Erfahrener Pfleger tödlich verletzt

kampfhamster schrieb:
Ein Dingo ist ein WILDHUND, kein Haushund. Ich beziehe mich aber (logischerweise) auf Haushunde.

Einem DINGO würde ich nicht zumuten, im Haus leben zu müssen, obwohl es durchaus auch Dingos gibt, die mit Menschen zusammen in Häusern leben. Aber das ist ein anderes Thema.

Haushunde sind, wie der Name schon sagt, seit Jahrtausenden domestiziert worden, so weit, daß sogar bereits viele (wenn nicht die meisten) Haushundrassen aus verschiedensten Gründen gar nicht mehr in der Lage wären, in der Wildnis zu überleben, weil sie mit Kälte, Nässe, Verfilzung und der Notwendigkeit, sich selbst Nahrung zu beschaffen, nicht umgehen können.

Na stell dir vor! Und glaubst du, dass Domestizierung natürlich ist oder etwa doch vom Menschen geschaffen?

Glaubst du alles Ernstes unsere Hunde würde es überhaupt geben, wenn nicht die "unnatürliche" Menschenhand im Spiel gewesen wär? Wären wir nicht gewesen, würde es heute immer noch keine domestizierten (zumindest würde es keine Hunde geben, die mitten in der Stadt in unseren Wohnungen leben würden) Tiere geben.

Was ist mir Kühen, Schafen, Hühnern etc. - auch sie werden in Gefägnissen gehalten, so wie du es sagst. Selbst eine noch so große Wiese ist eingezäunt und somit ein Gehege.

Und zuguterletzt: Wo würdest du die Wildtiere denn hintun, die im Zoo geboren worden sind? Auswildern vielleicht? Oder töten?
 
claro schrieb:
ich rede auch nicht von wölfen, sondern von artgerechter hundehaltung a la dingos. domestikation hin oder her, im prinzip hat ein hund gar ned so viele andere bedürfnisse, oder könntest du mir welche nennen? mir fallen ad hoc eigentlich gar keine ein ;)

Zum Thema Dingos habe ich schon geantwortet.

Zu den Bedürfnissen von Wolf und Hund:

Auch das habe ich oben z.T. schon angesprochen: Viele Haushundrassen sind nicht mehr fähig, sich selbst in der Wildnis zu erhalten, und wenn ich Wildnis schreibe, meine ich auch Wildnis, nicht spanische Strände, um derlei Argumentationsversuche gleich auszuschließen.

Der Hund ist aus der Symbiose von Wolf und Mensch entstanden und hat dabei mittlerweile eine große Abhängigkeit vom Menschen erlangt. Auf der anderen Seite möchte z.B. ich (wie aber viele andere Menschen auch) nicht ohne Hund leben, was man ebenso als eine Art Abhängigkeit bezeichnen kann.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der Hund braucht den Menschen wie der Mensch den Hund braucht (es gibt sogar wissenschaftliche Studien darüber, inwieweit die Domestikation und Nutzung von Hunden die Entwicklung des Menschen gefördert hat, die davon ausgehen, daß der Mensch heute noch lange nicht so hoch entwickelt wäre, hätte er sich nicht den Hund zum Partner gemacht, aber das ist ein anderes Thema), der Wolf braucht den Menschen nicht (im Gegenteil!), und der Mensch braucht den Wolf nur in seiner Funktion als Regulativ für den Tierbestand in der Wildnis.

Oder von der anderen Seite gefragt: Glaubst Du, daß Deine Hunde langfristig überleben würden, wenn Du sie in der Wildnis (siehe oben) aussetzen würdest? Wenn nicht, dann hast Du Dir Deine Frage nach den Bedürfnissen des Hundes soeben selbst beantwortet.
 
kampfhamster schrieb:
Oder von der anderen Seite gefragt: Glaubst Du, daß Deine Hunde langfristig überleben würden, wenn Du sie in der Wildnis (siehe oben) aussetzen würdest? Wenn nicht, dann hast Du Dir Deine Frage nach den Bedürfnissen des Hundes soeben selbst beantwortet.

Ja glaubst du denn alles Ernstes ein Elefant, oder was auch immer, aus dem Zoo würde in der Wildnis überleben?
 
