Erfahrungen mit 2 Hund? Erfahrungsberichte

Kläffer

Super Knochen
Hallo HH !

Kann mir wer von euch sagen was ihr von einen 2hund dazu hält? habt ihr erfahrung damit und was sind die vor und nachteile wenn man sich einen 2 hund anschaft? Wir haben eine 15 monat alte hündin schäfer/jack russel mix (kastririert)und könnten einen 3 monate alten welpen rüden zu uns nehmen schäfer&unbekannt mix , der welbe kennt unsere schon und sie verstehen sich recht gut ,wie das aber im alltag aussehen würde wissen wir nicht so genau .
Wäre nett wenn ihr eure erfahrungen mit einen 2 hund postet ! Danke :)

LG Chris :):)
 
bei meinen ersten beiden wars so, daß die älteste(flo) zuerst mal total schockiert geschaut hat, als ich mit bonny heimkam (ihr status als einzelprinzessin war somit für alle zeiten pfutsch).
der zweite schritt, die eifersucht, kam dazu als sie bemerkt hat, daß die jetzt dableibt.
nach ein paar tagen mehr oder weniger mißtrauischen begutachtens beschloß flo bei der erziehung von bonny mitzumischen und letztendlich ist keine mehr einen schritt weitergegangen, wenn die andere nicht da war.
und selbst heute wo sie vier sind, betrachtet flo die bonny als ihr "eigentum".
die erziehung der nächsten (jüngsten) hat sie aber dann schon bonny überlassen.
sie lernen voneinander, aber leider halt auch die blödheiten (habt ihr schon mal eine belgierin/leonberger mäuse jagen gesehen? lachanfall vorprogrammiert !)
ich würde es jederzeit wieder machen, der hund fühlt sich meiner meinung trotz zeitweiser eifersüchteleien im rudel (2 oder mehr) wohler und man lernt unheimlich viel von ihnen.
und das viele schöne erleichtert einem das dreck putzen, hund putzen etc. ungemein !:)
 
ich kann dir nur meine zweimalige Zweithundehaltung schildern – wie es für dich sein wird/sein könnte, kann ich natürlich nicht wissen...

unsere jetzige 12jährige Bodermixhündin haben wir als Welpe zu unsere damaligen ca. 8jährigen Collie-Mix- Hündin genommen – für unsere „alte“ Hündin war es ein Segen, da wir einige Monate zuvor aufs Land gezogen sind und sie immer stiller wurde, aus Mangel an Spielgefährten (hier werden die Hunde haupts. im Garten gehalten....), deren sie in Wien genug hatte...

als unser BC –Mix 10 Jahre war, haben wir wieder eine ca. 5 Monate alte Mix-Hündin aus dem Tierschutz genommen – es ist ein auf und ab...
einerseits sehe ich , wie agil die alte Hündin durch die jüngere ist und wird –andererseits wäre sie, glaube ich auch sehr glücklich, wenn sie ihre Streicheleinheiten mit keinem anderen Hund zu teilen bräuchte...

auch bei der Jungen merke ich – wenn ich allein mit ihr unterwegs bin, ist sie einfach viel besser leinenführig, aufmerksamer und super abrufbar – ansonsten orientiert sie sich einfach an der Älteren (die manchmal auf beiden Ohren „taub“ ist)...

wenn beide –so wie bei dir – ziemlich jung sind, kann es ein großer Vorteil, aber auch ein Nachteil sein... (Pupertät usw..), wirklich ab- oder zuraten kann ich dir nicht – da haben vielleicht andere Forumsleser eine bessere Erfahrung...

ich sage derzeit jedenfalls – wenn unsere ältere Hündin einmal stirbt – kommt kein Zweithund mehr.....

