Euer ehrlicher Rat - Berufstätig, für den Hund zumutbar?

Eine Bekannte von mir hat einen Mopsrüden. Er hat echt ein total friedliches Wesen und er mag jeden (egal ob Mensch, Hund, Katze,...) ABER gesundheitlich ist er echt eine arme S...!!! :(
Er bekommt schlecht Luft, hat ständig tränende Augen, schnarcht echt extrem, röchelt beim spielen und laufen und im Sommer kann man mit ihm nichts mehr anfangen. Dazu kommt dass er immer wenn er sich aufregt, also wenn Besuch kommt oder er mit anderen Hunden spielen will, so ich sag mal Erstickungsanfälle bekommt. Da legt sich glaub ich das Gaumensegel über die Luftröhre und dann fängt er sich erst nach ein paar Minuten. Ich denke dass sollte operiert werden.
Er ist echt süss, aber ich würde mir niemals einen Mops kaufen weil ich sowas nicht untersützen will!
 
ich misch auch kurz mit:

hier http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=93414 gibt es eine doku, da kommt auch etwas über möpse... ist sehenswert, wie ich meine :)

und das solltest du dir auch anschauen, ich liebe diesen hund... :D

http://www.animalhope-nitra.at/inde...k=sobi2Details&catid=5&sobi2Id=5857&Itemid=26

ist mir nur so zum thema mops/retromops eingefallen

phoa is die süss :heart: :heart:

ich finde deine überlegungen und deine einstellung irrsinnig toll und lobenswert und ich persönlich sehe keinen grund der gegen einen hund / mops spricht.

bei möpsen im allgemeinen bin ich halt auch eher skeptisch wegen der verkümmerten nase. guck mal hier: http://www.bullys-futterwelt.de/Der-Bully ist zwar ein bully, die problematik ist allerdings die selbe. da ist das sehr schön beschrieben, weiter unten gibts auch ct bilder usw. und: optik hin optik her: solche züchtungen gehören meiner bescheidenen meinung nach nicht unterstützt. kann sein, dass menschen dieses "gemütliche" als positive eigenschaft eines mopses sehen, aber es nix anderes als ein pathologisches problem, das vom menschen bewusst so gemacht wird.
ich bin auch regelmässig böse mit leuten, die sich hunde aus so einer "zucht" holen.



viel spass mit deinem bald zukünftigen hund :)
 
Also es gibt viele Qualzuchten nicht nur den Mops.
Unsere schwarze Mopshündin ist sportlich, musste nicht operiert werden und ich kenne genug Möpse die super drauf sind.
Ich halte überhaupt nichts von den Retromöpsen, sind imgrunde nur teure Mischungen mehr nicht.
Sieh dich einfach nach einem Züchter um und lass dir den Wunsch nach einem Mops nicht vermiesen. ;)
Erbkrankheiten hat bereits jede Rasse, nur so zur Anmerkung.
Unser Staffordshire Bullterrier schnarcht übrigens lauter als der Mops :cool:.
Was ich beim Mops nicht so gern hab ist, das er wirklich extrem haart, und die Haare haben Widerhacken und bleiben überall stecken.


Und:" Ein Leben ohne Mops ist möglich aber sinnlos." Ist wahr!!!! Wer einmal einen Mops hatte ist für immer verfallen :).

Hier ein paar HPs:
http://www.mopsmops.de/de/introd.html (ganz tolle Züchterin, wunderschöne Hunde)
http://www.ballett-pugs.at/kontakt.htm (sehr erfolgreich auf Ausstellungen)

Hier noch Mopserl die schon ein wenig vom altem Schlag haben, verschiedene Farben (denn den Mops gab es nicht nur in schwarz und beige): http://www.mopszuchtbayern.de/aktuellewelpen
 
ich kenne die beiden züchter nicht persönlich, möchte daher hier bitte niemanden schlecht machen, sollte es nicht begründet sein. aber es würde mich wirklich sehr wundern, wenn gerade die hunde der zwei gut frei atmen können. weil schnauze ist da ja eher nach innen gewachsen :(
 
Also es gibt viele Qualzuchten nicht nur den Mops.

richtig, nur hier gehts um den mops und nicht um die anderen rassen ;)

Unsere schwarze Mopshündin ist sportlich, musste nicht operiert werden und ich kenne genug Möpse die super drauf sind.

stimme voll und ganz zu- ich kenne auch gesunde , hochbeinige, sportliche
und freiatmende möpse. ich liebe die rasse und ihren charakter. hatte
ja damals ein mopsfindelkind namens fussl- leider konnte
ich das möpschen nichgt behalten, da ein mops nicht zu
RR passt...


lg
 
Bin wirklich überrascht wieviel Resonanz der Thread hier findet, scheint hier doch eine viel größere Community zu sein als von mir zunächst gedacht. :) Und dabei ist das nicht einmal ein Sportforum!

