Fehlprägung

ich zitier mich hierzu noch mal selbst, weil ich das für wirklich wichtig halte



das heißt natürlich auch, NICHT einfach die Einheit OHNE ERFOLG BEENDEN.:)

Ich sagte beende, nicht unterbreche

Über den negativen effekt des frusts weiß ich bescheid
Aktuelles beispiel: wenn tot nicht klappen will geh ich nen zurück, sage “auf“ und lassn.noch sitz, rolle oder ähnliches machen
 
Nö, war ja auch noch nie der Fall.
Was öfter bei ihm vorkommt ist, dass er anderen Hunden so lästig ist, dass sie knurren müssen, maximal in die Luft schnappen, aber dann zischt er ab. ;)

Edit: Ah, da fällt mir was ein... Mein Labi wollt mal das Katzenklo ausräumen.. bzw war grad dabei weil ausnahmsweise mal die Tür offen stand... hab mich zwischen und ihn und Katzenklo gedrängt, ihn nur angestarrt und dann gesagt "MEIN Katzenklo", so wie das Kinder bei ihrem Spielzeug immer machen, das funktioniert... :D Ein Vorteil dabei ist, dass es bei Kindern auch funktioniert, woran ich garnicht gedacht hab... dh wenn er mit einem Kind spielt und den Ball schnappen mag und das Kind sagt "MEIN Ball"... dann wartet er ab bis der Ball geworfen wird. (Leider ist er ab und zu dann der Meinung, dass es danach SEIN Ball ist... uff *g*)

Egal um was es geht, wenn ers nicht darf, stell ich mich dazwischen und sag "MEIN xyz" ... dann wird das in Ruhe gelassen. Vielleicht weil MEIN so ähnlich wie NEIN klingt, keine Ahnung.
Das Einzige was er nicht akzeptiert - Wenn ich die Melonen-Reste auf den Kompost schmeisse... DAS muss er haben und wie wild damit durch den Garten springen, um es irgendwann fallen zu lassen und erst DANN darf ich es wegräumen. ;) Aber um ehrlich zu sein, solangs nur das ist, und der Rest ist immer so groß, dass er es nicht verschlucken kann, lass ich ihn... So ist er. Tut ja keinem weh. ;)

Das.mit dem meins os echt gut :) werd ich aich mal einführen, und mim dazwischenstellen hab ich aich schon.durch, bei da mina hatt ich damit nen 100 prozentigen erfolg nur der niko spricht nichz drauf an :/ in den ganz extremen fällen ist er sogar zurückgegangen, hat beschwichtigt und war schon wieser dran als ich mich umgedreht hab :/
Das ises halt bei ihm... Ich glaub das macht er einfach weil ers so gelernt hat und das is einfach keine option...
 
was mir grad so spontan einfällt weil du ihn ja von einem vorbesitzer hast. kann es sein das der keine nein mit schläge in verbindung bringt und deswegen sich anmacht? ich weiß ja nicht wie der vorige besitzer war. vielleicht gabs ein strenges nein und hinterher einen satz warmer ohren :mad::eek::eek: und das es sich in dem kleinen so sehr gefestigt hat das er denkt du machst gleich das gleiche mit ihmß

sorry ist nur eine vermutung das vielleicht das problem an dem WORT nein liegt. :eek:
 
Das.mit dem meins os echt gut :) werd ich aich mal einführen, und mim dazwischenstellen hab ich aich schon.durch, bei da mina hatt ich damit nen 100 prozentigen erfolg nur der niko spricht nichz drauf an :/ in den ganz extremen fällen ist er sogar zurückgegangen, hat beschwichtigt und war schon wieser dran als ich mich umgedreht hab :/
Das ises halt bei ihm... Ich glaub das macht er einfach weil ers so gelernt hat und das is einfach keine option...

ich glaub, das macht er weil er wesentlich sensibler als deine mina ist :eek: ist ja auch klar, man geht zurück beschwichtigt, aber wenn die situation da ist (den ball will er ja doch, traut sich nur nicht) wird ball geschnappt und schnell weg aus der bedrohlichen situation :eek::eek:

ich würd mir wirklich einen netten hundetrainer suchen, der dich vll auf interaktionen aufmerksam machen kann, die du gar nicht bemerkst?
 
Interesannte theorie, das nein jetzt klappt ganz gut, beigebracht wurde das wort aber von mir...

