• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

erwachsener hund/erwachsene katze

ludmilla

Super Knochen
ich habe aus dem familienkreis eine 4jährige katze übernommen, sie ist der vorbesitzerin zugelaufen (war ein knappes halbes jahr bei ihr) und die hat selber schon einen kater und ist mit zweien überfordert.

die katze war schon bei der vorbesitzerin scheu, hat allerdings zu der frau schnell vertrauen aufgebaut, aber besuchen oder kontakt mit anderen menschen ist sie immer ausgewichen.

die scheu wäre nicht das problem - aber vor einigen tagen ist die katze aus ihrem sicheren bereich bei uns schnurstracks ins wohnzimmer und auf unseren hund losgegangen, der auf der couch lag.
es floss zwar kein blut, die katze ist wieder in den keller geflüchtet und kommt jetzt vorläufig nurmehr bis zum treppenabsatz.
ich befürchte aber, dass nun auch von seiten des hundes die fronten verhärtet sind, da ist meine hündin eher sehr nachtragend, obwohl sonst gutmütig.
ich fürchte, er wird, falls sie sich wieder ins wohnzimmer wagt, eher mit verscheuchen reagieren (unsere zweite katze, ein welpchen, toleriert er jedoch ohne probleme)

ich habe die katze schon einige zeit beobachtet, sie ist sehr menschenbezogen, aber wahrscheinlich aufgrund schlechter sozialisierung/vorerlebnissen eher ein typisches einzeltier, das sich eng an den menschen anschliesst, aber andere tiere nicht unbedingt braucht.

ein wichtiger punkt ist auch, dass ich (garten) ein ev. abwandern der katze, wenn sie mal rauskann, befürchte.
im garten ist der hund absoluter chef, da rennt er hinter allem her, was sich bewegt, selbst hinter unserer eigenen (verstorbenen) katze, die das allerdings nicht beeindruckt hat, bei dieser katze allerdings wird das wohl anders sein.

habt ihr da erfahrung, kann das noch was werden?
oder ist es besser, die katze an einen platz zu vermitteln, wo sie allein, ohne tiere ist?

habt ihr erfahrung mit vergesellschaftung in einer ähnlichen konstellation?
 
hallo!

ich weiß zwar nicht ob ich dir da helfen kann aber bei uns war es irgendwie ähnlich. hatte eine erwachsene hündin aus dem TH wo mir gesagt wurde sie sei absolut katzenungeeignet! es war auch so das sie jede katze, sowie alle anderen tiere sofort gejagt hat wenn sie es nur gesehen hat.

nach ein paar jahren bekam ich durch hmm naja sagen wir zufall oder schicksal, eine siamkatze dazu. sie war ebenfalls bereits erwachsen. zwar hat sie bereits mit einem hund gelebt aber galt als extremes einzeltier, das kein anderes tier in ihrer nähe duldet.

hätte ich sie damals nicht genommen wäre sie "entsorgt" worden. habe die katze in der nacht geholt und musste am nächsten tag bereits wieder arbeiten. ich habe hund und katze einfach nebeneinander gestellt und mich nicht mehr drum gekümmert was sie machen. natürlich sind immer wieder die fetzen geflogen (jedoch ohne verletzungen) aber ich dachte mirm, dass sie sich das selbst ausmachen müssen.

selbst heute kracht es noch manchmal aber da mische ich mich nicht ein. ich denke mit der zeit gewöhnen sich die tiere dran. lieben müssen sie sich ja nicht nur tolerieren. aber wenn du merkst, dass die katze leidet wegen dem hudn würde ich einen platz suchen.

bei unseren beiden ist es so, dass sich beide (mittlerweile) kurz begrüßen wenn sie sich lange nicht mehr gesehen haben aber dann ignorieren sie sich wieder komplett. ausser der hund möchte mal wieder spielen und rennt sie um,.... dann bekommt er ganz schnell haue von der katze :)
 
danke für deinen bericht.

bei uns ist die situation nun so, dass der hund die katze in den keller zurückjagt, wenn sie raufkommen möchte.
die katze selber hat ihn nicht mehr angegriffen, sie flüchtet.

unten im katzenzimmer ist sie schon recht entspannt, mag aber mit unserer kleinen katze weder spielen, noch kuscheln noch sonst was.
aber sie attackiert die kleine nicht - eher umgekehrt, was sie mit fauchen, schreien und hinpratzeln quittiert.