....das habe ich aber 2006 auch schon gesagt....(und habe es Ende 2008 vergessen :) ....)

liebe Grüße
Roswitha
 
Also ich hab gute Erfahrungen gemacht mit zwei Hunden.Hab zuerst meine Goldihündin übernommen von einer Kollegin und knapp acht Monate später einen kastrierten Rüden,auch von einer Kollegin.

Der Nachteil jetzt war,wir mußten den Rüden einschläfern lassen,war schon 17 Jahre alt,hab ich eh schon mal geschrieben..Meine Hündin war echt traurig darüber,dabei hat sie ja die Katzen auch noch.Ich wollte eigentlich keinen zweiten Hund mehr nehmen.Hab mich aber dann doch wieder dafür entschieden.

Jetzt sind alle wieder glücklich.Lady weils wieder wen zum plaudern hat und Chilli weils gerettet wurde :)

Würde jeder Zeit wieder zwei Hunde nehmen,kanns aus meiner Sicht nur empfehlen.
 
Mit 15 Monaten hätte ich für unseren noch keinen zweiten Hund dazu geholt, wir haben darüber nachgedacht, aber er war zu dem Zeitpunkt einfach noch zu unreif - das ist natürlich von Hund zu Hund verschieden. Jetzt mit ein bisschen über 2 Jahren ist er soweit, dass wir es wagen, in zwei Wochen zieht seine kleine Schwester ein :)
Viel Eifersucht erwarte ich allerdings nicht, da wir so ein Verhalten auch in anderen Situationen (Streicheln von anderen Hunden..., Hundebesuch bei uns zu Hause) nicht tolerieren, er zeigt es allerdings von sich aus auch nicht wirklich. Sein liebster Hundefreund durfte bei uns zu Hause einmarschieren und sich gleich mal kräftig aus der Spielzeugkisten bedienen, ohne dass Cody auch nur irgendwas "gesagt" hätte.
 
Ich kann natürlich nur meine Meinung bzw. Erfahrung schildern:

Pro:
- man sollte ein tier ausser in ausnahmefällen nie ohne artgenossen halten (m.M.n.)
- ansprech-/spiel-/lebenspartner der immer da ist, auch wenn der mensch keine zeit hat (wie kommt der hund dazu 5-8 stunden allein herumliegen zu müssen?)
- der mensch kann einen artgenossen nicht ersetzen
- entspannter
- ausgeglichener
- aufgeweckter/verspielter/motivierter - können sich gegenseitig animieren
- alte hunde können wieder aufleben
- Hunde die pingelig beim Futter sind und allein (zu) wenig fressen, hauen durch den futterneid wieder gesund rein
- der zweithund lernt viel von einem gut abgerichteten ersthund
- es ist einfach schön zu sehen, wenn die zwei herumfetzen, ihren spaß haben, kuscheln, etc.


Contra:
- sie können eine eigendynamik entwickeln (zb. ersthund hat noch nie gejagt, fetzt aber dem zweithund hinterher bzw. beisst ebenfalls zu, weil er durch den zweithund animiert wird)
- beide können sich aufpuschen (nervös sein, bellen, etc.)
- wenn ein hund unverträglich ist und es stress gibt, wird ihm der zweithund helfen wollen
- wenn man schon bei einem hund um die rangordnung kämpft, wird man sie beim zweiten sicher verlieren
- Kosten
- ein problematischer zweithund kann einen ungefestigten ersthund "versauen"

Zusammengefasst:
Ich würde einen Hund nie alleine halten, weil für mich das Pro einfach überwiegt, vor allem wenn ich sehe wie zufrieden die zwei zusammen sind und ich nicht einsehe, wieso ich der einzige ansprechpartner für das tier sein soll, vor allem da ich nie alle eigenschaften eines artgenossen erfüllen können werde.
Jedoch muss ich zwei hunde noch besser unter kontrolle haben als einen hund. Gibt nichts mühsameres als ein HH der schon mit einem Hund überfordert ist und plötzlich hat er zwei unerzogene Hunde die ihn nicht ernstnehmen und in jeder sich bietenden Situation überhören.
Aber bei jedem verantwortungsvollen Hundehalter der etwas von Erziehung versteht, bin ich immer für einen zweiten Hund.