Und lustigerweise hat er ja beim nein selten gepinkelt ...eher eben bei übungen bei denen ich zu ihm runter bin... Oder wenn ich ein guzi in der hand hatte... Oder er dann irgendwann wusste dass es ein guzi geben kann... oder ich dabei war ihm das guzi zu geben und dass nicht sofort i. Seinen mumd wanderte sondern noch in bewegung zu seinem mund hin war o_O

dass meiste lässt sich bei ihm auf seine fressgier zurückführen aber das stimmt schon, das verhalten beim über ihn lehnen is schon nicht normal... Ich selbst arbeite ja auch viel mit körpersprache.aber unter einer übung hat er wirklich mit nichts auser oositiven einflüssen ui rechnen :/
 
ich glaub, das macht er weil er wesentlich sensibler als deine mina ist :eek: ist ja auch klar, man geht zurück beschwichtigt, aber wenn die situation da ist (den ball will er ja doch, traut sich nur nicht) wird ball geschnappt und schnell weg aus der bedrohlichen situation :eek::eek:

ich würd mir wirklich einen netten hundetrainer suchen, der dich vll auf interaktionen aufmerksam machen kann, die du gar nicht bemerkst?

War eher aufs kistl bezogen, leider isa nicht so der ball-hund.. Er beschäftigt sich lieber mit unsara mina oder mit seinem umfeld... Hatte mir schon überlegt ihm suchen beizubringen njr nadem ers ganz schlimm mim sachen fressn hatte lass ich mir damit wohl noch ein wenig zeit :/
 
und ein nackengriff ist ja sicher nicht bedrohlich für den hund - der ist schlicht und einfach eine morddrohung... das gehört nicht in die standard-hundesprache! ein kommentkampf ist auch nicht das, was du drunter verstehst...

ich nehme an, dass du auch kein hund bist, sondern ein mensch, also bitte, verhalte dich auch wie einer!

und wennst schon fachbücher liest, nimm den fremdwörter-duden dazu, vielleicht verstehst manche dinge dann richtig...oder, noch besser, lies "wölfisch für hundehalter" von bloch, vielleicht geht dir dann ein licht auf...

such dir eine gute hundeschule oder einen guten trainer und vergiss, was du dem armen hund bisher angetan hast...

Wenn du mensch sein willst dann umgib dich mit menschen und leg dir keinen hund zu! meinst nichz dass du da ein wenig zuviel vom menschrn hineininterprätierst? Wenden sich hunde von anderen hunden ab wenn sie mal am nacken gepackt wurden?

Der ablauf is ja wohl so: wenn hunde etwas für sich beanspruchen dann verteidigen sie es, zuerst durch drohen, z.b. durch knurren und fletschen, wenn dann ihre grenze überschritten wird dann gehts zur sache und das simple am nacken packen ist da noch das wenigste was is, wenn da gepackt wird dann wird sich auch verbissen und,gerüttelt, zerfleischt! Die resonanz dazu ist der kommentkampf, da wird nur übergebäugt und gehalten und gezeigt: ich bin der stärkere, du bist unter mir!

Bei hunden gibts kein “nochmal sowas und du,bist tot“, da gibts in der spalte nur das demonstrieren wer der stärkere ist und das töten bzw das verletzen.... Grauzonen gibts,da kaum

Worauf ich also in extremfällen zurückgreife ist,ein simpler machtbeweis der den hund zwar in der situation a bissi zusetzt, ihn aber unterwürfig macht, nicht aus,angst sondern aus,respekt, wie es bei hunden eben ist
 
Das ist meines ermessens nach auch artgerecht ...dass ich meinen hunden die selben konditionen gebe wie sie sie unter hunden hätten... Mit dem zuspruch bei getaner arbeit sowie dem negativen seiten bei fehlverhalten. Zweiteres auch nur im ausmaß wie es hunde machen würden, eben bei extremfällen, und nur dann sowie svhmerzfrei, eben wie es bei hunden ist!
 
ua übrigens ebenfalls ein grund warum ich nichts von den selbsternannten experten halte! Dass was da abgezogen wird ist zwar aufs lernprinzip ausgelegt, dementsprechend auch effektiv, was man allerdings nie vergessen darf ist dass ein hund ein individuum ist! Ein individuum welches sehr stark auf genetisch,verankerte instinkte zurckgreift... Wie glücklich kann ein hund sein dessen leben nicht auf seine psyche ausgelegt ist? Würde es dir z.b. gefallen allein unter der erde zu leben? Das würde wohl auch nicht deinen menschlichen bedürfnissen entsprechen!
 
