Ernährung und Bewegung

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Hallo!
habe hier kurz mal reingeschaut und finde die Ratschläge ganz ok.
nun zu meinen Fragen.
Ich habe 2 Hunde, die total verschieden sind, der eine ruhig u. träge, der andere aufgeweckt u. verspielt.
Zweitere neigt zur fettleibigkeit.
Wenn mein Vater und die Grossmutter auf den Hund schauen, ist es immer ein Problem.
Sie füttern alles und immerzu, weil die Hunde betteln, und Grossmutter meint, sie haben Hunger und bekommen bei uns zu wenig. Es werden Knochen, Fisch mit Gräten, Reis, Kuchen, einfach alles gegeben. aber ich kann da nicht immer aufpassen und schauen, weil ich ja wen zum aufpassen ab und zu benötige.
Und die liebe Bewegung, ich gehe mit beiden öfters am Tag oder 1-2x lange spazieren, spielen etc. aber mein Vater übertreibt es, er radelt etliche Kilometer und ich merke an der Hüfte des Hundes (1,5 J. alt), dass sie irgendwie so wackelt wie bei einem Jungen hund.
Könnt ihr mir bitte Tips geben, wie ich das füttern/betteln etc. in den Griff bekomme, ohne das Vater und Grossmutter angefressen sind auf mich?
Danke, Mfg Anabell
 
Hallo Anabell!

Magst Dich nicht anmelden, damit Du hier nicht nur als Gast erscheinst? ;)

Zu Deiner Frage: ich fürchte, das wird nicht ohne Ärger gehen......

Wir hatten das gleiche Problem mit meinen Schwiegereltern..... die haben anfangs auch alles ignoriert, worum wir bei der Hundebeaufsichtigung gebeten hatten.........

Es hat nur eines geholfen: Mal richtig sauer werden und dann den Hund lange Zeit nicht hinbringen........ Da mussten wir halt auf sie als Hundesitter verzichten..........

Auf ihre mehrmalige Bitte, ob sie denn wieder mal auf Askan schauen dürften, kam von uns immer ein "Nein, weil.......... "

Das hat sie sehr getroffen......... irgendwann haben wir es dann mal wieder probiert und seitdem funktioniert es bestens! Sie bemühen sich wirklich sehr und sie lieben den Hund und beschäftigen sich mit ihm, dass es gleich so eine Freude ist......... Askan liebt sie inzwischen auch heiss und damit haben wir jetzt super Hundesitter...... :D

Liebe Grüsse
chasseuse
 
HI!
danke für deine antwort aber ist nicht so einfach, wenns so ginge bei mir *seufz*
danke, mfg anabell
 
hy,

leider kann ich dir auch keine besseren rat geben - auch wir mussten mal ordentlich auf den putz hauhen bevor man zu hörte

lg

zelka

ps: ich nehme an sachliche argumentation ist gescheitert
 
Das scheint tatsächlich eine Macke der Eltern/Schwiegereltern zu sein... Wenn Cleo bei meiner Mutter ist, läuft's auch so ab... Sie wird vollgestopft, und verzogen. Beispiel: Meine Mutter: "Cleo sitz" (eher fragend) Cleo schaut lieb. Meine Mutter: "Nein, musst eh nicht, tut mir leid." Und das ist nicht übertrieben. Cleo weiß zum Glück, dass das nur bei meiner Mutter so abrennt. Meine Mutter wird regelrecht vera***** von Cleo. Sie weiß genau, bei ihr muss sie genau nichts befolgen, sie kann es sich aussuchen, ob sie das jetzt machen will oder nicht. Furchtbar.
Vor allem hab ich sie schon öfter dafür geschimpft, die Antwort meiner Mutter lautet immer: "Ich weiß ja, aber ich kann nicht anders..."
Die Lösung ist einfach nur, dass meine Mutter Cleo nicht mehr bekommt, ich hab zum Glück noch mehrere Leute, zu denen ich Cleo geben kann, wenn es umbedingt sein muss. Aber glücklicherweise brauche ich nicht oft einen Hundesitter, da ich immer versuche sie überall hin mitzunehmen. Meine Mutter bekommt Cleo nur noch über Nacht, wenn's nicht anders geht, da kann sie nicht viel anstellen. Gefüttert wird sich bevor ich gehe, und ich hol sie gleich wieder in der Früh ab.
 
