Lasst uns FANS von irgendwelchen Idolen diskutieren 
Items:
Gegenüber einander
Beispiel
Dir en Grey in Köln, 28.5.2006.
Von meinem Platz aus sehe ich, wie sich in der Menge an verschiedenen Stellen die Mädchen prügeln, weil eine etwas von der Band in die Menge Geworfenes gefangen hat, und die anderen es ihr nicht gönnen und sich selbst für die Auserkohrenen für..... Kyo's leere Wasserflasche.... halten.
Oder, ganz billig: beim letzten Onmyo-za Konzert hatte ein Fan, der extra aus Japan angereist war, T-Shirts für die Bandmitglieder mitgebracht, die von den Fans unterschrieben wurden, auch von mir. Das T-Shirt für den Drummer wurde gestohlen. Die Verantwortliche für die T-Shirt Aktion fühlt sich dreckig, is klar. Echt widerlich
Meinung
Wegen einer verdammten Flasche aufeinander loszugehen, ist erstesn m.E. sinnlose Gewalt, 2. grenzte das an Körperverletzung und 3. wer's fängt, dem gehört's.
Bei Onmyo-za in Berlin hatte mich die Sängerin von den 3 vorherigen Konzerten wiedererkannt und mir lächelnd ihren Fächer (DIE Reliquie!) zugeworfen. Tja, kurzes Mädchen, hoher Wurf, jemand anders hat's gefangen. Ich war schon traurig, aber loskloppen vonwegen "EY DAS IS MEINS!"
Gegenüber den Stars
Beispiel
Wenn Miyavi in Interviews nach seinem echten Namen gefragt wird, betont er immer wieder, dass er sein Privatleben und sein Starleben trennen und eine Privatsphäre wahren möchte. Von Fans, die ihn "lieben" müsste dann zu erwarten sein, dass die, die den Namen kennen, das respektieren. Und doch schafften es einige, ihn herauszufinden, und posten ihn stolz in Foren. Er wurde auch schon mal versteigert. $475 und zum Glück war's so ein erfundener Name von ihm.
Dann gibt es so Fans, die ihren Stars drohen: "Wenn du mir kein Kind machst, bring ich mich um."
Nach D'espairs Ray in Köln, November 2006, hatte ich meinen Spaß mit dem Gitarristen. Er saß im Bus, ich draußen, und wir zeichneten uns gegenseitig Bilder. 7. Himmel für mich Irgendwann fuhr der Bus los, zum Hotel, und die Bandmitglieder waren teils krank und sehr erschöpft. Sofort springen neben mir ein paar Mädchen ins Auto und rasen hinterher, um der Band am Hotel dann die Hucke vollzukreischen.
Meinung
Ich bin selber ein großer Fan von manchen Stars, aber aus Respekt, den ich als solcher eigentlich haben MUSS, halte ich mich in vielem zurück.
Hey, klar, ich hab inzwischen die Adresse von einem meiner größten J-Rock Idole, mitsamt Telefonnummer. Aber erstens - er ist verheiratet. Mit einem weiteren Bandmitglied. Zweitens - diese Band "kennt" mich mittlerweile und freut sich, wenn sie mich in der ersten Reihe sehen. Das soll sich bitte nicht ändern
Drittens - ich käm mir so peinlich vor, einfach mal eben anzurufen und nicht zu wissen, was ich eigentlich sagen will, was ich nicht per Fanmail sagen könnte. Da lass ich den Mann lieber in Ruhe, schick ihm ab und zu ne eMail über die Homepage und gut ist. Ist auch nur ein Mensch.
Und mein "Ich find dich so ne geile Sau" behalt ich ihm gegenüber ebenfalls für mich. Da verheiratet und ich weiß, dass er viele Fans hat, die ihn genauso geil finden wie ich es tue, und ich nichts Besonderes zu bieten habe, was mich "verdienender" macht, als die anderen, geschweigedenn seine Frau.
