Extreme Angst

babsi&sammy

Super Knochen
ich habe in einem anderen thread geschrieben, dass sammy grosse angst hat vor gewissen dingen, wie staubsauger, feuerwerk, gewitter....

biggi hat mir dann geantwortet und gemeint das sammy vielleicht zu wenig selbstwertgefühl hat und wenn ich so nachdenke könnte das stimmen, denn sammy lässt sich von anderen hunden (bis auf einen, darüber habe ich schon einmal geschrieben) alles gefallen, meine eltern haben einen spaniel, wenn sie auf urlaub sind kommt die kleien maus immer zu uns und sie hat so gut wie narrenfreiheit bei uns. sie darf auf seinem platz schlafen, wenn sie zu seiner futterschüssel geht und friesst, dreht sich sammy um und geht usw. er hat sie zwar dreimal zurecht gewiesen, aber das wars schon. auf der strasse auch, wenn ihn da ein hund anknurrt oder so weicht er immer aus. ich weiss ja nicht ob das mit zu wenig selbstvertrauen zu tun haben kann oder ob er nur einfach zu gutmütig ist.

zu seiner angst: wenn ein gewitter ist, oder feuerwerk dann kann man ihn nicht beruhigen. früher habe ich ihn immer getröstet, weil er zittert dann auch wie ein sackerl kluppen, sehr schlimm. dann habe ich im netz gelesen, dass das falsch ist, da der hund sich dann in seiner angst bestätigt fühlt, wenn der besitzer den hund tröster, der hund denkt sich dann, ah mein fraudi/herrli beschütz mich, dann muss ja was schlimmes sein. ich gehe zwar nach wie vor zu ihm, aber immer nur kurz und rede aus abstand mit ihm (also wenn er am boden liegt und ich z.b. bei pc sitze) und das wirkt wirklich, er zitter fast überhaupt nicht mehr.

zu silvester ist es immer ein horror, kurz nach weihnachten, wenn sie mit den krachern anfangen, brauch ich immer stunden um sammy zum gassi gehen zu überreden

heuer war er fast zwei ganze tage zu silvester nicht unten, ich habe alles versucht, seine ganzen puppis am gang geschossen, auf allen vieren vorgekrochen usw. gsd hat mich niemand gesehen, sonst wäre ich wahrscheinlich in eine anstalt eingeliefert worden
dann habe ich ihn am 01.01. um ca. 5 uhr herum endlich aus der wohnung gebracht, tja glück wie wir haben hat dann wieder irgendwer einen kracher losgelassen, sammy war gerade beim piepie mach, hat abgezwiegt und ist wie ein irrer nach hause gelaufen, ich war natürlich hinten an der leine dran
2002 auf 2003 hat er sogar im laufen sein grosses geschäft erledigt, weil er so eine angst hatte

er fürchtet sich auch vor neuen dingen, gestern stand z.b. ein kübel vom putzen im vorzimmer wie ich mit ihm runtergegangen bin habe ich gesehen, dass er einen grossen bogen darum macht ich wollte ihm den kübel dann zeigen, dass der ja nichts schlimmes ist und sammy ist gleich davon gelaufen. oder ich hatte einmal das auto von meinem bruder, sammy ist von meinem auto vier türen gewöhnt, mein bruder hat nur zwei, ich brauchte sicher ca. ne viertel stunde bis er mir einstieg.

er lässt sich nichts zeigen und beruhigen, wenn er angst hat, dann hat er angst.

ich habe seine leidensgeschichte ja schon einmal geschrieben, vielleicht haben ja einige sie gelesen. sammy hat schwere hd und wurde schon dreimal operiert. bei seiner ersten op mit ungefähr 6 monaten musste er 3 wochen im spital bleiben. ich habe mir schon oft gedacht, dass es vielleicht damit zusammen hängt, obwohl ich nicht wirklich verstehen würde warum.

@biggi ich danke dir für deinen tip ;) wie komme ich zu einem trainer der uns helfen kann?

