Familienhund

am schönsten wäre ja, dass der hund garnicht so weit in die enge getrieben wird, sodass er als letzte option beißt!
dann ist die größe auch nicht soo wichtig..
(mein lupin hat übrigens 18 kg, reagiert oft seeehr impulsiv, und hat mich auch schon 1x umgeworfen :p )
 
Ein Hund beißt ja nicht nur wenn er es anzeigt. Kann mich erinnern hier im Forum gelesen zu haben, das ein Hund ein Kind gebissen hat weil er ihn gefüttert hat. Leider nicht mit der Hand, sondern hat sich das Stück Wurst in den Mund gesteckt. Ich hoffe ich geb das so richtig wieder. Sowas geht sehr schnell, und darauf kommt kein Erwachsener wenn ein Kind dich fragt darf ich den Hund was geben.

Noch ein Beispiel. Du gibst Deinen Hund einen Knochen. Nicht immer wird man neben den Hund stehenbleiben und genau schauen was der Hund mit dem knochen macht. Versteckt er ihn aber, und ein paar Tage später vielleicht greift das Kind genau dort hin wo der Knochen liegt. Und kaum ein Kind wird den Hund dann richtig "lesen" sondern auch dorthin greifen weil dort Spielzeug liegt und der Knochen für den Menschen nicht sichtbar ist. Das wird nicht heute passieren oder morgen, aber vielleicht irgendwann in 10 jahren.

ich sehs wie mitn Autofahren. ich denke nicht ernsthaft daran einen Unfall mit schweren Folgen zu haben, (auch schuldlos), aber ich Gurte mich an und unser Auto hat 4 Airbags.

Außerdem gehe ich immer von der "Realität" aus. Und da sind Hunde eben nicht immer so super ausgebildet etc.´weils im Leben eben so ist. Sonst hätt jeder Hund eine Therapiehundeausbildung wie bei meiner Schwester. (die ist Nachhilfelehrerin, Golden Retriever, der kannst den Knochen aus dem Maul nehmn, den Finger ins Ohr stecken und aufn Schwanz steigen).

Ich finde sehr wohl daß allein die Körpermasse viel ausmacht. Unser kleiner Wauz kann hupfn was er will, wird keinen stören. Eine Freundin von mir hat einen Berner Sennenh., Wenn der sich schreckt, hupft zur Seite und wenn da ein Kind steht, dann fliegt das gegen das nächste Kastl.

Und wenn ich das auf die Situation von Doris beziehe, wird sie sich berechtigterweise auf die Erziehung der Kinder fokussieren, erst dann ( nach ihr selbst, der Mann etc.) wird der Hund kommen. Und trotzdem finde ich es okay wenn Sie einen Hund hat, auch wenn er nicht so perfekt erzogen ist. Ein großer Hund gehört nun mal viel mehr erzogen als ein kleiner. Und ein Hund verlernt sehr schnell. Nicht ohne Grund sind die Tierheime voller große Hunde.

Was ich hiermit auch damit ausdrücken will ist mein respekt vor jedem der einen großen Hund artgerecht hält, und sich dieser Aufgabe stellt.

lg rob
 
1. kind geb 1995, er lebt noch.
damals gab es einen hsh-mix u 1 dackelmix.
das kind war 7 monate alt, da starb der hsh. 1 monat darauf kam ein
jagdterriermix.
kind war 1 1/2 jahr, kam noch ein schäfer-dobimix dazu.
2. kind geb 1997, lebt auch noch.
dackelmix, mittlerweile alt u grantig
schäfer-dobimix grad mal ca 1 jahr alt
jagdterriermix kam leider vor der geb. unters auto
kleines kind war 2 jahre alt, kam ein mudimix

heuer kam noch ein zwepi-chimix.
mittlerweile sind die kids knapp 12 u 9, wir haben hund nr 6.
es waren alle größen u beinahe rassen dabei.

mein fazit: je größer der hund, umso besser hält er ein kleinkind aus :)

geflogen sind die kinder des öfteren, aber jomei, was einen nicht umbringt macht einen nur hart :D
 
geflogen sind die kinder des öfteren, aber jomei, was einen nicht umbringt macht einen nur hart :D
so seh ich das auch;)

will ja niemand díe Freude an einem großen Hund verderben, es kommt auf die pesönlichen Lebensumstände und Einstellung an. Ein großer Hund räumt z.B. schon mal mit einem Wedeln den couchtisch ab. Wenns nix macht is es ja okay, aber wenn da Oma`s Kristallvase draufsteht.
 