Nur eine Überlegung ... vielleicht hat er wegen der Aufregung gepinkelt? Weil er sich so gefreut hat aufs Leckerli?
Nero hat ab und zu beim begrüßen gepinkelt, hat sich soooo gefreut, dass die Blase nichtmehr mitgemacht hat ... :)
 
Wenn du mensch sein willst dann umgib dich mit menschen und leg dir keinen hund zu! meinst nichz dass du da ein wenig zuviel vom menschrn hineininterprätierst? Wenden sich hunde von anderen hunden ab wenn sie mal am nacken gepackt wurden?

Naja am Nacken packen ist aber sehr, sehr selten.

Der ablauf is ja wohl so: wenn hunde etwas für sich beanspruchen dann verteidigen sie es, zuerst durch drohen, z.b. durch knurren und fletschen, wenn dann ihre grenze überschritten wird dann gehts zur sache und das simple am nacken packen ist da noch das wenigste was is, wenn da gepackt wird dann wird sich auch verbissen und,gerüttelt, zerfleischt! Die resonanz dazu ist der kommentkampf, da wird nur übergebäugt und gehalten und gezeigt: ich bin der stärkere, du bist unter mir!?

Naja ich habe zwei Hunde, und noch nie hat einer, wenn er was für sich beansprucht hat so reagiert... knurren kommt vor und im allerhöchsten Fall, in die Luft schnappen (also gegenseitig)... aber das ist äußerst selten. In eher Anfangs als Snoopy noch Junghund war geschehen. Wenn einer was hat was der andere will, legt sich der andere daneben und versucht halt die verschiedensten Tricks... Walid manchmal mit bellen (bringt aber nix), Snoopy mit raunzen, oder beide auch mit vortäuschen...
Nix mit verbissen, gerüttelt und schon gar nicht zerfleischt...
Kommentkampf kenne ich eher von Jungrüden, die sich wichtig machen wollen. Seit Snoopy jetzt älter ist, also jetzt ist er vier, reagiert er auf Konfrontation eines anderen Hundes meist, in dem er ihn nicht mal ignoriert, und das so meisterhaft, dass es dem anderen Hund zu blöd wird. Er hat es nicht nötig seine Stärke mit Kampf unter Beweis zu stellen.


Bei hunden gibts kein “nochmal sowas und du,bist tot“, da gibts in der spalte nur das demonstrieren wer der stärkere ist und das töten bzw das verletzen.... Grauzonen gibts,da kaum ?


Seltsames Bild was du von Hunden hast. Vielleicht solltest du dich ein bißchen mehr mit moderene Literatur und Forschung über Hunde außernandersetzen, oder echt mal in eine Hundeschule oder bei einem Hundetrainer vorbeischaun, ist nicht böse gemeint, aber du scheinst von einem sehr veralteten Bild über Hunde geprägt zu sein. Und ja es gibt kein nochmal sowas und du bist tot. Es gibt aber auch kein ständig demonstrieren wer Stärker ist und auch kein ständiges verletzen oder gar töten... puh. In einem sozialen Verband geht ein solches Verhalten einfach nicht. Hunde sind doch eher auf ein harmonisches Zusammenleben bedacht. Stell es dir eher so als Familienleben vor, und du bist halt in der Rolle des Vaters/der Mutter... du gibst vor was passiert, und bestimmst den Tagesablauf... aber du hast es nicht nötig Tyrann zu sein (das Endet irgendwann mal übel - frag Gaddafi :D)

Worauf ich also in extremfällen zurückgreife ist,ein simpler machtbeweis der den hund zwar in der situation a bissi zusetzt, ihn aber unterwürfig macht, nicht aus,angst sondern aus,respekt, wie es bei hunden eben ist

Respekt verdient man sich am besten durch ruhiges, sicheres und souveränes Auftreten, da sind Machtbeweise nicht nötig.
Urinieren in Lernsituationen deutet eher auf Stress und Angst hin.

