Frage an alle

war grad bei meiner Mittagsgassirunde...hat mir gut gefallen :)
Mitten im 5., die Leute die keinen Kontakt wollen gehen einfach weg...heißt für mich mehr Platz am Gehsteig :D

Eine Omi hat meinen Hund gestreichelt und war total begeistert von ihm...auch :D

Eine Schulklasse ging an mir vorbei, so ca. 7 jährige, alle "Hallo du liebes Hundi, bist du aber lieb" ...und schon wieder :D

Schön wars :)
 
Eine nette Geschichte,
vorige Woche war mein Freund und ich und die beiden Hunde in der Tierklinik wegen Amys Juckreiz. Das Wartezimmer war gesteckt voll, und als dann noch der böse "Kampfhund" in das kleine Wartezimmer kam, haben die Leute alle ur geschaut und jede Bewegung von Roxy beobachtet.
Sie lag da und hat die Leute und Hunde beobachtet.

Auf einmal kam ein kleines Mädchen und frage ob sie Roxy bitte streicheln darf. Das Gesicht der Leute sehen müssen :D

Die Kleine hat Roxy gestreichelt und sich gefreut, und auf einmal haben die Leute freundlich drein geschaut und gelächelt und eine Frau sagte " Na der is aber brav" :D

Jaja, die kleine Kinder müssen die Erwachsenen zur Vernunft bringen, das hat mich so gefreut ;)
 
Also ich habe folgende Erfahrungen gemacht: Babys, die noch nicht verstehen was ihnen ihre Mütter sagen, sind total aufmerksam und neugierig was denn dieses wuscheliges auf vier beinen ist. sie fangen dann an zu grinsen, wollen meinen hund streicheln usw das taugt ihnen total. aber bei kindern ab 2 jahren od so - die schon von ihen Müttern die gruselgeschichten über die ach so bösen hunde gehört haben sind gleich sehr ängstlich und verstecken sich hinter ihrer mutter wenn sie einen hund sehen.

ich glaub also dass kinder bzw babys von grund an sehr offen sind für tiere, doch mit zunehmenden alter zu sehr von falschen geschichten beeinflusst werden und so den kontakt meiden.

ich find es schon wichtig, dass kindern so früh wie möglich der richtige umgang mit hunden beigebracht wird, so hätten nämlich bestimmt einige unfälle bei denen kinder von hunden gebissen worden sind vermieden werden können.

in unserer Familie war zb schon der hund da bevor ich geboren worden bin, ich hab also seit kleines buzi immer einen hund gehabt und bin sehr dankbar dafür.


das was ich wegen müttern und ihen kindern gesagt hab bezieht sich natürlich nicht auf ALLE. ich meine damit nur die situationen, die ich erlebt habe. es gibt bestimmt auch genug andere bsp.
 
und nochmal...ich fand das letztens sooo süß...ich ging vom Eissalon raus, da saß eine junge Mama mit ihrem Kleinkind im Kinderwagen. Sie hat mich sofort angequasselt wegen dem Hund und wie süß der nicht ist :p währenddessen hat der Kleine dem Tigger ein Keksi hingehalten (eher unbeabsichtigt :D ) und er hat seine ganze Hand ins Maul genommen, ganz vorsichtig um an das Keksi zu kommen!
Das war so lieb als der Kleine dann anfing zu quietschen vor Freude :D
 
also ich habe dazu folgendes zu berichten - es gibt ja 2 extreme - hysterische eltern - oder sorglose eltern - und beide sind mir unheimlich :o ;) :D

die sorglosen lassen ihre kleinen monster einfach so auf alles los und lächeln dazu vielleicht noch milde (der irish wolf meiner schwester wird regelmäßig am schwanz gezogen von kindern in deren augenhöhe er ist - er ist aber - typisch ihre - unheimlich ängstlich und würde am liebsten verschwinden -aber was wenn er sich einmal wehrt)

die hysterischen schreien schon von weitem wenn ich mit meinem "bösenbissigenundvorallemgefährlichenweilgestromtenboxerterriermix" ankomme und weichen weiträumig aus wobei sie mir auch noch viele böse blicke schenken und ihre kinder vor diesem achso gefährlichen wauz warnen (muss dazu sagen - wenn wir unter leute gehen ist meine immer angeleint - geht brav neben mir und ich lasse sie immer auf der seite gehen wo keiner an ihr vorbei gehen muss - außerdem ist sie ein dogomix und kein pit-staff-oder sonstwas - aber die leute reden ja erst bevor sie denken oder gar fragen)

was lustiges zum abschluss - letztes jahr rannte ein kleiner junge auf unseren irish wolf zu - von vorne - fragte - mit genügend abstand - ob er ihn anfassen dürfe - was ich bejate - und erzählte dann - ganz aufgeregt - seinen eltern - das er gerade den yorkshire dort vorne streicheln durfte :D
 
Danke für eure Antworten! Ich hatte Gott sei Dank noch nicht viele Situationen in denen Kinder ohne zu fragen, meine Hündin streichelten. Meistens schauen sie sehnsüchtigst und ich sage dann immer sofort, dass sie sie streicheln dürfen und zu den Eltern, dass sie nicht beisst. Also an Kommunikation meinerseits mangelt es bestimmt nicht. Ich finde es einfach traurig, dass so vielen Kindern die Scheu und Angst vorm Hund (egal ob groß oder klein) eingetrichtert wird, dass sie sich keine eigene Meinung bilden können und ihnen der so wichtige Kontakt mit Tieren verwehrt wird.

