erschüttert und verärgert

es war einmal eine Familie, die kaufte sich rote Schuhe...sie waren super stolz auf die roten Schuhe und zogen sie natürlich auch an...plötzlich hieß es die roten Schuhe sind schlecht, wer rote Schuhe hat, ist ein asozialer, gewaltbereiter Mensch, der nur auf Stunk aus ist, wer rote Schuhe trägt ist so gefährlich, wie die roten Schuhe gefährlich sind, weil man sich damit verletzen kann...
Die Familie fand die roten Schuhe super und wollte sie weiter anziehen, aber es viel immer schwerer...
Nachbarn kamen nicht mehr zu besuch, auf den Weg zu diversen Geschäften wichen Leute aus, spukten nach der Familie und sie wurden auch beschimpft...
Als die Familie urlaub machen wollte, suchten sie sich ein nettes Urlaubsquartier aus...aber...rote Schuhe waren verboten....was jetzt...die Familie wollte auf die roten Schuhe nicht verzichten, sie waren so bequem und man konnte gut damit gehen...die Familie suchte lange, bevor sie ein Land fand, wo rote Schuhe kein Thema waren...

Wieder zuhause ging es mit der Ausgrenzung weiter..egal wie sehr die FAmilie redete, wie super und bequem die Schuhe wären...es half nichts...zum Schluß ging die Familie nur mehr dann raus mit den Schuhen, wenn sonst keiner draußen war..mitten in der Nacht...und ganz hinten im Kopf wuchs der Gedanke, dass vielleicht weiße Schuhe besser wären, man könnte sich wieder frei bewegen, keiner würde mehr nach ihnen spuken, sie wären nicht mehr ausgegrenzt und sie könnten in jedes Land fahren, welches ihnen gefiel.

Irgendwann sagte dann mal jemand zur Familie...ist doch egal...ihr könnt ja statt roter Schuhe auch schwarze oder braune nehmen....es müssen ja nicht rote Schuhe sein.......

Die roten Schuhe wurden dann verboten, es gibt keine mehr....aber jetzt hat man schon gehört, das weiße Schuhe auch nicht so ungefährlich sein sollen...wer weiß....wie die Geschichte weiter geht

:2thumbsup: ...ob das aber reichen wird um zum nachdenken anzuregen,.. naja wenns nur einer ist der nachdenkt haste schon viel erreicht !!!
 
ich rede mir in meiner nachbarschaft den mund fusselig, seit das erste mal in niederösterreich/wien über rasselisten nachgedacht wurde. es war den soka-besitzern EGAL!!! aber sowas von! die flyer-aktion haben sie belächelt. KEINER von denen hat sich wirklich informiert. am schluss sinds dann alle hektisch geworden, weils keinen termin mehr für den freiwilligen HFS bekommen haben (ist ja auch kein wunder gewesen, 1 woche bevor das gesetz in kraft tritt :rolleyes:).
vor allem die tatsache, dass NIEMAND ohne HFS mit ihrem hund mehr gassi gehen darf, war für diese menschen eine unglaubliche neuigkeit.

was soll man dazu noch sagen ...
 
ich bin echt sauer

viele leute haben nur die infos aus der zeitung /radio /fernsehen sonst informieren sie sich nicht...

ist das ein verantwortlicher hunde/listenhundbesitzer? NEIN

wer kann den solche entwicklungen negieren und sagen hab ich nicht gewusst, krieg keinen prüfer hab gar nicht gewusst wo etc...

gerade da müssten sich die leute um infos reissen?

heutzutage hat jeder internet, auch wenn ich nur 1x die woche reinschau kann ich mir die aktuellen infos holen und die diskussion über rasselisten sind ja nicht von heute auf morgen entstanden ja und es gibt nicht nur das wuff forum sie die menschheit hier mit allen infos versorgt

viele listenhundbesitzer und ähnliche rassen die es eventuell noch treffen könnte nehmen die situation immer noch nicht ernst

und ich fass es nicht habt ihr denn alle geglaubt wir leben in österreich auf der insel der seeligen? es kann noch schneller schlimmer werden als wir puh sagen können

leider muss ich auch zugeben dass viele meiner aufklärungsversuche bei so manchem nicht gefruchtet haben ich hatte viele leute darauf hingewiesen den schein vor dem 1.7 zu machen, hatte vielen gesagt bitte meldet eure hunde an ihr werdet schwierigkeiten kriegen, haftpflichtversicherung- "na sind die deppat, sicher nicht" hfs umschreiben lassen- na sicher nicht warum soll ich

es gibt sooooo viele unbelehrbare und leiden werden die hunde

harburger hallen lassen grüßen:eek:

