Fenja - wer kennt diese(n) Verein(e)

nutztier

Profi Knochen
1. https://www.fenjas-tierhilfe.at/

Fenja's Tierhilfe Zellerndorf Nr. 131
Bezeichnet sich selbst im Impressum als Verein - ohne dazu eine Vereinsregisterzahl anzugeben, ist aber im ZVR (zentr Vereinsregister des Bundes) nicht zu finden

Benannt nach der Hündin der Obfrau, Andrea Pohl, aus einem sardischen TH
aktuell 8 Hunde zur Vermittlung auf der HP

ergooglet:

https://www.freiwillig-engagiert.at/fuer-organisationen/organisation/fenjas-tierhilfe:

Derzeit 14.10.2024 sind keine Projekte vorhanden.

2. https://vereinfenja.at/verein-fenja/

Verein "*Fenja* rettet die Streuner
Kontakt: 2512 Oeynhausen, Triesterstraße 22
Bezeichnet sich selbst im Impressum als FIRMA (Betriebsstätte: Triesterstraße 22, 2512 Oeynhausen; Firmen Nummer: ZVR Zahl 1239922782)

Benannt nach der Hündin der Obfrau, gerettet aus einer Mülltonne in Sarajevo
Aktuelles Angebot an Hunden: siehe unten

Nachschau im ZVR unter der auf der HP als Firmen-Nummer angegebenen Zahl 1239922782 ergab:

Vereinsname: *FENJA* rettet die Streuner
Entstehungsdatum 06.07.2017
Sitz 1210 Wien, Dr.-Albert-Geßmann-Gasse 39/3
Präsidentin 28.06.2024 - 27.06.2025: Simic Ivka
Präsidentin-Stv. 28.06.2024 - 27.06.2025: Simic Ruzica

Zu Ivka Simic ergooglet:
auf willhaben bietet Ivka Simic mehr als 50 mal Hunde an, meist um € 400, manche um € 300, alle in den letzten 4 Tagen dort platziert – beginnend mit „Flecki mit den traurigsten Augen – 2512 Oeynhausen“, angezeighte TelNr ist ident mit der von der Vereins-HP.
dort findet man Ivka Simic als "Fellwechsel", mobiler Hundefriseur, Wien, der zufällig dieselbe TelNr hat wie FENJA* rettet die Streuner und die Inserate auf Willhaben
dokumentiert, dass Ivka Simic € 2.624 durch 1 €-Spenden lukriert hat

Haben oder hatten die beiden Vereine miteinander zu tun?
Ist der zweite Verein nur die zweite Einkommensschiene eines Hundefrisörs ohne Salonräumlichkeit (Gewerbe???)?
Was haltet ihr davon, Hunde en masse auf Willhaben anzubieten und von Dienstleistern, die euch zuhause aufsuchen und von denen als Adresse nur "Wien" bekannt ist?

Alle Daten gestern, 14.10.2024, abgerufen und gespeichert.
 
Fenjas Tierhilfe:
Zentrales Vereinsregister
ZVR 1316099389

Ob die Vereine zusammengehören, weiß ich nicht, kenne nur Fenjas Tierhilfe und die ZVR findet man auf der letzten Seite der HP unter Impressum ganz unten
 
kenne nur Fenjas Tierhilfe und die ZVR findet man auf der letzten Seite der HP unter Impressum ganz unten
Danke, die sind ja lustig. Wirklich originell, die Vereinsregisternummer unter Grundlegende Richtung anzugeben.

Der andere Verein nicht weniger lustig, bezeichnnet seine Vereinsregisterzahl als Firmennummer, obwohl das angesichts seiner Angebote auf Willhaben eh recht passend ist
 
Den Anton finde ich ja total süß...😍
... den Verein kenne ich nicht, aber die Preise sind normal.. Und was man so sieht, sind sie sehr engagiert, was Flohmarkt, Vermittlung etc betrifft.. Tierschutzverein vermitteln heute fast alle übers Internet, Facebook etc..
Warum fragst du?
 
Und was man so sieht, sind sie sehr engagiert, was Flohmarkt, Vermittlung etc betrifft.. Tierschutzverein vermitteln heute fast alle übers Internet, Facebook etc..
Durch Cicha ist jetzt klar, dass es sich um zwei Vereine handelt. Ich hoffe, du lobst den Verein, den ich als rsten genannt habe.

Der andere, der zig Hunde importiert und auf Willhaben wie jede andere Ware verkauft, dürfte eher mit seiner mobilen Fellpflege nicht das Auslangen finden.

Außerdem wird das Problem durch diese Art von Import nicht kleiner.. Man betreibt das jetzt schon gute 30 Jahre so, ohne dass etwas besser wird.
 
Das Problem mit den Hunden wird leider nicht kleiner, auch in Deutschland nicht, weil immer mehr Tiere ihrem Schicksal überlassen werden.. Das ist in Deutschland schon sehr schlimm geworden, aber im Ausland leider noch sehr viel schlimmer... zudem sehr brutal für die Tiere geworden...

Aktuell Türkei, die Straßenhunde mit Knüppel totschlägt oder sie zusammen gepferscht verhungern lässt.. Die Menschen haben weniger Geld, was die Tiere zuerst zu spüren bekommen, grausam was sich da teilweise abspielt.. Die Tiere können am allerwenigsten dafür, dass sie einst als süße Welpen angeschafft und dann auf die Straße gejagt werden, wo sie sich dann auch noch weiter vermehren... somit nicht die Schuld der armen Tiere..

Die Vereine die ich kenne, führen auch Kastrationsprogramme durch, trotzdem kann man viele Hunde nicht einfach wieder auf die Straße zurück setzen, weil schon in der Stadt aufgelesen, wegen Straßenverkehr, oder sie dann eh verhungern, weil sie nichts zu fressen finden... Es ist ein Menschengemachtes Problem, also muss der Mensch auch helfen.. oder die Regierung soll endlich etwas unternehmen, dass Halter, Züchter, Vermehrer etc mit in die Verantwortung genommen werden.. Es sind ja mittlerweile auch immer mehr Rassehunde, die ausgesetzt werden..

