extremer Jagdtrieb

chess

Super Knochen
hallo, ich bin eher stiller leser im forum, da mir aber einige male in den beiträgen von uschi(husky) aufgefallen ist, das sie schreibt, sie kann ihre hunde vom jagen abrufen, möchte ich mich wegen tips an sie wenden. natürlich sind mir auch ratschläge von anderen forumsmitgliedern willkommen.

ich besitze seit ca. zwei monaten eine dogo/rottweiler mischlingshündin aus dem tierheim, sie ist 14 monate und ein richtiger "lottosechser"!

sie hat nur einen schönheitsfehler, den ultra jagdtrieb von der dogo seite!!

ich möchte mich als relativ hundeerfahren bezeichnen, es ist mein 3. großer hund. ich habe mit meinen hunden immer gearbeitet(unterordnung, fährte) und weiß eigentlich die gängigsten methoden, den jagdtrieb in den griff zu kriegen.
hilft aber nichts, das problem ist, ich kann denn "film, den sie laufen hat", wenn sie einen geruch in ihr süßes näschen kriegt, NICHT UNTERBRECHEN!!. ich seh es an ihren augen, das ich mit nichts zu ihr durchdringe; z.b.ablenkung durch spiel, futter, auch radikale demonstration wie unterwerfen und an der kehle packen und anknurren bringt nichts, sie ergibt sich körperlich, ist aber geistig schon auf der jagd.
zur unterwerfung möchte ich noch sagen, daß das normalerweise nicht nötig ist,wußte aber nicht mehr weiter.
sie zeigt mir gegenüber keine dominanz, ist allgemein sehr leicht zu führen, beherrscht den befehl fuß, platz und sitz in wirklich jeder anderen situation absolut sicher, mehr kann sie noch nicht, da ich erst nach der eingewöhnungszeit mit ihr zu arbeiten angefangen habe.
um mißverständnissen vorzubeugen, ich kann sie perfekt abrufen, (auch von anderen hunden, die ihr sehr wichtig sind), nur nicht wenn sie eine katze sieht, ein wild sieht oder riecht und nicht an der leine ist.

an der leine schauts so aus, bei laufenden katzen geht sie super fuß ohne zu ziehen,ist aber der körperhaltung nach kurz vorm explodieren.
bei rehen, die fünf meter vor uns aus dem wald kommen, ruckt sie schon mal an der leine, bei einem extremfall ist sie nach 8 meter in die flexileine gerannt, so ähnlich wie beim schleppleinentraining, der gewaltige ruck hat sie aber nicht beeindruckt.(mich schon)
bin mit meinem latein ziemlich am ende, kann meinen hund ja das leben kosten, wenns blöd ausgeht mit so einem jagdausflug.

sorry, ist etwas lang geworden, aber vielleicht kannst du 8oder jemand anders)mir weiterhelfen, gern auch per email.

liebe grüße brigitte
 
Hi Brigitte

Ich habe Dir zu dem Thema eine Mail zukommen lassen, da es sehr umfangreich ist, wenn du noch spezielle Fragen hast kein Problem :-)

lg Uschi & Rudel
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Husky:
Ich habe Dir zu dem Thema eine Mail zukommen lassen, da es sehr umfangreich ist, wenn du noch spezielle Fragen hast kein Problem :-)
[/quote]


Wie unfair. So ein interessantes Thema und dann wird es im stillen Kämmerchen abgehandelt.
Das würde mich doch auch interessieren, wie man einem Hund das Jagen abstellt.


Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Malinois:

Wie unfair. So ein interessantes Thema und dann wird es im stillen Kämmerchen abgehandelt.
Das würde mich doch auch interessieren, wie man einem Hund das Jagen abstellt.