Ich glaube du wirst hier im Forum nicht so richtig glücklich werden, da die meisten diese altegebackene Dominanzschiene einfach für Mist halten. Die hat ein Soziologiestudent mit Hühnern entwickelt anfang des letzen Jahrhunderts, und ist von einigen Forschern aufgegriffen worden, auf nahezu alle Tiere umgelegt worden, bei den Wölfen in Gefangenschaft interpretiert worden... mittlerweilen sehen viele Forscher und die meisten Hundeexperten die Sache aber schon anderes.
Ein umdenken wird dir keiner aufzwingen können, und du denkst wahrscheinlich, die sind irre hier alle... :D
Aber versuch mal in kleinen Schritten deine Ansichten ein wenig zu überdenken, du scheinst ja sehr bemüht zu sein. Es würde euer Zusammenleben sicher erleichtern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist meines ermessens nach auch artgerecht ...dass ich meinen hunden die selben konditionen gebe wie sie sie unter hunden hätten... Mit dem zuspruch bei getaner arbeit sowie dem negativen seiten bei fehlverhalten. Zweiteres auch nur im ausmaß wie es hunde machen würden, eben bei extremfällen, und nur dann sowie svhmerzfrei, eben wie es bei hunden ist!

Wo und bei welchen Hunden, hast du soooo ein Verhalten beobachtet?
 
ua übrigens ebenfalls ein grund warum ich nichts von den selbsternannten experten halte! Dass was da abgezogen wird ist zwar aufs lernprinzip ausgelegt, dementsprechend auch effektiv, was man allerdings nie vergessen darf ist dass ein hund ein individuum ist! Ein individuum welches sehr stark auf genetisch,verankerte instinkte zurckgreift... Wie glücklich kann ein hund sein dessen leben nicht auf seine psyche ausgelegt ist? Würde es dir z.b. gefallen allein unter der erde zu leben? Das würde wohl auch nicht deinen menschlichen bedürfnissen entsprechen!


Ja jeder Hund ist ein Individuum - der eine Hund lernt schneller, der andere langsamer. Dem einem Hund kann ist etwas auf die Variante A beibringen, bei dem anderen weiche ich auf die Variante B aus.
Und wenn ein Hund etwas nicht kann, bzw. kapiert ist eigentlich nicht der Hund Schuld, sondern der Mensch.

Das du den einen Hund nur als genetisch, verankertes Instikwesen begreifst, ist für wieder ein Indiz, dass du viel auf veraltetetes Basiswissen greifst. Darf ich fragen wie alt du bist? Und wodurch du auf dein Wissen um Hunde gelangt bist? Also von wo hast du dein Wissen?
 
naja ich halte von "der anfassen um etwas klar zu machen" methode gar nichts. unter hunden ja... gibts schon mal streitereien, die dürfen sie (zumindest in MEINEM eigenen rudel - heisst 3 hunde) auch gerne selbst ausmachen, bloss stehe ich persönlich darüber. ich hab es nicht nötig, meine hunde per nackengriff (wie schon gesagt, das IST eine morddrohung und nichts anderes - habe ich auch noch NIE beobachten müssen), schnauzengriff und wie sie alle heissen zu beeindrucken. ich halte sie wohl mal fest (fasse meine hunde also auch an) wenn es eng wird (beispielsweise rannte uns gestern abend eine katze davon und yuki meinte nachhüpfen zu müssen, hab sie halt nur am gnack erwischt und nicht das halsband.. aber auch sofort wieder losgelassen, sie weder zu etwas gezwungen noch sonstwas ;) zum herrufen war ich in der situation einfach zu langsam) aber ich sehe keinen sinn dahinter "runter zu drücken", zu schütteln, zu zwingen..

alles was meiner meinung nach mit zwang erfolgt, erfolgt falsch. wenn man sich die hundesprache "untereinander" wirklich anschaut, wird man auch schnell erkennen, dass sogenannte kommentkämpfe zwar stattfinden, aber eigentliche führungspersönlichkeiten unter hunden soetwas nicht wirklich notwendig haben. im alltag, mein ich jetzt.
demzufolge habe ich das auch nicht notwendig, meine hunde kaufen mir meine kompetenz auch ohne darlegung meiner körperlichen überlegenheit ohne probleme ab.

und das ist der springende punkt.
auch deine hunde wissen, dass du kein hund bist, demzufolge musst du dich auch nicht "hündisch" durchsetzen.


eben beispiel: yuki lag auf der couch und knurrte mich an. ich habs runtergeschupst und weiter nicht darauf reagiert. sie durfte halt 2-3 tage nicht mehr auf die couch, bzw. kommt sie auch jetzt noch, nur nach vorherigem fragen und das ist für mich vollkommen in ordnung.


