Also ich persönlich finde 3 Wochen wenig, meiner Meinung nach lässt es sich in den ersten 3 Wochen nur sagen, ob es überhaupt irgendwie geht. Bis eine Katze wirklich ankommt, dauert es viel länger - unter 2 Monaten ist für mich da nichts zu machen. Ich finde es etwas schwieriger, weil deine neue Katze ja auch von der Persönlichkeit her nicht so unkompliziert ist als die Kleine oder dein verstorbener Kater. Und meiner Erfahrung nach dauert da eine gute Vergesellschaftung noch viel länger.
Du meinst aber, dass sie 100% alleine glücklicher wäre, gleichzeitig gibt sie aber sehr wohl Zeichen, dass sie sich in die Familie integrieren möchte. Sie ist schon sehr entspannter und bewegt sich freier wie du schilderst. Sie maunzt und zeigt, dass sie auch da ist, das find ich schon ermutigend.
Der Angriff auf deinen Hund war vielleicht wirklich mal ein Erschrecken, das kann ich aus deinen bisherigen Schilderungen leider nicht so beurteilen. Die Gegenfrage ist aber: denkst du, dass dein Hund sich an die neue Katze gewöhnt?
Aus der Ferne das zu beurteilen macht es schwierig, ich würd dir gerne sagen, lass allen Zeit, aber das ist natürlich leichter gesagt, wenn man vor dem PC sitzt und nicht alle drei um sich hat
Wenn du generell aber der Meinung bist, dass die Katze alleine glücklicher ist, wäre es vielleicht besser, ihr doch einen Platz ohne Gesellschaft zu suchen? Je länger eine Vergesellschaftung dauert umso schwieriger wird es natürlich auch für euch alle, wieder eine Veränderung vorzunehmen. Aber meine ganz persönliche Meinung (leider ohne Garantie) ist, dass es gut gelingen wird, die Katz zu integrieren
Dem muss ich widersprechen. Ich habe genug unsozialisierte, traumatisierte Katzen in der Gruppe aufgenommen und bei wenigen Ausnahmen war es kein Erfolg - ich würde das daher so pauschal nicht sagen.