Du sprichst mir aus der Seele :(
 
Ich glaub das hab ich vor einiger Zeit schon mal gepostet- aber aus aktuellem Anlaß hier nochmal:(
Fiktion, aber dennoch ein durchaus ernst zu nehmender Denkanstoß für die, die es noch immer nicht kapiert haben.....





Die Hundeexpertin Brigitte Stöber-Harries hat in einem fiktiven Brief einer
Urenkelin an ihre Urgroßmutter einmal niedergeschrieben, was den
Hundebesitzern in Deutschland noch so alles blühen kann, wenn wir den
politisch Verantwortlichen nicht schon heute Einhalt gebieten. Hier ihr
Brief aus der Zukunft:

Hamburg, April 2050

Liebe Uromi,
es müssen deine Gene sein oder vielleicht auch meine frühkindliche Prägung!
Wie auch immer, ich wünsche mir * gegen alle Vernunft * ganz sehr einen
Hund. Und jetzt endlich sieht es so aus, als ob mein Wunsch Wirklichkeit
werden kann!
In den letzten Jahren habe ich nach und nach alle Voraussetzungen erfüllt:
- Den Charaktertest habe ich bestanden. Zum Glück rauche und trinke ich
nicht und nehme auch keine anderen Drogen, deshalb wurde ich als belastbar
und zuverlässig eingestuft. Suchtgefährdete Menschen bekommen keinen Hund,
süchtige schon gar nicht!
- Mein polizeiliches Führungszeugnis ist einwandfrei und ich habe auch keine
* in Flensburg.
- Ich konnte zwei Bürgen stellen, die notfalls für mich und meinen Hund
haften.
- Die Prüfung nach dem dreijährigen Hundehalter-
Vorbereitungskurs habe ich
mit Auszeichnung bestanden. Stell dir vor, ich habe einen Hundeführerschein!
Jährlich muss ich eine Nachprüfung machen.
- Eingangs- und Terrassentür unserer Wohnung habe ich mit einer
Sicherheitsschleuse versehen, damit der Hund nicht entwischen kann.
- In unserem Auto befindet sich eine TÜV-zugelassene, stabile,
ausbruchssichere Transportbox.
- Der medizinische Check bescheinigt mir, dass ich die Kraft und Fitness
besitze, um einen Hund bis zum Gewicht von 10 kg sicher halten zu können,
also bis zur erlaubten Höchstgrenze.
- Mein Sparkonto mit 50 000 Euro habe ich als Sicherheit hinterlegt für den
Fall, dass ich die obligatorische Haftpflichtversiche
rung und die Steuer
nicht mehr bezahlen kann.
- 10 000 Euro Steuern habe ich im voraus bezahlt.
- In unserem Haushalt leben keine Kinder unter 10 Jahren und keine Alten
über 40. Familien mit kleineren Kindern und ältere Leute bekommen nämlich
grundsätzlich keinen Hund.
- Alle direkten Nachbarn haben sich damit einverstanden erklärt, dass ich
einen Hund halte. Sie können das allerdings jederzeit widerrufen.
- Ich habe mich verpflichtet, ausschließlich Tranqui-Happi zu füttern, weil
die beigefügten Psychopharmaka Stimmungsschwankung
en des Hundes unterdrücken
sollen. Außerdem wird das Futter völlig rückstandslos verwertet, was das
Kotproblem löst.
- Und natürlich habe ich mich verpflichtet, zweimal wöchentlich mit meinem
Hund zu einem Erziehungskurs zu gehen, den Hund immer an kurzer Leine zu
führen und nur morgens zwischen vier und sechs und abends zwischen 23 und 24
Uhr mit ihm raus zu gehen und ihn an Wochenenden in der Wohnung zu lassen.
- Mein IQ ist auch kein Problem: Ich bin nicht dumm, aber auch nicht so
klug, dass man Aufmüpfigkeit befürchtet.
- Und ich habe schließlich auch unterschrieben, dass ich die Fernzündung
auslöse und ihn sprenge, wenn er trotz aller Vorsicht außer Kontrolle gerät.