wir werden diese woche einen versucht mit bachblüten für hund und katze beginnen.

mein gesamteindruck:
katze wäre ein ideales einzeltier, ist bescheiden und lieb zu menschen, wenn sie vertrauen gefasst hat -braucht aber keine vierbeiner um sich und hunde schon gar nicht.
bei uns wird sie wohl leben können - aber katzenglück ist`s keines.:o
 
mein Hund ist ja mit einer Katze aufgewachsen (denkt auch manchmal das er eine ist :cool:) und ich hab 2008 zwei Seniorenkatzen aufgenommen - die Katzen kannten zwar Hunde, hatten aber Jahre nix mit ihnen zu tun...im Grunde hab ich es wie nikitacandy gemacht - die Katzen sind gekommen, wurden im Haus ausgelassen und der Hund hat nur geschaut....die Katzen haben sich dann mal versteckt und am nächsten Tag musste ich die drei dann alleine lassen.....trennen war nicht möglich, weil das Haus ziemlich offen ist.....tja, als ich heimkam, waren zumindest der Kater und der Hund schon dicke Freunde und die Katze hat noch 3 Monate gebraucht....sie ist zwar nicht dick Freund mit dem Hund, aber ein Zusammenleben ist ohne Probleme und ohne das Blut fliesst möglich.....manchmal fetzen die Katzen untereinander, dann mischt der Hund die beiden als Polizei auf und gut ist es :D

P.S.: meine Katze würde sich auch manchmal wüschen, dass der Hund und der Kater sich in Luft auflösen und sie wäre befreit von ihnen, auch sie würde keine tierische Gesellschaft brauchen.....aber trotzdem ist die nicht unglücklich mit ihre zwei Männer, auch wenn sie ihr am Nerv gehen :cool::D
 
mein Hund ist ja mit einer Katze aufgewachsen (denkt auch manchmal das er eine ist :cool:) und ich hab 2008 zwei Seniorenkatzen aufgenommen - die Katzen kannten zwar Hunde, hatten aber Jahre nix mit ihnen zu tun...im Grunde hab ich es wie nikitacandy gemacht - die Katzen sind gekommen, wurden im Haus ausgelassen und der Hund hat nur geschaut....die Katzen haben sich dann mal versteckt und am nächsten Tag musste ich die drei dann alleine lassen.....trennen war nicht möglich, weil das Haus ziemlich offen ist.....tja, als ich heimkam, waren zumindest der Kater und der Hund schon dicke Freunde und die Katze hat noch 3 Monate gebraucht....sie ist zwar nicht dick Freund mit dem Hund, aber ein Zusammenleben ist ohne Probleme und ohne das Blut fliesst möglich.....manchmal fetzen die Katzen untereinander, dann mischt der Hund die beiden als Polizei auf und gut ist es :D

P.S.: meine Katze würde sich auch manchmal wüschen, dass der Hund und der Kater sich in Luft auflösen und sie wäre befreit von ihnen, auch sie würde keine tierische Gesellschaft brauchen.....aber trotzdem ist die nicht unglücklich mit ihre zwei Männer, auch wenn sie ihr am Nerv gehen :cool::D

woran erkennst du das?
 
woran erkennst du das?


hmmmmmmmmm, sie ist eine sehr fröhliche Katze geworden seit sie bei uns ist....nix mehr mit "ich bin mir nur selbst wichtig und euch brauch ich nicht".......man merkt es ihr einfach an....dazu muss man sie halt kennen und wissen wie sie war, als sie bei uns ankam :)
 
hmmmmmmmmm, sie ist eine sehr fröhliche Katze geworden seit sie bei uns ist....nix mehr mit "ich bin mir nur selbst wichtig und euch brauch ich nicht".......man merkt es ihr einfach an....dazu muss man sie halt kennen und wissen wie sie war, als sie bei uns ankam :)

verstehe.

bei uns ist das derzeit noch nicht so klar - mir macht die "wiehundundkatz"stimmung noch zu schaffen und ich weiß nicht was für die katzen besser wäre/ist.