@krampfhamster

ich weiss ja nicht welchen degenerierten hund du hast, meinen beiden jüngeren hunden würde ich es aber durchaus zutrauen, alleine in der wildnis zu überleben.
eigentlich den meisten hunden, die ich kenne. ;)
 
claro schrieb:
@krampfhamster

ich weiss ja nicht welchen degenerierten hund du hast, meinen beiden jüngeren hunden würde ich es aber durchaus zutrauen, alleine in der wildnis zu überleben.
eigentlich den meisten hunden, die ich kenne. ;)


*rechtgeb*
möchte nur auf die strassenhunde hinweisen! :eek: ägypten, turkije usw...

lg, mary
 
doggy schrieb:
es gibt auch unter anderem ganz tolle tierschützer, die:

weiße kaninchen, aus versuchstieranlagen "befreien" und dann in die wildnis aussetzen.
ebenfalls: in gefangenschaft geborene und gehaltene tiere (pelztierzuchten etc) "befreien" und sie dann in den wlad bringen...
wildgehege zerstören und rehe auf die autobahnen scheuchen.
tierheimzäune aufschneiden und tierheimhunde "frei" lassen.
katzen und hunde "retten" und animalhording betreiben
auslandstiere "retten" und unkontrolliert nach österreich bringen
usw...blabla...blabla

Das sind allesamt keine Tierschützer, sondern z.T. VERBRECHER (die in privaten Besitz einbrechen und widerrechtlich Besitz entwenden), oft noch in Tateinheit mit KRIMINELLER DUMMHEIT (Gehegetiere in der Nähe von Autobahnen freisetzen) und/oder jedenfalls Menschen, die unüberlegt und unverantwortlich bei ihren Bemühungen um den Tierschutz vorgehen.

Aber mal langsam mit den jungen Pferden: Tiere, auch Wildtiere, die seit langer Zeit im Gehege leben, womöglich sogar dort geboren wurden, kann man selbstverständlich nicht so mir nichts dir nichts in freie Wildbahn aussiedeln. Ich habe auch niemals etwas in dieser Richtung gefordert.

Die Menschheit könnte allerdings überdenken, ob sie es notwendig hat, weiterhin Wildtiere in Gefangenschaft zu bringen bzw. in Gefangenschaft zu züchten. Ich behaupte jedenfalls, daß es ehrbarer wäre, seinen Kindern zu erklären, daß es viele Tierarten gibt, die man sich eben nicht in Gefangenschaft anschauen kann, weil diese Tiere es brauchen, in Freiheit zu leben, als mit ihnen bequem in den Zoo zu gehen und ihnen den anstrusen Anblick von Wildtieren in Gefangenschaft zu bieten.

Übrigens: Eine Minute einer GUTEN Dokumentation über eine Wildtierart sagt mehr über diese Tierart aus als jeden Tag 10 Stunden diese Tierart in Schönbrunn beim gelangweilten Herumstehen oder gar bei stereotypen Verhaltensweisen zu beobachten!
 
Hi

kampfhamster schrieb:
Ich habe nur einen Hund, und der lebt so, wie es sich gehört. Er bekommt artgerechte Beschäftigung und Auslauf, kann täglich mit seinen Hundefreunden spielen, etc.

tja, da wäre mal die frage welche Rasse. Nur Hundeauslauf ist kaum artgerecht. Und ich nehme an Du hältst Deinen Hund NATÜRLICH im Hunderudel, lässt ihn täglich seine Beute selber erlegen usw. denn das wäre artgerecht. Du kannst Deinen Hund höchstens so artgerecht wie möglich halten, aber nie artgerecht Und sobald Du ein Rudeltier wie den Huns als Einzeltier hältst ist die Aussage artgerecht alleine schon eine Farce.

Überdenke mal dies bevor Du über andere urteilst.
mfg Uschi & Rudel
 
claro schrieb:
der dingo ist aber ein verwilderter haushund ;)

Eben. Er ist über viele hunderte Jahre wieder VERWILDERT, also könnte man ihn bestenfalls wieder über einen ähnlich langen Zeitraum langsam "redomestizieren".

Aber wie ich aus dem Smiley schließe, weißt Du das ja wahrscheinlich auch selbst ganz genau.
 
kampfhamster schrieb:
Ein Hund ist KEIN WOLF, auch wenn viele Menschen dieser Mystifikation unterliegen!