@all vielleicht habt ihr ja auch noch nützliche tips für mich

danke an alles
LG babsi&sammy
 
achja, habe ich vergessen unsere ta hat uns schon sehr viel mittel gegeben, damit silvester nicht so schlimm wird, anfangs homöopathiesche , dann eine chemiekäule.

die homöopathiesche haben kaum gewirkt (ich weiss nicht mehr was es war) und die chemiekäule ein wenig, nur verwende ich sie nicht mehr, da sammy schrecklich ausgesehen hat. er hat sich sehr langsam bewegt, seine augen "hingen" so runter, furchtbar. geholfen hat es auch nicht viel, da er nach wie vor angst hatte, nicht sooo schlimm, aber trotzdem.
 
scooby ist auch so ein angsthase. vor knallern oder gewittern hat zwar (noch) nicht so extreme angst, aber voriges jahr war er ja noch ein welpe...wie dieser silvester wird bin ich schon gespannt.

staubsauger usw. fürchtet er sich auch, flüchtet sich meist zu den füßen desjenigen der grade nicht staubsaugt. selbst wenn der staubsauger nicht läuft, traut er sich nicht dran vorbei gehen. sobald man irgendwas neues aufstellt was sonst nie da steht, hat er angst davor. auch wenn auf der üblichen gassirunde die leute ihre mistkübeln auf die straße stellen, fürchtet er sich.

ich hab ihm von klein auf angewöhnt wenn er sich fürchtet, daß ich ihn hinlocke und ihm das furchterregende objekt zeige. wenn ers dann abgeschnofelt hat, kriegt er ein leckerlie.

er fürchtet sich zwar immer noch vor alldem, aber ich kanns ihm jetzt zeigen und er merkt es tut ihm nix, dann traut er sich vorbeigehen.

nur der staubsauger, da helfen nichtmal leckerlis.....wir haben ein video gedreht, wo der ausgeschaltene staubsauger steht und der hund gerufen wurde mit leckerli. 15 minuten hats gedauert, dann ist er vorbei...aber wie ein irrer damit ihn das ding ja nicht beissen kann :D. klar dadurch er so vorbeigezischt ist, hat er ihn versehentlich angestoßen und der staubsauger hat sich bewegt...jetzt glaubt er erst recht, der will ihm was tun :D
 
Hallo Ihr Lieben,

Bella bekommt panische Angst, wenn Luftballons platzen,
da würde sie am liebsten davonrennen.
Sie zitterte total und ich konnte sie 30Minuten nicht mehr
ansprechen.Auch Sektkorken wenn knallt geht es wieder los.
Und sobald ich nur was zu trinken(Flasche) aufmache und es
zischt, will sie weg.

Hoffe,daß ich das noch einigermassen in den Griff bekomme.

Liebe Grüße von
 
ich könnte mir auch vorstellen dass es etwas mit der prägung des hundes zu tun hat.....
der hund durchläuft zwischen der 4. u. 7. lebenswoche seine prägungsphase....
hier stehen neugier und lerntrieb ganz stark im vordergrund.

In dieser zeit nützt der welpe besponders die lerndispositionen, die zu "lernerfolgen" im bereich nahrungssuche/erwerb und sozialverhalten führen.

Solche lerndispositionen sind meistens ganz bestimmt auf verschiedene altersstufen verteilt und müssen in der jeweiligen zeit "ausgenützt" werden.

Lernt der Welpe in solch einer Phase zb. nicht, was ein Auto/Kinderwagen/Lärm etc... ist, besteht die gefahr, dass er sich nie wieder bzw sehr schwer an solche dinge gewöhnen wird. (störungen des sozialverhaltens.) es kann natürlich auch umgekeht sein - der welpe macht in der zeit schlimme erfahrungen mit irgendwelchen dingen, vor denen er dann sein ganzes leben lang angst hat. mit anderen worten, das was in dieser zeit nicht gelernt wird, kann nie wieder nachgeholt werden, und was den welpen in dieser zeit prägt, wird nicht mehr vergessen.

meine ist auch ein totaler angsthase, ich persönlich glaube, dass es eben daher kommt, dass sie als welpe die ganze zeit nur in einem raum war, und die welt nicht "erkunden" konnte. dadurch macht ihr heute (mit 1 1/2 jahren) noch sehr vieles angst, was sie nicht kennt. (auch wenn es nur die banalsten dinge sind....)

lg, sonja
 
dass ihm als welpe was passiert ist kann natürlich sein. wir haben ihn mit 10 monaten vom züchter geholt. aber ich weiss nicht, dort war er in einem riesen zwinger mit ganz viel spielzeug, in einem gartenhäuschen oder im garten. als weple war er auch noch nicht so ängstlich.

aber stimmen wird das sicher, dass ihm die erlebnisse als welpe prägen
 
Hi!