Sogar über PN wurde mir geholfen, danke dafür - bin begeistert!


http://ilbella.jimdo.com/c-wurf-erste-bilder/

Sorry aber bei dem link sehe ich nur Qualzucht-Möpse. Keiner von denen hat sowas wie einen Nasenrücken!

Darauf würde ich schon sehr achten, man muss bei Mutter und Vater eine deutlich vortretende Nase sehen, einfach nur behaupten, die Tiere hätten keine Atemprobleme, das kann jeder.

Was das eigentliche Problem betrifft: wenn die Mutter tagsüber den Hund betreut und es im Notfall noch eine Vertretung für sie gibt, dann sehe ich da kein Problem!

Mir wurde auch auf meine E-Mail geantwortet. Man darf jederzeit unverbindlich vorbeikommen, allerdings erst in ca. 3 Wochen, da sich momentan die jungen Welpen noch erholen müssen und keinen Stress ausgesetzt werden sollen. Ins Waldviertel ist es von mir nicht sooo weit (Katzensprung ists zwar auch keiner, aber ich suche ja einen Hund ;)). Fragen kostet nichts, werd euch dann hier sicher davon berichten!

Loki ist kreuzunglücklich, wenn ich im Dienst bin.

Er ist nie allein. Er hat seine Mutter zur Gesellschaft und meine Eltern hundesitten.

Trotzdem ist es die tägliche Katastrophe, dass ich weggehe.
Und mit Merlin war es nicht anders.

Ich muss sagen, dass es für meine Tiere nicht zumutbar ist, wenn ich lange fort bin.
Für die Leute anderer Tiere kann da absolut nicht sprechen. Bei vielen klappt es.

Ich würde mal sagen, hier spielt der Besitzer selbst eine große Rolle. Wie bei allen anderen Punkten der Hundeerziehung auch.
Kannst du dich leicht trennen - dann wird es auch für den Hund kein großes Problem sein. (Vorausgesetzt, seine Grundbedürfnisse werden erfüllt.)
Hängst du an deinem Grund, deinen Plflanzen, deinen Tieren wie ich und willst dort auch arbeiten - dann wird der Hund mit dir gemeinsam unter deinem Weggehen leiden.

Die Bindung ist wieder ein eigenes Kapitel. Tiere hängen an dem, der für sie die wertvollste Ressource ist. (So wie Menschen auch.)
Wer insgesamt die meiste Energie in Hundchens Fütterung, Bekuschelung und Bespaßung investiert, der wird am meisten geliebt.

Das klingt sehr plausibel, womöglich lässt sich eine gewisse Selbstständigkeit auch antrainieren, dir Frage die ich mir natürlich immer stelle ob das auch im Willen bzw. im Sinne eines Hundes ist.

tja, hunde sind unterschiedliche induvieduen, meine täts net. d.h., sie hielte keine 6 stunden alleine aus. bei ihr ist das maximum 4 stunden, bei meiner ersten warens 7.

Siehe oben - probieren geht über studieren. 9-10 Stunden alleine sein liegt ohnehin nicht in meinem Sinn. Das es aber auch einmal vorkommen kann, dass sich 5-6 Stunden keiner findet wenn die diversen "Aushilfen" einmal keine Zeit haben wird zeigen was der Hund davon hält. Bei negativen Folgen möchte und werde ich aber sicher die richtigen Rückschlüsse ziehen.

wenn du leute hast, die dich vertreten, ist es für das tier sicher nicht schlimm - ob er sich dann nicht eher an eine andere, präsentere person bindet, weiß ich nicht.

aber überleg dir, ob du eine qualzucht wirklich unterstützen willst.