Nun endlich kann also mein Traum in Erfüllung gehen. Ich werde den Kleinen
Servus nennen. Wahrscheinlich kann ich ihn schon am Wochenende abholen. Bis
dahin hat er sich hoffentlich von der OP der Stimmbänder erholt.

Nachdem man herausgefunden hat, dass ein plötzliches Bellen Menschen so
erschrecken kann, dass sie in Panik vor ein Auto laufen, muss das Bellen von
Anfang an zuverlässig verhindert werden. Außerdem wurde ihm wie jedem Hund
ein Mini-Empfänger und eine kleine Sprengladung ins Gehirn implantiert.
Damit muss ich ihn im Notfall sprengen .....

Zum Glück müssen meinem Servus die Fangzähne nicht gekappt werden. Er ist
nämlich genmanipuliert: Er hat gar keine Zähne mehr. Ich hoffe, dass ich
deshalb die Ausnahmegenehmigung bekomme, ihn zu Hause ohne Maulkorb laufen
zu lassen. Drück mir die Daumen, dass ihm nicht vielleicht doch noch Zähne
wachsen, denn das müsste ich sofort melden.!!!

In deinen alten Fotoalben habe ich gesehen, wie ihr, du und Oma und Mama mit
Hunden gelebt habt. Die sind ja sogar noch frei rumgelaufen! Und sie haben
mit kleinen Kindern gespielt. Ich kann das gar nicht glauben. Mir kommt das
vor wie ein Märchen.....

Uromi, ob dein Wunsch in Erfüllung gegangen ist und du im Himmel auch deine
Hunde wieder getroffen hast? Ob Sie dir womöglich sogar ganz ohne Leine und
Maulkorb entgegen gelaufen kamen, als du oben ankamst? Irre ich mich, wenn
es mir plötzlich so vorkommt, als ob du mit einem Schmunzeln sagst: "
Kleines, hier oben sind eben himmlische Zustände!"

Drück mir die Daumen, dass es gut wird mit meinem Wunschhund.

Deine Moni

Gefunden unter: http://schroeder.blogya.de/Schroeder/
 
Hamburg, April 2050

Wenn der politische Führungsstil weiter darauf basiert dass Hass und Angst vor Minderheiten geschürt und künstlich aufgebaut werden um alle unliebsamen Abweichungen vom Sollbürger zu beseitigen, und der destabilisierende Effekt durch immer mehr staatliche Eingriffe in Privatleben und Freiheiten des Bürgers kompensiert wird(die mit noch mehr Hasspropaganda gerechtfertigt werden), ist Mitteleuropa 2050 vielleicht ein Trümmerhaufen.
 
lol. Wo soll diese Chance bitte sein, wenn schon ein paar Bissunfälle gereicht haben um europaweit das alles auszulösen? Eine Million liebe Hunde sind doch völlig egal, ein einziger Hundebiss ders in die Zeitung schafft reicht jedem der das glauben will als Beweis was für grausame Bestien das sind.

In der Realität wird der Pflichtführschein bleiben oder auf alle Rassen ausgeweitet und beim nächsten Biss wirds wieder "Ohje, das reicht noch nicht!" heissen und der nächste Schwachsinn daherkommen.

Wennst das zu jemandem sagst, dessen Kind, Bekannter, Verwandter, Hund von einem Soka verletzt oder getötet wurde, dann würde der keinerlei Verständnis für so eine Aussage haben! Und die meisten Leute lassen sich von der Angst anstecken, dass man hier aufklären muss dass jeder Hund Zähne hat und beißen kann und keine Rasse gefährlicher ist als ne andere ist traurig und fast schon wieder zum lachen wenn man darüber nachdenkt, aber es ist so.

