Fahrradfahren mit dem Hund?

Meine hunde stehen wohl auf stupide und eintönig :D
Radfahren ist seitdem wir das entdeckt haben ihre absolute lieblingsfortbewegungsform.
Jeder der beiden natürlich so wie es ihm behagt.
Piero hat einen sehr sehr langsamen trab, aber er kommt immer noch schneller von bau. Zu baum damit als wenn ich zufuss gehe.
Kein lästiges warten mehr für ihn.
Hat er lust auf nen sprint darf er das :)
Fürs köpfchen gibts allein svhon aufgrund der richtungskommandos was zu tun.
Mo ist eine eher flotte hündin, wenig pinkelpäuschen, stures rennen wie sie es liebt.
Sie darf auch schon mal nen kilometer im vollgas losrennen.
 
Was meinen Hunden am ehesten gut täte, oder gefallen würde ist eine Kombination:

1)Radfahren offline im gemäßigten Tempo - gesund ist es, es soll ja gar nicht besonders auspowern oder total müde machen, es soll ein für die Gelenke schonendes Herz-Kreislauf-Ausdauertraining sein. Dazwischen ab und zu ein kleiner Sprint auf weichem Untergrund.:)

2)Ziehen- das macht müde, auch im Trab, und baut auch viel mehr Muskeln auf. Zumindest wenn ein einzelner Hund etwa das 3-fache seines Körpergewichtes zieht, dann ist das schon was.

3)Gemütliche Schnüffelspaziergänge

4)irgendein Hunde-Sport, oder nur Fährten, oder Kunststückchen, oder......ausnahmsweise auch mal Ballischupfen.....

Das wäre ihnen glaube ich so am liebsten, tatsächlich geht das aber aus unterschiedlichen Gründern derzeit bei keiner von den 3 wirklich so.

1) und 2) sind bei uns unterbrochen mit Planschen im Bach, oder, wenn genug Wasserstand ist, auch Schwimmen.


Das Laufen im Trab über längere Strecken, das macht tatsächlich nicht sehr müde (ein zwangsweise nur im Schritt absolvierter Leinenspaziergang ermüdet mehr, ist zumindest mein Eindruck ) und eintönig ist es auch, aber ich habe dennoch den Eindruck, es macht die Hunde irgendwie glücklich und zufrieden. Das gleichmäßige GEMEINSAME Dahintrotten über längere Strecken scheint ihnen irgendwie im Blut zu liegen, das hat etwas, ich kann es nicht genau definieren, aber da ist etwas dran.
 
Mal ein Hinweis aus D!
hier ist das erlaubt!
ich habe es so lange gemacht bis unser Hund zu alt wurde. für den Hund ist das nicht anstrengend, im Trab - ich denke unter geeigneten Wetterbedingungen könnens viele dutzend km sein.
Ich habe zu anhangs auch die Pfoten kontrolliert, war immer ok.
Anstrengend wars eher für mich, war einfach zu langsam. Hund bevorzugte so um die 12 kmh, auch wenn er groß ist (70 cm)
 
wenn sie den hund an der leine haben und am rad angebunden haben ,find ich nicht so gut :mad:

***WAS ist dran nicht gut? Es gibt sehr gute Halterungen fürs Fahrrad, um den oder die HUnde anzuhängen, solange man im Städtischen Bereich ist, und entweder gezwungen ist, am Straßenrand oder am Radweg zu fahren. Außerhalb der Gefahrenzonen, Straßen kann man ja den HUnd dann, sofern er gut gehorcht, ableinen. Am Fahrrad mitlaufen gilt als eine der gesündesten "Sportarten" für den Hund, weil er, wenn er das Tempo selbst entscheiden kann, nicht pausenlos im Galopp dahin hetzt, sondern seine Muskeln durch schonenden Tab aufbaut, aktiv und stabil hält!:cool:

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Anstrengend wars eher für mich, war einfach zu langsam. Hund bevorzugte so um die 12 kmh, auch wenn er groß ist (70 cm)

Ich halte gemütliche Dauerläufe im Trab (nicht ständig auf Asphalt!) auch für eine sehr gesunde und "naturnahe" Sache. Und wenn man mit dem MB ins hügelige Gelände fährt, ist das auch für den Menschen ein passables Training.
 
Mal ein Hinweis aus D!
hier ist das erlaubt!
ich habe es so lange gemacht bis unser Hund zu alt wurde. für den Hund ist das nicht anstrengend, im Trab - ich denke unter geeigneten Wetterbedingungen könnens viele dutzend km sein.
Ich habe zu anhangs auch die Pfoten kontrolliert, war immer ok.
Anstrengend wars eher für mich, war einfach zu langsam. Hund bevorzugte so um die 12 kmh, auch wenn er groß ist (70 cm)

Ich fahre seit vielen Jahren ungefähr von Anfang März bis Ende November, wenn die Hunde "eingelaufen" und es gewohnt sind, neben dem Rad (frei) zu laufen, mit meinen Hunden. Mein alter Roter Ire lief, wenn auch späater schon mit vielen Pausen für ihn dazwischen, auch noch mit 13 Jahren mit (damals) Jungspund Rodin noch mit etliche Kilometer. Wenn man größere Hunde mit etwa 14 Monaten sanft und behutsam dran gewöhnt, ist es sogar möglich, selbst bei einem HD-erkrankten Hund so gute Hinterhand-Muskulatur aufzubauen, so dass dieser kaum jemals Probleme mit dieser "Fehlstellung" hat.

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
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