1.) Von meiner Seite aus spricht auch nichts dagegen, wenn er mit mehreren Leuten sehr gut kann. Ich will nur vermeiden, dass er vielleicht unglücklich wird wenn derjenige der am meisten an ihm hängt 4 Tage in der Woche dann trotzdem nicht mit ihm herumhängt. (wenn ihr versteht was ich meine ;))

2.) Will ich definitiv nicht. Deswegen wurde von mir auch einmal gefragt, ob jede Mopsucht unter Qualzucht fällt. Das hat mich in der Tat etwas schockiert, dass "der Karren so verfahren" ist bei den Möpsen, dass eine gesundheitlich unbenkliche Zucht schwer möglich ist. (ohne Mischung)


Guten Morgen

Ich kann mich nur meinen den anderen anschließend...
Leider ist der Mops nicht der " Gesunde Hund " ..
Ich habe gelesen bzgl Retro Mops ( Mischling: Mops&Terrier) -
Nur, da stellt sich die frage, ob es Sinn macht , sich einen Mops - Terrermischling zu nehmen, wenn
das Herz an einen Mops hängt.

Versuche dich intensiv nochmal mit der Rasse zu beschäftigen. Würde auch
emofehlen, in den Nachbars-ländern nach einer guten Zucht zu suchen..
Es spricht nichts gegen einen Mops mit langer Nase bei guter Gesundheit
sich zu nehmen...

Die Links hier helfen mir sehr weiter, ich werde mich sicher schlau machen. Mit der Suchfunktion habe ich eher weniger gefunden, scheinbar habe ich nur falsch gesucht.

Mein Hund verbringt auch seit Kindertagen 1-2 Tage pro Woche bei einer guten Freundin, die auch 2 Hunde hat - Henrys beste Kumpel. Zudem unternehme ich mit der Freundin auch gerne Spaziergänge jenseits der 2 Tage.
Es kann schon mal vorkommen, dass Henry danach lieber ins Auto meiner Freundin springt als in meines oder dass er beim Verabschieden kurz zögert, bevor er dann mit mir mitgeht.

Aber was ist so schlimm daran? Es ist doch schön für einen Hund, wenn er mehrere Bezugspersonen hat, die er sehr gern hat . Das ändert nichts an der tiefen Bindung zwischen uns beiden.

Möpse finde ich auch allerliebst. Kennt ihr übrigens Loriots Affinität zu Möpsen? Er sagte: "Ein Leben ohne Mops ist denkbar, aber sinnlos."

Allerdings ist wegen der gesundheitlichen Parameter sicher gut darauf zu achten, aus welcher Zucht er stammt. Auf unseren Wanderungen hier in der Umgebung treffen wir immer wieder 2 Möpse, die ganz normal atmen und auch sonst keine (erb-)krankheitsbedingten Einschränkungen haben.

Sehe ich genauso mit der Bindung, von meiner Seite aus sind da Neidattacken 100% ausgeschlossen, dem Hund muss es gut gehen.

Ps: Ja wenn man Google über den Mops ausfragt gibts wohl zig Seiten die auf das berühmte Loriot-Zitat verweisen! :)

Also, ich hab ein Labradormädi (6 Monate), da bin ich direkt beunruhigt, wenn sie mal nicht schnarcht. Manchmal hab ichs sogar in Dolby Surround ... Aber zum Thema "Berufstätig mit Hund": ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber hast du keine Möglichkeit, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen? Ich hab meine Maus den ganzen Tag im Büro, das funktioniert gut. Natürlich ist es - vor allem mit einem Welpen - am Anfang schon zeitaufwändig (oft rausgehen, spielen etc.), ist aber eine Alternative. Zumindest, wenn du mal keinen Sitter hast.

Schnarchen stört mich auch nicht, hat für mich bei Tieren sogar etwas beruhigendes. So wie wenn eine Katze schläft und schnurrt. Bessere Stressabbau als jede Zigarette.

Das mit der Arbeit wird sicher bei Ausnahmen möglich sein, da ich wirklich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Chef habe. Problematisch ist es nur, dass ich auch innerhalb des Betriebs viel unterwegs bin und sich meine Arbeit nicht nur auf Büro/Sachbearbeitung beschränkt wo ich den Hund im Auge behalten könnte. Und den anderen darf er natürlich dann nicht zu Lasten fallen, so Hundeaffinin wie manche Kollegen sind werden die wohl nur abgelenkt, und das will ich meinem Chef trotz Freundschaft auch nicht zumuten.

jep, zum retromops gibts hier afaik sogar 2 threads und 1 artikel. einfach mal googeln, spuckt recht viel aus

ich nehm meine auch zur arbeit mit, gut bin aber nur geringfügig. anfangs ist man da sicher abgelenkt und braucht länger, aber wenn man eine hundevernarrte umgebung hat gehts
wie siehts denn da bei dir aus?

und bist du nur mops-vernarrt oder gibts auch eine andere rasse?

