Erfahrung mit Pure Nature

Da du deinem Hund kein Getreide Futter geben möchtest, bist du mit Pure Nature schon auf der richtigen Spur. Es enthält: 70% Fleisch, 30% Gemüse und Kräuter und 0% Getreide. Ohne jegliche Chemikalien, ohne Tierversuche und mit einem hohen Fleischanteil hergestellt :) Es ist für einen Hund jeden Alters geeignet, also auch für deinen. Ja, es ist teuer, aber man will ja auch das beste für den Hund.
 
Hallo MarieLisa,
ich bin bei dem Nassfutter von Paneon geblieben, über das ich weiter oben im Tread geschrieben habe. Meine Hündin Tilly ist gesund, es gibt kein kratzen, keinen Durchfall, keine Blähungen, das Fell ist weich und glänzend und sie hält ihr Gewicht. Es ist alles drin was Hund braucht und es ist nichts drinnen, das viele Hersteller zufügen, das gar nichts darin zu suchen hat, auch nichts was gar nicht erst drauf steht. Also sind wir rundum zufrieden, da Tilly das Futter auch noch absolut gerne frisst. Dieses Futter hat schon sehr vielen mangel-und falsch ernährten, kranken und an Allergien leidenden Hunden geholfen, gesund zu werden und zu bleiben, dass es keinen Grund für mich gibt, zu einem anderen Futter zu wechseln.
Meine Tochter hat seit einem halben Jahr eine Prager Rattler Hündin, jetzt 9 Monate alt, so oft die Kleine bei uns ist und es ist gerade Zeit zum Füttern, macht sie sich genau so mit Appetit über das Futter her wie meine Tilly.
Was will man mehr für seine Hunde, als dass sie gesund und gut drauf sind. :)
 
Ich finde diesen Text hier von Lorena Galanti , Autorin der Ernährungsfibeln, zum Thema "getreidefrei" recht interessant:

Getreide in größeren Mengen belastet den gesamten Stoffwechsel, insbesondere die Bauchspeicheldrüse, aber auch die Leber, da die Giftstoffe, die bei der Verdauung entstehen, über die Leber entgiftet werden.


Die Darmflora verändert sich und ist empfänglicher für Parasiten, insbes. Giardien fühlen sich besonders wohl, wenn Getreide im Darm ist, beim Menschen spricht man von Schlacken, was allerdings unwissenschaftlich ist. Da der Darm der Sitz des Immunsystems ist, führt jede Belastung des Darms zur Schwächung des Immunsystems, was anfälliger für Infektionskrankheiten macht.

Die Giftstoffe, die ins Blut geraten, weil die Leber nicht mehr ausreichend entgiftet, führen zu Wesensveränderung, Hyperaktivismus und sogar epilepsieähnlichen Anfällen. Bei Kindern ist das Phenomen des Hyperaktivismus durch Süßes auch bekannt. Hierzu hat eine Tierärztin sogar ein Buch geschrieben.

Getreide enthält oft Aflatoxine, es ist durch die Lagerung meist mit Pilzen und Milben verseucht, die Mengen, die im Tierfutter erlaubt sind, überschreiten die der Humanernährung deutlich, zudem werden kaum Kontrollen gemacht. Diese Gifte stehen im Verdacht Krebs auszulösen, insbesondere Leber- und Nierenkrebs.

Wenn das Futter viel Getreide enthält, enthält es zugleich zu wenig Fleisch, da dann bestimmte Aminosäuren fehlen, kommt es gerade bei Zwerghunden schnell zu Leberverfettung. Die Bauchspeicheldrüse muss auf Hochtouren laufen und das führt oft zu Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Diabetes, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig funktioniert. Auch beim Menschen führen zu viel Kohlehydrate zu Leberverfettung und Diabetes! Nur ist beim Hund die nötige Menge wesentlich geringer als beim Menschen, da er noch viel weniger als der Mensch auf Getreidenahrung eingestellt ist.

Da die Haut Gift ausdünstet, haben Hunde oft auch Haut- und Fellprobleme, wenn sie getreidereich gefüttert werden. Der veränderte Geruch kann evtl. wiederum Parasiten anziehen denn die gehen mit Vorliebe auf geschwächte Organismen.