Wie hyperaktiv ist dein Kind?

Stammt diese Behauptung von dir, oder ist dies ärztlich bestätigt.

Weil bei einem 3 Jährigen, welcher "echt" hyperaktiv ist, wär ich ganz einfach immer vorsichtig. Dein Kind kann einfach seine Kräfte nicht so kontrollieren.

Ich würd da vorher versuchen eine Therapie zu machen und dann mit einem ausgebildeten Hund arbeiten.

Erst wenn das ok von ärztlicher Seite kommt, dann solltest du dir Gedanken über einen eigenen Hund machen.

LG
Susanne
 
zum glück hat meine kleine nicht alle anzeichen zur hyperaktivität, sie kann sich nur zum beispiel nicht lange auf eine sache konzentrieren, spielen mit einem spielzeug funktioniert höchstens 5 minuten, sie hat braucht extrem viel bewegung, läuft wie von der terantel gestochen herum bis sie umfällt (haben das mal auf einer hochzeit ausprobiert wie lange sie durchhält, sie ist gelaufen bis halb zwei in der nacht obwohl sie am nachmittag nicht geschlafen hat, hat sich dann auf meinen schoss gelegt und ist sofort eingeschlafen. dabei ist sie nie länger als 3 sec am selben platz gestanden und ist keinen schritt gegangen!) leider ist mein blonder bengel auch von der sorte die nicht durch erfahrung lernt, sprich sie lässt sich von der couchlehne fallen, schlägt am tisch auf, krabbelt wieder hoch und machts nochmal. daher hab ich auch keine ahnung wie ich ihr vermitteln soll was der hund macht wenn er was nicht will. sie würde warscheinlich der überzeugung sein der hund lacht wenn er die zähne fletscht. bisher hatte ich aber nur gott sei dank positive erfahrungen mit ihr und hunden, sie war meist sehr vorsichtig und fragt immer vorher mich und besitzer/besitzerin des hundes. und wenn jemand sagt nein dann ist das auch in ordnung, hund wird nicht angefasst, klettern wir lieber auf den nächsten baum... ich sag ihr immer jeder hund kann beissen, ihr lieblingsbuch ist ein buch wo drin steht wie man sich richtig hunden gegenüber verhöllt (so ein kleines pixi buch) aber wenn sie mitkriegt hey wir haben den hund jetzt schon ein halbes jahr und der hat noch nie gebissen da kann man ja viiiel mehr machen wie mama erlaubt... also auf jedenfall werde ich noch warten bis meine kleine aus der trotzphase herauskommt (ja ich glaube ernsthaft daran das die vorbeitgeht, ist meine einzige hoffnung, nehmt sie mir nicht!)
auf jedenfall will ich das sie mit tieren aufwächst damit sie nieeee die aussagen meiner eltern glauben kann: tiere haben keine seele, kennen keine sozialen bindungen, sind nicht intelligent, kennen nur hunger, durst, hitze, kälte, schmerzen, aus.
und ausserdem: ich will einen hund *trotzig de unterlippe vorschieb*

das mit grosser hund fegt mit schwanz alles vom wohnzimmertisch hab ich mir überlegt... ich werde nie eine kristallvase haben, mein freund mag keine teppiche und alle trinken wir fast nur wasser... da ist das aufwischen kein problem, hundeschwanz darf kommen :D

seufzend, Anna
 
das mit grosser hund fegt mit schwanz alles vom wohnzimmertisch hab ich mir überlegt... ich werde nie eine kristallvase haben, mein freund mag keine teppiche und alle trinken wir fast nur wasser... da ist das aufwischen kein problem, hundeschwanz darf kommen :D

vor allem ist das auch mit hyperaktivem kleinkind nicht wirklich ratsam :p
 
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