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"Esoterische" Medikamente und Therapien

calimero+aaron

Super Knochen
Ich weiß nicht, kennt wer die Methode "EFT"? (Emotional Freedom Technique")
Wer darüber liest, wird eher unwillig den Kopf schütteln..... schon wieder so ein "Eso-Quatsch"! Kann doch nie und nimmer wirken - alles Blödsinn!

So - und jetzt hab ich live in der Facebookgruppe erlebt, wie eine verzweifelte HH,deren Hund sehr, sehr aggressiv ist, um Rat gefragt hat. Heraus kam, dass die Geschwister ebenso aggressiv sind, dass in einer bestimmten Zuchtstätte anscheinend schon mehrmals da was war (und die Hunde landeten bei der Notvermittlung).
Also - wird möglicherweise auch was vererbt - und sind nicht immer die Halter schuld. Ich hab übrigens mit der Dame von der Zuchtstätte Kontakt aufgenommen, da ich zu Namensdaten der Hunden kam... gleiche Hündin mit diversen Rüden verpaart, keine Probleme, mit einem bestimmte Rüden verpaart - drei Hunde mit Problemen im Wurf....Seitens der Zuchtstätte Negieren und Ratlosigkeit, man hätte den HH doch eh guten Rat gegeben, wie die Hunde zu erziehen wären... kann also nicht so sein....


Nur - was tun in diesem Fall? Die Leute haben etliche Trainer und Verhaltenstherapeuten verbraucht, was keine Änderung im Verhalten brachte...

Heut les ich ein Schreiben... jemand hat sich angeboten, zu helfen, mit so einer seltsamen Energiearbeit, samt "Klopfen" - und der Hund ist wie verwandelt! Nun gehe ich nicht davon aus, dass die Damen Betrüger sind und uns alle sozusagen einen "Bären aufbinden"... wird wohl was dran sein.

Nur - diese Methode gibt es auch beim Menschen. Hier könnte Autosuggestion eine Rolle spielen. Aber beim Hund?
Wird durch das Klopfen an bestimmten Punkten (Akupunkturpunkten) was ausgelöst/angeregt? Über den Sympathikus? Oder sonst was in dieser Art und Weise?
Ich bin jeglicher "Energiearbeit" etwas skeptisch gegenüber - würde das auf jeden Fall nicht "Energie" nennen... da spielt schon von der Namensgebung zuviel "Geist und Spuk" hinein. Dass sich da aber was tut - irgendwelche Neurotransmitter oder Hormone ausgeschüttet werden - das kann ich mir jedoch recht wohl vorstellen.

Tatsache ist, dass bei diesem Hund so eine Methode geholfen hat.

Wer heilt/hilft, hat recht? Aber ja doch!

Wäre doch interessant, das näher zu erforschen? Mit Studien?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer nun täglich liest und auch mitschreibt, kriegt ja alles live mit. Wenn dann Tage später Neuigkeiten berichtet werden, noch dazu so eine drastische Veränderung des Verhaltens (wo net einmal der Georg Sticha mitkönnte), wenn da berichtet wird, dass sich das Verhalten SO plötzlich nun veränderte, dann kann das a) ein ausgemachter Schwindel sein (wovon ich aber nicht ausgehe) oder b) tatsächlich etwas dahinterstecken, was untersuchenswert wäre!

Das wär so, als würde hier im Forum jemand am Montag verzweifelt um Rat suchen, jede Menge Ratschläge würden erteilt werden. Eine Woche später würde derjenige dann schreiben, dass sich jemand angeboten hätte, zu helfen und nun eine drastische Wende eingetreten wäre.
 
Ich hab hier erst vor kurzem wieder mal persönlich feststellen dürfen wie wenig oft Virtualität auch ohne ausgemachtem Schwindel mit Realität zu tun hat ;).

Ich bin skeptisch wenns drum geht dass angeblich auf Knopfdruck aus Hydes Jekylls werden.
 
Ich wäre auch skeptisch - wäre da nicht der Umstand, dass Verhalten recht wohl bedingt durch Hormone und Neurotransmitter stattfindet und auch verändert werden kann. Gibt etliche Hunde, die aufgrund von Verhaltensproblemen irgendeinen "Saft" (Medizin) nehmen, hab mir aber den Namen des Medikamentes (?) nicht gemerkt.