Grüße Helmut
[/quote]

*gg* Du weißt es doch eh, lange Leine viel Geduld usw. Ich habs extra wegen dir nicht reingestellt, ich mag net schon wieder mit Dir darüber streiten :-) Hab noch vom letztenmal genug :-)

Abgesehen davon das sowieso nicht gesagt ist das es klappt, mit einem Hund eines Bekannten mit dem ich übe, stosse ich derzeit mit der sanften Methode ziemlich an die Grenzen, vor allem weil ihn der Besitzer sonst immer von der Leine lässt und er immer wieder so Erfolgserlebnisse hat :-(

Was macht man mit einem uneinsichtigen Hundehalter? Teletakt*grummel* aber für den Halter na echt.

lg Uschi & Rudel
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von chess:
hilft aber nichts, das problem ist, ich kann denn "film, den sie laufen hat", wenn sie einen geruch in ihr süßes näschen kriegt, NICHT UNTERBRECHEN!![/quote]

hallo chess!
lässt sie sich durch schepperbüchse / wurfkette beeindrucken? das muss aber gleich kommen, sobald sie den geruch aufnimmt - wenn sie einmal rennt, ist es zu spät.

viele grüße, chico
 
hallo chico!

nein,laute geräusche beindrucken sie generell nicht. zudem nimmt sie den geruch meist mit hoher nase auf, das heißt, die startzeit beträgt maximal eine sekunde. obwohl sie dabei in meinem einwirkungsbereich ist, sie entfernt sich maximal 10 m, ist die reaktionszeit für irgendwelche maßnahmen zu kurz, da sie in dieser sekunde wirklich von 0 auf 100 ist.

bei bodenfährten ist es wesentlich leichter, da die "startgeschwindigkeit" etwas langsamer ist.
die mail von uschi ist sehr gut und aufschlußreich. meine persönliche meinung ist, das positive verstärkungsarbeit beim jagen nicht sicher ist. ich bin überzeugt, schwere strafen wie teletakt wären um einiges sicherer(wurde mir natürlich von schäferhundesportlern schon angeboten), aber ich möchte es nicht anwenden, da ich glaube, das der hund hinterher vom wesen nicht mehr der selbe ist.
und damit meine ich nicht nur, daß er dann vielleicht nicht mehr jagt.

ich hoffe, das die sache nie so ausufert, daß ich es in betracht ziehen müßte, weil mein hund vielleicht ansonsten durch einen jäger oder ein auto zu tode kommt.

ich werde nach uschis tips arbeiten und nicht "lockerlassen",da der jagdtrieb beim dogo ja genetisch fixiert ist wird sich das problem sicher nie in wohlgefallen auflösen,aber eine verbesserung der kontrolle erhoffe ich mir auf jeden fall.

lg brigitte
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von chess:
ich werde nach uschis tips arbeiten und nicht "lockerlassen",da der jagdtrieb beim dogo ja genetisch fixiert ist wird sich das problem sicher nie in wohlgefallen auflösen,aber eine verbesserung der kontrolle erhoffe ich mir auf jeden fall.
[/quote]


Man kann den Jagdtrieb nie wegbekommen. Man kann nur versuchen den Hund so gut unter Kontrolle zu halten, dass er (der Jagdtrieb) kein Problem mehr ist.
Bei meiner Hündin ist es so, dass sie einen extrem stark ausgeprägten Jagdtrieb hat. Sobald ich nicht auf sie achte, ist sie hinter allem her, was 4 Beine hat und sich schnell von ihr wegbewegt.
Es ist also nicht so, dass ich ihr den Jagdtrieb ausgetrieben habe.
Ich muß halt immer konzentriert sein, wenn ich mich mit ihr in einer Gegend bewege, wo die Gefahr besteht, dass Wild auftaucht. Dann ist es kein Problem, da ich sie sehr gut unter Kontrolle habe. Das jedoch nur, wenn ich auf sie achte. Da geht es dann auch, dass ich sie zurückrufe, wenn sie gerade im Nachrennen ist.
Bei meinem jungen Rüden ist es noch nicht so weit. Der muß im Zweifelsfall an die Leine.

Das Thema Jagen ist ein sehr schwieriges und bei einigen Hunden geht es da nicht ganz ohne AUA.