ich glaube, dass es schon sehr wichtig ist, dass man seine hunde gut beobachtet und sich mit hundesprache auseinandersetzt, allerdings ist es definitiv nicht zwingend notwendig diese auch anzuwenden, weil ein mensch das sowieso nicht kann ;)

mal ganz abgesehen davon, scheint es bei dir ja auch nicht so ganz zu fruchten ... "eben wenn ich z.b. angeknurrt werde oder sich meine doggys in etwas grenzwertigen situationen befinden und nicht auf nein reagieren..."
soetwas passiert bei uns nicht wirklich.. und immer wenn MICH einer meiner hunde anknurrt mach ich mir unendliche gedanken WARUM sie das machen müssen.. kein hund knurrt "seinen menschen" gerne an. feli zb knurrt, wenn er sich bedroht fühlt. man nehme folgende situation: julia ist grantig, saugt die wohnung, feli spürt meinen grant und verfolgt mich beschwichtigend, feli steht blöd im weg, und ich schimpf ihn weg.. dass er blöd in einer ecke steht und gar nicht rauskommt (weil ich im weg stehe) überseh ich.. feli knurrt. julia erkennt die situation, schaltet den staubsauger ab, geht mit feli weg legt ihn in normalem ton auf seinen platz (im staubsaugefall ist das die couch) gibt lob und fertig. in solchen situationen würde ein schimpfen/drücken/ziehen den totalen vertrauensbruch bedeuten.

knurren ist NUR eine sprache, die keineswegs immer aggression bedeutet. sondern in den allermeisten fällen "hilfe ich kenn mich grade nicht aus und habe angst vor dir"
das was ich von dir so lese, tönt ganz stark nach solchen situationen.
in welcher situation knurren dich deine hunde an?
ein nein ist meiner meinung nach auch ein "kommando" und ein kommando hat nix mit anschliessender strafe zu tun, wenn sie auf ein nein nicht reagieren, dann haben sie es einfach falsch gelernt.
bei fuji zb hab ich das "nein" wohl etwas falsch antrainiert. sie freute sich über jedes einzige nein und kam erwartungsvoll zu mir gerast, weil "nein" heisst, dass bei mir jetzt der ultimative megaguzihagel losbricht. fujis "nein" ist definitiv das sicherste :)



ich würde an deiner stelle vermehrt auf das "wollen" deiner hunde appelieren, dass ihnen ein nachfolgen spass macht, dass ihnen deine befehle/kommandos sinnvoll erscheinen und sie nicht den gedanken haben "ich MUSS das befolgen, weil sonst passiert was" sondern eher "ich KOMME, weil du weisst das schon besser".
das wird dir allerdings kein hund jemals glauben, wenn er "konsequenzen" befürchten muss.

klassisch, alt bewährt, aber gut ist nach wie vor "liebevolle konsequenz". auf "kommandos" einfach beharren und ein zu spät ausführen/verzögertes ausführen NICHT bestrafen. sondern ein schnelles reagieren vermehrt loben.

und lass dich auf die einzelnen lerngeschwindigkeiten deiner hunde ein! der eine lernt schnell, aber dafür "unsicher", der eine langsam, weil er wirklich verstehen will. ich würde mal anfangen deine hunde wirklich zu beobachten und so zu reagieren.


lg
julia

Da niko knurrt z.b. nur wenn er was für sich beansprucht, z.b. knurrt er die mina an wenn sie zu seinem futter will, woraufhin sie nach ihm schnappt, so wars von anfang an zwischen den beiden, nachdems a sehr dominante und vor allem energiegeladene ist... sie wars im endeffekt von der ich mir das abgeschaut hab und nimm mas ned bes aber am anfang hab ich ihn aich runzergeschubst, einfach nur,weils dass bei mir nicht dürfen... Dementsprechend enpfinde ichs dann schon etwas dreist dass er sie in dem moment für sivh beanspruchen wollte....

Wast, ich hab auch schon erlebt was mit einrm hund passieren kann wenn man ihn dinge anmaßen lässt... Und da niko wär so a kandidat, deswegen versuch ich dass bei ihm auch zi verhindern, on einer sprache die er sicher versteht...

Und auch wenn ich mich massiv wiederhole, sowas mach ich nur in den ausnahmefällen! Die hatte ich in den 7 monaten niko und 10 monaten Mina, die ich die beiden hab genau beim niko 2 mal und bei da mina 1 mal gemacht! Die restliche zeit laste ich sie aus, beschäftige ich mich mit ihnen und,lass sie all in all ne schöne zeit,haben!
 