Sicher wirds zeitweise sicher schwerer/anstrengender und zeitaufreibender als mit nur einem hund, aber die schönen Momente/Erfolge machen alles wieder wett! ;)
Trau dich ruhig!
 
Ich habe jetzt zum 2. Mal einen 2. Hund...

Bei meinen Eltern hatten wir eine ältere Goldi Hündin, als ich meine Taffy bekam - wir hatten nie ein Problem, Taffy hat Kommandos praktisch von ihr abgeschaut, die ältere Hündin ist komplett aufgeblüht...

Vor nem Jahr bin ich dann mit der Taffy ausgezogen und sie war "hundetechnisch" alleine mit einem Kater.
Jetzt haben wir wieder eine 2. Hündin dazu und es klappt prima! Die 2 lieben sich...man merkt einfach, dass es ihnen besser geht.

Aufpassen muss man halt, dass man die 1. Hündin nicht vernachlässigt und so weiter...

Ich würde mir immer wieder einen 2. Hund dazunehmen!

Allerdings mache ich es immer so, dass der vorhandene Hund mit "aussuchen" kommt - da werden die Hunde mal zusammen gelassen und geschaut, dass sie sich vertragen - und dann gemeinsam mit Heim genommen - einfach so mit einem fremden Hund in der Wohnung aufkreuzen würde zumind. bei meinen Hunden nicht gut gehen..
 
Vielen Dank für eure erfahrungsberichte :)

unsere hündin Kira ist gut erzogen sie hört gut auf Kommandos wie " Hier -Sitz -Platz- Nein -pfui das klappt sehr gut mit ihr , sie hat einige sachen die wir trainieren mit ihr aber das klappt auch schon sehr gut . Wir gehen regelmässig in die HZ wo wir sehr nette hunde haben und die dazu gehörigen HH ,wir haben nie ein problem in der HZ ganz im gegenteil ,wir und die hunde haben immer richtig spass und freuen uns wenn wir uns treffen :)

Taffy_june :Aufpassen muss man halt, dass man die 1. Hündin nicht vernachlässigt und so weiter...
davor haben wir etwas angst ,das uns das nicht passiert

cody :Sein liebster Hundefreund durfte bei uns zu Hause einmarschieren und sich gleich mal kräftig aus der Spielzeugkisten bedienen, ohne dass Cody auch nur irgendwas "gesagt" hätte.
oja das wäre super wenn das bei uns auch so kommt :)

Michou Noir:Würde jeder Zeit wieder zwei Hunde nehmen,kanns aus meiner Sicht nur empfehlen.
das klingt positive :)

pupimaus: und das viele schöne erleichtert einem das dreck putzen, hund putzen etc. ungemein !:)
ok damit können wir leben np :)

snowball: Sicher wirds zeitweise sicher schwerer/anstrengender und zeitaufreibender als mit nur einem hund, aber die schönen Momente/Erfolge machen alles wieder wett! ;)
Trau dich ruhig!
zitter zitter hehe wir wollen es und versuchen es ,wäre das erste mal das ich 2 haunde habe

Abschuppern gab es schon ,verlief eigentlich super ,die 2 haben gleich etwas gespielt ,nur wenn der neue zu mir kam ,war Kira etwas unsicher und stellte sich vor mich ,hoffe das dieses verhalten nicht bleibt

der welpe ist ein rüde 3 monate alt , die mutter hat ihn 2 monate lang gesäugt und seine anderen 5 geschwister sind grösser als er :) er hat als einziger dieses fell und die mutter war eine schäfer und vom dad weiss man leider nix :mad: wir bekommen ihn zur prope um zu sehen wie alles läuft ,doch hoffen wir sehr das alles gut und er bei uns bleibt ,er sieht richtig toll aus und wir sind alle ( meine frau mein sohn ) verückt nach ihm und freuen uns auf die ersten tage mit ihm zusammen zu sein
hier ein bild :
LG chris ,ah er soll Smoky heissen ist aber noch nicht fix ^^
 