Ich hatte noch nie ein Problem mit Sokas, ich begegne aber jedem fremden Hund den wir beim Gassi gehen treffen mit Respekt, weils mir einfach zu gefährlich ist dass was passiert (aus Angst um meinen Hund), wenn ich den anderen Hund nicht kenne. Und da ists mir egal ob das ein Rotti, Schäfer, Staff oder Goldie ist. Muss aber schon auch zugeben, dass ich mit Labi und Goldie noch nie Probleme hatte, weil die immer freundlich waren zu Artgenossen und Menschen, ist ein blödes Klischee das ich hier bestätige, ist aber so.
Die meisten Probleme hatte ich mit Rottis und Schäfern. Ist jetzt aber keine relavante Aussage, da ich in meinem Leben noch nicht viele Rottis getroffen habe und Schäfer/mixe gibts ja bekanntlich viele, nicht nur in unserer Nachbarschaft, die trifft man ja überall.

Sicher ist die Rasseliste keine vernünftige Lösung und kein Allheilmittel, weil nicht nur Sokas beißen, alle Hunde können beißen!

Als Chance sollte des deshalb gesehen werden, dass man so einfach beweisen kann, dass diese Rassen zu unrecht verurteilt werden! Der nächste Schäfer oder Goldie der ein Kind beißt wird nicht lange auf sich warten lassen!

Mich würde ja interessieren, was passiert wenn TROTZ des erfolgreich abgelegten Sachkundenachweises in NÖ bzw. Führscheins ins Wien ein Hund beißt. Bekommt der dann strengere Auflagen? Darf der nur mehr mit Leine und Beißkorb raus? Oder muss er eingeschläfert werden?

Die Politiker werdens irgendwann merken, dass die Rasseliste nix bringt. Wenn ein Hund zubeißt der nicht auf der Liste steht was macht man dann? Diesen auch auf die Liste setzen?

Ich find den Führschein prinzipiell nicht schlecht, würds aber verpflichtend für alle HH machen und die Auflagen (Maulkorb, Leinenpflicht) nur dann verstärken und den HH samt Hund nachher genauer überprüfen und zu nem Wesenstest schicken, wenn ein Vorfall gewesen ist! Das wäre sicher machbar bzw. zu kontrollieren!

Man verschwendet jetzt die Kraft und Zeit dafür, die Listenhunde zu überprüfen und abzustempeln. Warum werden die Ressourcen nicht sinnvoller genutzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde ja interessieren, was passiert wenn TROTZ des erfolgreich abgelegten Sachkundenachweises in NÖ bzw. Führscheins ins Wien ein Hund beißt. Bekommt der dann strengere Auflagen? Darf der nur mehr mit Leine und Beißkorb raus? Oder muss er eingeschläfert werden?
quote]

das ist jetzt hoffentlich nicht dein ernst, oder (entschuldige den unterton!) na was glaubst, denen ist das doch egal, hauptsache sie kriegen ihre stimmen und sind in der öffentlichkeit präsent, denen sind die tiere und die hh vollkommen schnurz, wennst glück hast, werden sie "nur" eingeschläfert und nicht gleich vergast oder so, und nein, ich kann mir nicht vorstellen meinen gesunden noch halbwegs jungen hund, der an all diesem idiotischen gesetzgebungen in letzter zeit keine schuld hat, einschläfern zu müssen, ich will gar nicht daran denken!:mad: und ausbaden muss das ganze nicht nur der schuldige hh, nein, das müssen alle, weil dann verbieten sie die hunde, beseitigen die noch lebenden und und und.....und bitte mach mal die augen auf, glaubst, das bleibt dann bei dieser rasse????:confused:
das prblem an der ganzen sache ist ja, wie schon so oft oben geschrieben - WO ENDET DAS GANZE!!
 
Wennst das zu jemandem sagst, dessen Kind, Bekannter, Verwandter, Hund von einem Soka verletzt oder getötet wurde, dann würde der keinerlei Verständnis für so eine Aussage haben!

Woohoo, das musste ja irgendwann kommen :toilet:.

Und wieviel Verständnis werden die Leute deren Hunde enteignet und eingeschläfert wurden für deine Aussagen haben? Und vor allem für dein scheinbares Urvertrauen in Gesetzgebung und Behörden?

Und die meisten Leute lassen sich von der Angst anstecken, dass man hier aufklären muss dass jeder Hund Zähne hat und beißen kann und keine Rasse gefährlicher ist als ne andere ist traurig und fast schon wieder zum lachen wenn man darüber nachdenkt, aber es ist so.
(...)Als Chance sollte des deshalb gesehen werden, dass man so einfach beweisen kann, dass diese Rassen zu unrecht verurteilt werden! Der nächste Schäfer oder Goldie der ein Kind beißt wird nicht lange auf sich warten lassen! ...

