materie Junghundeausbildung noch nicht wirklich auskennt.

Der Lexus, ein Jungspund wie er im Buche steht, geht nicht über Wippen drüber. Er hat da schon schlechte Erfahrungen gemacht, die Hundetrainerin hat einmal nicht gut aufgepasst und er ist runtergefallen :eek: Die daraus entstehenden Folgen waren, eine geprellte Pfote und zwei TA-Besuche. Für die Trainerin hatte es natürlich auch Folgen, da ich nicht gewillt war, aufgrund ihrer Unachtsamkeit, die Tierarztkosten zu bezahlen. (Sie wusste zum damaligen Zeitpunkt, dass Lexus ein Wildfang war, wo es aufzupassen gilt)

So jetzt hatten wir am Mittwoch wieder das Vergnügen in die Welpenspielstunde zu gehen. Die gleiche Trainerin, das gleiche Problem wie immer.

Sie ist der Meinung der süße Lexus mit aller Gewalt über diese, ihm so angstmachende Wippe, gehen muss. Sie schnappte ihm beim Halsband und zog ihn mit aller Gewalt da drüber. Als ich sie zu Rede stellte was das jetzt soll, meinte sie, wenn er jetzt schon den Gehorsam verweigere, dann wird er als Erwachsener nie Befehle befolgen. :eek: Er muss lernen das zu tun, was Mensch sagt.

Ich hab meinen Hund geschnappt und hab fluchtartig und voller Zorn den Abrichteplatz verlassen. Ich mein die tickt doch nicht richtig, die liebe Frau.

Natürlich geht er uns jetzt nirgends mehr rauf :mad:

Ich habe ihm vorher mit Leckerchen begreiflich gemacht, dass er sich vor dieser fürchteinregenden Wippe nicht zu fürchten braucht. Da ist er auch einige Schritte rauf gegangen. Und jetzt macht diese Trainerin wieder alles kaputt.

Was meine Reaktion darauf richtig, oder hätte die Trainerin recht gehabt, gebe natürlich von meiner Seite aus eine Entschuldigung. Ich bin ängstliche Hunde auch nicht gewohnt, mein Josef (English Setter) ist da ganz anders :D

Eure Meli :)
 
Meli28 schrieb:
Was meine Reaktion darauf richtig, oder hätte die Trainerin recht gehabt, gebe natürlich von meiner Seite aus eine Entschuldigung. Ich bin ängstliche Hunde auch nicht gewohnt, mein Josef (English Setter) ist da ganz anders :D

nein, du hast schon ganz richtig gehandelt.
dein hund gehört bei diesem gerät ganz langsam wieder aufgebaut und nicht einfach mit gewalt drübergezogen :mad:
ich hoffe, es gibt in deiner nähe eine bessere huschu.
lg
 
bin auch für "richtige entscheidung" ! vielleicht hätte man die trainerin vorher auch mal am halsband über die wippe ziehen sollen ;) ;)
 
Angst haben und den "Gehorsam verweigern" sind zwei Dinge die man absolut nicht vergleichen kann. Deine Entscheidung war richtig. Dieses Gerät kann der Hund nur mit viel Liebe und Geduld wieder erlernen.
Also ich habe selbst eine Trainerausbildung und so ein Schwachsinn ( weder die Handlung, noch die Aussage dazu) würde mir nie im Leben einfallen.

Ob man von einem Trainer die Tierarztkosten einfordern sollte, ist streitbar. Selbst wenn man noch so gut aufpasst, kann was passieren, vor allem bei lebenden Tieren.

Merk dir für die Zukunft: Leuten denen man nicht zu 100% vertraut, gibt man seinen Hund nicht in die Hand!
Ich gebe meinen Hund also überhaupt nicht aus der Hand :D ( Ausnahme Agility, da sie ja dort ohne Leine arbeitet)

lg Yve
 
Also auch ich bilde Hunde aus - und habe so einen Schwachsinn auch noch nie gehört. Ich habe auch die harten Metoden der Hundeausbildung kennengelernt. Aber selbst bei dieser Form habe ich nie sowas mitbekommen. Ich kann mit Härte vielleicht unerwünschtes Verhalten austreiben (auch wenn es dafür auch bessere Methoden gibt), aber erwünschtes Verhalten werde ich mit Härte sicher nie fördern können. Soll der Arme denn noch mehr Angst vor der Wippe haben?
Hast 100% richtig gehandelt. Geh da nie wieder hin. Aber die Rechnung hätte sie nicht bezahlen müssen. Du hast ihr den Hund ja nunmal anvertraut. :(
 