Also meine Erfahrung ist folgende:

Wir haben 2 vollkommen unterschiedliche Hunde, wie Tag und Nacht (Boxer und Sptz-Terrier).
Anfangs (und mit anfangs mein ich eigentlich das erste Jahr, teilweise sogar 1,5 Jahre) war es mühsam, da der Kleine nicht wirklich glücklich war mit der Großen.
Er mochte sie prinzipiell schon, aber sie hat ihn halt immer wieder in vielen Dingen genervt.

Heute verstehen sie sich sehr gut, er hat sie endlich vollkommen akzeptiert.
Und deshalb kann ich aus heutiger Sicht sagen, dass ich froh bin, dass sie so verschieden sind.
Sie springt nicht bei seinem Gebelle mit an, sie jagt auch nicht mit ihm, dafür hat sie durch ihn gelernt die Katze zu akzeptieren,...
Außerdem wärs fürn Idefix um vieles schlimmer gewesen, wenn da ein Hund gekommen wär, der die gleichen Interessen hat wie er. So gehören gewissen Zeiten und Aktivitäten nur ihm, weil es sie gar nicht interessiert (zb. jagd-umlenk-training). Da macht ihm keiner was streitig.

Aber die Gruppendynamik ist halt selbst bei 2 Hunden schon nicht zu vergessen.

Das katze jagen hat irrsinnig lange gedauert (zum Teil heute noch), weil sie sich gegenseitig hochputschen. Allein käme keiner auf die Idee.

Dazu kommt, dass man einen Hund viel schneller und öfter wo mit hinnimmt als 2.
Idefix ist nicht mehr so oft mit wie früher, dafür ist er aber auch nie wirklich ganz alleine.

Ich liebe die soziale Interaktion zwischen den beiden (wenn er ihr die Augen und Ohren putzt, sie ihm sein Granteln immer wieder verzeiht, sie ihn bei Hundebegegnungen vorschickt, damit er für sie alles abcheckt,...).

Vom Spazierengehen her bleibts gleich, weil es ja wurscht ist ob einer oder 2.
Aber im Allgemeinen finde ich es "anstrengender" mit 2 Hunden, man muss auf viel mehr Rücksicht nehmen.

Ich sag auch, dass es keinen weiteren Zweithund mehr geben werd (in vielen Jahren), aber ich weiß auch, dass ich das sicher nicht lange halten werde.
Allein schon deshalb, weil mein LG und ich so unterschiedliche Hundegeschmäcker haben.

Die finanziellen Dinge sollten auch beachtet werden: ich hab jetzt doch deutlich mehr Ausgaben als vorher. Nicht alles ein Muss, aber beim Fressen zb. bin ich mit 13 kg viel billiger gekommen als mit 40 kg.

Für mich gleichen sich Vor-und nachteile aus...prinzipiell finde ich es schön, wenn es möglich ist!

Mehr als 2 Hunde kämen aber für uns keinesfalls in Frage (höchstens als Übergang, wenn ein Hund schon sehr alt ist und ein Junger nachrückt).
 
Zum Thema Eifersucht:

Meine ältere Hündin ist da gaaaanz extrem - ich bin IHR Frauli ;-)

Aber seitdem die Kleine da ist, akzeptier sies auch, wenn man mal nur die Kleine streichelt...ich ruf sie meistens dann dazu und es gibt "Gruppenkuscheln" - aber es ist auch kein Problem, nur eine zu bespaßen...

