100 Millionen männliche Ferkel werden jedes Jahr in den Ländern der Europäischen Union kastriert, rund 22 Millionen davon in Deutschland.
Das Problem: Die Ferkel werden für den Eingriff nicht betäubt.
Tierschutzgesetzt erlaubt betäubungslose Kastration
Nicht-kastrierte Eber schmecken nicht. Sie entwickeln einen Ebergeruch, der eine Geruchs- und Geschmacksabweichung des Fleisches mit sich bringen kann. Um das zu verhindern, werden männliche Schweine bereits im jungen Ferkelalter kastriert. Das Tierschutzgesetz erlaubt die Kastration ohne Betäubung in den ersten sieben Lebenstagen der Ferkel. Die meisten Landwirte setzen auf die betäubungslose Kastration, da dies die aus ihrer Sicht kostengünstigste Variante ist.
Der Deutsche Tierschutzbund fordert mit seiner neuen Kampagne "Ferkelprotest" ein deutschland- und EU-weites Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration. "Diesem millionenfachen Leid muss ein Ende gemacht werden - den Tieren werden unendliche Schmerzen zugefügt. Bei Hunden oder Katzen würde niemand eine solche Tortur zulassen - die Ferkel leiden millionenfach und das immer noch gesetzlich legitimiert", so Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
NEULAND, der Verein für tiergerechte und umweltfreundliche Nutztierhaltung, ist in diesem Zusammenhang sehr konsequent: Bei allen NEULAND-Landwirten erhalten die Ferkel eine Kurzzeitvollnarkose mit dem auch in der Humanmedizin verwendeten Narkosegas Isofluran. Gleichzeitig wird den Tieren ein Schmerzmittel verabreicht, damit der Schmerz nach dem Aufwachen ebenfalls vermindert wird. Als Verbraucher können Sie sich gegen die betäubungslose Kastration einsetzen, indem Sie auf den Verzehr von Schweinefleisch verzichten oder es nur kaufen, wenn Sie sicher sind, dass die Ferkel unter Narkose kastriert wurden.
Jeder, der sich am Protest des Deutschen Tierschutzbundes beteiligen möchte, kann dies auf der Kampagnenpage www.ferkelprotest.de tun. Geben Sie Ihre Stimme gegen die betäubungslose Kastration ab!
http://www.fressnapf.at/aktuelles/news/ferkelprotest/
Das Problem: Die Ferkel werden für den Eingriff nicht betäubt.
Tierschutzgesetzt erlaubt betäubungslose Kastration
Nicht-kastrierte Eber schmecken nicht. Sie entwickeln einen Ebergeruch, der eine Geruchs- und Geschmacksabweichung des Fleisches mit sich bringen kann. Um das zu verhindern, werden männliche Schweine bereits im jungen Ferkelalter kastriert. Das Tierschutzgesetz erlaubt die Kastration ohne Betäubung in den ersten sieben Lebenstagen der Ferkel. Die meisten Landwirte setzen auf die betäubungslose Kastration, da dies die aus ihrer Sicht kostengünstigste Variante ist.
Der Deutsche Tierschutzbund fordert mit seiner neuen Kampagne "Ferkelprotest" ein deutschland- und EU-weites Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration. "Diesem millionenfachen Leid muss ein Ende gemacht werden - den Tieren werden unendliche Schmerzen zugefügt. Bei Hunden oder Katzen würde niemand eine solche Tortur zulassen - die Ferkel leiden millionenfach und das immer noch gesetzlich legitimiert", so Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
NEULAND, der Verein für tiergerechte und umweltfreundliche Nutztierhaltung, ist in diesem Zusammenhang sehr konsequent: Bei allen NEULAND-Landwirten erhalten die Ferkel eine Kurzzeitvollnarkose mit dem auch in der Humanmedizin verwendeten Narkosegas Isofluran. Gleichzeitig wird den Tieren ein Schmerzmittel verabreicht, damit der Schmerz nach dem Aufwachen ebenfalls vermindert wird. Als Verbraucher können Sie sich gegen die betäubungslose Kastration einsetzen, indem Sie auf den Verzehr von Schweinefleisch verzichten oder es nur kaufen, wenn Sie sicher sind, dass die Ferkel unter Narkose kastriert wurden.
Jeder, der sich am Protest des Deutschen Tierschutzbundes beteiligen möchte, kann dies auf der Kampagnenpage www.ferkelprotest.de tun. Geben Sie Ihre Stimme gegen die betäubungslose Kastration ab!
http://www.fressnapf.at/aktuelles/news/ferkelprotest/