Ja, ich finde den Anton süß, ein armer Hund der für sein Schicksal absolut nichts kann, weil leider nicht bei einer Familie angekommen, die für ihn sorgt und ihm ein sicheres Zuhause schenkt.. Somit, es gibt so viel Leid und Elend, aber die Tiere können am allerwenigsten dafür... und ja, Anton wäre ein Hund, der mich absolut anspricht und den ich aufnehmen würde...Meine Einstellung, was Straßenhunde bzw Tierschutzhunde betrifft..
 
Caro, alle 8 sind lieb. Mir gefällt die alte helle Hündin besonders.

Es geht nicht um Schuld. Klar sind wir Menschen diejenigen, die die Bedingungen für alles andere Dasein machen, ganz nach dem Motto "Macht euch die Erde untertan", daher sind wir auch verantwortlich.

Trotzdem, die Menschen, denen leid tut, was da läuft, dass so viele Tiere in ein mehr als mieses Dasein hineingeboren/hineiverstoßen werden, müssen erkennen, dass für jede einzelne gerettete mindestens eine arme Kreatur nachkommt. Daher muss man jetzt neben Mitgefühl endlich mal Nägel mit Köpfen machen.

Immer nur auf Züchter und Vermehrer zu schimpfen, bringt jedenfalls auch nichts. Was die Politik anlangt: Die EU kümmert sich um die Wattzahl unserer Staubsauger und unseren Nikotinkonsum. Tiertransporte und das Verscherbel von Kälbern in die arabische Region sind der EU hingegen wurscht. Auch wurscht, dass Rumänien eines der EU-Länder mit dem grössten Nutztierexport ist- 2017 sind dort, noch im Hafen, VIERZEHNTAUSEND Schafe, die nach Saudi Arabien gehen sollten, auf einem gekenterten Schiff erbärmlich ersoffen.

Die EU verlangt von Beitrittskandidaten alles mögliche, warum nicht auch einen zivilisierten Umgang mit Mitgeschöpfen? Hat jemals eine Tierschutzorganisation sich anlässlich diverser Beitritte zur Union kriisch geäußert? Mir ist nicht bekannt, dass jemals ein Beitritt an die vorherige Verwirklichung von Tierschutzkriterien geküpft worden wäre oder dass eine TSchOrg dies verlangt hätte.
Meine Einstellung, was Straßenhunde bzw Tierschutzhunde betrifft..

Ich habe auch immer so gedacht und gehandelt - und viele andere auch. Dennoch werden die geretteten und zu rettenden Hunde immer mehr. Ist fast wie Zirkuskarten kaufen, da wird auch der Zirkus immer größer.

Mittlerweile sehe ich junge Frauen mit 6 - 8 Hunden herumspazieren, nicht dogsittend, da immer dieselben und alte Damen mit Rudeln von Kleinhunden, manche auch mit Listenhunden, die sie blauäugig möglicherweise schwer unterschätzen. Ich sehe mehr und mehr gerettete Hunde, die nicht gehorchen, dafür aber alle 2 Minuten ein Leckerli kriegen. Hauptsache, man spricht nicht zu laut mit dem Hunderl und verpasst ihm ein Brustgeschirr, das weich genug ist. So wollen es die TSchOrgs, denen es andererseits egal ist, wenn Listenhunde von der Wurfbox bis zum Einschläfer mit Maulkorb und Leine drangsaliert werden. Auch dazu habe sich die Tierschutzqualifizierten ganz still gehalten, einzig Madelaine Petrovic hat sich öffentlich laut dagegen positioniert.

Unter den TSchOrgs gibt es wahre Spendenkaiser. Warum bringen diese keine Kampagne zustande, die auf zB auf einen Boykott der TR als Urlaubsland abzielt?

oder die Regierung soll endlich etwas unternehmen

In Ö sitzen die führenden Organisationen sogar direkt im Ministerium, als Tierschutzrat, des Vollzugsbeirat und Tierschutzkommission
 
Caro, alle 8 sind lieb. Mir gefällt die alte helle Hündin besonders.

Es geht nicht um Schuld. Klar sind wir Menschen diejenigen, die die Bedingungen für alles andere Dasein machen, ganz nach dem Motto "Macht euch die Erde untertan", daher sind wir auch verantwortlich.

Trotzdem, die Menschen, denen leid tut, was da läuft, dass so viele Tiere in ein mehr als mieses Dasein hineingeboren/hineiverstoßen werden, müssen erkennen, dass für jede einzelne gerettete mindestens eine arme Kreatur nachkommt. Daher muss man jetzt neben Mitgefühl endlich mal Nägel mit Köpfen machen.

Sorry, weil ich jetzt erst antworte, aber das zitieren vom Handy ist echt nicht meins, deshalb erst heute von Zuhause... :giggle:

Ja, für jeden geretteten Hund kommt vermutlich ein neuer hinterher, aber das ist doch beim Züchter nicht anders... Nach jedem Wurf der nächste.. Ich hatte viele ausgediente Rassehunde aufgenommen, schon brutal gehalten und dann brutal in der Tötung entsorgt, weil für die Zucht untauglich gworden... Die meisten Menschen interessiert es doch gar nicht, wie die Eltern ihrer ach so süßen Welpen gehalten werden..

Wenn ich HH nach den Eltern ihres Welpen gefragt habe, dann waren alle feste davon überzeugt, dass es ihnen gut ging, weil so schöne Bilder auf der Web Seite der Züchter :rolleyes:.. zudem ein EU Land und ein Bekannter vom Bekannten etc. somit alles bestens... Ich habe ausgediente Rassehunde (Bullmastiffs) aus Ungarn aufgenommen, die Bilder willst du gar nicht sehen...

