Erhöhter Futternapf - Unsinn oder Erleichterung für den Hund??

Warum es so ist, wie es ist, kann ich Dir nicht genau erklären. Der Dicke schüttet halt so weniger Wasser raus bzw. der Sabber "fließt" gleich wieder rein, weil er ja nicht die langen Fäden beim Kopfheben mitzieht.
Außerdem hat unsere Futterbar einen breiten Rand und da sammelt sich dann das Wasser-Sabber-Gemisch und kann leichter gereinigt werden.
Früher hatte ich immer Aquaplaning, jetzt ist es wesentlich weniger, was daneben geht. :D

Ich habe das Problem mit dem Aquaplaning gelöst, indem ich einfach einen Kübel genommen habe.
Da kann er das Wasser nicht rausspritzen und wenn er fertig ist tropft es wieder rein:D.
Ok dekorativ ist er zwar nicht aber was solls.:rolleyes:
 
Tierfreundin;2115739lustig. :rolleyes: Aber ehrlich schrieb:
Ich habe in 40 J keine Erfahrung mit wirklich behinderten Hunden machen müssen. Vielleicht brauchen diese wirklich erhöhte Näpfe.

Ich habe gelesen, daß besonders der Wassernapf nicht erhöht sein sollte, weil die Hunde ja das Wasser mit der Zunge ins Maul befördern - mit einem gewissen Schwung versteht sich ;) - . Dabei könne es bei erhöhten Näpfen passieren, daß sie das Wasser statt in die Speiseröhre in die Luftröhre schupfen.
Bei Hunden, die sehr gierig trinken, kann man nach dem Trinken auch ein gewisses Husten beobachten.

Beim Fressen habe ich beobachtet, daß das Futter besser "bearbeitet" wird, wenn es von ganz unten aufgenommen wird. Auch schlingende Hunde sollten eben vielleicht nicht zu schnell schlucken. Es sind schon Hunde daran erstickt. Jedenfalls habe ich auch beobachtet, daß aus einem erhobenen Napf oder bei Fütterung aus der Hand das Futter dann auf den Boden gelegt wurde und wieder dort aufgenommen und gekaut wurde...

Das zu diesem Thema...

LG

F-K
 
Grad was die Magendrehung betrifft, gab es aber vor nicht allzu langer Zeit mal eine Untersuchung, dass die durch erhöhte Futterschüsseln eher noch begünstigt wird.

Das könnte ich mir vorstellen, weil das Futter dadurch weniger gekaut - also vorverdaut - und schneller hinuntergeschlungen werden könnte......, was sicher im Magen mehr Unruhe, d.h. Muskelbewegung (eine mögliche Ursache für Magendrehung) zur verauungsfördernden Bearbeitung mit der Magensäure verursachen könnte.

Beim Trinken kommt wahrscheinlich mehr Luft mit, die auch eine Ursache für Magendrehung sein kann - soviel ich hörte..,.

LG

F-K
 
Das könnte ich mir vorstellen, weil das Futter dadurch weniger gekaut - also vorverdaut - und schneller hinuntergeschlungen werden könnte......, was sicher im Magen mehr Unruhe, d.h. Muskelbewegung (eine mögliche Ursache für Magendrehung) zur verauungsfördernden Bearbeitung mit der Magensäure verursachen könnte.

Beim Trinken kommt wahrscheinlich mehr Luft mit, die auch eine Ursache für Magendrehung sein kann - soviel ich hörte..,.

LG

F-K
Aber Hunde sind doch von Hausaus Schlinger und kauen ihre Nahrung nicht...
 
Aber Hunde sind doch von Hausaus Schlinger und kauen ihre Nahrung nicht...


Ja, aber könnte das Tempo nicht doch von der Situation, ich meine Ruhe beim Fressen, abhängen?

Die Hunde, die mit Trockenfutter gefüttert werden, lernen ja auch, das Futter zu beißen. Das hat sogar ein älterer Hund noch gelernt. Und die Knochen schlingen sie auch nicht unbedingt.

Ich bin nicht sicher, ob wir das ganz richtig sehen, wenn wir von den wilden Verwandten ausgehen, die natürlich unter Zeitdruck stehen wegen der Konkurrenz ? ! :confused:

Ich will aber jetzt keine Rechthaberei fördern. Wer weiß schon die absolute Wahrheit !?!

Der Hund einer Freundin ist jedenfalls an dieser Gewohnheit, d.h an einem gar nicht so riesigen Fleischstück, gestorben...:mad: :confused:

LG

F-K
 
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