Grüße Helmut
 
hallo helmut!

es stimmt sicher, daß es bei hunden auch mal ein "aua" braucht, den gerade beim jagen ist ein leckerli oder spiel etc. ja wirklich nicht reizvoller als eine anständige jagd querfeldein. (würde als hund vermutlich auch nicht tauschen wollen)

aber das "aua", auch teletakt genannt ist mir mit den ganzen nebenwirkungen und spätfolgen zu krass.

und die "normalen aua`s" (in lange leine laufen,etc.) reichen bei meinem hund nicht aus.

das heißt,das ich nur auf kontrolle arbeiten kann,das aber mit positiven dingen machen werde, da man bei ständigem druck sehr schnell auch einen gedrückten hund hat.

natürlich wäre es mein traum, den hund abrufen zu können wenn er schon in fahrt ist.

war bis jetzt nur bei enten so leidlich möglich, da sie bei federvieh nicht ganz so besessen ist. favoriten sind katzen, hasen und großes wild.

ja, und viel leine und aufpassen ist sowieso angesagt.

viele grüße brigitte
 
hallo ihr lieben!
zu diesem thema hab ich was lustiges.
eine dame hat sich von uns einen jagdhund genommen der genauso war. ist natürlich logo.
die gute wollte auch kein tt nehmen auch alle anderen massnahmen versagten.
nun hat sie sich die mühe gemacht mitten im wald einen weidezaun abzustecken.
sie schleppte das weidezaungerät samt autobaterie ins gebüsch und steckte sich ein quadrat ab.
danach setzte sie sich mit ihrem hund in die mitte und wartete und wartete.
der hase kam der hund ging los und direkt in den zaun.
das ganze machte sie eine woche lang und oh wunder, der hund verband es nicht mit dem weidezaundraht sondern mit dem wild.
das soll zur kleinen auflockerung beitragen, die geschichte ist wirklich wahr, doch die nachahmung lohnt sich nicht.

wünsch euch weiterhin viel erfolg beim training!!!
ich denke nur ein paar wunderliche-lustige geschichten sind auch einmal erzählenswert.

lg manu und getier
 
teletak ist ein halsband mit stromelektroden.
funktioniert mit sender und empfänger.

wenn der hund nicht richtig funktioniert drückt man aufs knöpfchen und batsch ein stromstößchen.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von chess:
aber das "aua", auch teletakt genannt ist mir mit den ganzen nebenwirkungen und spätfolgen zu krass.
[/quote]


Mit dem AUA habe ich nicht unbedingt das E-Gerät (Teletakt ist eine Typbezeichnung eines absolut unbrauchbaren Gerätes) gemeint.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
und die "normalen aua`s" (in lange leine laufen,etc.) reichen bei meinem hund nicht aus.
[/quote]

In die lange Leine laufen halte ich auch für relativ gefährlich. Für Hund und Hundeführer. Ein großer Hund erzeugt dabei soviel Wucht, dass man sich ganz böse verletzen kann. Auch der Hund kann sich dabei verletzen. Deshalb mag ich das eigentlich nicht. Da ist mir das E-Gerät noch lieber.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
das heißt,das ich nur auf kontrolle arbeiten kann,das aber mit positiven dingen machen werde, da man bei ständigem druck sehr schnell auch einen gedrückten hund hat.
[/quote]

Das ist absolut richtig. Ständiger Druck macht den Hund kaputt. Eine Korrektur, richtig angewendet, wenn der Hund mal nicht gehorcht, drückt den Hund aber nicht.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
natürlich wäre es mein traum, den hund abrufen zu können wenn er schon in fahrt ist.
[/quote]

So weit muß man gar nicht gehen. Es reicht, dass man den Hund so unter Kontrolle hat, dass er die Jagd erst gar nicht aufnimmt. Dazu muß man natürlich konzentrierter sein und darf den Hund nicht aus den Augen lassen, wenn man sich in problematischem Gelände bewegt.

Dies ist ein realistisches Ziel. Wie man es erreicht, ist Geschmacksache. Ich trainiere das auch nicht unbedingt gezielt. Ein Hund, der grundsätzlich gut gehorcht, der läßt sich auch vom Jagen abhalten.
Wenn ich den Hund zu Hause oder am Hundeplatz schon 5 mal rufen muß, ehe er kommt, dann ist es sinnlos mit ihm ins Gelände zu gehen um zu versuchen ihm das Jagen abzugewöhnen. Wenn mich also jemand bittet ihm dabei zu helfen, dann gehe ich mit ihm auf den Hundeplatz. Nur wenn der Hund dort unter allen Umständen und unter größter Ablenkung folgt, dann gehe ich mit ihm raus.
Das Problem hängt also nicht unbedingt mit dem Jagdtrieb zusammen, sondern damit, dass der Hund einfach gelernt hat, dass man nicht unbedingt gleich auf die Kommandos seines Hundeführers hören muß.