Wo und bei welchen Hunden, hast du soooo ein Verhalten beobachtet?

Grad bei hunden die keine spezifische erziehung genießen siehst sowas ganz gern mal


den spezialfall stellt ne ältere dame dar die ich regelmäßig mal sehe, die all in all 6-8 hinde besitzt... Das alphatier kennt man da dementsprechend auch raus.

Und nachdemst schon fragst, ich hab meins durch beobachtung, prinzipiellen psychologischen kriterien die ich mir ais büchern und dem allwissenden medium internet angeeignet hab und.vor allem von meinen hunden selbst

Selbe gegenfrage

Hast dir wirklich schonmal die mühe genommen verstehen zu wollen warum hinde tun was sie tun? Bzw hast schonmal wildhunde auserhalb des zoos gesehn? (in kroatien wo ich ab und an bin garnicht so,unüblich) Hast da auch mal überlegt anstelle den mist zu schlucken den dir angeblich wissende vorn latz werfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist meines ermessens nach auch artgerecht ...dass ich meinen hunden die selben konditionen gebe wie sie sie unter hunden hätten... Mit dem zuspruch bei getaner arbeit sowie dem negativen seiten bei fehlverhalten. Zweiteres auch nur im ausmaß wie es hunde machen würden, eben bei extremfällen, und nur dann sowie svhmerzfrei, eben wie es bei hunden ist!

du weißt aber hoffentlich schon, daß deine hunde wissen, daß DU KEIN HUND BIST "

lies halt mal das buch "hundereich" von mirjam cordt
 
heiliger strohsack - so viel antiquiertes "wissen" auf einen schlag ist zuviel...

ich werde deine beiträge - ins deutsche übersetzt - meinen hunden vorlesen, damit sie wissen, was ich (und sie) so alles falsch mache(n)...wird sie sicher interessieren, wie hunde sich zu verhalten haben...knurren, nackenbiss, totschütteln, oja...versteh nicht, wie sie bisher überlebt haben ohne deine gesammelten weisheiten zu kennen und zu berücksichtigen...:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
Grad bei hunden die keine spezifische erziehung genießen siehst sowas ganz gern mal?

Was verstehst du bitte unter spezifischer Erziehung?
Anscheinend hast du eine andere Wahrnehmung über Hunde als ich, gänzlich anders.

den spezialfall stellt ne ältere dame dar die ich regelmäßig mal sehe, die all in all 6-8 hinde besitzt... Das alphatier kennt man da dementsprechend auch raus.

Wie kennst du das "Alhpatier"? Diejenige die am meisten keift? :D
Und von einer Hundegruppe auf alle anderen Hunde zu folgern, ist eventuell nicht so gut.


Und nachdemst schon fragst, ich hab meins durch beobachtung, prinzipiellen psychologischen kriterien die ich mir ais büchern und dem allwissenden medium internet angeeignet hab und.vor allem von meinen hunden selbst..

Ok wieviel Hunde hattest du bis jetzt schon?
Welche Bücher hast du gelesen? Und das Internet ist zwar toll, jedoch muss man immer ein wenig abwägen, da steht auch viel Mist drin.


Selbe gegenfrage

Hast dir wirklich schonmal die mühe genommen verstehen zu wollen warum hinde tun was sie tun? Hast da auch mal überlegt anstelle den mist zu schlucken den dir angeblich wissende vorn latz werfen?

Ja jeden Tag - ich finde es immer wieder spannend! Besonders auch wenn du dir mal dir mal diverse Verhaltensforschungsprojekte ansiehst - z.B in Ungarn finden spannende Dinge statt, aber auch in Österreich z.B.: Ernstbrunn.
Naja ich habe meine Meinung zu Hunden gebildet, in dem ich imens viele Bücher las, mich mit den neuesten Forschungsergebnissen auseinandersetzte, die Geschichte der Hundehalter intensiv betrachtet habe, auch wie diverse Theorien um den Hund entstanden... aus diesen ganzen Dingen habe ich meine Bild (Konstrukt) über Hunde gebildet.
Und natürlich habe ich durch die Beobachtung der beiden eignen Hunde (Waldi - 8 Jahre, Snoopy 4 - Jahre) auch viel gelernt. Einfach eine Vielfalt aus Faktoren, hat dieses Wissen entstehen lassen.
 
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