Liebe Grüße Claudia
 
Im Herbst machen wir vom Tierschutz eine Aktion Kinder&fremde Hunde.
Da es wie ihr es auch schreibt oft so ist, dass Kinder einfach den Hunden "um den Hals fallen", haben wir uns überlegt, dass wir diesen Kurs machen werden, für Kinder von 4-8. Wir wollen dort spielerisch Alltagssituationen mit einem Hund darstellen und den Kindern beibringen wie sie sich zu verhalten haben. Bin schon gespannt wie das ankommt :)

Lg Sarah
 
Mein Schlüssel-Erlebnis: Das jüngste Nachbarskind, damals etwa 3 Jahre alt, durfte in Anwesenheit der Mutter(Schweizerin ) meinen Hund umarmen und streicheln, wenn der Vater ( Pakistani) dabei war, jedoch nicht.
Manchmal war das Kind aber schneller als der Vater, und hing meinem Hund schon am Hals. Der Vater sagte nie etwas, guckte aber sehr finster.
Ich fragte die Mutter dann mal, warum das so sei. Sie erklärte mir, dass ihr Mann Moslem sei, und für Moslem sind Hunde unreine Tiere. Wenn man ein unreines Tier berührt, sollte man sich anschliessend duschen und die Kleider wechseln.......
Seitdem ist mir klar, warum gewisse Bevölkerungsgruppen ihren Kindern einbleuen, dass Hunde pfui und böse sind.
......und ich finds nicht schlecht, dass ich Platz auf dem Gehsteig habe ;)
Sonntags-Grüsse, Queemo
 
Hallo!!

Also mir ist es auch fast lieber, wenn die Leute auf Abstand gehen, als wenn die Eltern nebst Kinder angestürzt kommen.

Meine Susi war ein kleiner weißer süßer Wollknäul (Zergpudeldame, sah aber so garnicht nach Pudel aus). Die Kleine wurde in ihrer Welpenzeit oft mit einem Kleinkind alleine gelassen :eek: (ich habe sie erst danach bekommen). Auf jeden Fall durfte während des restl. Lebens von Susi NIEMAND außer ich die Pfoten in die Hand nehmen und wenn sie Kinder sah ist aus dem kleinen Wollknäul ein bissiger Hund geworden. Ich wußte ja warum und ich habe die Leute immer gewarnt. Aber einige konnten einfach nicht die Finger von ihr nehmen. Dann hat sie auch 1, 2 x zugeschnappt. Ist nichts schlimmes passiert, aber wer nicht auf mich gehört hat musste dann halt die Erfahrung machen!!!! Ich habe zwar immer höllisch aufgepasst, aber ihr wisst ja wie´s manchmal so ist......

Mein Paulinchen mag eigentlich auch ihre Ruhe und will auch nicht von jedem angetatscht werden. Da sie aber auch so eine kleine liebe Maus ist meinen alle Eltern mit kleinen Kindern sie könnten die Rasselbande mal auf meine Kleine loslassen. Nehme die Kleine dann grundsätzlich auf den Arm und lasse sie von "jedem Kind nacheinander" mal kurz streicheln. Die dankbaren Augen von Paulinchen bestätigen mir meine Reaktion!!

Manchmal wünsche ich mir, dass ich einen größeren Hund hätte, vor dem die Kinder dann den nötigen Respekt aufbringen würden!!!!! :D

Gruß Anke und Paulinchen :)
 
Hallo,

tja, das ist eine schlimme sache, dass sich die Leute immer "kranker" benehmen wegen der Hunde :mad:
Vor kurzem bin ich mit Felix auf der Donauinsel gewesen, es war zeitig in der Früh und noch nicht viel los. Felix war in der Wiese und hat herumgeschuppert. Da kommt eine ältere Frau mit einem kleinen Kind (Oma mit Enkerl?) am Weg daher. Sie reisst das Kind am Arm zu sich und schaut entsetzt auch den ca. 20 m entfernten Felix, der noch immer schnuppert und sie gar nicht ansieht. Dann schreit sie mich an, ich solle meinen Köter anleinen und außerdem muss er einen Beisskorb tragen, er ist gefährlich :confused: Felix hat noch immer seine Morgenzeitung gelesen und das Kind hat nun zu weinen begonnen (kein Wunder, wenn man ihm fast den Arm ausreisst und dann noch so herumschreit) Ich habe versucht, der Frau höflich zu erklären, dass Felix weit weg sei und sie gar nicht beachte und dass er mein gut erzogener Hund und kein gefährlicher Köter sei. Dann hat mich diese Fuchtel nur noch beschimpft und mit der Polizei gedroht. Ich habe Felix dann abgerufen und bin in die andere Richtung ...... :mad:
 
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