Immer nur auf Züchter und Vermehrer zu schimpfen, bringt jedenfalls auch nichts.

Sie tragen zum großen Teil zu dem Elend bei... Ich schaue nur noch selten auf Facebook, aber wenn, dann posten selbst Freunde schon süße Welpenbilder von ihren Züchtern, weil angeblich deren Interessenten im letzten Moment abgesprungen etc... Aber große Würfe, da hängt es nicht an einer Absage, wenn noch 10 Welpen zu haben sind.. und über Facebook bekommt man die natürlich los, da braucht man vorher keine festen Zusagen... Wenn ich dann frage, warum man einen Wurf plant wenn man keine Abnehmer hat, ist man entweder neidisch, hat keine Ahnung und wird sowieso gelöscht, weil falscher Kommentar, wenn man von den Welpen nicht entzückt und deren Bildchen teilt..

Die ganzen Doodle Hunde, besonders die Pudel Doodle, da kostet ein Hund über 2.000 Euro obwohl die Tierheime voll mit solchen Mischlingen, aber beim "Züchter" ist das natürlich ein ganz wertvoller Hund, weil seltene Rasse und so gesund, weil nur die besten und liebsten Hunde verpaart wurden... Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Pudel Doodle im Tierheim als normale Mischlinge sitzen...

Was die Politik anlangt: Die EU kümmert sich um die Wattzahl unserer Staubsauger und unseren Nikotinkonsum. Tiertransporte und das Verscherbel von Kälbern in die arabische Region sind der EU hingegen wurscht. Auch wurscht, dass Rumänien eines der EU-Länder mit dem grössten Nutztierexport ist- 2017 sind dort, noch im Hafen, VIERZEHNTAUSEND Schafe, die nach Saudi Arabien gehen sollten, auf einem gekenterten Schiff erbärmlich ersoffen.

Die EU verlangt von Beitrittskandidaten alles mögliche, warum nicht auch einen zivilisierten Umgang mit Mitgeschöpfen?

Ja, da bin ich absolut bei dir, so brutal und unsagbares Leid, was sich da tagtäglich abspielt...
Hat jemals eine Tierschutzorganisation sich anlässlich diverser Beitritte zur Union kriisch geäußert? Mir ist nicht bekannt, dass jemals ein Beitritt an die vorherige Verwirklichung von Tierschutzkriterien geküpft worden wäre oder dass eine TSchOrg dies verlangt hätte.

Diese kritischen Äußerungen gehen unter, weil sie kein Gehör finden...
Ich habe auch immer so gedacht und gehandelt - und viele andere auch. Dennoch werden die geretteten und zu rettenden Hunde immer mehr. Ist fast wie Zirkuskarten kaufen, da wird auch der Zirkus immer größer.

Die geretteten Tiere werden immer mehr, weil sich immer mehr Menschen unüberlegt Tiere zulegen.. zudem im Ausland viele Kleinbauern ihre Viehzucht aufgeben, weshalb - besonders die großen HSH- nicht mehr gebraucht und ausgesetzt bzw ihrem Schicksal überlassen werden... Dafür können aber die Tiere nichts, zudem auch sehr oft Rassehunde, die einfach nicht mehr erwünscht sind...

Mittlerweile sehe ich junge Frauen mit 6 - 8 Hunden herumspazieren, nicht dogsittend, da immer dieselben und alte Damen mit Rudeln von Kleinhunden, manche auch mit Listenhunden, die sie blauäugig möglicherweise schwer unterschätzen. Ich sehe mehr und mehr gerettete Hunde, die nicht gehorchen, dafür aber alle 2 Minuten ein Leckerli kriegen. Hauptsache, man spricht nicht zu laut mit dem Hunderl und verpasst ihm ein Brustgeschirr, das weich genug ist. So wollen es die TSchOrgs, denen es andererseits egal ist, wenn Listenhunde von der Wurfbox bis zum Einschläfer mit Maulkorb und Leine drangsaliert werden. Auch dazu habe sich die Tierschutzqualifizierten ganz still gehalten, einzig Madelaine Petrovic hat sich öffentlich laut dagegen positioniert.

Ich sehe diese Menschen auch, aber nicht nur mit Tierschutzhunden.. Gehe mal in die Stadt, da siehst du ganz viele kleine süße Minimini Spitze, denen die Klubschaugen fast rausfallen, weil so süß und deshalb von den Züchtern wie am Fließband produziert.. kaum ein junges Mädchen was mit Prada oder Guccitasche nicht passend dazu einen Minihund an der Glitzerleine führt, weil gerade so schick.. Die habe ich übrigens in Wien am Dom auch massenweise gesehen.. das kleine zitternde Hündchen am Arm...

Und in Deutschland ist man gegen das Gesetzt der sog. KH sehr wohl massiv vorgegangen und es gab viele Tierschutzorgas die es unterstützt und mitgewirkt haben.. Ich war auch dabei und wir haben es damals geschafft, dass einige Rassen in Hessen von der Liste kamen.. Somit, für Deutschland stimmt es nicht, weil es angagierte Tierschutzorgas gab, die auch vor Gericht gezogen sind.. wir waren auch bei den Innenministern für Innere Sicherheit die in den Ländern für die Gesetze zuständig sind.. Aber es ging nie darum Sicherheit zu schaffen, sondern nur darum, die Menschen zu beruhigen, somit Augenwischerei, weil es damals schon andere Rassen waren, die die meisten Menschen getötet haben. aber anstatt die bekannten Problem anzugehen, setzt man lieber Hunde auf Rasselisten, obwohl null Sicherheit.. Die Menschen die Hunde für ihre Zwecke missbrauchen :poop: auf Rasselisten.. das ist wie jetzt mit dem Waffengesetzt, die Menschen die erreicht werden sollen, erreicht man damit nicht..
 