Also meine Bonita hatte anfangs vor allem und jedem Angst. Vor Autos, vor Menschen, vor jedem Geräusch, vor jedem stangenähnlichen Ding, vor jedem Knaller etc. Ich habe sie jedoch niemals vor irgendeinem Ding, das ihr Angst macht, weghalten oder es vermieden, ganz im Gegenteil. Ich bin zwei Monate lang neben der Hauptstraße Gassi gegangen mit einem irre hüpfenden Hund an der Leine. Ich hab ihr jeden Tag einen Besen unter die Nase gehalten, hab sie mitgeschleppt wo viel Menschen waren und bin jeden Tag bei der Tennishalle vorbeimarschiert, weil sie schreckliche Angst vor dem Geräusch der springenden Bälle gehabt hat. Ich hab all ihre Ängste beinhart ignoriert und einfach so getan, als gäbe es hier nichts zu fürchten und als ob ich es nicht sehe, dass sie an der Leine herumhüpft und zerrt.

Der Endeffekt war der, dass das Einzige ist, wovor sie sich heute noch fürchtet, die Piraten sind, aber auch bei denen ist es inzwischen so, dass sie nicht mehr davonrennt, wenn es knallt, sondern meine Nähe sucht.

Ich bin fest davon überzeugt, dass man Ängste bei Hunden nur losbekommt, wenn man sie beinhart ignoriert und den Hund so oft wie möglich damit konfrontiert, d.h. im Fall des Staubsaugers würde ich so oft wie möglich vorbei saugen und eventuell den Staubsauger mit etwas Positivem verknüpfen, z.B. wenn er näher kommt, bekommt er ein Super-Leckerli. Irgendwann wird Sammy überreissen, dass der Staubsauger ihn nicht frisst :)

lg
Bonsai
 
also ich glaube auch, dass bonsai in gewisser weise recht hat.
ob jeder hund daruf anspringt ist halt die frage. nicht, dass es dann noch schlimmer wird. :eek:

da ich meine schon von kein auf hatte und ich sie so gut wie jedem geräusch und umwelteinfluss ausgesetzt habe haben sie vor gar nichts angst. und für die, die es noch nicht wissen, aramis wird mit dem staubsauger abgesaugt. er hatte übrigens auch mal ein bisserl angst davor. ich habe dann mit einem kleinen aufsatz angefangen und mit der niederigsten stufe. wenn ich aber beim bodensaugen zu stürmisch zu nahe an ihn heran komme, dann will er auch in den sauger beissen.

lg

@et01 dir würde ich raten vor silvester ein bisserl schusstraining zu machen. damit dein hund dann zu silvester zumindest in ruhe gassi gehen kann. weil wenn silvester ist, dann ist es zu spät und letztes jahr hat die knallerei fast 4 tage gedauert. blöd wenn der hund nicht "machen" kann in der zeit, oder nur unter dauerextremstress.
 
Babsi, es werden hier sicher Forumler einen guten Trainer wissen. Aber einen, der gut auf den Hund eingehen kann und ihn in seinem Wesen festigen kann.
So "Angsthunde" sind echt arm dran und es gehört unmengen Geduld dazu ihnen beizubringen, das die Welt nicht nur bös ist.
Ich hab Dir doch von einem homöopathischen Mittel geschrieben. Das kannst ihm schon noch zusätzlich geben. Von Chemiekeule halt ich nix. Da ist der Hund schläfrig, bekommt aber im Unterbewußtsein alles mit und das kann dann noch schlechter werden.
Ich hatte ja bei Leni auch Probleme und es hat ganz lang gebraucht bis sie Wesensfest geworden ist (ausser wenns knallt, das mag sie gar nicht. Aber nur wenn sie draussen ist. Ist sie in einem Raum oder im Auto, macht es ihr auch nichts aus)
Vielleicht würde auch Tellington Touch helfen.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
akela1 schrieb:
@et01 dir würde ich raten vor silvester ein bisserl schusstraining zu machen. damit dein hund dann zu silvester zumindest in ruhe gassi gehen kann. weil wenn silvester ist, dann ist es zu spät und letztes jahr hat die knallerei fast 4 tage gedauert. blöd wenn der hund nicht "machen" kann in der zeit, oder nur unter dauerextremstress.

also zuerstmal werd ich abwarten ob er sich überhaupt fürchtet, den voriges jahr hatte er ja üüüüüberhaupt keine angst. negativerlebnis gab es keines, also gehe ich mal davon aus, daß er genauso gelassen sein wird wie voriges jahr.

allerdings hab ich halt schon öfters gehört, daß viele hunde als welpe keine angst hatten und als erwachsener dann trotzdem riesige ängste bekamen, obwohl sie keine negativerlebnisse hatten.

deshalb bin ich schon gespannt, wie scooby wohl sein wird.
 