Dein Konzept hört sich an wie "Die Leute halten nur soKas für Bestien, wir müssen ihnen zeigen dass ALLE Hunde ihre Kinder auffressen wollen."
 
Wennst das zu jemandem sagst, dessen Kind, Bekannter, Verwandter, Hund von einem Soka verletzt oder getötet wurde, dann würde der keinerlei Verständnis für so eine Aussage haben! Und die meisten Leute lassen sich von der Angst anstecken, dass man hier aufklären muss dass jeder Hund Zähne hat und beißen kann und keine Rasse gefährlicher ist als ne andere ist traurig und fast schon wieder zum lachen wenn man darüber nachdenkt, aber es ist so.

...totschlagargument ...

Ich habe zwar bisher nie einen der derzeitigen SOKA´s gehalten , dies aber nur weil ich eher auf "langhaar" stehe ,..

Hunde haben zähne ,.. und das nicht erst seit 15jahren sondern schon immer, das sie beissen können war auch schon immer so ,...
Nur wennst früher zum Kettenhund vom nachbarsbauern hingegangen bist , er dich klarerweise gebissen hatt, haste noch vom Vater eine drüber bekommen , weils so blöd warst.
Heute steht der nachbarsbauer in der zeitung und wird 14tage von den medien als übler tierquäler und kampfhundhalter hingestellt (dazu muss es nichtmal n "echter" sein, gestrommt und kurzhaar reicht schon).

Genauso, wie strengere alko gesetze keine promillebomber verhindern, so werden strengere gesetze gegen hunde keine beissunfälle verhindern !

Ändern kannste nur was wenn du bei den haltern ansetzt , daher frage ich erstmal dich liebe 4Pfötchen ;
Haben deine 4 beiner allesamt einen, HFS, BGH-A , BH ...irgendeine ausbildung ?
Sind deine 4 beiner allesamt gut sozialiesiert und mit allem und jedem verträglich ?
Würdest du für sie in jeder Situation garantieren und die hand ins feuer legen können ?

Muss ja wohl so sein, den nur wer ohne fehl ist darf den ersten stein werfen :rolleyes: !
 
"Die Leute halten nur soKas für Bestien, wir müssen ihnen zeigen dass ALLE Hunde ihre Kinder auffressen wollen."

Nein nicht auffressen wollen, aber KÖNNEN! :eek::cool::D

Aber jetzt mal im Ernst, jeder Hund KANN beißen, das ist offensichtlich nicht jedem klar, sonst wäre z.B. der Goldie nicht DER typische Familienhund und Kinderspielzeug schlechthin! Und ich kenn nicht nur einen Goldie, der so gehalten wird und komplett unterfordert ist, wo die Leute tausend Fragezeichen überm Kopf haben wenn ich sag "ihr wisst aber schon dass der Goldie ein Jagdhund ist?". Und der Goldie den ich kenn ist aber trotzdem ne gute Seele von Hund, nicht einen Anflug von Aggression, egal wie oft ihn die Kinder sekkieren, wo ich mir oft denk: "wie lange hält der das noch aus bevor er austickt"?

Und nein, ich hab kein Urvertrauen in die Politik, wo hab ich das bitte gesagt? Nur es gibt Grenzen und Gesetze an die man sich halten muss und Gesetze, die man nicht ändern kann, wenn sich nur ne Minderheit darüber aufregt. Und Fakt ist, es ist nur ne Minderheit die sich aufregt, weil die Nicht-HH denen ists sowieso egal bzw. die sind sicher so gut wie alle für die Rasselisten und die HH da ists den meisten egal, weil es sie nicht betrifft. Und viele lassen sich auch net vom Gegenteil überzeugen, für die ist ein Kampfhund einfach ne gefährliche Bestie, sorry wenn ich das jetzt so deutlich sagen muss, aber ich hab bei uns am Land mit vielen gesprochen, da kannst dir den Mund fusselig reden und noch so viel versuchen zu erklären dass es keine Rasse gibt die per se aggressiv oder bissig ist, das wollen die gar net hören bzw. auch net glauben.