Unter den TSchOrgs gibt es wahre Spendenkaiser. Warum bringen diese keine Kampagne zustande, die auf zB auf einen Boykott der TR als Urlaubsland abzielt?

In Ö sitzen die führenden Organisationen sogar direkt im Ministerium, als Tierschutzrat, des Vollzugsbeirat und Tierschutzkommission

In der Türkei hat Erdogan ein Gesetz erlassen, dass die Straßenhunde getötet werden dürfen, auch diese Bilder oder Filme willst du nicht sehen, wie Hunde in den Auffangstationen totgebrügelt oder lebend in Plastiksäcke ins Müllauto geworfen werden.. und ganz viele Tierschutzorgas protestieren und gehen auf die Straße, nicht ungefährlich in diesem Land, aber das übertragen unsere Sender nicht, weil das Leid der Hunde im Urlaubsland niemanden interessiert, in einem Land wo die Deutschen so gerne billig Urlaub machen...

Jetzt sage mir, was die Tiere dazu können? sie wurden auch einst angeschafft und dann auf die Straße gesetzt.. zudem die zunehmende Armut auch ihren Anteil daran hat, weil zuerst an den Tieren gespart wird.. Warum sollte man so ein Tier nicht aufnehmen? warum muss ich mir teuer einen Pudel Doodle beim Vermehrer kaufen, wenn solche Hunde massenweise in den Tierheimen sitzen oder in der Türkei totgeschlagen oder in einem anderen Land auf die Straße gejagt werden? Glaubst du es ändert etwas daran, dass die Tiere weniger werden, wenn man sie ihrem Schicksal überlässt und kein Tier aus Not mehr aufnimmt.. ich nicht.. aber jedes Tier hat ein recht auf Leben...

Mein Otto ist ein HSH, der in Spanien samt seiner Geschwister vom Bauern ausgesetzt wurde.. Wäre es besser er wäre verhungert oder vom Auto überfahren worden? was ändert es, ob ich diesem Hund ein schönes Leben schenke oder ihn in einer Parrera sterben lasse? Kein Leben ist wertlos und mein Otto ist ein besonders wertvoller Hund, wie alle vor ihm, für mich wertvolle Hunde waren...

Und ja, wenn auch Züchter in die Verantwortung genommen, würden sie unüberlegte Würfe in Zukunft vielleicht überdenken, wenn damit Kosten verbunden sind.. Unsere Tierheime sind auch mit Rassehunden voll, vielleicht nicht die seltenen, und manchmal können Züchter ermittelt werden, aber die haben weder interesse noch kapazitiäten ihren Hund zurück zu nehmen...

sSmit, warum sollen andere, wie Tierschutzvereine die Verantwortung übernehmen, die kein Geld für den Hund bekommen ihn trotzdem übernommen haben?... und warum sollte man Tiere ihrem Schicksal überlassen, wenn es nichts daran ändert, dass verantwortungslose Menschen sich ihrer überdrüssig sie auf die Straße werfen? für mich macht es keinen Unterschied nur diesen, dass jedes Leben wertvoll ist und es verdient hat, geliebt und ordentlich gehalten zu werden.. natürlich kann man nicht alle retten, aber sage das mal meinem Otto..❤️🥰
 
und ganz viele Tierschutzorgas protestieren und gehen auf die Straße, nicht ungefährlich in diesem Land, aber das übertragen unsere Sender nicht, weil das Leid der Hunde im Urlaubsland niemanden interessiert, in einem Land wo die Deutschen so gerne billig Urlaub machen...
Ich kenne die Situation in der TR, im Gegensatz zu den meisten anderen bin ich nicht dorthin geflogen, sondern mt dem Bus gereist. Mir wird gleichzeitig heiß und kalt, wenn ich daran denke, was ich dort gesehen habe. Aber das Elend der vielen Hunde (und anderen Tiere dort) wird nicht kleiner, nur weil ein einzelner Hund Glück hat und dem entrinnt.

Die Ganzvielen sollen hier und in allen reichen Staaten, wo sich jeder Urlaube leistet, auf die Straßen gehen, möglichst vor Reisebüros, die sollen hier, am besten vor dem EU-Palast - verlangen, dass für Urlaube in solchen Staaten keine Werbung mehr gemacht werden darf (warum nur Verbote für Zigaretten- ud Alkwerbung?). Nur wenn die TR wirtschaftliche Auswirkungen spürt und interationale Ächtung, wird sich etwas ändern.

Glaubst du es ändert etwas daran, dass die Tiere weniger werden, wenn man sie ihrem Schicksal überlässt und kein Tier aus Not mehr aufnimmt.. ich nicht.. aber jedes Tier hat ein recht auf Leben...
Ja, da hast du ja recht. Ich will aber trotzdem nicht mehr mitmachen, weil ich eben, siehe oben, will, dass die Tierschützer endlich Nägel mit Köpfen machen. Bei manchen habe ich das Gefühl, dass die Retterei schon Selbstzweck ist.
Jetzt sage mir, was die Tiere dazu können? sie wurden auch einst angeschafft und dann auf die Straße gesetzt
Richtig, angeschafft, natürlich sind sämtliche Straßenhunde Abkömmlinge von Haushunden und aus Coronalaneweile angeschaffte Tiere werden wegen der Teuerung jetzt rausgeschmissen oder weil ma wieder in die Disco/das Fitnessstudio/in die TR fliegen kann. Aber hast du auch nur eine TSchOrg gehört, die währed Corona gesagt hätte, "legt euch keine Hunde zu, denn irgendwann ist die Pandmie wieder vorüber"? Nein, weil genau diese TSchOrg auch wollten, dass sich Leute Hunde anschaffen - und zwar bei ihnen.

