Kurenai
Super Knochen
Ich hab nur zwei mal einen Ästling mitgenommen. Fall 1: Es war eine junge Dohle. Die Eltern haben leider den Fehler gemacht im Revier der Krähen zu nisten. Zuerst hat sich die arme Dohle zu mir untern Rollstuhl geflüchtet vor der Attacke. Die Eltern hatten wir schon zwei Tage nicht mehr gesehen (vorher waren sie immer in der Nähe, die haben eh aufgepasst, also nicht einmischen). Dann nochmal den Kleinen in Ruhe gelassen und von etwas weiter weg beobachtet... und wieder griffen die Krähen an (ganz normal, sie wollen ja ihre eigenen Jungen verteidigen). Also ich hatte die Wahl: entweder zusehen wie die Krähe langsam den Jungvogel umbringt, oder schnappen und zu einer Vogelstation zu bringen. Ich entschied mich für letzteres. Zwei Tage später wurde ein Geschwisterchen auch noch abgegeben. Sind beide ausgewildert worden. Von den Eltern fehlte nach wie vor jede Spur. Ich nehm mal an, dass die Krähen sie aus dem Revier vertrieben haben und sie die Jungen zurück ließen.
Als ich damals anrief, wurde mir auch gesagt "na setzens erm wieder hin" (eben weil so viele Leute Ästlinge einfach einstecken und mitnehmen *seufz*). Daher hab ich erst mal ewig erklären müssen, dass ich schon weiß was Ästlinge sind, in jedem anderen Fall hätt ich auch nix dagegen gemacht, bzw den Vogel wieder auf nen Baum gesetzt. Aber der wär wirklich dem Tode geweiht gewesen, war schon geschwächt, die Eltern (war eine Gruppe von Dohlen) seit Tagen spurlos verschwunden... und hinzu kommt, dass Dohlen ja eh schon in den Beständen so stark retour gehen in unserer Umgebung.
Ansonsten hatte ich nur mal einen Spatz, der bei einem starken Hagelsturm Abends unterhalb in der Garage gelandet ist, den ich aufs Fensterbrett gestellt habe in einem Käfig (damit die Mutter ihn gleich hört) , nächsten Tag hat ihn seine Mutter abgeholt.
Oh und einen erwachsenen Igel, der war sehr benommen (war Anfangs September), direkt neben der Straße, der war einfach krank. Antibiotika haben den wieder fit gemacht. Wurde auch freigelassen.
Lange Rede kurzer Sinn: ich misch mich nicht oft ein, also wenn jetzt ein Falke eine Maus tötet um zu fressen, oder ein Fuchs sich ein Hasenjunges schnappt, dann kann man da nichts tun und soll es auch nicht! Aber in den zwei Fällen konnte ich net anders, als dem armen Tier zu helfen. Dazu bin ich zu sehr ein Weichei, dass ich eine Dohle wegen einer Revierstreitigkeit zerhacken lasse. Oder einen Spatzen elendiglich verhungern lasse, weil der sich in die Garage verirrt hat.
Hasen, Rehe & Co würde ich nie anfassen, egal was ist (höchsten mit Gras umbetten und auch da nur wenns wirklich net anders geht). Und sollte Hund mal mit der Nase draufstossen, auch mit Gras abrubbeln, damit das Tier evtl. noch eine Chance hat und die Mutter es nicht liegen lässt. Ansonsten kann man eh nix machen, die haben ja auch fast keine Chance wenn sie mitgenommen werden.
Als ich damals anrief, wurde mir auch gesagt "na setzens erm wieder hin" (eben weil so viele Leute Ästlinge einfach einstecken und mitnehmen *seufz*). Daher hab ich erst mal ewig erklären müssen, dass ich schon weiß was Ästlinge sind, in jedem anderen Fall hätt ich auch nix dagegen gemacht, bzw den Vogel wieder auf nen Baum gesetzt. Aber der wär wirklich dem Tode geweiht gewesen, war schon geschwächt, die Eltern (war eine Gruppe von Dohlen) seit Tagen spurlos verschwunden... und hinzu kommt, dass Dohlen ja eh schon in den Beständen so stark retour gehen in unserer Umgebung.
Ansonsten hatte ich nur mal einen Spatz, der bei einem starken Hagelsturm Abends unterhalb in der Garage gelandet ist, den ich aufs Fensterbrett gestellt habe in einem Käfig (damit die Mutter ihn gleich hört) , nächsten Tag hat ihn seine Mutter abgeholt.
Oh und einen erwachsenen Igel, der war sehr benommen (war Anfangs September), direkt neben der Straße, der war einfach krank. Antibiotika haben den wieder fit gemacht. Wurde auch freigelassen.
Lange Rede kurzer Sinn: ich misch mich nicht oft ein, also wenn jetzt ein Falke eine Maus tötet um zu fressen, oder ein Fuchs sich ein Hasenjunges schnappt, dann kann man da nichts tun und soll es auch nicht! Aber in den zwei Fällen konnte ich net anders, als dem armen Tier zu helfen. Dazu bin ich zu sehr ein Weichei, dass ich eine Dohle wegen einer Revierstreitigkeit zerhacken lasse. Oder einen Spatzen elendiglich verhungern lasse, weil der sich in die Garage verirrt hat.
Hasen, Rehe & Co würde ich nie anfassen, egal was ist (höchsten mit Gras umbetten und auch da nur wenns wirklich net anders geht). Und sollte Hund mal mit der Nase draufstossen, auch mit Gras abrubbeln, damit das Tier evtl. noch eine Chance hat und die Mutter es nicht liegen lässt. Ansonsten kann man eh nix machen, die haben ja auch fast keine Chance wenn sie mitgenommen werden.