Mein Rüde ist aus Nitra, davor Tötungsstation.
er hatte anfangs angst vor langen dünnen sachen (angel, gartenschlauch, besen), wurde also vermutlich geschlagen.
Heute hat er kein problem mehr damit, weiß ja, dass ihm bei mir nie im leben mehr was passieren wird.
dazu kam eine leichte angstaggressivität gegen kinder.
besonders wenn mehrere leute beisammen waren und der stress hatte, wär er auf kinder richtig losgegangen. war aber eh immer an der leine und es ist nie was passiert. die nächste stufe war, dass er mit kindern die ihm eindeutig gezeigt haben, dass sie ihm wohlgesinnt sind (streicheln, leckerli geben,...) keine probleme mehr hatte. und heute ist er therapiehund und hat sogar eine einheit in einer gruppe mit SEHR hyperaktiven und schwierigen kindern ohne probleme absolviert.
Meine hündin hatte ebenfalls große angst vor kindern.
sie hat sie nur aus der ferne gesehen und hat den schwanz eingezogen.
sie ist zwar noch immer sehr vorsichtig und zurükhaltend bei kindern, aber es wird mit jedem tag besser.
ansonsten hat sie noch angst, wenn man ihr nachläuft. da bekommt sie selbst bei mir die panik. keine ahnung wieso.
beide hunde haben sehr schnell gelernt sich in den alltag einzufügen!
der rüde ist reassebedingter lernfreudiger, die hündin lernt zwar auch hin und wieder gern as neues, aber nix was keinen sinn macht. *g*