Labrador-Amigo
Anfänger Knochen
Liebe alle,
ich war diesbezüglich zwar vor 2 Tagen bereits beim Tierarzt, würde aber doch gerne noch andere Meinungen diesbezüglich hören, vor allem, da mich der Verdacht nicht loslässt, dass Frontline "Schuld" sein könnte -
folgende Geschichte:
Unser Labrador (feiert in 1 Woche seinen 12 Geburtstag
) hatte Mittwoch-Abend einen epileptischen Anfall. Er ist aufgestanden und plötzlich - neben mir - zusammengebrochen, d.h. seitlich auf den Boden gefallen, hat ca. 7-10 Sekunden lang mit dem ganzen Körper gezuckt und dann war das Ganze auch schon wieder vorbei.
Ich hatte im ersten Moment den Schock meines Lebens...dachte an Schlaganfall o.ä, und hab natürlich sofort den Tierarzt angerufen.
Dieser meinte dann, es klingt stark nach einem Epilepsie-Anfall und ich solle noch ca. 24 Stunden warten und dann vorbeikommen.
Am nächsten Tag bin ich also Abends zum Tierarzt gefahren (dazwischen: kein Anfall o.ä) und hab mich beraten lassen.
Nach meinen Schilderungen - vor allem, nachdem ich auch erzählt hatte, dass unser Hund seit ca. 2 Wochen auch immer wieder so Art "Aussetzer" hat, d.h. beim Gassi mal einfach nur rumsteht und für ein paar Sekunden in die Luft "starrt" (ich hatte das aufs Alter geschoben) - bekamen wir die "Diagnose" Epilepsie und Phenoleptil mit nach Hause. Der TA meinte, ich sollte mit 1/4 Tablette 2x täglich beginnen...und wenn sich dann Besserungen zeigen würden, könnte man auch auf 1/8 reduzieren etc...
Was mich bei alldem jedoch beunruhigt bzw. stutzig werden lässt: Wieso kommt die Epilepsie auf einmal JETZT? Was ist der Auslöser? Das hat mir der TA nicht wirklich beantworten können...er meinte eigentlich nur, dass es bei vielen ungeklärt ist und auch ein Blutbild oft nicht Aufschluss geben würde.
Nachdem mich das aber nicht losgelassen hat (und ich auch nicht einfach mit Medikamentengabe beginnen möchte, ohne zu wissen, wogegen konkret ich vorgehen muss/soll), hab ich mich mal in Büchern und im Internet ein bisschen informiert und bin darauf gestoßen, dass es auch 1xige Epilepsieanfälle geben kann, und zwar dann, wenn eine Vergiftung vorliegt!
Daraufhin hab ich überlegt, ob das bei unserem Hundzi der Fall sein könnte, und tatsächlich: mir ist eingefallen, dass ich ihm vor ca. 2 Wochen das Zeckenmittel Frontline gegeben habe!
Eigentlich wollte ich es ihm gar nicht drauftun, nachdem es ja doch ein ziemtliches "Gift" ist - allerdings hatte unser Hund nach jedem Gassi rund 5 Zecken (und viele, die sich angesaugt haben, weil ich sie schlichtweg nicht gefunden habe), dass ich mir dachte: Bevor er eine Krankheit durch die Zecken bekommt, probiere ich es nochmal mit Frontline.
Die Zecken wurden zwar weniger, aber: Eventuell hat er eine Vergiftung durch Frontline erlitten?
Was denkt ihr? Gäbe es da einen möglichen Zusammenhang? Gibt es andere Fälle, in denen ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt?
Und das wichtigste: Sollte es tatsächlich daher kommen - wie kann ich meinem Hund nun so schnell wie möglich helfen? Entgiften? Aber wie?
Oder doch die Epilepsie-Pulver verabreichen?
Seitdem wir beim Tierarzt waren, ist er eigentlich ganz normal, also keinerlei Anfälle (auch nicht dieses "in die Luft starren"). Wird - sollte es eine Vergiftung sein - das auch von selbst wieder besser?