Bonsai schrieb:
Hi!
Ich bin fest davon überzeugt, dass man Ängste bei Hunden nur losbekommt, wenn man sie beinhart ignoriert und den Hund so oft wie möglich damit konfrontiert, d.h. im Fall des Staubsaugers würde ich so oft wie möglich vorbei saugen und eventuell den Staubsauger mit etwas Positivem verknüpfen, z.B. wenn er näher kommt, bekommt er ein Super-Leckerli. Irgendwann wird Sammy überreissen, dass der Staubsauger ihn nicht frisst :)

lg
Bonsai

Das beinhart ignorieren halte ich für gefährlich. Vor allem das beinhart. Wenn die Angst ZU groß ist lernt der Hund daraus nichts, außer dass seine Angst noch größer wird. Die Angst muss zuerst großteils abflauen bis die Situation für den Hund überschaubar wird, erst dann kann man beginnen an die Dinge heran zu gehen. Wenn die größte Angst vorbei ist, wird der Hund von sich aus probieren sein Problem zu lösen und sich die Dinge anzuschauen. Bei meiner Sally war es so mit den Rolltreppen. Erst hab ich nen großen Bogen gemacht bis sie wusste, sie muss dort nicht mehr vorbei wenn sie nicht will. Irgendwann hat sie dann zögerliche Versuche unternommen hinzugehen. Dann hab ich begonnen sie darin zu bestärken (mit Leckerli usw.) Wenn man zu früh damit beginnt kann sich der Hund ein handfestes Trauma einhandeln.
 
also ich kann ja jetzt nur sagen wie es mit dem staubsauger ist, denn schiessen oder so würde ich nie neben ihn. vor autos oder so hatte er nie angst.

ich habe ihm den staubsauger schon sehr oft gezeigt, im eingeschalteten zusatnd wie ihm ausgeschaltenen. er läuft sofort weg, wenn er einfach nur so herum steht geht er vorbei, das mach ihm nicht so viel aus. ich habe dann aufgehört ihm zu zeigen, dass der staubsauger nichts macht, weil ich ihn nicht ärgern wollte damit.

@biggi die homöopathischen werde ich sicher versuchen, sind das tropfen oder kügelchen? wie viel muss man davon geben?
 
babsi&sammy schrieb:
ich habe in einem anderen thread geschrieben, dass sammy grosse angst hat vor gewissen dingen, wie staubsauger, feuerwerk, gewitter....

biggi hat mir dann geantwortet und gemeint das sammy vielleicht zu wenig selbstwertgefühl hat und wenn ich so nachdenke könnte das stimmen, denn sammy lässt sich von anderen hunden (bis auf einen, darüber habe ich schon einmal geschrieben) alles gefallen, meine eltern haben einen spaniel, wenn sie auf urlaub sind kommt die kleien maus immer zu uns und sie hat so gut wie narrenfreiheit bei uns. sie darf auf seinem platz schlafen, wenn sie zu seiner futterschüssel geht und friesst, dreht sich sammy um und geht usw. er hat sie zwar dreimal zurecht gewiesen, aber das wars schon. auf der strasse auch, wenn ihn da ein hund anknurrt oder so weicht er immer aus. ich weiss ja nicht ob das mit zu wenig selbstvertrauen zu tun haben kann oder ob er nur einfach zu gutmütig ist.

zu seiner angst: wenn ein gewitter ist, oder feuerwerk dann kann man ihn nicht beruhigen. früher habe ich ihn immer getröstet, weil er zittert dann auch wie ein sackerl kluppen, sehr schlimm. dann habe ich im netz gelesen, dass das falsch ist, da der hund sich dann in seiner angst bestätigt fühlt, wenn der besitzer den hund tröster, der hund denkt sich dann, ah mein fraudi/herrli beschütz mich, dann muss ja was schlimmes sein. ich gehe zwar nach wie vor zu ihm, aber immer nur kurz und rede aus abstand mit ihm (also wenn er am boden liegt und ich z.b. bei pc sitze) und das wirkt wirklich, er zitter fast überhaupt nicht mehr.