Anfangs hat sie die Kleine ab und zu zurechtgewiesen - aber vor anderen Hunden usw hat sie sie von Anfang an verteidigt - tun darf "ihrem Baby" absolut niemand etwas ;-)
Spielzeug musste man anfangs aufpassen - wir haben dann mal nur 2 "Sockenwürschteln" zum spielen hergelegt - nach und nach kamen immer mehr Spielsachen dazu (immer 2 ähnliche) und mittlerweile klappt das schon sehr gut! Gefüttert wird in getrennten Zimmern - mittlerweile bin nur mehr ich die "Trennwand" - und auch das klappt schon gut.

Man muss halt den ersten Hund immer auch als 1. behandeln - sprich ihr zuerst (oder gleichzeitig) was geben...mit der Zeit sollte man dann beobachten, wie sie sich die Rangordnung untereinander ausmachen.

Ich finde man merkt schon, dass 2 Hunde zusammen einfach glücklicher wirken...v.a. habe ich dann auch kein schlechtes Gewissen, wenn sie mal alleine sind - da sie ja untereinander sind.

Mittlerweile liegen sie nach 2,5 Wochen schon auf einem Polster zum kuscheln...usw :-)

Was allerdings gaaar nicht geht, mit der Jüngeren alleine weggehen, da werd ich wenn ich heimkomm komplett beleidigt ignoriert *g* Das müssen wir noch üben ;-)
 
Da kann ich auch mal was dazu sagen :)
also im großen und Ganze find ichs toll, die 2 Kuscheln und schmusen (schlabbern) so intensiv das könnte ich gar nicht ersetzen. wir haben kein schlechtes Gewissen mehr wenn ich mit meinem Mann auf der couch liege und sie treudoof guckt weil sie mitkuscheln will, sie hat jetzt einen Partner und sie liebt ihn sehr. das freut mich total zu sehen. Was ich jedoch doof finde und das ist anfangs umständlich das solange er so klein ist, müssen wir immer aufpassen das sie nicht zu grob spielen wegen den Gelenken des Kleinen. sie´ist ja auch erst 14 Monate und ein Trampeltier. Staubsaugen muss ich ohnehin fasst täglich also von dem her hab ich nicht mehr arbeit. Es sind halt ein paar Häufchen mehr zum Weckräumen und natürlich mehr kosten. was bei uns gott sei dank kein Problem ist. Was wiederum nicht so einfach ist, das ist dem kleinen was beizubringen mit der Großen daneben. sie will ja auch, ist ja klar, von daher bin ich froh das ich nicht alleine bin sondern meinen Mann hab denn so können wir mit den 2en getrennt üben und jeder von den 2en kann sich so besser konzentrieren. Im Großen und ganzen und wenn du nicht alleine bist oder dein 1er schon super hört ist es kein problem sondern toll, wenn du aber alleine bist und dein großer noch nicht "fertig" ist würde ich mir das ganze alleine nicht zutrauen.
*Ich wünsch dir das du mit deiner Entscheidúng glücklich wirst.* Lg
 
Vertragen tun sich meine zwei bestens. Mutter und Sohn sind natürlich was anderes als zwei fremde Tiere.

Aber zwei machen doch wesentlich mehr Arbeit. Die Beschäftigungs-Ansprüche klaffen himmelweit auseinander.

Zum oft zitierten Spruch: "Ältere Hunde werden wieder motivierter..." Ja, das stimmt schon. Aber JÜNGER werden sie nicht.

Maya war früher offenbar ein Gartenhund mit relativ wenig Bewegung. Ihre Ausdauer und Muskulatur waren wenig zufriedenstellend. Es ist jetzt besser, doch den Mangel an Training in ihrer Jugend kann sie niemals mehr wettmachen. Würde ich sie so belasten wie ihren Sohn, täte ich ihr keinen Gefallen.
Ein lebenslanger Sitzsack mit 50 Jahren kann kein Leistungssportler mehr werden.