Möchte auch anmerken, dass z.B. "Männerdepression" sich z.B. in aggressivem Verhalten äußern kann. Hier funktioniert was mit dem Serotoninspiegel nicht, bzw. ist der im synaptischen Spalt zuwenig lang vorhanden, wird zu rasch wieder retour transportiert (darum gibt es ja auch SerotoninWIEDERAUFNAHMEHEMMER, die das Serotonin länger im synaptischen Spalt verweilen lassen - damit es länger wirken kann). Serotonin ist ein Neurotransmitter.

Auch Aktupunktur wirkt - man weiß nur noch nicht, wie genau. Irgendwelche dubiosen "Energieleitungen" sind es wohl nicht.
Aber hier, bei dieser EFT dürfte etwas mitspielen - ist ja auf Akupressur aufgebaut - was z.B. ein rhythmischer Reiz - auf bestimmten Stellen ausgeübt, bewirken kann... ich mein, da sollte man weiter forschen.

Was mich persönlich stört, sind diese Erklärversuche à la irgendwelcher "Energie".... die da wo "fließen muss"... ich vermute, die Ursache liegt woanders - rein in der Chemie. Wenn man natürlich Reizweiterleitung als "fließende Energie" sieht, dann wird's passend.

Und wenn hier - wie in diesem Fall - eine sehr rasche Veränderung eintritt - weil z.B. plötzlich die Neurotransmitter das tun, was sie tun sollten und sich das Verhalten dadurch - no na net! - rasch ändert, kann ich mir Derartiges schon vorstellen.

Natürlich geht das auch über Training - über eine Verhaltensänderung! Aber die Ursache - die Änderung der Funktion der Neurotransmitter - wird wohl die gleiche sein.
 
Dann könnte man im Umkehrschluss wohl aber auch aus friedlichen Individuen - wenn man denn an der richtigen Stelle "klopft" - aggressive Monster machen ?
 
Dann könnte man im Umkehrschluss wohl aber auch aus friedlichen Individuen - wenn man denn an der richtigen Stelle "klopft" - aggressive Monster machen ?

Natürlich geht das.

Es gibt da eine Stelle am Hinterkopf....wenn ich dort bei dir zwischen 30 und 50 Mal in max 15 min klopfe, garantiere ich dir, dass du aggressiv wirst;)
 
http://derstandard.at/2000059552522-626/Die-Selbstheilung-im-menschlichen-Gewebe

Hier geht es zwar um die Stoßwellentherapie - aber ein indirekter Vergleich muss dennoch zulässig sein. Tatsache ist, dass über bestimmte Stimuli - wie hier die Stoßwelle - Signalmoleküle freigesetzt werden, die Weiteres bewirken. Ob nun ein rhythmischer, wenngleich viel sanfterer - Stimulus auch etwas bewirkt - wäre sicher interessant, das zu erforschen!
Aber ... von "Esoterik" ist ja dann wohl nicht mehr die Rede.....
 
http://derstandard.at/2000059552522-626/Die-Selbstheilung-im-menschlichen-Gewebe

Hier geht es zwar um die Stoßwellentherapie - aber ein indirekter Vergleich muss dennoch zulässig sein. Tatsache ist, dass über bestimmte Stimuli - wie hier die Stoßwelle - Signalmoleküle freigesetzt werden, die Weiteres bewirken. Ob nun ein rhythmischer, wenngleich viel sanfterer - Stimulus auch etwas bewirkt - wäre sicher interessant, das zu erforschen!
Aber ... von "Esoterik" ist ja dann wohl nicht mehr die Rede.....

Würden die Auswirkungen von "sanften rhytmischen Stimuli" wirklich nach den Gesetzen der Naturwissenschaft erforscht, wäre dem tatsächlich so.
Übrigens - im Standard-Artikel ist von hochenergetischen Impulsen die Rede!
 
Sali, ja, stimmt. Natürlich geht es hier um hochenergetische Stimuli. Allerdings... nimm einmal sanftes Streicheln her... auch das bewirkt etwas. Entspannung, usw. Heißt - auch hier muss es etwas hinsichtlich Signalmoleküle (?) geben - und das ist keine Hochenergie! In wieweit man hier bereits tatsächlich viel erforscht hat... ich vermute, eher nein. Außer das bereits Bekannte - Übliche.
Auf dem Gebiet der Molekularbiologie usw. tut sich ja viel - nun ja - man darf gespannt sein, was die Zukunft so bringt.
 
Streicheln entspannt, das wissen wir doch eh alle. Nur hat das nichts mit Signalmolekülen zu tun, sondern mit der entsprechenden Hormonausschüttung im Körper des Gestreichelten (wenn der/die das angenehm findet).
 