Richtig er ist ein Hund, und auch der Hund ist ein Rudeltier, wie es viele andere Rudeltiere gibt. Nicht nur den Wolf.

Der Hund ist eine eigene Art, die sich über Jahrtausende der Domestikation entwickelt hat, und er hat auch völlig andere Bedürfnisse als der Wolf.

Trotzdem bleibt er ein Rudeltier und Deine Haltung ist weit entfernt von artgerecht, egal wie Du es drehst und wendest.
mfg uschi & Rudel
 
Schnuffelchen schrieb:
Glaubst du alles Ernstes unsere Hunde würde es überhaupt geben, wenn nicht die "unnatürliche" Menschenhand im Spiel gewesen wär?

Das glaube ich nicht, Schnuffelchen.

Wären wir nicht gewesen, würde es heute immer noch keine domestizierten (zumindest würde es keine Hunde geben, die mitten in der Stadt in unseren Wohnungen leben würden) Tiere geben.

Völlig richtig.

Es ist aber etwas gänzlich anderes, eine wilde Tierart evolutionär zu domestizieren (wie es beim Hund über Jahrtausende hinweg geschah) als eine wilde Tierart von heute auf morgen in ein Gehege bzw. Käfig zu pferchen! Alles klar?

Was ist mir Kühen, Schafen, Hühnern etc. - auch sie werden in Gefägnissen gehalten, so wie du es sagst. Selbst eine noch so große Wiese ist eingezäunt und somit ein Gehege.

Auch diese Tiere wurden langsam über Jahrtausende domestiziert, sind also schon lange keine Wildtiere mehr, und mir ging und geht es bisher ausschließlich um Wildtiere. Daß auch in der Haus- und Nutztierhaltung grobe Mißstände zu beklagen sind (Legebatterien, Anbindehaltung, Spaltböden, etc.) ist leider unbestritten, aber ein anderes Thema. Das wäre hier Off-Topic.

[/QUOTE]Und zuguterletzt: Wo würdest du die Wildtiere denn hintun, die im Zoo geboren worden sind? Auswildern vielleicht? Oder töten?[/QUOTE]

Weder noch. Sie müssen wohl weiterhin ihr vom Menschen auferlegtes armseliges Dasein in den Kerkern fristen. Man könnte aber aufhören, Wildtiere einzufangen bzw. in Gefangenschaft zu züchten, damit irgendwann keine Wildtiere mehr in Gefängnissen leben müssen.
 
Hallo

der Unfall war und ist einfach tragisch. Keiner hat es verdient zu sterben. Der Pfleger wollte, wenn man genau nachdenkt, nur das Beste für Abu. Er hat sich um ihn gekümmert und sich mit ihm beschäftigt. Das er ihn geschlagen hat kann ich mir nicht vorstellen, denn es wird immer viel Mist von den Zeitungen geschrieben.

Wenn ich so überlege dann bin ich ein Tierquäler. Zumindest in kampfhamsters Augen. Denn meine 6 Meerschweinchen leben auch in einem Eigenbau (Käfig). Unsere Hündin lebt auch alleine (nicht mehr lange :p ) mit uns. Uns sie muss ihr Futter auch vom Fressnapf fressen. Bewegung hat sie auch nur 2 Stunden am Tag.

Aber kampfhamster Meerschweinchen und Co kann man auch nichtmehr mit ihren wilden Verwandten vergleichen. Auch sie sind schon Jahre in Menschenhand. Auch ihnen kann man ein möglichst artgerechtes Leben ermöglichen, genauso wie du deinen Hund.

LG
 
kampfhamster schrieb:
Auch das habe ich oben z.T. schon angesprochen: Viele Haushundrassen sind nicht mehr fähig, sich selbst in der Wildnis zu erhalten, und wenn ich Wildnis schreibe, meine ich auch Wildnis, nicht spanische Strände, um derlei Argumentationsversuche gleich auszuschließen.

So und nun wäre natürlich interessant:

A) Hast Du einen Hund der dazu fähig wäre zu überleben? Wenn ja, warum hältst Du ihn dann nicht so artgerecht wie möglich?