Und auch wenn ich mich jetzt wiederhole (hab das in nem anderen Thread schon mal geschrieben), ich glaube nicht dass sie irgendwann alle Hunde verbieten werden oder die Hundehaltung so erschweren und einschränken, dass keiner mehr nen Hund halten will. Dafür sind die Hundehalter ne zu große Wirtschaftsmacht. Das ist meine Einschätzung der Situation, auch wenn das in weiterer Folge heißt, dass es vielleicht irgendwann soweit kommen wird, dass ein paar Rassen bzw. deren Züchtung ganz verboten werden. Wäre schlimm wenns soweit kommt, aber ich glaub bis dahin fehlt nicht mehr recht viel.
 
Ändern kannste nur was wenn du bei den haltern ansetzt , daher frage ich erstmal dich liebe 4Pfötchen ;
Haben deine 4 beiner allesamt einen, HFS, BGH-A , BH ...irgendeine ausbildung ?
Sind deine 4 beiner allesamt gut sozialiesiert und mit allem und jedem verträglich ?
Würdest du für sie in jeder Situation garantieren und die hand ins feuer legen können ?

Muss ja wohl so sein, den nur wer ohne fehl ist darf den ersten stein werfen :rolleyes: !

Was hat die Ausbildung meiner Hunde mit den Rasselisten zu tun? :rolleyes:

Nein, keiner meiner Hunde hat BGH oder ähnliches, weil mir das nie wichtig war. Ich brauch keinen Hund, der perfekt fuß gehen kann oder sofort umfällt wenn ich platz schrei. Mir ist wichtig, dass sie gut sozialisiert sind und draußen abrufbar sind und "alltagstauglich" sind. Alles andere ist mir im Prinzip schnuppe dort wo ich wohne. Ich brauch keinen Hund der nen Beißkorb kennt und der ne Straßenbahn kennt und keiner meiner Hunde wird je mit ner Straßenbahn oder U-Bahn fahren müssen. Ich wohn am Land, brauch so gut wie nie ne Leine und meine Hunde laufen den ganzen Tag nackt, also ohne Halsband rum. Was jetzt aber nicht heißt dass sie frei herumstrawanzen.

Falls es irgendwann nötig sein sollte gewöhn ich sie gerne an nen Beißkorb. Wir haben auch im Hundekurs das fuß gehen gelernt, fast aber wieder verlernt, weil ich es einfach kaum übe und net brauche.

Und ja, mein Chico ist super sozialisiert und verträglich mit Mensch und Tier, mit ihm mach ich grad die Ausbildung zum Schulhund. Und ich werd sicher auch den Sachkundenachweis machen, sicher ist sicher, man weiß nie was noch kommt!

BeeJay ist erst 7 Monate alt und kommt aus Serbien und ist mit Hunden super verträglich, Menschen gegenüber aber anfangs reserviert und misstrauisch (wenn er diese nicht kennt). Wir üben aber grad mit ner Hundetrainerin an seinen Ängsten, er kann im Prinzip nix dafür, dass er so schlecht sozialisiert ist, man weiß kaum was über seine Herkunft und die ersten 4 Lebensmonate. Es ist ne Herausforderung das geb ich ehrlich zu und er wird vermutlich nie ein Hund werden den ich im Schuldienst bei Kindern einsetzen kann (ich bin Lehrerin), aber das macht mir nix aus, das ist halt seine Persönlichkeit.

Und nein, man kann für keinen Hund die Hand ins Feuer legen, würd ich auch bei meinen nicht machen, ein Hund ist und bleibt ein Raubtier!
 
Die Politiker werdens irgendwann merken, dass die Rasseliste nix bringt. Wenn ein Hund zubeißt der nicht auf der Liste steht was macht man dann? Diesen auch auf die Liste setzen?

Ich denke die Politik weiß ganz genau, dass Rasselisten nix bringen. Aber denen geht´s ja auch gar nicht darum, tatsächlich etwas zu verbessern oder zu entschärfen, sondern um Stimmenfang. Und die breite Masse lässt sich eben gern einnebeln und glaubt ohne groß zu überlegen an derartigen Dummfug.

Und ja, wieso denn nicht? Wenns so eine Liste schon mal gibt, lässt sie sich doch relativ einfach erweitern. Wird ja sogar explizit darauf hingewiesen, dass dies jederzeit möglich ist...
 