Fazit: Sie geht nur einmal täglich mit in den Wald. Ihr Sohn kommt mindestens zweimal hinaus.
Es ist ein großes Glück, dass sie der Liebling meiner Eltern ist und dort endlose Kuschelstunden bekommt. Sonst wäre sie entweder gestresst oder gegenüber dem Kleinen vernachlässigt.
 
bild ist nicht mitgesendet worden ,hier das is er :


Na ist der lieb, kein Wunder dass ihr ihn behalten wollt! :) Du musst u.a. aber damit rechnen, dass der Kleine die Macken des Großen übernehmen kann. Ich glaub du hast mal geschrieben dass dein Großer andere Hunde anbellt, deshalb würde ich dir raten, zumindest die erste Zeit getrennt spazieren zu gehen, damit der Kleine dann nicht fleißig mitbellt. Ein Welpe ist viel Arbeit und wenn man mit dem anderen auch üben muss nimmt es viel Zeit in Anspruch.
 
@Bido :
er ist echt ein megasüsser (noch xd) wir haben ihn jetzt den 2 tag bei uns und es läuft einfach richtig super :):) Kira und der welpe spielen zusammen ,Kira gibt ihm ihre bälle vor die nase ,sie lecken sich ab und sie liegen auch schon zusammen . Bis jetzt kann man sagen schön das mitanzusehen !! Wir hoffen das es so bleibt . Ich gebe an getrennten plätze aber zur gleichen zeit das futter ,was bis jetzt kein problem noch war ,obwohl der kleine mal zur schüssel von Kira ging und guckte was sie da so alles drinnen hat :eek: es gab kein knurren von Kira ,aber sie sah ihn schon etwas giftig an und er haute auch gleich wieder ab . Das mit dem anbellen anderer hunde oder menschen stimmte Bido ,ist aber schon viel besser bei Kira ,sie bellt oder knurrt nur mehr selten andere hunde oder menschen an ,mittlerweile mit training klappt das gut ,nicht perfekt aber ist viel besser geworden . Bei Kira war das so, sobald sie bellte und ich dann auch hektisch wurde bzw. dachte oh mann net schon wieder einen bellanfall wurde das schlimmer ,als ich aber anfing das volkommen locker zu nehmen und sie ruhig und leise anredet und sagte : komm weiter alles ist gut ,wurde das immer besser . Ansonsten hat sie eigentlich keine maken ,bis halt ab und zu mal einen beller was aber wie gesagt viel besser schon ist .
Ja das habe ich auch vor so wie du sagst auch getrennt zu arbeiten und nicht anfangs zusammen . Am 20 august geh ich ja mit Kira den Juinghundekurs in der HS und hoffe dort auch noch was zu lernen (vorallem die Kira ;))


Es macht so viel spass den beiden zu zusehen wie sie im haus herumrennen und zu sammenspielen , der kleine noch tolpatschig was noch spassiger anzusehen ist . Wir hoffen das es so bleibt und die 2 sich weiterhin mögen . Wir haben den kleinen jetzt mal für 2 wwochen auf prope bis wir uns fest entschliessen ihn zu behalten :):)

LG chris :):)
 
Das freut mich zu hören!

Ich finde es ist einfach etwas wunderschönes, mitanzusehen, wenn sich zwei Tiere "gefunden" haben :-) Ich sehe es ja selbst momentan bei meinen beiden Hündinnen, manchmal könnt ich heulen vor Freude, wenn sie sich zusammenkuscheln... :-)

Wegen dem bellen: Meine Ältere bellt leider auch andere Hunde an. Die Jüngere hats bisher 1x versucht - mit einem einfachen "Nein" war die Sache wieder beendet! Wobei ich sagen muss, die Ältere ist wesentlich selbstbewusster durch die Junge geworden, selbstsicherer und bellt eigentlich mittlerweile weniger bzw. lässt sich besser ablenken. Gott sei Dank!