B) Hast Du keinen Hund der überleben könnte? Ja warum förderst Du solche Zuchten oder Mixe bei Deiner Einstellung?

Irgendwie wiedersprichst Du Dir gewaltig.

Der Hund ist aus der Symbiose von Wolf und Mensch entstanden und hat dabei mittlerweile eine große Abhängigkeit vom Menschen erlangt.

Trotz allem ist udn bleibt er ein Rudeltier und wer ihn je im Umgang mit einem Rudel erlebt, kennt den Unterschied.

Auf der anderen Seite möchte z.B. ich (wie aber viele andere Menschen auch) nicht ohne Hund leben, was man ebenso als eine Art Abhängigkeit bezeichnen kann.

Ach Selbstsüchtig? Und das bei deiner sonstigen Einstellung? Wibei ich garnichts dagegen habe, aber ich ahbe etwas dagegen wenn jemand groß tönt wie artgerecht er seinen Huns hält und doch meilenweit davon entfernt ist. So artgerecht wie es seine Situation zulässt, wäre eine andere Aussage die akzeptabel wäre.

L
ange Rede, kurzer Sinn: Der Hund braucht den Menschen wie der Mensch den Hund braucht

Falsch, verwilderte Haushunde kommen glänzend ohne den Menschen aus, und so kämen viele Rassen glänzend ohne den Menschen aus. De mensch braucht meist eher den Hund, als der Hund den Mensch.

(es gibt sogar wissenschaftliche Studien darüber, inwieweit die Domestikation und Nutzung von Hunden die Entwicklung des Menschen gefördert hat, die davon ausgehen, daß der Mensch heute noch lange nicht so hoch entwickelt wäre, hätte er sich nicht den Hund zum Partner gemacht, aber das ist ein anderes Thema),

Wobei wir wieder meine Aussage betstätigt hätten. Der Mensch braucht den Hund.

der Wolf braucht den Menschen nicht (im Gegenteil!), und der Mensch braucht den Wolf nur in seiner Funktion als Regulativ für den Tierbestand in der Wildnis.

Viele Hunderassen würden nach wie vor überleben würde man sie auswildern. Und Hunde die dazu nicht fähig sind, sollte man meiner Meinung nach nicht züchten, es sind arme Wesen. Ein Hund der zu seiner Fellpflege z.B den Menschen unbedingt braucht ist einfach nur abhängig, wirklich klasse :(

Oder von der anderen Seite gefragt: Glaubst Du, daß Deine Hunde langfristig überleben würden, wenn Du sie in der Wildnis (siehe oben) aussetzen würdest?

Die Jüngste nur mit Hilfe des restlichen Rudels, aber da sie so artgerecht wie möglich gehalten werden, würden sie die Kleine unterstützen. Ja mein Hunderudel könnte man auswildern, sie würden nicht sterben.

mfg Uschi & Rudel
 
Schnuffelchen schrieb:
Ja glaubst du denn alles Ernstes ein Elefant, oder was auch immer, aus dem Zoo würde in der Wildnis überleben?

Nochmal: Ich will nicht "die armen Tiere freilassen", sondern würde es als einen Akt der gelebten Menschlichkeit betrachten, wenn die Menschen über ihre Argumente, warum sie Wildtiere in viel zu kleinen Gehegen bzw. gar Käfigen halten, nochmal nachdenken würden.

Denn die meisten dieser Argumente wiegen für mich bei weitem nicht so schwer wie das Bedürfnis der Wildtiere nach FREIHEIT, und ich befürchte, daß viele Menschen in diesem Fall (wie so oft) ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellen, weil es ja so bequem ist: Man muß sich den Löwen ja schließlich nicht selbst fangen, um ihn ganz stolz seinen Kindern im Zoo zeigen zu können, also muß man offenbar auch nicht darüber nachdenken, was es für den Löwen bedeutet, auf einem Raum zu leben, der mehrere tausend mal kleiner ist als sein natürliches Revier.
 
Ich persönlich bin ja der Meinung, dass auch Hamster in einen Käfig gehören überhaupt - KAMPFHAMSTER :eek: :D :D

Hamstern würde ich noch Freilauf gewähren - Kampfhamstern nur Freiflug :D :D :D
 
Schnuffelchen schrieb:
Ja glaubst du denn alles Ernstes ein Elefant, oder was auch immer, aus dem Zoo würde in der Wildnis überleben?