Und ja, wenn auch Züchter in die Verantwortung genommen, würden sie unüberlegte Würfe in Zukunft vielleicht überdenken, wenn damit Kosten verbunden sind.. Unsere Tierheime sind auch mit Rassehunden voll, vielleicht nicht die seltenen, und manchmal können Züchter ermittelt werden, aber die haben weder interesse noch kapazitiäten ihren Hund zurück zu nehmen...
Sind für dich prinzipiell alle Züchter Vermehrer? Ich habe noch nie von einem Tierheim oder einer TSchOrg gehört, das/die Hunde wieder zurücknimmt, aber von Züchtern, wenigstens vereinzelt, die das tun, sehr wohl.

Ich habe an Züchtern einiges auszusetzen und würde niemals jemandem raten, beim Züchter zu kaufen statt beim Verein zu adoptieren. Aber gerade in den letzten Jahren habe ich viele Züchter kennengelernt, die keine Vermehrer sind. Die meisten von ihnen waren Bauern, die sich an klare Regel ihres Zuchtverbandes zu halten haben (wobei mir scheint, dass dieser Vermehrer sogar eliminiert) und darüber hinaus nicht vermehrend ins Blaue hinein züchten, sondern z.B. ehe sie eine Hündin decken lassen nochmal alle Interessenten auf Ernsthaftigkeit abklopfen. Das hat mich positiv überrascht, weil ich auch schon erlebt habe, dass überzählige Welpen mit 50 % Rabatt an den nächstbesten verscherbelt wurden. Bin mittlerweile der Meinung, dass es auf die Rasse ankommt = dass sich gewissenlose Idioten bei machen Rassen häufen, zB bei den von dir erwähnten Teacuphunden, die meist von Touristinnen oder Dauergästinnen, oft sogar aus Kulturen stammend, die noch ein paar hundert Jahre brauchen, um mit Hunden vertraut zu werden, durch die Gegend geschleppt werden.

mein Otto ist ein besonders wertvoller Hund, wie alle vor ihm, für mich wertvolle Hunde waren...
Auch mein gekaufter Enno ist genauso wertvoll wie alle seine nicht gekauften Vorgänger und ich würde auch keinen herrenlosen Hund, der mir über den Weg läuft, nicht bei uns aufnehmen, aber ich halte einfach diese mittlerweile völlig überdrehte Szene nicht mehr aus und bin einfach nicht mehr gewillt, mich inspizieren und prüfen zu lassen, damit ich denen um einige hundert Euro einen Kostefaktor abnehmen darf.

Habe mir die letzten Jahre, ehe ich mich entschieden habe, erstmals einen Hund zu kaufen, sehr oft und sehr eingehend das Angebot führender Retter und Tierheime angesehen und festgestellt, dass zumindest bei uns in Ö die einsitzenden Rassehunde nicht mehr geworden sind. Es sind, dank der populistischen Politiker und deren Listen, seit Jahren immer die gleiche Rassen, die dort lebenslang haben.

Dass ich momentan auf Distanz zum TSch bin, ändert nichts an meiner Wertschätzung dir gegenüber, und ich finde den Otto immer noch herzallerliebst, genauso wie ich auch die Liesl lieb gefunden habe.
 
Ich kenne die Situation in der TR, im Gegensatz zu den meisten anderen bin ich nicht dorthin geflogen, sondern mt dem Bus gereist. Mir wird gleichzeitig heiß und kalt, wenn ich daran denke, was ich dort gesehen habe. Aber das Elend der vielen Hunde (und anderen Tiere dort) wird nicht kleiner, nur weil ein einzelner Hund Glück hat und dem entrinnt.

Die Ganzvielen sollen hier und in allen reichen Staaten, wo sich jeder Urlaube leistet, auf die Straßen gehen, möglichst vor Reisebüros, die sollen hier, am besten vor dem EU-Palast - verlangen, dass für Urlaube in solchen Staaten keine Werbung mehr gemacht werden darf (warum nur Verbote für Zigaretten- ud Alkwerbung?). Nur wenn die TR wirtschaftliche Auswirkungen spürt und interationale Ächtung, wird sich etwas ändern.

Doch, für die geretteten Hunde hat sich was geändert und das ist schon sehr viel.... und ich habe wirklich Respekt vor den Menschen vor Ort, die sich das tagtäglich antun und weiterhin für die Tiere kämpfen...

Und ja, du hast absolut Recht, keine Werbung für solche Länder wo Tieren so ein Leid angetan wird, dann würde sich vielleicht etwas ändern.. Aber dann bitte nicht nur die Türkei, sondern fast alle südlichen Länder, auch Italien ganz weit vorne.. aber dann bitte auch Länder wie Afrika nicht vergessen, wo Jagdtourismus und Luxusurlaube angeboten werden, während im Land die Menschen hunger leiden und Frauen noch immer Gewalt angetan wird,zudem Zwangsverheiratungen anstatt Schulbildung.. Vergewaltigungen ein Kavaliersdelikt, weshalb die Täter nicht einmal bestraft werden.. wie kann man für solche Länder noch immer Reklame machen?

Somit, in allen Ländern würde sich etwas ändern, wenn es wirtschaftliche Auswirkungen hätte, es passiert aber nicht.. im Gegenteil, sie bekommen noch Subventionen aus der EU... somit, den Menschen nicht mehr helfen, weil eh sinnlos oder gilt das nur für Tiere?

Ja, da hast du ja recht. Ich will aber trotzdem nicht mehr mitmachen, weil ich eben, siehe oben, will, dass die Tierschützer endlich Nägel mit Köpfen machen. Bei manchen habe ich das Gefühl, dass die Retterei schon Selbstzweck ist.