unser hund traut sich z.b. nicht zum wasser-oder futternapf, wenn die kleine katze dort sitzt, da winselt er regelrecht um unseren beistand - aber wenn die große katze die nase über den treppenabsatz hält, fährt er hin und bellt.
mit tut die große leid - denn speziell abends würde sie gerne zu uns raufkommen, da sitzen dann die menschen, die kleine katze und der hund oben, und die großkatz ist isoliert, sitzt auf der treppe und weint.:o
 
heisst eigentlich soviel wie "alles drei sind irgendwie noch nicht richtig oder halb miteinander vergesellschaftet" - gut, so eine Konstellation hatte ich noch nicht, aber ich würde sie mal einzeln untereinander (anfangen mit Katze + Katze) mal vergesellschaften und dann auch die grosse Katze ins "Familienleben" miteinbeziehen, in dem ich die andere Katze und den Hund mal aus dem Zimmer bring und die grosse dabei sein kann....wird sicher ein langwierige Prozess werden, wenn die Fronten so wie du sagst, bei Hund + gr. Katze irgendwie verhärtet sind :o

wenn es halt gar nicht geht, dann wird nur die Suche nach einem Einzelplatz bleiben, weil es gibt halt Katzen, die wollen am liebsten einzeln sein.....:(
 
....habe die katze in der nacht geholt und musste am nächsten tag bereits wieder arbeiten. ich habe hund und katze einfach nebeneinander gestellt und mich nicht mehr drum gekümmert was sie machen. natürlich sind immer wieder die fetzen geflogen (jedoch ohne verletzungen) aber ich dachte mirm, dass sie sich das selbst ausmachen müssen......

Hut ab vor Deinen Nerven, das hätte ich mich niemals getraut :o:eek:
 
unser hund traut sich z.b. nicht zum wasser-oder futternapf, wenn die kleine katze dort sitzt, da winselt er regelrecht um unseren beistand - aber wenn die große katze die nase über den treppenabsatz hält, fährt er hin und bellt.
mit tut die große leid - denn speziell abends würde sie gerne zu uns raufkommen, da sitzen dann die menschen, die kleine katze und der hund oben, und die großkatz ist isoliert, sitzt auf der treppe und weint.:o

und wie reagierst Du wenn der Hund auf sie hinfährt und bellt. Ich mein, wenn die Katze bei Euch bleiben soll, dann muss doch auch der Hund lernen, dass er ruhig zu sein hat. Ich habe den Hund damals immer wieder auf seinen Platz geschickt und die Katze sehr bewusst zu mir geholt mich mit ihr beschäftigt und dann wieder ganz bewusst mit dem Hund beschäftigt. Alle mussten lernen und akzeptieren, dass wir jetzt zusammenwohnen.
 
und wie reagierst Du wenn der Hund auf sie hinfährt und bellt. Ich mein, wenn die Katze bei Euch bleiben soll, dann muss doch auch der Hund lernen, dass er ruhig zu sein hat. Ich habe den Hund damals immer wieder auf seinen Platz geschickt und die Katze sehr bewusst zu mir geholt mich mit ihr beschäftigt und dann wieder ganz bewusst mit dem Hund beschäftigt. Alle mussten lernen und akzeptieren, dass wir jetzt zusammenwohnen.

Unser Hund durfte und darf immer noch bellen, winseln, knurren, brummen; schließlich sind das seine Sprachen und Katzen gewöhnen sich daran.
Wenn die Katze von ihren Streifzügen zurückkommt, meldet Max das immer gleich, damit seine Katzefreundin nicht zu lange im Regen steht :D
 
Unser Hund durfte und darf immer noch bellen, winseln, knurren, brummen; schließlich sind das seine Sprachen und Katzen gewöhnen sich daran.
Wenn die Katze von ihren Streifzügen zurückkommt, meldet Max das immer gleich, damit seine Katzefreundin nicht zu lange im Regen steht :D

Sorry schlampig ausgedrückt, natürlich ist die Kommunikation (im normalen Rahmen) vollkommen klar und okay. Mir wäre es halt zuviel wenn der Hund schon auf die Katze "hinfährt". Da gehe ich energisch dazwischen. Aber das ist halt eine Gefühlssache und kann nur jeder selbst entscheiden der sein Tier kennt und weiß wanns wirklich "ernst" wird.
 
und wie reagierst Du wenn der Hund auf sie hinfährt und bellt. Ich mein, wenn die Katze bei Euch bleiben soll, dann muss doch auch der Hund lernen, dass er ruhig zu sein hat. Ich habe den Hund damals immer wieder auf seinen Platz geschickt und die Katze sehr bewusst zu mir geholt mich mit ihr beschäftigt und dann wieder ganz bewusst mit dem Hund beschäftigt. Alle mussten lernen und akzeptieren, dass wir jetzt zusammenwohnen.