zu silvester ist es immer ein horror, kurz nach weihnachten, wenn sie mit den krachern anfangen, brauch ich immer stunden um sammy zum gassi gehen zu überreden

heuer war er fast zwei ganze tage zu silvester nicht unten, ich habe alles versucht, seine ganzen puppis am gang geschossen, auf allen vieren vorgekrochen usw. gsd hat mich niemand gesehen, sonst wäre ich wahrscheinlich in eine anstalt eingeliefert worden
dann habe ich ihn am 01.01. um ca. 5 uhr herum endlich aus der wohnung gebracht, tja glück wie wir haben hat dann wieder irgendwer einen kracher losgelassen, sammy war gerade beim piepie mach, hat abgezwiegt und ist wie ein irrer nach hause gelaufen, ich war natürlich hinten an der leine dran
2002 auf 2003 hat er sogar im laufen sein grosses geschäft erledigt, weil er so eine angst hatte

er fürchtet sich auch vor neuen dingen, gestern stand z.b. ein kübel vom putzen im vorzimmer wie ich mit ihm runtergegangen bin habe ich gesehen, dass er einen grossen bogen darum macht ich wollte ihm den kübel dann zeigen, dass der ja nichts schlimmes ist und sammy ist gleich davon gelaufen. oder ich hatte einmal das auto von meinem bruder, sammy ist von meinem auto vier türen gewöhnt, mein bruder hat nur zwei, ich brauchte sicher ca. ne viertel stunde bis er mir einstieg.

er lässt sich nichts zeigen und beruhigen, wenn er angst hat, dann hat er angst.

ich habe seine leidensgeschichte ja schon einmal geschrieben, vielleicht haben ja einige sie gelesen. sammy hat schwere hd und wurde schon dreimal operiert. bei seiner ersten op mit ungefähr 6 monaten musste er 3 wochen im spital bleiben. ich habe mir schon oft gedacht, dass es vielleicht damit zusammen hängt, obwohl ich nicht wirklich verstehen würde warum.

@biggi ich danke dir für deinen tip ;) wie komme ich zu einem trainer der uns helfen kann?

@all vielleicht habt ihr ja auch noch nützliche tips für mich

danke an alles
LG babsi&sammy

Hallo Babsi,

Du kannst die Angstzustände Deines Hundes mit Bach-Blüten in den Griff bekommen. Da fast alle Tiere sehr gut darauf ansprechen. Habe schon sehr viele Erfolge damit gehabt.
Vor allem wenn man weiß wovor sich die Tiere fürchten. Aber auch bei unbestimmten Ängsten kann man meist etwas erreichen. Nur leider kann man die Blüten-Mischungen nicht über Computer herausfinden, man sollte hier schon eine/n Bach-Blüten Therapeuten aufsuchen, weil man die Blüten für jedes Tier speziell zusammenstellen sollte und dazu braucht es ein ausführliches Gespräch und man sollte das Tier auch vorher selbst kennenlernen. Aber wie gesagt, meist kann man die Ängste beseitigen.
Liebe Grüße Kara
 
Sally+Lenni schrieb:
Das beinhart ignorieren halte ich für gefährlich. Vor allem das beinhart.
Das hab ich wahrscheinlich übertrieben geschrieben und du hast Recht, in manchen Situationen kann ein ignorieren oder dazu zwingen schädlich sein. Wenn ein Hund Angst vor Rolltreppen hat, würde ich ihn nicht trotzdem hinaufzwingen. Aber bei der Angst vor Autolärm, Menschen oder eben Tennisbällen, bzw. auch bei Silvesterkrachern hat es recht gut funktioniert. Ich würde es auch beim Staubsauger versuchen, oder eben mit Ängsten vor Besen, Stangen etc.

lg
Bonsai
 
Hallo. Das dein Hund so ängstlich ist, tut mir sehr leid. Hast du schon mal probiert, seine Neugier mit dem Clicker zu fördern? Z.B.: mit dem Kübel. Ich mache das bei neuen Gegenständen so: Ich tu selber ganz interessiert, bis sie auch ganz neugierig wird. Meistens bleibt sie anfangs hinter mir und wenn sie dann langsam mit dem Untersuchen beginnt, CLICK. Nach einer Zeit fängt sie dann meist an mit dem Gegenstand zu spielen und ich hab dann das Problem das sie ihn zu interessant findet :-)

Lg und viel Glück und Geduld
 
ich habe von dem clicker schon öfters gehört, habe allerdings keine ahnung was das genau ist

wäre nett wenn mich jemand aufklären könnte ;)
 
Ein Clicker ist eine Art Knackfrosch und das Geräusch ist für eienen Konditionierten Hund eine Art Lob. Es gibt dazu viele Bücher, aber wenns dich interessiert, kannst dich am Anfang auch im Web bisi erkundigen. Es gibt glaub ich auch eigene Foren dafür. Leider kann ich dir jetzt keine best. Addresse dafür empfehlen, aber am besten mal "googeln"

Lg
 
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