Richtig, angeschafft, natürlich sind sämtliche Straßenhunde Abkömmlinge von Haushunden und aus Coronalaneweile angeschaffte Tiere werden wegen der Teuerung jetzt rausgeschmissen oder weil ma wieder in die Disco/das Fitnessstudio/in die TR fliegen kann. Aber hast du auch nur eine TSchOrg gehört, die währed Corona gesagt hätte, "legt euch keine Hunde zu, denn irgendwann ist die Pandmie wieder vorüber"? Nein, weil genau diese TSchOrg auch wollten, dass sich Leute Hunde anschaffen - und zwar bei ihnen.

Ganz ehrlich, hast du es von Züchtern während der Corona Zeiten gehört, die auf Teufel komm raus Welpen "produziert" haben, weil enorme Nachfrage am Markt? zudem zu extrem überteuerten Preisen verkauft wurde, mal kurzerhand das doppelte für den Rassehund verlangt... und wie viele Züchter kennst du, die Hunde tatsächlich zurück genommen haben?

Sind für dich prinzipiell alle Züchter Vermehrer? Ich habe noch nie von einem Tierheim oder einer TSchOrg gehört, das/die Hunde wieder zurücknimmt, aber von Züchtern, wenigstens vereinzelt, die das tun, sehr wohl.

Nein, aber nach meiner 10jährigen Erfahrung in einem großen Vereins im VDH, doch sehr viele.. alles angeblich Hobbyzüchter, obwohl viele nichts anderes getan haben, als Hunde zu vermehren.. auch erlebt, dass gerne eine zweite Rasse dazu genommen wird, die dann auch mal über den Sohn oder Bruder etc laufen...

Ich habe an Züchtern einiges auszusetzen und würde niemals jemandem raten, beim Züchter zu kaufen statt beim Verein zu adoptieren. Aber gerade in den letzten Jahren habe ich viele Züchter kennengelernt, die keine Vermehrer sind. Die meisten von ihnen waren Bauern, die sich an klare Regel ihres Zuchtverbandes zu halten haben (wobei mir scheint, dass dieser Vermehrer sogar eliminiert) und darüber hinaus nicht vermehrend ins Blaue hinein züchten, sondern z.B. ehe sie eine Hündin decken lassen nochmal alle Interessenten auf Ernsthaftigkeit abklopfen. Das hat mich positiv überrascht, weil ich auch schon erlebt habe, dass überzählige Welpen mit 50 % Rabatt an den nächstbesten verscherbelt wurden. Bin mittlerweile der Meinung, dass es auf die Rasse ankommt = dass sich gewissenlose Idioten bei machen Rassen häufen, zB bei den von dir erwähnten Teacuphunden, die meist von Touristinnen oder Dauergästinnen, oft sogar aus Kulturen stammend, die noch ein paar hundert Jahre brauchen, um mit Hunden vertraut zu werden, durch die Gegend geschleppt werden.

Ja, die Züchter gibt es sicherlich, aber so schwer zu finden, wie die Nadel im Heuhaufen.. zudem unter den Züchterkollegen oft belächelt, leider alles kennen gelernt.. und ich habe mein Leben noch nie Jemandem geraten woher er seinen Hund holen soll, weil ich das nie tun würde.. Jeder soll sich seinen Hund dort holen, wo er glücklich damit wird... Niemals würde ich mich da einmischen, weil das jeder selbst für sich entscheiden muss...

Auch mein gekaufter Enno ist genauso wertvoll wie alle seine nicht gekauften Vorgänger und ich würde auch keinen herrenlosen Hund, der mir über den Weg läuft, nicht bei uns aufnehmen, aber ich halte einfach diese mittlerweile völlig überdrehte Szene nicht mehr aus und bin einfach nicht mehr gewillt, mich inspizieren und prüfen zu lassen, damit ich denen um einige hundert Euro einen Kostefaktor abnehmen darf.

Das steht dir auch zu, keinen Hund aus einer Tierschutzorga, weil deine Entscheidung.. und dein Enno ist ein ganz bezaubernder Hund, weil die Tiere sowieso nichts dafür können, was ihnen vom Menschen angetan wurde, ob verkauft oder ausgesetzt, sie haben keinen Einfluss darauf, weil uns ausgeliefert...

Und auch da gebe ich dir recht, es gibt fürchterlicher Tierschützer, aber genauso gibt es fürchterliche Züchter... die ihre Hunde besonders zu Corona Zeiten überteuert an Jedermann verkauft haben, ob es passt oder nicht, was ich genauso verwerflich finde.. dann ist es doch besser, es wird vorher gefragt, ob ich einem 80 kg HSH gerecht werden und nicht in einer 2 Zimmerwohnung im 3 Stockwerk wohne... Weil leider auch realität, dass man vielen Hunden absolut nicht mehr gerecht wird...

Habe mir die letzten Jahre, ehe ich mich entschieden habe, erstmals einen Hund zu kaufen, sehr oft und sehr eingehend das Angebot führender Retter und Tierheime angesehen und festgestellt, dass zumindest bei uns in Ö die einsitzenden Rassehunde nicht mehr geworden sind. Es sind, dank der populistischen Politiker und deren Listen, seit Jahren immer die gleiche Rassen, die dort lebenslang haben.

Dass ich momentan auf Distanz zum TSch bin, ändert nichts an meiner Wertschätzung dir gegenüber, und ich finde den Otto immer noch herzallerliebst, genauso wie ich auch die Liesl lieb gefunden habe.

Ich finde es in Ordnung, dass du keinen Hund aus dem Tierschutz haben möchtest, weil deine Entscheidung... und deinen Enno finde ich wirklich allerliebst und kann mich mit dir freuen, weil wirklich ein ganz niedlicher kleiner Fratz, der dir sicher noch viel Freude bereiten wird..