Bezüglich der Arbeit siehe oben. Ich bin sehr im Mops vernarrt und das schon seit meiner Kindheit. Früher stand sogar ein Mops aus Keramik im Garten, der wurde vom Taschengeld bei irgendwelchen Kirtagen aus der Umgebung ersteigert! :D
Generell ist es aber auch der Hundewunsch. Sollte es auch diversen Gründen nichts mit dem Mops werden bin ich auch für andere Rassen aufgeschlossen da ich mir wirklich nach einem Hund sehne.

Eine Bekannte von mir hat einen Mopsrüden. Er hat echt ein total friedliches Wesen und er mag jeden (egal ob Mensch, Hund, Katze,...) ABER gesundheitlich ist er echt eine arme S...!!!
Er bekommt schlecht Luft, hat ständig tränende Augen, schnarcht echt extrem, röchelt beim spielen und laufen und im Sommer kann man mit ihm nichts mehr anfangen. Dazu kommt dass er immer wenn er sich aufregt, also wenn Besuch kommt oder er mit anderen Hunden spielen will, so ich sag mal Erstickungsanfälle bekommt. Da legt sich glaub ich das Gaumensegel über die Luftröhre und dann fängt er sich erst nach ein paar Minuten. Ich denke dass sollte operiert werden.
Er ist echt süss, aber ich würde mir niemals einen Mops kaufen weil ich sowas nicht untersützen will!

Tja, und hier haben wir wieder die Kehrseite. :(

Ich habe eine Cousine die in der Karenz auch Hunde aus der Umgebung (in Wien) gesittet hat. Auf ihr Wort zähle ich natürlich viel, und die hat mir das mit dem Mops bestätigt. (hatte allerdings auch nur einen) Im Winter braucht er Schuhe, Bekleidung weil er stark zur Verkühlung neigt und im Sommer ist er bei warmen Temperaturen oft schlapp. (sehe ich jetzt nicht als absolutes Gegenargument, da ich mich dem Verhalten des Mops anpassen würde und weder in Eiseskälte oder Sahara-Wetter aussetze).

Dazu schleppt er immer wieder Krankheiten mit, mit anderen Worten geht der Besitzer für den Hund arbeiten weil die Tierarztbesuche sehr häufig vorkommen. Solche Geschichten trüben leider auch meine Erwartungen.

Also es gibt viele Qualzuchten nicht nur den Mops.
Unsere schwarze Mopshündin ist sportlich, musste nicht operiert werden und ich kenne genug Möpse die super drauf sind.
Ich halte überhaupt nichts von den Retromöpsen, sind imgrunde nur teure Mischungen mehr nicht.
Sieh dich einfach nach einem Züchter um und lass dir den Wunsch nach einem Mops nicht vermiesen.
Erbkrankheiten hat bereits jede Rasse, nur so zur Anmerkung.
Unser Staffordshire Bullterrier schnarcht übrigens lauter als der Mops :cool:.
Was ich beim Mops nicht so gern hab ist, das er wirklich extrem haart, und die Haare haben Widerhacken und bleiben überall stecken.


Und:" Ein Leben ohne Mops ist möglich aber sinnlos." Ist wahr!!!! Wer einmal einen Mops hatte ist für immer verfallen .

