Es ist halt schon teuer, wenn man es "einfach so" macht. Andererseits kann es auch bei psychischen Problemen (Ängste z.B.) helfen. Wie gesagt kann, muss aber nicht. Die 1. Behandlung war, weil ich gehofft hatte, dass es ihr die Ängste wegen der Knallerei rund um Silvester, die schon vor Weihnachten begonnen hatte und bis Mitte Jänner angehalten und uns einige Male beim Spazierengehen unerwartet erwischt hat, nehmen kann. Das hat uns leider nicht geholfen.
Aber als sie sich eines Morgens vor Schmerzen gekrümmt hat, und ich nicht wusste, was los ist, alle Pfoten untersucht, weil wir am Tag davor leider an einem zertrümmerten Glasgartenhaus vorbeigegangen sind - habe auch schon an eine Vergiftung gedacht - sind wir natürlich gleich hin. Nach eingehender Untersuchung, wo eine Vergiftung und sonstige interne Dinge fürs Erste ausgeschlossen waren, hat er sie osteopathisch behandelt und dabei auch gespürt, wo das Problem ist. Ich war damals sehr froh, dass meine Hündin das schon gekannt hat von zuvor und bei der Behandlung wirklich gaaanz brav war, obwohl sie normal nicht so lange stillliegen kann.
Am Heimweg ist sie ganz normal gegangen und hatte nie wieder einen derartigen Schmerzanfall. Nur das Auto habe ich beim TA stehen gelassen und später geholt, weil es nicht gut gewesen wäre, sie ins Auto springen zu lassen an dem Tag. Seither machen wir diese Behandlung regelmäßig.