ja klar, wir signalisieren dem hund ganz eindeutig, dass dieses verhalten unerwünscht ist - also verbal, mit der zeitung hauen oder so, was mir auch schon vorgeschlagen wurde, das lehnen wir ab.
der hund WEISS auch, dass er das nicht soll, das zeigt er ganz deutlich.

die katze zu mir holen geht leider bei diesem tier nicht.
sie mag nicht aufgehoben oder getragen werden, da windet sie sich wie ein aal und ist panisch.

derzeit wohnen wirklich zwei seelen in meiner brust, was dieses tier angeht.
einerseits ist sie, wenn ich allein im katzenzimmer bin, unheimlich verschmust, solange ich alle regeln beachte, nicht aufheben, nicht an ihr herumhantieren, keine gegenstände in der hand habe (außer bürste,das mag sie eigenartigerweise) und keine schnellen bewegungen.
sie liegt auch schon mal auf dem boden und räkelt sich, zeigt den bauch,also zeichen, dass sie sich grad wohlfühlt.

anderseits aber schreit sie hysterisch, wenn die kleine katze spielen will, will nicht schmusen oder putzen oder geputzt werden, zuckt vor jedem geräusch zusammen und kann, wie gesagt, nur rauf ins wohnzimmer, wenn wir bzw. der hund nicht da ist.
definitiv wäre sie bei einer einzelnen bezugsperson ohne andere tiere glücklicher.

die bachblüten kann ich ihr natürlich nicht auf die schleimhaut geben, das ist absolut unmöglich, auf die pfote tropfen war auch ein flop, da das haar ja leicht fettig ist, war das ein einzelner großer tropfen auf dem fell, den sie sofort abgeschüttelt hat.
also bleibt nur, wenn sie hunger hat, ein kleines futterbröckerl und die tropfen drauf, was nicht optimal ist.:o

zu einer weiteren konfrontation mit hund ist es noch nicht gekommen, weil die katze einfach nur bis zu dem punkt geht, wo sie der hund nicht sehen kann.
 
alte Katzen sind sehr zurückhaltend und Eure scheint eine besonders schüchterne zu sein. MMn müßt ihr sehr viel Geduld aufbringen.

Als Hund Max (als Welpe) zu uns kam war unsere Katze bereits 10 Jahre alt und seeeehr ängstlich (als 4 Wo altes, verlassenes Kitten bei uns einmaschiert u. daher auf mich fixiert) Es hat viele Monate gedauert, bis sie vorsichtig unser Schlafzimmer verlassen hat - damals hundefreie Zone.

Mit der Zeit hat sie Max bis zu einem gewissen Grad als Beschützer akzeptiert und sogar Gäste und Fremde aus der Ferne beobachtet.

Es ist nie die "Kuschelfreundschaft" geworden, die Katze hat aber gelernt mit dem Hund zu leben, seine unkätzischen Begrüßungen angewidert über sich ergehen zu lassen.

Gebt der Katze ganz viel Liebe und Zuwendung - die Neugier wird siegen.
Vielleicht hilft es die benutzten Liegetücher / Pölster zur Duftgwöhnung anzubieten.

In jedem Fall drück ich euch alle Daumen.

lg Feline
 
alte Katzen sind sehr zurückhaltend und Eure scheint eine besonders schüchterne zu sein. MMn müßt ihr sehr viel Geduld aufbringen.

Als Hund Max (als Welpe) zu uns kam war unsere Katze bereits 10 Jahre alt und seeeehr ängstlich (als 4 Wo altes, verlassenes Kitten bei uns einmaschiert u. daher auf mich fixiert) Es hat viele Monate gedauert, bis sie vorsichtig unser Schlafzimmer verlassen hat - damals hundefreie Zone.

Mit der Zeit hat sie Max bis zu einem gewissen Grad als Beschützer akzeptiert und sogar Gäste und Fremde aus der Ferne beobachtet.

Es ist nie die "Kuschelfreundschaft" geworden, die Katze hat aber gelernt mit dem Hund zu leben, seine unkätzischen Begrüßungen angewidert über sich ergehen zu lassen.

Gebt der Katze ganz viel Liebe und Zuwendung - die Neugier wird siegen.
Vielleicht hilft es die benutzten Liegetücher / Pölster zur Duftgwöhnung anzubieten.