Ähhh, Helga.....:D

die Hormonausschüttung muss aber durch etwas ausgelöst werden. Sonst tut sie's ja nicht. Also doch Signalmoleküle, die die Hormonausschüttung anregen? ;)
 
Vielleicht etwas genauer:

http://symptomat.de/Tastsinn

Also zuerst die Weiterleitung über das Gehirn durch verschiedene Tastrezeptoren/Hautrezeptoren/Nozizeptoren usw. Wo dann Hormone, Neurotransmitter usw. ausgeschüttet werden, bzw. Muskel an- oder entspannt werden, usw.
 
Ich frag mich immer wie du darauf kommst dass nicht genug bzw. nicht in die richtige Richtung geforscht wird. Woran weltweit gerade geforscht wird erfährt man als Nicht-Insider ja erst wenns was Neues, für die breite Öffentlichkeit Relevantes gibt.
 
http://derstandard.at/2000059552522-626/Die-Selbstheilung-im-menschlichen-Gewebe

Hier geht es zwar um die Stoßwellentherapie - aber ein indirekter Vergleich muss dennoch zulässig sein. Tatsache ist, dass über bestimmte Stimuli - wie hier die Stoßwelle - Signalmoleküle freigesetzt werden, die Weiteres bewirken. Ob nun ein rhythmischer, wenngleich viel sanfterer - Stimulus auch etwas bewirkt - wäre sicher interessant, das zu erforschen!
Aber ... von "Esoterik" ist ja dann wohl nicht mehr die Rede.....

Ich kenn zwar nur die Stoßwellentherapie beim Menschen, das ist eine ganz klare, medizinische Therapie und hat mit Esoterik ganz und gar nichts zu tun (frag einen Orthopäde bzw Osteologen).
Und die Stoßwellentherapie ist sicher nicht sanft.

Was das mit Hund streicheln zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
 
Ich empfehle, man sollte 2 Tage fasten dann in einer Vollmondnacht etwas Ayahuasca zu sich nehmen und den Hund auf den Rücken drehen. Nach einer Viertelstunde werden sich beide Auras vereinigen und man kann die Krankheit des Tieres sehen. Wenn man wieder angekommen ist, kann die Krankheit mit Gebeten vertrieben werden. Viel Erfolg dabei
 
Jeder Reiz über die Haut hat eine Wirkung. Welche genau, das war ja bisher nur unklar. Logisch, dass Streicheln z.B. beruhigt. Logisch, dass auch Schmerz (ist ja auch ein Reiz) etwas bewirkt.
Noch nicht erforscht, ob ein bestimmter Rhythmus des Reizes auch eine spezielle Wirkung hat.

Aber war mir eigentlich klar, dass es mehr oder minder sinnlos ist, hier so etwas zu thematisieren. Sachliche Diskussion und Überlegungen dazu kann es hier im Forum wohl nicht mehr geben.

Schade drum und bin schon wieder weg.
 
Jeder Reiz über die Haut hat eine Wirkung. Welche genau, das war ja bisher nur unklar. Logisch, dass Streicheln z.B. beruhigt. Logisch, dass auch Schmerz (ist ja auch ein Reiz) etwas bewirkt.
Noch nicht erforscht, ob ein bestimmter Rhythmus des Reizes auch eine spezielle Wirkung hat.

Aber war mir eigentlich klar, dass es mehr oder minder sinnlos ist, hier so etwas zu thematisieren. Sachliche Diskussion und Überlegungen dazu kann es hier im Forum wohl nicht mehr geben.

Schade drum und bin schon wieder weg.

Nun, wer sollte sachlich diskutieren?????...außer NeurochemikerInnen, NeurobiologInnen etc etc......

Es wird weltweit geforscht,- weiß ich auch nur, weil's mir ein Neurobiologe gesagt hat - aber eine sachliche Diskussion darüber ist für Laien schlicht unmöglich......
 
Wenn dir an einer sachlichen Diskussion gelegen wäre, hättest du wohl einen anderen Thread-Titel wählen und das Thema nicht mit deinem "Live-Erlebtem" auf Facebook starten sollen, das war nämlich alles andere als sachlich und taugt mit Sicherheit nicht als Grundlage für diesbezügliche wissenschaftliche Forschungen.

Im übrigen wie wollen wir über den Inhalt des Standardartikels sachlich diskutieren, wenn wir von der Materie keine Ahnung haben und doch selbst die Experten noch mitten in der Forschungsphase sind ?
 
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