Getreide, insbes. Mais behindert die Aufnahme von tierischen Proteinen und verringert die Aufnahme von Kalzium, was im Verdacht steht, Skeletterkrankungen auszulösen.

All das sind Folgen, die sich schleichend einstellen und dann dem Alter zugeschrieben werden. Ich kenne aber mittlerweile einige sehr fitte junggebliebene Senioren, die gebarft werden, und sehr viele Hunde, die in jungen Jahren älter wirken, als sie sind, weil sie zeitlebens Getreide und nicht hundgerechtes Futter erhalten haben.

Insbesondere Hunde, die leberkrank, an der Bauchspeicheldrüse krank, epileptisch, krebskrank oder skelettkrank sind, sollte man getreidefrei ernähren.

Getreide ist wie Kuchen und Pralinen, es macht nur dick und hat 0 positiven Effekt.

Gegen ab und zu eine Praline ist auch nichts einzuwenden, aber nicht als fester Bestandteil in der täglichen Nahrung.

Bist du gelähmt... Hab das gerade gelesen und dachte, mir bleibt die Luft weg.

Und nach dieser dreifach destillierten Kacke ernährst du deine Hunde? Die armen Viecher. Mit RC wären sie allemal besser dran.

Wo krieg ich diesen Schmarrn im Original? Aber bitte kostenlos, sowas zahlt man nicht auch noch. Hab mir einen Blog zugelegt und das eignet sich schon sehr zum humoristischen Verpopschen.

Sensationell... Die Person muss in Bio notorisch auf einem Fetzen gestanden haben.

Da der Darm der Sitz des Immunsystems ist,

I hab bisher immer dacht´, das Immunsystem würde sich aus einer großen Anzahl von Organen, Zellen und Abwehrstoffen aufbauen: Makrophagen, Killerzellen, Gedächtniszellen usw.... Thymus, Knochenmark, Milz, Lymphknoten.... Ah ja, und die Peyer-Plaques im Darm gibts auch, ja.

aber auch die Leber, da die Giftstoffe, die bei der Verdauung entstehen, über die Leber entgiftet werden.

Bei normaler Verdauung entstehen Giftstoffe, diese werden über die Dünndarmzotten (Ort der hauptsächlichen Resorption) aufgenommen, durch den halben Körper in die Leber transportiert, von dieser ausgefiltert und wieder in den Darm abgegeben? Ja?

Es stimmt zwar, dass die Leber "entgiftet". Im wesentlichen baut sie alte Erythrozyten ab, die über den Gallensaft in den Darm entsorgt und mit dem KOT ausgeschieden werden. Was glaubt die Tante, wofür sie groß aufs Topfi muss?
Wenn sie nennenswert Giftstoffe im Darm hat, kriegt sie Dünnschiss, keine Leberverfettung.

Außerdem baut die Leber Ammoniak zu Harnstoff um, für die Ausscheidung sind aber dann die Nieren zuständig.

Sollten sich Giftstoffe im Blut befinden, etwa Medikamente, können diese ebenfalls über die Leber abgebaut werden. Das kann die Leber stark belasten.

Bei der Verdauung von Brot, Reis oder Polenta entstehen jedoch keine schweren Giftstoffe.
Hunde können wunderbar mit Getreideprodukten umgehen, zumal unsere Ahnen keine Fleisch-Überproduktion hatten, welche sie an Haustiere verschwenden konnten. Die Tiere bekamen über Jahrhunderte mehr Brot als Fleisch.

Aflatoxine können im Getreide enthalten sein, ja.
Aspergillus befällt allerdings auch sehr gerne Trockenfleisch. Die guten getrockneten Schweinsohrli, womöglich noch bei feuchtwarmer Sommerluft in Plastik verpackt und in Verkaufsräumen gestapelt, sind locker so gefährlich wie das Getreide.
 
1. Ist die Aussage von 2011. Da hat wieder jemand auf einen uralten Beitrag geschrieben, dann wieder wer...
2. Ich würde deinen Blog gerne lesen. Wo ist denn der zu finden?
 
Warum sind die Viecher arm, wenn sie möglichst getreidefrei ernährt werdern?
RC ist kein Allheilmittel und kann auch mal in die Hose gehen, wenn Hund es nicht verträgt.
 
Oben