I
Irish
Guest
Erster Tollwutfall seit 1957 in Wien
Nach dem Auftreten eines Falls von Tollwut bei einer Schäferhündin in Wien warnen das Gesundheitsministerium sowie Tierärzte vor dem Kauf von Hunden und Katzen dubioser Herkunft.
Die zwölf Wochen alte "Jerry" war vor eineinhalb Wochen zunächst mit Verdacht auf Staupe in die Klinik der Veterinärmedizinischen Universität Wien eingeliefert worden. Nach drei Tagen starb das Ende September bei einem Straßenhändler in der Meidlinger Hauptstraße gekaufte Tier an Tollwut, wie spätere medizinische Tests ergaben.
Diagnose bestätigt
Die vorliegende Diagnose der Veterinärmedizinischen Universität wurde schließlich am Mittwoch an der Bundesanstalt für Veterinärmedizinische Untersuchungen in Mödling bestätigt. Bei der Erkrankung handelte es sich um die "stille" Verlaufsform der Tollwut, die statistisch in etwa 20 Prozent der Fälle vorkommt.
Hunde gegen Tollwut impfen lassen
Tollwut ist eine anzeigepflichtige Viruserkrankung, die auf den Menschen übertragbar ist. Eine Infektion kann über Speichel, durch Biss oder Wundkontakt erfolgen. Tiermediziner raten zur Impfung beim Hund ab der zwölften Lebenswoche.
Zur Grundimmunisierung sollen die Vierbeiner zwei Mal geimpft werden. Immune Hunde erkranken nicht und dienen auch nicht als Überträger. Hunde, die mit verdächtigen Vierbeinern Kontakt hatten, müssen von einem Tierarzt untersucht werden.
Da die Herkunft des tollwütigen Hundes nicht bekannt ist und noch weitere Tiere dieses "Händlers" einen neuen Besitzer gefunden haben könnten, ersucht das Staatssekretariat für Gesundheit, alle Hunde- und Katzenbesitzer, die in der fraglichen Zeit ein Haustier erworben haben, sich folgende Fragen zu stellen:
Erfolgte der Kauf von einem unbekannten Händler, eventuell auf einem Markt? Hat sich mein Tier in letzter Zeit auffällig (aggressiv) verhalten? Wurde es gegen Tollwut geimpft?
Quelle: http://www.orf.at
Bei Unklarheiten Tierarzt kontaktieren
Bei Unklarheiten werden die Besitzer dringend ersucht, sich an einen Tierarzt zu wenden. Menschen, die von Hunden oder Katzen gebissen wurden, können sich an die Tollwutberatungsstelle unter 01/492 00 70 wenden.
------------------
Auf bald
lg Irish
Nach dem Auftreten eines Falls von Tollwut bei einer Schäferhündin in Wien warnen das Gesundheitsministerium sowie Tierärzte vor dem Kauf von Hunden und Katzen dubioser Herkunft.
Die zwölf Wochen alte "Jerry" war vor eineinhalb Wochen zunächst mit Verdacht auf Staupe in die Klinik der Veterinärmedizinischen Universität Wien eingeliefert worden. Nach drei Tagen starb das Ende September bei einem Straßenhändler in der Meidlinger Hauptstraße gekaufte Tier an Tollwut, wie spätere medizinische Tests ergaben.
Diagnose bestätigt
Die vorliegende Diagnose der Veterinärmedizinischen Universität wurde schließlich am Mittwoch an der Bundesanstalt für Veterinärmedizinische Untersuchungen in Mödling bestätigt. Bei der Erkrankung handelte es sich um die "stille" Verlaufsform der Tollwut, die statistisch in etwa 20 Prozent der Fälle vorkommt.
Hunde gegen Tollwut impfen lassen
Tollwut ist eine anzeigepflichtige Viruserkrankung, die auf den Menschen übertragbar ist. Eine Infektion kann über Speichel, durch Biss oder Wundkontakt erfolgen. Tiermediziner raten zur Impfung beim Hund ab der zwölften Lebenswoche.
Zur Grundimmunisierung sollen die Vierbeiner zwei Mal geimpft werden. Immune Hunde erkranken nicht und dienen auch nicht als Überträger. Hunde, die mit verdächtigen Vierbeinern Kontakt hatten, müssen von einem Tierarzt untersucht werden.
Da die Herkunft des tollwütigen Hundes nicht bekannt ist und noch weitere Tiere dieses "Händlers" einen neuen Besitzer gefunden haben könnten, ersucht das Staatssekretariat für Gesundheit, alle Hunde- und Katzenbesitzer, die in der fraglichen Zeit ein Haustier erworben haben, sich folgende Fragen zu stellen:
Erfolgte der Kauf von einem unbekannten Händler, eventuell auf einem Markt? Hat sich mein Tier in letzter Zeit auffällig (aggressiv) verhalten? Wurde es gegen Tollwut geimpft?
Quelle: http://www.orf.at
Bei Unklarheiten Tierarzt kontaktieren
Bei Unklarheiten werden die Besitzer dringend ersucht, sich an einen Tierarzt zu wenden. Menschen, die von Hunden oder Katzen gebissen wurden, können sich an die Tollwutberatungsstelle unter 01/492 00 70 wenden.
------------------
Auf bald
lg Irish