...ich glaube nicht dass sie irgendwann alle Hunde verbieten werden oder die Hundehaltung so erschweren und einschränken, dass keiner mehr nen Hund halten will. .......Das ist meine Einschätzung der Situation, auch wenn das in weiterer Folge heißt, dass es vielleicht irgendwann soweit kommen wird, dass ein paar Rassen bzw. deren Züchtung ganz verboten werden. Wäre schlimm wenns soweit kommt, aber ich glaub bis dahin fehlt nicht mehr recht viel.



Ich schätze die Lage auch so ein (zumindest grossteils) aber ich glaube FEST daran, dass die Minderheit diesmal gewinnen wird und die Rassenliste wieder verschwindet ;)
 
Und nein, ich hab kein Urvertrauen in die Politik, wo hab ich das bitte gesagt? Nur es gibt Grenzen und Gesetze an die man sich halten muss und Gesetze, die man nicht ändern kann, wenn sich nur ne Minderheit darüber aufregt. Und Fakt ist, es ist nur ne Minderheit die sich aufregt, weil die Nicht-HH denen ists sowieso egal bzw. die sind sicher so gut wie alle für die Rasselisten und die HH da ists den meisten egal, weil es sie nicht betrifft.

Wenn es aber 95% der Leute egal ist und 2% für und 3% gegen das Gesetz sind, dann gibt es demokratisch gesehen eine Mehrheit gegen dieses Gesetz.
Leider gibt es mittlerweile die Praxis den Ahnungslosen denen ein Thema egal ist über Massenmedien einzureden sie müssten eine Meinung haben, die praktischerweise gleich mitgeliefert wird. Und nachdem bei den meisten Themen die Leute prinzipiell desinteressiert sind ists verdammt einfach dann eine Scheinmehrheit zu erreichen,die in diesem Fall gezielt aufgebaut und dann per Befragung gepollt wurde.
Wenn man genug Hundehalter umstimmt und genug Bürger ihre ablehnende Haltung bewahren bis die Ahnungslosen sich nicht mehr dafür interessieren ists aber möglich dass wieder eine Mehrheit gegen das Gesetz besteht, und eine Abschaffung mittels Unterschriftenaktionen etc erreicht werden kann, oder auch nur durch mangelndes Interesse und fehlende Umsetzungsmöglichkeit.
 
Ich denke die Politik weiß ganz genau, dass Rasselisten nix bringen. Aber denen geht´s ja auch gar nicht darum, tatsächlich etwas zu verbessern oder zu entschärfen, sondern um Stimmenfang. Und die breite Masse lässt sich eben gern einnebeln und glaubt ohne groß zu überlegen an derartigen Dummfug.

Klar, da können sie doch nur gewinnen. Einzelfälle in der öffentlichen Wahrnehmung zu Bedrohung von Volk und Vaterland hochpushen und "was dagegen tun". Nachher kann man sich entweder anheften das nichtexistente Problem gelöst zu haben oder man kann den nächsten Vorfall ausschlachten und weiter heldenhaft gegen die kinderfressenden Amokterrier vorgehen.

Würde man echte Probleme angreifen könnte man auf die Schnauze fliegen und müsste wirklich was bewirken um sich zu profilieren.
 
Ich schätze die Lage auch so ein (zumindest grossteils) aber ich glaube FEST daran, dass die Minderheit diesmal gewinnen wird und die Rassenliste wieder verschwindet ;)

..ich denke gerhard hat damit net unrecht

gerhard86 schrieb:
Wenn es aber 95% der Leute egal ist und 2% für und 3% gegen das Gesetz sind, dann gibt es demokratisch gesehen eine Mehrheit gegen dieses Gesetz.
Leider gibt es mittlerweile die Praxis den Ahnungslosen denen ein Thema egal ist über Massenmedien einzureden sie müssten eine Meinung haben, die praktischerweise gleich mitgeliefert wird. Und nachdem bei den meisten Themen die Leute prinzipiell desinteressiert sind ists verdammt einfach dann eine Scheinmehrheit zu erreichen,die in diesem Fall gezielt aufgebaut und dann per Befragung gepollt wurde.
Wenn man genug Hundehalter umstimmt und genug Bürger ihre ablehnende Haltung bewahren bis die Ahnungslosen sich nicht mehr dafür interessieren ists aber möglich dass wieder eine Mehrheit gegen das Gesetz besteht, und eine Abschaffung mittels Unterschriftenaktionen etc erreicht werden kann, oder auch nur durch mangelndes Interesse und fehlende Umsetzungsmöglichkeit.