Ich verstehe nicht wieso solche Leute Hunde trainieren dürfen. :mad: Wie soll der Hund jemals mit Freude über die Wippe gehen wenn er sich davor fürchtet und auch noch dazu gezwungen wird?
Du warst schon auf dem richtigen Weg, mach weiter so.
lg.Julia
 
ja ich finde du hast vollkommen richtig entschieden!
unsere kleine (pudel-terrier-mischling) - jetzt bereits 2 jahre - ist im welpenalter auch nirgends drüber gegangen (wippe, steg,..)
... nix ... ich muss sagen unsere trainerin war da sehr bemüht... wir ham sie jedensmal mit ein paar leckerli gelockt, so weit sie eben gegangen is! hat zeit kostet - ja, aber das wars wert! plötzlich hats bei ihr *klick* gemacht - sie weiß, sie braucht keien angst haben - und sie is freiwillig drüber ;)
also gib deinem hundi noch ein bissi zeit & mit viel geduld geht das!

lg
 
Meli28 schrieb:
Ich hab meinen Hund geschnappt und hab fluchtartig und voller Zorn den Abrichteplatz verlassen. Ich mein die tickt doch nicht richtig, die liebe Frau.
Du hast vollkommen richtig gehandelt!!! Diese Frau hat keine Ahnung von dem, was sie tut. :mad:

LG und viel Glück beim Neuanlernen der Wippe, Andy

Für die Trainerin -->
018.gif
 
mir ist bei meiner 1. Hundeschule genau dasselbe passiert :mad:
Brave wollte einfach nicht rüber gehen und da hat der "Trainer" die Leine genommen und ihn drübergezerrt, am Schluss ist er sogar mit seinem Hinterteil runtergefallen , der "Trainer" hat ihn aber gott sei dank noch auffangen können :(
Es waren noch ein paar sehr skurile Ereignisse dabei, dass ich dann gesagt habe dass das nicht die richtige Hundeschule für uns ist.
Gott sei dank hab ich endlich eine perfekte Hundeschule gefunden, wo wir alles neu erlernen und dank der tollen Hilfe unseres Hundetrainers , viel Zeit und Geduld meistert Brave die Wippe nun auch schon alleine :)
 
Camilla2005 schrieb:
Ist es üblich dass Welpen in der Welpenspielstunde Agi machen :confused: und dann gleich ein "schwieriges" Gerät und an der Leine :confused:

bei manchen schon. das soll den hunden die angst vor höhen und vor nicht festem untergrund nehmen.
ein schwieriges gerät macht man am anfang "immer" an der leine. es sollte auch einer links und einer rechts stehen, damit eben nichts passieren kann.
 
claro schrieb:
bei manchen schon. das soll den hunden die angst vor höhen und vor nicht festem untergrund nehmen.
ein schwieriges gerät macht man am anfang "immer" an der leine. es sollte auch einer links und einer rechts stehen, damit eben nichts passieren kann.


Okay, wusste ich nicht : bei Chesters Welpen/Junghundekurs kam das nicht vor (ich behaupte nicht dass der gut war, aber auch nicht dass der schlecht war) allerdings : den Tunnel mit Leine stell ich mir ein bissi schwierig vor :D und vergesst es gleich wieder ....
 
Dann HÄlt Einer Den Hund Fest Und Der Besitzer Geht Auf Die Andere Seite Und Ruft; Die Leine Ist Ab:
Hab Ich Mal Gesehen In Einer Huschu
 
bei der jetzigen Hundeschule muss ich dazusagen, machen die Kleinen nur Übungen auf den "Mini- Geräten", d.h die Wippe ist total nieder und alles ist für Welpen und Junghunde gemacht.
Für die Größeren gibt es dann die normalen Geräte.
Bei der 1 Hundeschule hat es nur große Geräte gegeben und da wurden die Welpen schon drübergeschleppt :(
 
Camilla2005 schrieb:
Okay, wusste ich nicht : bei Chesters Welpen/Junghundekurs kam das nicht vor (ich behaupte nicht dass der gut war, aber auch nicht dass der schlecht war) allerdings : den Tunnel mit Leine stell ich mir ein bissi schwierig vor :D und vergesst es gleich wieder ....

der tunnel ist auch kein schwieriges gerät und eine verletzungsgefahr ist
nahezu auszuschließen ;)
 
hab das auch schon erlebt bei meiner verstorbenen hündin lilly damals. die trainerin meinder der hund MUSS durch den tunnel, mit allen mitteln. ergebnis: hund wollte nirgends mehr rein wo es eng war. keine hundebox, keine kleinen räume, nix.
 
Gewalt bzw. mit Druck bringt das gar nichts .
Da wird der Hund nur noch mehr verunsichert und traut sich dann gar nichts mehr.
 
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