Hier ein paar HPs:
http://www.mopsmops.de/de/introd.html (ganz tolle Züchterin, wunderschöne Hunde)
http://www.ballett-pugs.at/kontakt.htm (sehr erfolgreich auf Ausstellungen)

Hier noch Mopserl die schon ein wenig vom altem Schlag haben, verschiedene Farben (denn den Mops gab es nicht nur in schwarz und beige): http://www.mopszuchtbayern.de/aktuellewelpen

Wo wir wieder bei der der schönen Seite der Medaille wären! :rolleyes:
 
(sehe ich jetzt nicht als absolutes Gegenargument, da ich mich dem Verhalten des Mops anpassen würde und weder in Eiseskälte oder Sahara-Wetter aussetze).

hallo, ich greife mir bewusst den Satz raus. Wie willst Du Dich dem Wetter anpassen? Du brauchst keinen Mops einem Sahara Wetter aussetzen, um ihn in Atemnot zu versetzen. Da reichen schon etwas wärmere Temperaturen, und ein ganz normaler Sommer in Österreich ist Qual genug für jeden Mops.
Leider habe ich schon sehr sehr viele gesehen, gerade im Sommer kommen sie alle angetanzt und hoffen auf Hilfe vom TA.
Und bei leider auch sehr vielen reicht dann das Wort "Qualzucht" aus, dass die Besitzer an die Decke gehen...sie hätten den Hund von einem seriösen Züchter bla bla..

Ich finds super dass Du dir vorher Gedanken machst, mittlerweile machen dass immer weniger kommt mir vor :( (Generell, nicht nur auf den Mops bezogen).

ich hoff Du entscheidest Dich für einen Hund mit Nase-egal welche Rasse:)
 
chris, beim schnarchen gings auch darum, dass der hund schwer luft bekommt!

es bekommt sicher nicht jeder schwer luft der schnarcht, aber es kann schon sein.

und was ich auch bedenken würde: möchtest du es auch dir (!) antun, dass dein hund dann vermehrt krank sein kann bzw besondere vorsicht geboten ist. es ist nämlich absolut schrecklich, wenn das tierchen etwas hat. als kind hatte ich einen wellensittich, schrecklich, als der krank wurde. mein wauzi jetzt..am anfang dachte ich mir ganz besorgt sie wäre verkühlt, als sie geschnarcht hat. dann hatte sie an einem tag am abend 3x durchfall, total gesorgt, weil ja noch ein baby und die ta angerufen (es war im nachhinein meine schuld, ich hab ihr mit 1 ei einiges zu viel zugemutet :o) etc etc. wenn ich jetzt denke, es bestünde die berechtigte gefahr, dass sie spätestens anfang mai ab 25 grad beim gassi gehen halb erstickt, nein das wäre nichts für mich :(
 
Schau dir die Mops-Mischlinge an, egal ob sie nun "Puggle", "Retromops" heißen oder ob einfach nur ein Mops-Missgeschick passiert ist.

Wichtig ist eine gute Kinderstube. Die kannst du sicher beurteilen, du scheinst dich ja schon auszukennen.

Ich persönlich würde mir einen Retromops nehmen, und nie im Leben einen "reinrassigen" mit nach innen gewachsener Nase. Von mir aus könnte er gern ein "teurerer Mischling" sein. Jeden Millimeter Schnauzenlänge kann man mit Gold aufwiegen.
 
Schau dir die Mops-Mischlinge an, egal ob sie nun "Puggle", "Retromops" heißen oder ob einfach nur ein Mops-Missgeschick passiert ist.

Wichtig ist eine gute Kinderstube. Die kannst du sicher beurteilen, du scheinst dich ja schon auszukennen.

Ich persönlich würde mir einen Retromops nehmen, und nie im Leben einen "reinrassigen" mit nach innen gewachsener Nase. Von mir aus könnte er gern ein "teurerer Mischling" sein. Jeden Millimeter Schnauzenlänge kann man mit Gold aufwiegen.

Genau so sehe ich das auch. Ich rede sicher niemandem einen Rassehund aus der gerne einen möchte. Vielleicht kauf ich mir auch mal einen reinrassigen Hund, aber für mich wird in Zukunft bei der Hundeauswahl nur mehr ein gutes Wesen und Gesundheit eine Rolle spielen. Ich liebe zb Rottweiler über alles, aber wenn ich einen Rottimix oder Molossermix oder irgendeinen süssen Hund mit großem Knuddelkopf (mein Beuteschema) finde, der gesund und fit ist, ist mir das 1000mal wichtiger! Meine Hündin hat leider gesundheitlich nicht die besten Gene mitbekommen und darum kann ich aus Erfahrung sagen wie schlimm das ist wenn der Wauzi leidet!

Und wegen dem Mops meiner Bekannten muss ich noch sagen dass bei ihm auch schon normale Wärme von 20 Grad und Sonnenschein ausreicht dass er nicht mehr so kann wie er gern möchte. Ich finde er ist echt ein armer Wuffl. Aber ich verstehe dass du gerne einen hättest weil sie sind wirklich zuckersüss und sehr verträglich.
 