In jedem Fall drück ich euch alle Daumen.

lg Feline

danke.

aber weißt du - meine überlegung, oder die frage, die ich mir die ganze zeit stelle, ist die:
wäre es für die katze, die, warum auch immer, so ängstlich ist, nicht besser, ein streßfreieres daheim als einzeltier zu bekommen?

sicher kann sie bei uns leben, platz ist genug, aber ist das nicht ein schattendasein, immer auf der flucht?

versteh mich nicht falsch - ich will sie nicht abschieben, ich möchte ZWEI katzen halten, also es geht mir um das tier, um sein wohlbefinden.
 
Ich würd meinen, du gibst allen einfach noch Zeit... Die neue Katze ist ja noch nicht lange bei dir und eine Gewöhnung an alle Umstände (junge Katze, komischer Hund) braucht einfach seine Zeit. Wenn du sie ihr eigenes Tempo bestimmen lässt, glaub ich schon, dass das klappen kann.

Ich mach selbst nie ein großes Aufsehen, wenn eine neue Katze einzieht. Sie wohnt jetzt da und bestimmt selbst, wie weit sie geht oder auf neue Erkundungstouren zieht. Es hat sich noch jede an ihre Artgenossen und die komischen Hunde gewöhnt. Wobei ich während meiner Abwesenheit die Hunde in einem extra Raum gebe, damit sie Ruhe vor den lästigen Katzis haben :o und das wird dann von den Neuankömmlingen gerne ausgenützt.

Grad so schüchterne Katzen brauchen noch viel länger als eine aufgeschlossene, zutrauliche. Ich denke, zum jetzigen Zeitpunkt über ein Schattendasein zu sprechen ist sicherlich zu früh. Ob sie "leidet" kann ich nicht beantworten, dazu müsste man die Katze sehen. Bzw. das kannst eh nur du beantworten, da du die Katze momentan am besten kennst.

Sonst kannst du ja auch mal den Feliway Stecker probieren, vielleicht hilft ihr das was?
 
In unserem Fall hat es der Katze gereicht, nächtens das Bett mit mir zu teilen. Genauer gesagt, ich durfte mit ihr in meinem Bett schlafen.

Wenn Hund auf Hundespaziergang war hat sie das Haus vom Keller bis zum Dachboden inspiziert und den Hundeduft aufgenommen. Da war sie sogar überaus entspannt. Möglicherweise wollte sie uns mit ihrer Zurückhaltung zeigen, daß sie eigentlich nichts gegen das Belltier habe aber das ja nicht zugeben wollte ;)

Manche Katzen sind bei Kuscheleinheiten sehr genügsam - meine Jetztkatze gewährt Schmuserein und Streicheleinheiten nur in Apothekendosis :D
 
Ich würd meinen, du gibst allen einfach noch Zeit... Die neue Katze ist ja noch nicht lange bei dir und eine Gewöhnung an alle Umstände (junge Katze, komischer Hund) braucht einfach seine Zeit. Wenn du sie ihr eigenes Tempo bestimmen lässt, glaub ich schon, dass das klappen kann.

Ich mach selbst nie ein großes Aufsehen, wenn eine neue Katze einzieht. Sie wohnt jetzt da und bestimmt selbst, wie weit sie geht oder auf neue Erkundungstouren zieht. Es hat sich noch jede an ihre Artgenossen und die komischen Hunde gewöhnt. Wobei ich während meiner Abwesenheit die Hunde in einem extra Raum gebe, damit sie Ruhe vor den lästigen Katzis haben :o und das wird dann von den Neuankömmlingen gerne ausgenützt.

Grad so schüchterne Katzen brauchen noch viel länger als eine aufgeschlossene, zutrauliche. Ich denke, zum jetzigen Zeitpunkt über ein Schattendasein zu sprechen ist sicherlich zu früh. Ob sie "leidet" kann ich nicht beantworten, dazu müsste man die Katze sehen. Bzw. das kannst eh nur du beantworten, da du die Katze momentan am besten kennst.

Sonst kannst du ja auch mal den Feliway Stecker probieren, vielleicht hilft ihr das was?

welchen zeitraum würdest du da verstreichen lassen?

bezüglich leiden - sie ist phasenweise schon entspannt, und auf ihrem vorigen platz war sie auch sehr viel versteckt und dort war es räumlich sehr beengt, bei uns hat sie wengstens mehr platz und einen kratzbaum, mehrere katzentoiletten etc.

aber wäre sie ALLEIN, wäre sie 100% glücklicher, da bin ich mir ganz sicher.:o
 
Oben