Frage an Tierheimspezialisten....

Baenzu

Super Knochen
Hi leute
Ich wohn ja in einer WG....kann den Hund zur Arbeit nehemen alles wunderbar...nur...meine Mitbewohnerin möchte gern einen Hund...wir können aber nur einen haben in der Wohnung und da ich die Mieterin bin will ich nicht probleme mit dem Vermieter...

Jetzt hat sie sich überlegt eine art Patenschaft für einen Tierheim Hund zu machen...geht jeden Tag mit ihm spazieren, geht mit ihm in die HuSchu usw....nimmt ihn auch ab und zu auf Wanderungen oder so mit.....aber bringt ihn immer Heim, türlich in der hoffnung das er noch vermittelt wird....meine frage iss jetzt, was meint ihr bringt das dem Hund was.....wenn man ihn halt immer zurück bringt dann ist er auch nicht hin und her gerissen....und kann so evtl auch intensiv für einen neuen Besitzeer vorbereitet werden....eure meinung nimmt mich halt wunder....:D
 
Hallo Baenzu,

ich bin im tsh auch patin von 2 hunden und ich finde es toll, daß deine freundin diese lösung für euch gefunden hat.:)

Nein, die hunde sind nicht verwirrt, hunde denken nicht sondern leben immer eine situation. d.h sind nehmen das was kommt.
die meisten patenhunde, einschl. meiner, gehen trotzdem gerne wieder in den zwinger zurück, denn das ist das einzig vertraute was sie haben, speziell wenn noch decken, spielzeug u. lecker da sind.
Für den hund ist es eine erleichterung das tierheim zu ertragen und die hunde bleiben od. werden sozialisiert.
Ich finde es toll, weil man mit leuten auf der straße ins gespräch kommt und die möglichkeit hat den hund leichter zu vermitteln.
Im tierheim wird er vielleicht nicht so oft angeboten oder gesehen.

Außerdem lernst du den hund gut kennen und kannst den neuen besitzer viel sagen und helfen.

Ich habe wchon einige meiner patenhunde so vermittelt und sher gute plätze gefunden.

Ich bin sehr froh, daß es diese patenschaften gibt, den hunde die keinen paten haben kommen fast nicht aus dem zwinger raus. :(

Ein paar tips: hänge zettel mit foto auf und seine daten und eigenschaften, zb. beim spar, fressnapf, obi,tierärzte,.........etc.... so hab ich auch schon 2 vermittelt

Viel freude mit eurem patenhund
wünscht Cl.
 
Danke für die gute Antwort hab gehofft das ich jemand erwische der auch Patenschaften hat......jetzt bin ich beruhigt....danke viel mals....
 
In vielen Tierheimen ist das gang und gäbe und ich find es auch eine wirklich tolle Sache! Der Hund hat Auflauf, menschlichen Kontakt, lernt wieder neue Sachen kennen und somit wird es ihm auch leichter, einen Fixplatz zu finden.

Im TH Trieben oder auch beim Dechanthof kommen immer regelmäßig Leute und man sieht wirklich, dass die Tiere einen absoluten Spaß dran haben. unsere jana, die wir damals aus dem TH Trieben geholt haben, durfte beispielsweise immer mit der dortigen Postlerin einen Teil ihrer Runde im Auto mitfahren! :D

ich find das eine wirklich tolle Lösung
 
Hi leute
Ich wohn ja in einer WG....kann den Hund zur Arbeit nehemen alles wunderbar...nur...meine Mitbewohnerin möchte gern einen Hund...wir können aber nur einen haben in der Wohnung und da ich die Mieterin bin will ich nicht probleme mit dem Vermieter...

Jetzt hat sie sich überlegt eine art Patenschaft für einen Tierheim Hund zu machen...geht jeden Tag mit ihm spazieren, geht mit ihm in die HuSchu usw....nimmt ihn auch ab und zu auf Wanderungen oder so mit.....aber bringt ihn immer Heim, türlich in der hoffnung das er noch vermittelt wird....meine frage iss jetzt, was meint ihr bringt das dem Hund was.....wenn man ihn halt immer zurück bringt dann ist er auch nicht hin und her gerissen....und kann so evtl auch intensiv für einen neuen Besitzeer vorbereitet werden....eure meinung nimmt mich halt wunder....:D

Hi,
ich finde ja: besser als gar nix - auch kann man dann mit dem Hund arbeiten, bzw. wenn man einen Interessenten hat ihm über das Verhalten des Hundes "draussen" besser Bescheid geben.

Ich hatte schon Patenhunde und habe es gottseidank hinbekommen sie zu vermitteln.

Es ist jedoch nicht einfach, man entwickelt einen Bezug zu dem Wuffi und es ist oft nicht einfach, ihn dann wieder in den Zwinger zurückzuschicken. Aber wenn man sich eine gewisse "Distanz" gefühlsmässig erarbeiten kann, ist dies sicher von Vorteil.

Ich zB konnte oft nicht richtig einschlafen, sah dann den jeweiligen Patenhund, wie er mich durch die Gitter ansieht.

Aber, dadurch dass ich sie bis jetzt noch alle vermitteln konnte, war dies dann wieder wettgemacht: es war toll und sehr schön, dass ich helfen konnte, dass die dort raus kamen.

lg
Tanja u Bande
 
Ja da mach ich mir eben auch bissl sorgen das sie dass nicht so gut kann aber vielleicht entscheidet sie sich dann ja auszuziehen und nimmt den Hund zu sich....das wär türlich noch besser....aber sie ist wirklich toll mit Hunden und kann gut mit ihnen umgehen....manchmal macht einem das schon fasst n bisschen angst:D ;) :D
 
Hallo!
Habe gerade Eure Berichte gelesen und ich finde es auch eine gute Idee wenn Du eine Patenschaft für den Hund übernimmst und Dich um einen armen im Tierheim kümmerst!:) !
Gehe seit einem Jahr ins Tierheim und jetzt habe ich am 1. Jänner eine Patenschaft für den Rocko übernommen!
Er ist für mich ein sehr armer Hund, denn ich sehr liebgewonnen habe, er lebt leider schon 7 jahrte im Heim:mad: :mad:
War einmal kurz vergeben aber leider wieder im Heim gelandet!
Leider kann ich Ihn nicht nach Hause holen, da ich eine Wohnung habe, und ca9 std jeden tag ausser haus bei meiner Arbeit bin!
Er liebt auch keine Katzen und auch hat er nicht gerne Artgenossen!
Ich bemühe mich sehr um sein Wohlergehen. besuche Ihm 4 mal die Woche und wir gehen fast immer einenhalb std spazieren, ich spreche sehr viel mit Ihm und sein Lieblingsbeschäftigung ist graben und (gold ) suchen :D
Im Sommer werde ich Ihn dann Samstag Sonntag in mein Gartenhaus mitnehmen, wo er den ganzen Tag bei mir verbringen kann!
Leider wohnen muss er dann wieder im Heim!!
Es ist sehr schwer für mich, wenn ich Ihn immer zurücklassen muss.:mad:
So nun aber Schluss!
Wünsche Dir alles Gute und vielleicht hast es Dir überlegt mit einer Patenschaft!!
lg Rocko! Wuff Wuff!!:)
 
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