Die Leute , nichtmal die die es derzeit betrifft, haben flächendeckend schimmer darüber, schon garnicht über die konsequenzen !
Es braucht erst einige medienberichte ala` " der geliebte familien hund wurde eingezogen wegen,..." , dann erst werden die Leute wirklich aufwachen und eine front bilden.

Das problem is halt , dafür müssen erstmal einige hunde leiden !
 
Was hat die Ausbildung meiner Hunde mit den Rasselisten zu tun? :rolleyes:

..nix, nur das es die rasselisten wegen unverantwortlichen Halter gibt ,..mit einer "..ah des brauch i net " einstellung .

Selbes trifft auf deine erwähnten Goldi "der tut nix" Familienmonster zu , du hast damit eh net unrecht , nur n vorbild biste eben auch grad nicht ! ;)

Auch wenn du "den käse" net brauchst derzeit, weisst ja net ob das immer so bleiben wird ;)
 
also ganz ehrlich - warum soll mein hund, weil er die BGH hat, für den alltag besser geeignet sein als ein hund, der die BGH nicht hat? :confused: das ist etwas, das ich nie verstehen werde.
nur weil mein hund am hundeplatz perfekt "funktioniert" ist das auch im alltag so?
klar muss hund beschäftigt werden! aber das muss nicht zwangsweise unterordnung sein!

(sorry, ist OT)
 
also ganz ehrlich - warum soll mein hund, weil er die BGH hat, für den alltag besser geeignet sein als ein hund, der die BGH nicht hat? :confused: das ist etwas, das ich nie verstehen werde.
nur weil mein hund am hundeplatz perfekt "funktioniert" ist das auch im alltag so?
klar muss hund beschäftigt werden! aber das muss nicht zwangsweise unterordnung sein!

(sorry, ist OT)

..nö, is net OT !

Schau, wenn wir uns schon hier net einigen können das "ausbildung" wichtig ist und zwar eine offizielle und nicht eine selbergebastelte ,...
...wie willste das dann den ganzen "ah der tut nixe" verklickern,... gäbs die nähmlich net , gäbs weniger vorfälle und warsch keine dämliche rasseliste .

Hundehalter hätten n bischen mehr tau von dem wie ein hund tickt und würden mehr rücksicht nehmen ,...
Schon klar das es viele mit erfahrung gibt die sowas net bräuchten , aber solange nichtmal hier der sinn der sache verstanden wird , wirste es nach aussen hin nie transportieren können.

Wieviel hast du in deiner schulzeit gelernd das du danach nie wieder gebraucht hast ?
... kaum einer würd nun sagen; ich hab das lernen und arbeiten gelernd in der schule .
Aber genau das wäre der sinn einer ausbildung in einer HuSchu,.. net das 100% gerade vorsitzen , das brauchste nacher nie wieder wenst net willst, sondern wie arbeite ich mit meinem Hund,.. wie bring ich ihm was bei (das er vielleicht nicht ganz so mag)

An die mit 100jahre erfahrung ; ..die methoden ändern sich grad in letzter zeit rasend schnell ;)

Nochmal; wenn das hier schon nicht verstanden wird ,..wie willste das den leuten "draussen" verständlich machen ?
 
ich versteh schon was du meinst!!

aber ganz ehrlich: in wie vielen hundeschulen lernst du WIRKLICH etwas über den hund, hundeverhalten, die bedürfnisse von hunden?
in den meisten wird einfach stupide "sitz", "platz", "fuß", "hier" gelehrt - und das wars dann auch schon - wenn man glück hat! wenn man pech hat, dann lernt man noch so tolle dinge wie "leinenruck" "ins platz drücken" usw.
es gibt natürlich auch tolle hundeschulen - aber leider sind sie doch eher in der minderheit :(

ich sehe die BGH nicht als "allheilmittel" - ich finde, man soll von diesem "leistungsdenken" wegkommen und sich eher auf das konzentrieren, was die große masse der hundebesitzer braucht/wünscht: vernünftige "familienhunde/alltagskurse" (auch mit theorie-einheiten!) und nicht "hundedressur" :)
 
Oben