Nein - würde er nicht; im Gegenteil würde er zu einer Gefahr für die Menschen dort werden, weil er in eine Menschenwelt geboren wurde und darin aufgewachsen ist und daher keine natürliche Scheu und keine Berühungsängste kennt!!!

helga
 
claro schrieb:
@krampfhamster

ich weiss ja nicht welchen degenerierten hund du hast, meinen beiden jüngeren hunden würde ich es aber durchaus zutrauen, alleine in der wildnis zu überleben. eigentlich den meisten hunden, die ich kenne. ;)

Ja, sicher wären viele Hunde auch heute noch fähig, in Freiheit zu leben.

Der Unterschied zum Wildtier ist nur der: Ein domestizierter Hund ist bereits so weit an die Bedingungen des Lebens mit dem Menschen angepaßt, daß dieses Leben (durchschnittlich, über die unterschiedlichen Rassen gemittelt) für ihn praktisch genauso lebenswert ist wie ein Leben in Freiheit. Der Haushund hat eben eine große Affinität zum Menschen entwickelt, und der beste Beweis für die Tatsache, daß diese Hunde überwiegend ein Leben mit "ihrem" Menschen dem Leben im Wald vorziehen, ist es, daß diese Hunde auch bei Waldspaziergängen ohne Leine FREIWILLIG mit ihren Menschen WIEDER MIT NACH HAUSE gehen!
 
kampfhamster schrieb:
Der Haushund hat eben eine große Affinität zum Menschen entwickelt, und der beste Beweis für die Tatsache, daß diese Hunde überwiegend ein Leben mit "ihrem" Menschen dem Leben im Wald vorziehen, ist es, daß diese Hunde auch bei Waldspaziergängen ohne Leine FREIWILLIG mit ihren Menschen WIEDER MIT NACH HAUSE gehen!

najo, das weiss meine hündin noch nicht so genau ;)
kenn auch einige andere, die man im wald nicht frei laufen lassen kann :p
 
Zuletzt bearbeitet:
kampfhamster schrieb:
Ja, sicher wären viele Hunde auch heute noch fähig, in Freiheit zu leben.

Aha und da hältst Du Deine Haltungsweise als artgerecht? Interessant wie Du Dir selbst wiedersprichst.

Der Unterschied zum Wildtier ist nur der: Ein domestizierter Hund ist bereits so weit an die Bedingungen des Lebens mit dem Menschen angepaßt, daß dieses Leben (durchschnittlich, über die unterschiedlichen Rassen gemittelt) für ihn praktisch genauso lebenswert ist wie ein Leben in Freiheit.

Hast Du den Hund gefragt, oder vermutest Du das, weil Du Ego genug bist um mit dem Hund leben zu möchten?

Der Haushund hat eben eine große Affinität zum Menschen entwickelt, und der beste Beweis für die Tatsache, daß diese Hunde überwiegend ein Leben mit "ihrem" Menschen dem Leben im Wald vorziehen, ist es, daß diese Hunde auch bei Waldspaziergängen ohne Leine FREIWILLIG mit ihren Menschen WIEDER MIT NACH HAUSE gehen!

Da ist eien Frage der Erzieheung. Selbiges hatten wir in meiner Kindheit mit einem Fuchs der von uns per Hand aufgezogen wurde, zwei Raben, ein Feldhase. Alle gingen mit uns in den Wald und auch wieder nach Hause. Ein anerzogenes Verhalten ist bei Gott noch kein Beweis.

Und ich warte noch immer auf Deien Antwort wie Du den nun deinen Hund*welcher Rasse* artgerecht hältst. Hundeauslauf alleine kann es ja wohl nicht sein, oder?
mfg Uschi & Rudel
 
Helga schrieb:
Nein - würde er nicht; im Gegenteil würde er zu einer Gefahr für die Menschen dort werden, weil er in eine Menschenwelt geboren wurde und darin aufgewachsen ist und daher keine natürliche Scheu und keine Berühungsängste kennt!!!

helga

Er würde sich auch selber in Gefahr bringen.. :(

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Kampfhamster mit riesigroten Signaturen gehören eingesperrt. :D
 
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