Hallo!

ich habe schon geredet, geschimpft, bla bla hilft alles nichts ich höre von der grossmutter nur: "dann nimm die armen hunde nicht mehr mit wenn ich nichts geben darf, sind ja arm, mager und müssen sich immer bewegen!"
Horror nämlich. Habe sonst keinen. Jetzt schon gar nicht weil Trennungsstress im Haus herrscht.
Ich nehme sie zwar auch fast überall hin aber immer geht es halt nicht.
Und die Oma kann auch nicht 1 Biscrok geben, sie muss 15 pro Hund hintereinander, ohne Kommandos geben. weiteres 5 schweineohren am tag. Horror.
Und wenn ich jetzt event. reinziehen muss wird es noch schlimmer werden. Da brauchen sie ja dann keine Mahlzeit mehr weil sie ja dann von leckerlies leben u. ich kann sie nur noch bewegen.
Weiteres folgen sie auch nichts mehr, wenn sie bei oma alles bekommen, beim vater immer u. überall frei laufen dürfen ohne kommandos. Teufelskreis das ganze.
Danke trotzdem für eure Antworten!
Anabell
 
hi wo wohnst du denn?

gibt es nicht die möglichkeit, mit anderen hundebesitzern hundesitter-"dienst" auszumachen?

ich mach das so mit einer freundin. wenn ich nicht da bin, passt sie auf meinen hund auf, wenn sie wegfährt, kommt ihr kater zu uns oder, wenns kürzer ist als ein paar tage, geh ich zu ihr in die wohnung. füttern, katzenklo putzen, schmusen, anwesend sein.

ich wäre auch bereit mal einen tag auf einen anderen hund aufzupassen (bekanntschaften wären noch zu schließen ;)) und dafür kann ich im gegenzug meinen hund mal eine nacht wo unterbringen, wenn ich eingeladen bin. (interessierte, bitte melden)

damit reduziert sich der stress vielleicht etwas. und es HAT etwas mit schwiegereltern zu tun!! die mutter meines freundes füttert dimmi STÄNDIG! aber sie sieht immerhin ein, dass sie zumindest auf "sitz" oder "platz" ("hier" erledigt sich mit leckerlie ja von selbst :-)) bestehen muss und nicht irgendetwas füttern soll, ohne vorher zu fragen, was er haben darf.
begründung dafür ist ganz einfach: die gesundheit und erziehung des hundes. dafür hört er perfekt auf ihre kommandos :) :)

johanna
 
noch eine wirkung, die die schwiegermama auf meinen hund hat: sobald er sie sieht, sitzt er SOFORT *lach*

johanna
 
Hey........

Wär das nicht eine Idee, wenn wir hier unter uns überhaupt mal schauen, wer irgendwo in der Nähe wohnt, und ob man so was wie einen Hundesitter-Ring aufziehen könnte....

Grüssle, chasseuse
 
@Annabell:
Wie ist denn Euer Tagesablauf? Warum sind die Hunde so oft bei Deiner Oma?
Im Grunde hilft es schon, wenn man mal den Menschen klar macht, daß Hunde nicht "arm" sind. Und dass sie für ein Leckerchen auch mal "arbeiten" müssen... Und dass Menschenessen oft für sie Gift ist. Aber ich denke, daß sich grad ältere Menschen schwer tun damit, wenn Hund "arm" dreinschaut? Erzähl mal ein bisschen mehr von Eurem Leben? Vielleicht gibt es ja doch eine ganz einfache Lösung...
Toi, toi, toi,
Rena
 
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