Aber ich finde es nicht in Ordnung zu sagen, dass man keinen Hund aus dem Tierschutz übernehmen soll, weil sich angeblich nichts ändert und sowieso weitere Hunde nachrücken... aber das tut es ja sowieso, ob mit oder ohne Rettung.. aber so ist es ja beim "Vermehrern" auch, die ständig Hunde produzieren ohne darauf zu achten, ob man ihnen gerecht wird... und ja, sicher sind viele Tierschutzorgas zu bemängeln und es gibt auch unter ihnen sehr viele schwarze Schafe, aber es gibt auch sehr gute und angagierte Orgas.. und egal wie, die Tiere können für ihr Elend nichts..

Somit, für das jeweilige Tier ändert sich etwas, wenn ich es aufnehme, weil man es sowieso nicht verhindern kann, dass andere nachrücken, ob vom Züchter, Vermehrer oder aus dem Tierschutz... und bitte keine Wertschätzung, weil die jedem gebührt, der gut mit seinen Tieren ist... ich habe zum leidwesen meiner Eltern, als Kind schon Tiere angeschleppt.. verlassenes Entenküken, Schnecken, Mäuse etc... und bei dem ersten Spanienurlaub mit den Eltern, bereits einen herrenlosen Hund eingepackt.. in Österreich die erste Katze, die der Bauer auf dem Ferienhof damals ersäufen wollte... und so ging es dann natürlich weiter, auch als junge Frau aus dem Urlaub Hunde mitgebracht, weshalb wir immer ein ganzes Rudel zu Hause hatten.. aber ich habe sie auch immer gesehen, im Straßengraben wo vorher schon zig andere Autos vorbei gefahren sind.. vielleicht bekommt man einen Blick dafür... aber was ich nie gemacht habe, Empfehlungen ausgesprochen, weder für Tierschutzhunde noch für Züchter, weil jeder selbst entscheiden und wissen muss, woher sein Tier kommen soll...
 
Zuletzt bearbeitet:
und ich habe wirklich Respekt vor den Menschen vor Ort, die sich das tagtäglich antun und weiterhin für die Tiere kämpfen...
Ja,ich auch. Solche Menschen gibt es aber auch hier bei uns. Ich kenne eine Frau, die viele, viele Jahre lang jede Woche am Viehmarkttag zugegen war, einerseits damit sich die Brutalität wenigstens in Grenzen hält, andererseits um zu dokumetieren und bei der Behörde anzuzeigen. Das Woche für Woche mitzuerleben, muss man erstmal aushalten ohne verrückt zu werden oder die Leute dort tätlich anzugreifen
Aber dann bitte nicht nur die Türkei, sondern fast alle südlichen Länder, auch Italien ganz weit vorne.. aber dann bitte auch Länder wie Afrika nicht vergessen, wo Jagdtourismus und Luxusurlaube angeboten werden, während im Land die Menschen hunger leiden
sagte ich ja:
für Urlaube in solchen Staaten keine Werbung mehr
und richtig, der Safari- und Jagdtourimus gehört auch zu den Auswüchsen unserer gelangweilten Überdruss- und Überflussgesellschaft. Der Tourismus an sich entwickelt sich immer fragwürdiger. Ich kenne Leute, die sich beschweren, wenn sie beim Besichtigen von Dörfern in Kenia, von den Leuten, die sich samt Wohnumfeld begaffen lassen müssen, nicht freundlich begrüßt werden.
Ganz ehrlich, hast du es von Züchtern während der Corona Zeiten gehört, die auf Teufel komm raus Welpen "produziert" haben, weil enorme Nachfrage am Markt? zudem zu extrem überteuerten Preisen verkauft wurde, mal kurzerhand das doppelte für den Rassehund verlangt... und wie viele Züchter kennst du, die Hunde tatsächlich zurück genommen haben?
Eine Züchterin hat mir gesagt, dass man ihr während Corona die Welpen förmlich aus der Hand gerissen hat, vor ein paar Tagen hat mir jemand erzählt, dass er damals € 1.700 für einen Jack Russel-Welpen gezahlt hat. Sobald ich Zeit habe., werde ich im ÖHZB nachsehen, um wie viel die "Produktion" bei den einzelnen Rassen während Corona angestiegen ist.

Der Züchter vom Enno hat von sich aus gesagt, dass er ihn zurücknimmt, sollten bei uns Umstände eintreten, die eine gute Haltung nicht mehr zulassen (war für mich kaufentscheidend). Eine Rottweilerin hatten wir von einem privaten Gnadenhof, wohin sie der Züchter gebracht hatte, nachdem er sich in einem Käufer schwer getäuscht hatte und der Papa dieser Rottweilerin war aus demselben Grund auch zurückgenommen worden. Vor ein paar Tage wurde eine 5 oder 6 Monate alte Pyrenäen Berghündin wegen eines schweren Hüftleidens zurückgenommen, wohl aber auf massiven Druck der Käufer. Der einzige Fall, wo ein TH mit ziemlicher Sicherheit retourgenomme hätte, war unser erster Hund, der nach zwei gescheiterten Vorbesitzern als unerziehbar geltend, uns mit den Worten "ihr seid jung und habt gute Nerven, versucht es bitte" übergeben wurde.
alles angeblich Hobbyzüchter, obwohl viele nichts anderes getan haben, als Hunde zu vermehren.. auch erlebt, dass gerne eine zweite Rasse dazu genommen wird, die dann auch mal über den Sohn oder Bruder etc laufen...
Ich mische mich normalerweise nicht ein, wenn sich jemand einen Hund nehmen will, egal woher, außer ich erfahre (zB heute gerade), dass er bei einem Züchter kaufen will, der jedes Jahr mehrere Würfe hat und/oder mehrere Rassen anbietet oder im Zeitverlauf je nach Mode züchtet.
Weil leider auch realität, dass man vielen Hunden absolut nicht mehr gerecht wird...
Auch viele gerettete Hunde werden in meinen Augen nicht gerade ideal gehalten, wenn auch gut gemeint. Das ist aber auch vielen Tierheimen/TSch egal. Das Heim, wo wir unseren ersten herhatten, ist heute hochprofessionell, versucht möglichst oft in die Medien zu kommen und die Tiere möglichst schnell wieder loszuwerden.
Aber ich finde es nicht in Ordnung zu sagen, dass man keinen Hund aus dem Tierschutz übernehmen soll, weil sich angeblich nichts ändert und sowieso weitere Hunde nachrücken... aber das tut es ja sowieso, ob mit oder ohne Rettung.. aber so ist es ja beim "Vermehrern" auch, die ständig Hunde produzieren ohne darauf zu achten, ob man ihnen gerecht wird... und ja, sicher sind viele Tierschutzorgas zu bemängeln und es gibt auch unter ihnen sehr viele schwarze Schafe, aber es gibt auch sehr gute und angagierte Orgas.. und egal wie, die Tiere können für ihr Elend nichts..
Damit, dass so und anders ständig Nachschub kommt, hast du sicher recht.