Ich wünsche auch viel, viel Spaß mit den beiden - der kleine ist ja wirkloich ganz ganz herzig!
 
Taffy June :Ich finde es ist einfach etwas wunderschönes, mitanzusehen, wenn sich zwei Tiere "gefunden" haben :-) Ich sehe es ja selbst momentan bei meinen beiden Hündinnen, manchmal könnt ich heulen vor Freude, wenn sie sich zusammenkuscheln... :-)

Es ist wirklich was schönes und aufregendes das erleben zu dürfen :) was uns aber noch etwas nachdenklich stimmt ist ob das verhalten also die freundschaft von den 2 ,ob die auch noch besteht wenn der welpe grösser wird . Ob sich sein verhalten ändern könnte oder ob dies bleibt ,denn uns wurde gesagt das der welpe etwas grösser werden kann als unsere kira ist ,keine ahnung ob das passieren könnte oder nicht .
Bis jetzt ist richtig cool und superschön mit anzusehen :):)

LG Chris :):)
 
Machts euch nicht so viele Sorgen darum...meine ältere hat auch bloß 7,5kg und die Junge wird sicherlich das 3-4fache Minimum bekommen! Passieren kann natürlich immer etwas - das ist klar, aber mit dem Risiko leben wir...
Vorher war die kleine mit einer Goldi-Hündin beisammen...die ist eign. immer Chefin - sogar bei einem 60kg Hund im Stall :-)
 
Ich wünsche weiter eine gute Entwicklung!

Ich habe zwei Drittel der 40 J Hund zwei, 2 Jahre sogar 3, gehabt - das alleine und ohne Auto. Das mit den dreien war dann schon ein Tschoch, weil ich hinaus mußte aus der W o h n u n g .

Vor bald 5 J. begann ich eine konsequente Ein-Kleinhundhaltung - warum?

Weil ich zu alt bin, nicht mehr die Nerven und Kraft für mehrere habe und
viel verreisen muß - jetzt sogar mit Flugzeug in Estland und Stockholm war...(Enkel besuchen..) und meinen Hund aber nicht gerne wo anders "abstelle"..Da wären 2 nicht möglich gewesen..

Wenn ich noch Auto fahren würde und ein ruhiges Leben in einem kleinen Haus mit Garten haben würde, würde ich mir vielleicht noch 2 kleine zutrauen.., aber das ist alles nicht mehr möglich...

Was will ich damit sagen? :

Wenn man sein Leben ganz auf die Hundehaltung einstellen kann, sind 2 eine schöne Sache, machen viel Freude...Man muß sich halt mit jedem extra beschäftigen, um Beziehung und Erziehung trotzdem gut zu entwickeln und zu pflegen. Dann ist trotzdem eine Beziehung zu Hunden möglich, nicht bloß eine Rudelhaltung...außer man will nur das - aber um das ging es - glaube ich - nicht.

Wichtig ist eben, daß sich die zwei nicht so eng zusammenschließen, daß sie sich von den Menschen abgrenzen und z.B. jagen gehen, im Garten allerlei Unfug treiben, den Menschen als Futterquelle, aber nicht mehr wirklich als wichtigstes Bezugswesen akzeptieren - s. eben Rudel...beim Menschen...

Wenn man das alles schafft, kann man mit Freude beobachten, wie die zwei miteinander Beziehung pflegen, zu uns kommen, ...

Wenn man aber lieber nur Mensch mit Hund ist und mit diesem allerlei - aber auch nur mit Menschen zusammen - nicht nur unter Hunden (s. Sport ...) unternehmen will, ist es günstiger, nur einen zu haben und diesen entsprechend zu erziehen und auch zu beschäftigen - trotzdem aber auch Möglichkeiten, der Beschäftigung mit und unter Hunden zu bieten. Dann kann das auch schön sein..und der Hund verkümmert nicht zu einem Plüschtier, einer Alarmanlage o a..

Alles Gute!

F-K
 
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