Mein Mops war ein Notfall und ich bin zu ihm gekommen ein bisschen wie die Jungfrau zum Kind. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich mal einen Mops haben würde und schon gar nicht, dass mir diese Rasse so taugt. Was ich an dieser Rasse mag, ist ihr Charakter, ihre Statur (klein, aber kompakt) und sie sind wirklich etwas Besonderes.

Ich möchte meinen Oskar nicht mehr missen, würde mir aber bewusst so einen Mops nicht mehr nehmen, weil sie doch einige gesundheitliche Einschränkungen haben, die ich nicht unterstützen möchte. Ich mag Knautschgesichter, es gefällt mir einfach optisch, aber Oskar hat wie die meisten anderen Möpse, die ich gesehen hab so überhaupt keine Nase. Es war sogar für mich anfangs extrem gewöhnungsbedürftig, den Hund im Profil zu betrachten.

Tatsächlich haben sie ein wenig mehr Nasenrücken, als man ihnen ansieht. Der Nasenrücken ist unter dieser dicken Falte versteckt. Es ist durchaus nicht sooo ungewöhnlich, dass diese Falte wegoperiert wird (man schneidet also einen Teil vom Gesicht weg, das man zuerst genauso gezüchtet hat,...). Unter dieser Falte sammelt sich bei Oskar jede Menge Grind, den man wegputzen darf. Das Wattepad ist dann braun bis schwarz, auch wenn man es regelmäßig macht. Das dürfte nicht bei allen so sein, einige Mopsbesitzer haben mir das bestätigt, andere bestreiten das.

Zum Thema Schnarchen: mich stört das Schnarchen auch nicht, ich kann problemlos daneben einschlafen. Den Mops stört es aber sicher, davon bin ich überzeugt, auch wenn er es nicht anders kennt. Durch die kurze Nase wird die Luft nicht gekühlt und was noch viel schlimmer ist: was außen weggezüchtet wurde, legt sich innen in Falten. Viele Möpse haben also auch Atemnot, weil ihre Luftwege innen verengt sind. Probleme mit dem Gaumensegel sind ebenfalls häufig.

Der erste Schnupfen, den mein Mops aufgerissen hat war ein mittleres Drama für den Hund. Er war nicht matt, hatte kein Fieber, aber er war unheimlich stark beeinträchtigt, Niesen, Röcheln, schwer Atmen, rückwärts Niesen, Aufziehen etc. Eine banale Erkrankung eigentlich, bei meiner Boxerhündin kein Thema (und die ist schon zu kurz in der Nase), aber beim Mops echt schlimm.

Es braucht wahrlich kein Hochsommer-Wetter bevor der Mops anfängt zu hecheln. 10 Grad und Sonne reichen schon, dass ich im Auto die Klimaanlage einschalten muss. Schau dir mal die Fotos an auf den geposteten HPs, da siehst du typischerweise viele Fotos von Möpsen mit der nach oben gerollten Zunge hecheln.

Mein Mops ist sehr aktiv und läuft gern und damit ist es eigentlich doppelt ungerecht, eine so agilen Hund mit so einer körperlichen Einschränkung zu belegen.

Häufig sind sie von Demodikose betroffen (meiner ebenso), Patella-Luxation (meiner auch, zeigt bis dato aber keine Probleme damit), ach ja und Rolllider sind anscheinend auch nicht so untypisch. Meiner wurde letztes Jahr an beiden Augen (jeweils beide Lider) operiert.

Gut, meiner stammt mit ziemlicher Sicherheit nicht aus einer guten Zucht, vielleicht kannst du die oben genannten Krankheiten so ausschließen. Die kurze Nase kommt aber bei den meisten Züchtern vor und wird imo einfach verniedlicht.

Mein Mops bellt gern und bei jedem kleinsten Geräusch (manchmal bellt er glaub ich auch, wenn er nix hört, aber gerade ein Mitteilungsbedürfnis hat). Wenn er alleine zu Hause ist und nicht wirklich müde, meldet er sicher ein paar Mal pro Stunde.

Eigentlich ist es voll Schade, dass man eine Rasse mit so vielen tollen Eigenschaften durch einen Schönheits-Trend so verschlechtert.
 
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