Aber ich halte diese piepsenden Tierschutzqualifizierten, die bei uns schon direkt in den Ministerien sitzen und dort ihren Passionen fröhnen, die von einem Seminar (auch ein Wirtschaftszweig, der von den viel zu vielen Hunden lebt!!) zum anderen flattern und die Bücher der Frau Clarissa und des Herrn Udo und, und, und verschlingen, um dann von "geistiger Arbeit" zu schwafeln und mir zu sagen, wie weich das Brustgeschirr sein muss, wie laut ich mit meinem Hund sprechen darf und dass ich alle paar Minuten zwecks Ablenkung ein Leckerli aus den Beutelchen zaubern muss, einfach nicht mehr aus. Ich weiß, die armen Hunde können nichts dafür, aber ich finde es schon ziemlich irre, dass trotz dieser ExpertINen, die in jedem Tierheim vertreten sind, dort Hunde sitzen, deren Macken sich über Jahre nicht verbessern, sodass man dem Adoptierer dann Fähigkeiten und Umstände abverlangt, die schon als abgehoben und realitätsfremd bezeichnet werden können.
aber ich habe sie auch immer gesehen, im Straßengraben wo vorher schon zig andere Autos vorbei gefahren sind.. vielleicht bekommt man einen Blick dafür...
Die Leute erblicken den Hund im Straßengraben durchaus, aber blitzschnell fällt ihnen ein, dass der vielleicht Zeit kosten könnte, und sofort kommt der Wegschaureflex.

Ich habe einmal wegen einer Amsel, die noch völlig unbefiedert war, als der Hund sie gefunden hat, eine Prüfung sausen lassen. Eine Studienkollegin dazu wortwörtlich: "Geh spinnst, da steig ich doch drauf."

Auch verletzte Mäuse aufgesammelt, 15 Igel überwintert, Kröten und Frösche in Sicherheit gebracht, fremde Leute, deren Hund gerade in ein Auto gelaufen war, in die Tierklinik kutschiert und viele, viele Hunde aufgesammelt (allerdings nicht behalten, da unmöglich).
Jetzt gerade hat mir der Enno ein Igelchen angezeigt, das für den Winter noch nicht genug auf den Rippen hat. Hab ihn in den geschützten Garten gebracht und ihm zwei Nester mit viel Laub hergerichtet. Enno hat Trockefutter und Hühnerhals gespendet.
 
Die Leute erblicken den Hund im Straßengraben durchaus, aber blitzschnell fällt ihnen ein, dass der vielleicht Zeit kosten könnte, und sofort kommt der Wegschaureflex.

Ich habe einmal wegen einer Amsel, die noch völlig unbefiedert war, als der Hund sie gefunden hat, eine Prüfung sausen lassen. Eine Studienkollegin dazu wortwörtlich: "Geh spinnst, da steig ich doch drauf."

Auch verletzte Mäuse aufgesammelt, 15 Igel überwintert, Kröten und Frösche in Sicherheit gebracht, fremde Leute, deren Hund gerade in ein Auto gelaufen war, in die Tierklinik kutschiert und viele, viele Hunde aufgesammelt (allerdings nicht behalten, da unmöglich).
Jetzt gerade hat mir der Enno ein Igelchen angezeigt, das für den Winter noch nicht genug auf den Rippen hat. Hab ihn in den geschützten Garten gebracht und ihm zwei Nester mit viel Laub hergerichtet. Enno hat Trockefutter und Hühnerhals gespendet.

Die piepsenden Tierschutzqualifizierten gibt es sicher überall, aber Gott sei Dank, habe ich mit solchen Leuten noch keine Erfahrung gemacht... somit, ja, diese Extremen würden mich auch nerven..

... deine Sammelleidenschaft ehrt dich :giggle: und deine Eltern hatten sicher auch ihre Freude mit dir bzw mit den ganzen Tieren.. Als meine Eltern aus dem Elternhaus ausgezogen sind, saßen zwei dicke Frösche in der Waschküche, die ich mal gerettet und sich vermutlich die ganzen Jahre von den Silberfischen ernährt haben...
... auch kamen wir an eine Unfallstelle mit einem Reh, alle Autos standen und warteteten darauf, dass das angefahrene Reh mit nur noch 3 Beinen sich über die Straße zieht und diese dann wieder frei wird... schlimm, diese kälte in den Menschen.. wir haben es eingepackt und unseren Tierarzt aus dem Bett geklingelt.. leider konnte es nicht gerettet, weil zu alt, aber wenigstens erlöst werden..

Und echt lieber Enno, der auch noch freiwillig von seinem Futter spendiert... 😘
 
Gute Morgen

Der Enno ist eh schon viel zu verwöhnt. Faschiertes (Hack) frisst er nur mehr als Beef Tatar mit was extra drin, mit "ohne" schnüffelt er nur kurz hin. Richtiges Jubeln entlockt ihm nur noch Fisch. Aber er ist ja ein kleiner Hund, der mich nicht arm frisst.

Liebe Grüße
 
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