Ein E-Gerät brauche ich dazu nicht unbedingt.
Es erleichtert die Absicherung auf Dinstanz, aber es ist nicht zwingend notwendig. Es geht damit auch nicht schneller, sondern lediglich etwas sicherer. Richtig angewendet, macht es auch aus dem sensibelsten Hund keinen zerstörten Hund. Falsch angewendet haut man sich auch den stärksten Hund zusammen. Dazu braucht man aber auch kein E-Gerät. Die meisten Hunde haut man sich durch Inkonsequenz zusammen. Wenn der Hund sich nicht auskennt, was man von ihm will, dann macht ihn das mehr kaputt, als wenn man ihn mal zurechtstutzt.


Wenn man Hunde untereinander beobachtet, oder wenn man beobachtet, wie eine Hündin mit ihren Welpen umgeht, dann sieht man, das es da oft recht ruppig zugeht. Trotzdem führt das aber nicht dazu, dass die Welpen der Hündin nicht mehr zugehen. Das kommt daher, dass die Hündin das emotionslos macht und dass sie nachher nicht nachtragend ist. Daran soll man sich ein Beispiel nehmen.


Grüße Helmut
 
hallo ihr!

ich muss helmut recht geben, den hund in eine lange leine laufen zu lassen ist wirklich gefährlicher.
ich hab schon einen unfall gesehen, wo sich der hund die ganze brust aufgerissen hat!!!
da finde ich es auch sinnvoller gezielt andere methoden einzusetzen.
auch ein bekannter von etta und mir gewöhnte seinen rotti-rüden das jagen nur mit einem stromhalsband ab.
allerdings musste er es nur einmal verwenden, danach natürlich trug der hund einige zeit eine atrappe.
ich selber würde zu solchen methoden nicht greifen, doch wenn das leben meines hundes davon abhängt würde ich es nur mit unterstützung eines profis anwenden.

wünsche euch noch schönen tag,
lg manu
 
hallo!

ja, das ist eben das problem. wer ist ein profi mit dem stromhalsband?

die hundeführer am platz, die es zweimal die woche beim schutz anwenden, oder diejenigen , die dir`s in der theorie super rüberbringen, und wenn man dann nachbohrt,stellt es sich heraus, das sie es in der praxis so gut wie noch nie angewandt haben.

ehrlich gesagt, möchte ich keinem von beiden meinen hund anvertrauen.ich weiß, daß es in gewissen fällen die letzte möglichkeit ist, bevor es den hund das leben kostet.
trotzdem fühle ich mich schon bei dem gedanken, das ich mich dafür entscheiden müßte, ziemlich schlecht(ist vielleicht eine unsachliche einstellung,kann dieses gefühl aber nicht rationell wegdenken)

der aussage, das sich ein hund, wenn er grundsätzlich gut gehorcht, vom jagen abrufen läßt, kann ich nur bedingt zustimmen.
abrufen lassen sich vorwiegend jene hunde mit gutem gehorsam, wo der trieb leicht bis mittelstark ausgeprägt ist.
bei einem fanatischen (und vor allem auch erblich belasteten) jäger muß es nicht an mangelnder unterordnung liegen, da mein hund in allen möglichen alltagssituationen auf kurzen zuruf wirklich sofort reagiert.

mit dem in die leine laufen lassen, kann ich mir vorstellen, das es für den hund gefährlich werden kann.

bei meinem hund war es bis jetzt einmal der fall und auch nicht beabsichtigt, als ein reh einige meter vor uns aus dem gebüsch gebrochen ist. sie hat dann die vollen 8 m der flexi ausgezogen, selber kann man den ruck aber einigermaßen abfangen, wenn man in die knie geht und die ellbogen anwinkelt, ist aber trotzdem nicht super bei 40 kg hund.

chess hat es nicht beeindruckt, aber ein bekannter aus dem verein hatte mit dieser methode bei seinem schäferrüden 100% erfolg.
ich stelle generell des öfteren fest,was bei dem einen hund super hilft, nutzt beim anderen garnix, sind ja schließlich nicht alle gleich.

auf jeden fall vielen dank für eure tips und

lg brigitte
 
Hallo !

jetzt bin ich aber "baff" !

hier plaudern locker sogen. Tierschützer über längst verbotene Dinge - Teletakt -
es ist eine faule und bequeme Ausrede,dem Hund damit das Leben zu retten.....

dem besten Trainer kann es passieren,dass "falsche Verknüpfungen" vorkommen .....sollte es klappen,hat man dann halt einen verhaltensgestörten Zombi an der Leine.