Ich freue mich wirklich über eure Tipps!! Bei einem älteren Hundzi macht man sich doch sofort gleich 10x mehr Sorgen...
ich war diesbezüglich zwar vor 2 Tagen bereits beim Tierarzt, würde aber doch gerne noch andere Meinungen diesbezüglich hören, vor allem, da mich der Verdacht nicht loslässt, dass Frontline "Schuld" sein könnte -
folgende Geschichte:
Unser Labrador (feiert in 1 Woche seinen 12 Geburtstag
Ich hatte im ersten Moment den Schock meines Lebens...dachte an Schlaganfall o.ä, und hab natürlich sofort den Tierarzt angerufen.
Dieser meinte dann, es klingt stark nach einem Epilepsie-Anfall und ich solle noch ca. 24 Stunden warten und dann vorbeikommen.
Am nächsten Tag bin ich also Abends zum Tierarzt gefahren (dazwischen: kein Anfall o.ä) und hab mich beraten lassen.
Nach meinen Schilderungen - vor allem, nachdem ich auch erzählt hatte, dass unser Hund seit ca. 2 Wochen auch immer wieder so Art "Aussetzer" hat, d.h. beim Gassi mal einfach nur rumsteht und für ein paar Sekunden in die Luft "starrt" (ich hatte das aufs Alter geschoben) - bekamen wir die "Diagnose" Epilepsie und Phenoleptil mit nach Hause. Der TA meinte, ich sollte mit 1/4 Tablette 2x täglich beginnen...und wenn sich dann Besserungen zeigen würden, könnte man auch auf 1/8 reduzieren etc...
Was mich bei alldem jedoch beunruhigt bzw. stutzig werden lässt: Wieso kommt die Epilepsie auf einmal JETZT? Was ist der Auslöser? Das hat mir der TA nicht wirklich beantworten können...er meinte eigentlich nur, dass es bei vielen ungeklärt ist und auch ein Blutbild oft nicht Aufschluss geben würde.
Nachdem mich das aber nicht losgelassen hat (und ich auch nicht einfach mit Medikamentengabe beginnen möchte, ohne zu wissen, wogegen konkret ich vorgehen muss/soll), hab ich mich mal in Büchern und im Internet ein bisschen informiert und bin darauf gestoßen, dass es auch 1xige Epilepsieanfälle geben kann, und zwar dann, wenn eine Vergiftung vorliegt!
Daraufhin hab ich überlegt, ob das bei unserem Hundzi der Fall sein könnte, und tatsächlich: mir ist eingefallen, dass ich ihm vor ca. 2 Wochen das Zeckenmittel Frontline gegeben habe!
Eigentlich wollte ich es ihm gar nicht drauftun, nachdem es ja doch ein ziemtliches "Gift" ist - allerdings hatte unser Hund nach jedem Gassi rund 5 Zecken (und viele, die sich angesaugt haben, weil ich sie schlichtweg nicht gefunden habe), dass ich mir dachte: Bevor er eine Krankheit durch die Zecken bekommt, probiere ich es nochmal mit Frontline.
Die Zecken wurden zwar weniger, aber: Eventuell hat er eine Vergiftung durch Frontline erlitten?
Was denkt ihr? Gäbe es da einen möglichen Zusammenhang? Gibt es andere Fälle, in denen ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt?
Und das wichtigste: Sollte es tatsächlich daher kommen - wie kann ich meinem Hund nun so schnell wie möglich helfen? Entgiften? Aber wie?
Oder doch die Epilepsie-Pulver verabreichen?
Seitdem wir beim Tierarzt waren, ist er eigentlich ganz normal, also keinerlei Anfälle (auch nicht dieses "in die Luft starren"). Wird - sollte es eine Vergiftung sein - das auch von selbst wieder besser?
Ich freue mich wirklich über eure Tipps!! Bei einem älteren Hundzi macht man sich doch sofort gleich 10x mehr Sorgen...