Nach - oder vor - einem Konzert versuch ich sie schonmal ausfindig zu machen und höchstens freundlich und zurückhaltend anzusprechen. Oder zu warten, bis sie aus der Halle kommen und kurz "Danke fürs Kommen, ihr wart toll, krieg ich ein Autogramm, bitte bitte?" zu sagen. Ich hatte - dachte ich
- dasselbe Hotel wie Onmyo-za gefunden, mir auf derselben Etage ein Zimmer genommen und gehofft, wenigstens mal ne heilige Stimme zu hören oder ein langes schwarzes Haar zu finden Klopfen und "KYAAAAAAAAAAA ICH LIEBE EUCH" aber sicher NICHT.
Euphorie und Ausflippen bei Konzerten
Beispiel
Gazette in Bonn, 28.? Juli 2006. Erst kracht die Absperrung vor der Bühne fast zusammen, so sehr drängeln die Weiber nach vorn. Ich stand davor, im Pressegraben, und hab's mit der Angst gekriegt - die riesengroßen Securitymänner übrigens auch. Die Absperrung bog sich, es flogen uns Schrauben um die Ohren. Die Journalisten wurden Sicherheitshalber evakuiert, der Sänger klappte beinahe entnervt zusammen.
Das Konzert wird unterbrochen, Ansage: "Geht nach hinten, euer Gedrängel nützt nichts, ihr gefährdet die Leute vor euch, und wenn das so weiter geht, wird das Konzert beendet!"
Kaum war die Band wieder auf der Bühne, ging die Kacke weiter.
D'espairs Ray in Köln, 2006. Zero, der Bassist, spuckt Wasser in die Menge. Hinter mir hat er ein Mädchen ins Gesicht getroffen. Neiderinnen kreischen: "Dürfen wir mal lecken??" und "GRUPPENLECKEN!" und stürzen sich auf das arme Ding
Dir en Grey in Köln, 28.5.2006. Ich hör das Konzert nicht, ich hör nur extrem willkürliches "KRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAIIIIIISCH!!!!!!!!!!" zwischen, während, vor und nach den Liedern. Applaus-Kreischen oder "Wow, er küsst den Gitarristen!"-Kreischen in allen Ehren, die kreischten alle paar Sekunden.
Und allgemein diese Headbanger. Ich bin auch einer, aber ich halt mich zurück, ich weiß, was so'n Kopf in einer rumhampelnden Menge für ne Waffe ist. Aber teils kriegst da Köpfe und Ellenbogen vors Maul, dass du Todesangst kriegst.
Und nicht zu vergessen, das Mädchen das 1997 beim 1000. Konzert der Toten Hosen. Ein 16jähriges Mädchen wurde von dem Gedränge von 60.000 Leuten, die alle die erste Reihe belegen wollten, was aufgrund simpler physischer Gesetze nicht möglich ist, getötet. Viele andere endeten im Krankenhaus. Klar war der Veranstalter mit schuld, weil er Bier austeilte - an Hosenfans. Aber wenn ich sehe, dass vor mir jemand kurz vorm Zusammenbrechen ist, dann drück und quetsch ich doch nicht noch weiter auf den drauf
Meinung
Euphorie und Action in allen Ehren. Ich gröl auch schonmal mit, versuch, nach vorn zu kommen (morgens um 10 bis zum Einlass um 19 Uhr anstellen, hilft auch), headbange, gehe mit Nieten rein, etc. Aber ich finde, auch wenn man toben und feiern SOLL, dafür isses ja da, man sollte auch nie vergessen, dass man nicht allein ist und dass das eigene Verhalten oft das Ende für anderleute Spaß sein kann, weil eine durch einen zu wild gebangten Kopf gebrochene Nase nunmal für denjenigen das Konzert beendet. Kanns doch nicht sein.
Ach und Campinos Telefonnummer hab ich auch
Items:
Wie weit dürfen Fans gegenüber einander gehen?