Es müsste sich doch längst herumgesprochen haben
biggrin.gif
ie Belohnung von "erwünschten" Verhalten ist wichtiger als die Bestrafung des "unerwünschten " Tuns.....
langfristig hat man mit positiven Maßnahmen auf jeden Fall mehr Erfolg.
ich glaube,das wissen hier auch alle,und deswegen kann ich nicht verstehen, wiso da kein "Aufschrei" der sogen. Tierschützer kommt....

enttäuschte Grüße Helen




------------------
he
 
Hi Helene!

Ich komm nicht umhin, dir diesmal völlig Recht zu geben
biggrin.gif
. Ich finde es ziemlich empörend, dass überhaupt darüber diskutiert wird so ein (verbotenes) Gerät zu verwenden.

Ich nehme an, dass es Gründe zum Schutz der Hunde gibt, warum es verboten ist und nachdem ich einmal den fürchterlichen Schrei meines Hundes hörte, der in einen Weidezaun gelaufen ist und wie völlig verstört er noch lange danach wirkte, kann ich nichts anderes, als so ein Gerät einfach völlig und absolut abzulehnen, egal ob mein Hund nun jagt oder nicht.

Da finde ich es noch wesentlich humaner, mit meinem Hund nur an der Leine durch den Wald zu spazieren und ihn dort laufen zu lassen, wo es eben kein Wild gibt. Für mich gibt es einfach keine, aber auch wirklich KEINEN Grund und keine Entschuldigung ein Gerät zu verwenden, welches mit elektrischem Strom arbeitet!!!

Gruß
Bonsai
 
Hallo Bonsai !

ICH FREUE MICH !

Das wir endlich einmal einer Meinung sind,
du hast halt eine rauhe Schale aber doch ein "Herz für Tiere" !

Danke u. Bussi Helen

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he
 
liebe forumsteilnehmer!

ich fände es etwas weltfremd, wenn man über dinge, die zwar verboten sind, aber existieren, verkauft und gar nicht so selten angewandt werden, nicht reden würde!!!

bevor jetzt alle das große kopfschütteln bekommen, lest bitte mein letztes posting!

Daraus geht klar hervor, daß ich mich gegen diese methode entschieden habe.

zum permanenten leinegehen im wald würde dann auch leinegehen in wiesen und siedlungsgebieten hinzukommen, dort halten sich nämlich die begehrten katzen auf. also auch nicht unbedingt so optimal für den rest des hundelebens.

zu helen möchte ich noch sagen,das es keine jagenden hunde gäbe, wenn ein leckerli mehr motivieren würde als der ganze spaß einer anständigen jagd. wer es noch nie mit einem absolut leidenschaftlichen jagdhund, bei dem der jagdtrieb über dem freßtrieb oder dem sexualtrieb überwiegt, kann sich das wahrscheinlich nicht sehr gut vorstellen.

ich habe mich trotzdem für die positive "leckerli und anderen spaß haben- methode" entschieden und hoffe, das es sich bessert.

da mir im forum keiner zur strommethode geraten hat und ich klargestellt habe, das ich es ablehne,verstehe ich die aufregung nicht wirklich.

tatsache ist,solche methoden sind vorhanden und werden auch oft genug angewandt.

lg brigitte
 
Hy Helene!

Ich mag das tt zwar auch nicht, und würde es bei meinem hund auch nie anwenden, aber bei dem hund meiner tante hat ein kleiner stromschlag eines zaunes genügt, und er ist niemals mehr in unseren teich gegangen. vorher liebte sie es darin zu baden, worauf mein zorniger vater einfach einen e-zaun aufstellte. als "afra" sich dann wieder mal abkühlen wollte, kam sie ganz kurz beim zaun an, und seitdem hat sie nie mehr einen fuß ins wasser gesetzt. lg cathrine
 
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