- Wie weit dürfen Fans gegenüber Stars gehen?
- Wie weit darf Euphorie und Ausflippen bei Konzerten gehen?
Gegenüber einander
Beispiel
Dir en Grey in Köln, 28.5.2006.
Von meinem Platz aus sehe ich, wie sich in der Menge an verschiedenen Stellen die Mädchen prügeln, weil eine etwas von der Band in die Menge Geworfenes gefangen hat, und die anderen es ihr nicht gönnen und sich selbst für die Auserkohrenen für..... Kyo's leere Wasserflasche.... halten.
Oder, ganz billig: beim letzten Onmyo-za Konzert hatte ein Fan, der extra aus Japan angereist war, T-Shirts für die Bandmitglieder mitgebracht, die von den Fans unterschrieben wurden, auch von mir. Das T-Shirt für den Drummer wurde gestohlen. Die Verantwortliche für die T-Shirt Aktion fühlt sich dreckig, is klar. Echt widerlich
Meinung
Wegen einer verdammten Flasche aufeinander loszugehen, ist erstesn m.E. sinnlose Gewalt, 2. grenzte das an Körperverletzung und 3. wer's fängt, dem gehört's.
Bei Onmyo-za in Berlin hatte mich die Sängerin von den 3 vorherigen Konzerten wiedererkannt und mir lächelnd ihren Fächer (DIE Reliquie!) zugeworfen. Tja, kurzes Mädchen, hoher Wurf, jemand anders hat's gefangen. Ich war schon traurig, aber loskloppen vonwegen "EY DAS IS MEINS!"
Gegenüber den Stars
Beispiel
Wenn Miyavi in Interviews nach seinem echten Namen gefragt wird, betont er immer wieder, dass er sein Privatleben und sein Starleben trennen und eine Privatsphäre wahren möchte. Von Fans, die ihn "lieben" müsste dann zu erwarten sein, dass die, die den Namen kennen, das respektieren. Und doch schafften es einige, ihn herauszufinden, und posten ihn stolz in Foren. Er wurde auch schon mal versteigert. $475 und zum Glück war's so ein erfundener Name von ihm.
Dann gibt es so Fans, die ihren Stars drohen: "Wenn du mir kein Kind machst, bring ich mich um."
Nach D'espairs Ray in Köln, November 2006, hatte ich meinen Spaß mit dem Gitarristen. Er saß im Bus, ich draußen, und wir zeichneten uns gegenseitig Bilder. 7. Himmel für mich
Irgendwann fuhr der Bus los, zum Hotel, und die Bandmitglieder waren teils krank und sehr erschöpft. Sofort springen neben mir ein paar Mädchen ins Auto und rasen hinterher, um der Band am Hotel dann die Hucke vollzukreischen.Meinung
Ich bin selber ein großer Fan von manchen Stars, aber aus Respekt, den ich als solcher eigentlich haben MUSS, halte ich mich in vielem zurück.
Hey, klar, ich hab inzwischen die Adresse von einem meiner größten J-Rock Idole, mitsamt Telefonnummer. Aber erstens - er ist verheiratet. Mit einem weiteren Bandmitglied. Zweitens - diese Band "kennt" mich mittlerweile und freut sich, wenn sie mich in der ersten Reihe sehen. Das soll sich bitte nicht ändern
Drittens - ich käm mir so peinlich vor, einfach mal eben anzurufen und nicht zu wissen, was ich eigentlich sagen will, was ich nicht per Fanmail sagen könnte. Da lass ich den Mann lieber in Ruhe, schick ihm ab und zu ne eMail über die Homepage und gut ist. Ist auch nur ein Mensch. Und mein "Ich find dich so ne geile Sau" behalt ich ihm gegenüber ebenfalls für mich. Da verheiratet und ich weiß, dass er viele Fans hat, die ihn genauso geil finden wie ich es tue, und ich nichts Besonderes zu bieten habe, was mich "verdienender" macht, als die anderen, geschweigedenn seine Frau.
Nach - oder vor - einem Konzert versuch ich sie schonmal ausfindig zu machen und höchstens freundlich und zurückhaltend anzusprechen. Oder zu warten, bis sie aus der Halle kommen und kurz "Danke fürs Kommen, ihr wart toll, krieg ich ein Autogramm, bitte bitte?" zu sagen. Ich hatte - dachte ich
- dasselbe Hotel wie Onmyo-za gefunden, mir auf derselben Etage ein Zimmer genommen und gehofft, wenigstens mal ne heilige Stimme zu hören oder ein langes schwarzes Haar zu finden Klopfen und "KYAAAAAAAAAAA ICH LIEBE EUCH" aber sicher NICHT.Euphorie und Ausflippen bei Konzerten
Beispiel
Gazette in Bonn, 28.? Juli 2006. Erst kracht die Absperrung vor der Bühne fast zusammen, so sehr drängeln die Weiber nach vorn. Ich stand davor, im Pressegraben, und hab's mit der Angst gekriegt - die riesengroßen Securitymänner übrigens auch. Die Absperrung bog sich, es flogen uns Schrauben um die Ohren. Die Journalisten wurden Sicherheitshalber evakuiert, der Sänger klappte beinahe entnervt zusammen.
Das Konzert wird unterbrochen, Ansage: "Geht nach hinten, euer Gedrängel nützt nichts, ihr gefährdet die Leute vor euch, und wenn das so weiter geht, wird das Konzert beendet!"
Kaum war die Band wieder auf der Bühne, ging die Kacke weiter.
D'espairs Ray in Köln, 2006. Zero, der Bassist, spuckt Wasser in die Menge. Hinter mir hat er ein Mädchen ins Gesicht getroffen. Neiderinnen kreischen: "Dürfen wir mal lecken??" und "GRUPPENLECKEN!" und stürzen sich auf das arme Ding
Dir en Grey in Köln, 28.5.2006. Ich hör das Konzert nicht, ich hör nur extrem willkürliches "KRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAIIIIIISCH!!!!!!!!!!" zwischen, während, vor und nach den Liedern. Applaus-Kreischen oder "Wow, er küsst den Gitarristen!"-Kreischen in allen Ehren, die kreischten alle paar Sekunden.
Und allgemein diese Headbanger. Ich bin auch einer, aber ich halt mich zurück, ich weiß, was so'n Kopf in einer rumhampelnden Menge für ne Waffe ist. Aber teils kriegst da Köpfe und Ellenbogen vors Maul, dass du Todesangst kriegst.
Und nicht zu vergessen, das Mädchen das 1997 beim 1000. Konzert der Toten Hosen. Ein 16jähriges Mädchen wurde von dem Gedränge von 60.000 Leuten, die alle die erste Reihe belegen wollten, was aufgrund simpler physischer Gesetze nicht möglich ist, getötet. Viele andere endeten im Krankenhaus. Klar war der Veranstalter mit schuld, weil er Bier austeilte - an Hosenfans. Aber wenn ich sehe, dass vor mir jemand kurz vorm Zusammenbrechen ist, dann drück und quetsch ich doch nicht noch weiter auf den drauf
Meinung
Euphorie und Action in allen Ehren. Ich gröl auch schonmal mit, versuch, nach vorn zu kommen (morgens um 10 bis zum Einlass um 19 Uhr anstellen, hilft auch), headbange, gehe mit Nieten rein, etc. Aber ich finde, auch wenn man toben und feiern SOLL, dafür isses ja da, man sollte auch nie vergessen, dass man nicht allein ist und dass das eigene Verhalten oft das Ende für anderleute Spaß sein kann, weil eine durch einen zu wild gebangten Kopf gebrochene Nase nunmal für denjenigen das Konzert beendet. Kanns doch nicht sein.
Ach und Campinos Telefonnummer hab ich auch