Letztes Jahr wurde bei unserer Hündin 10 Jahre (Französiche Bullogge), nach 2 Bluttests und Ultraschall Cushing festgestellt. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie 13 KG.
Am 28.Feb.21 mußten wir in die Tierklink, das sie ihr Fressverhalten extrem eingeschränkt hat, kein Futter, keine Leckerlis, Wurst, Obst, Gemüse usw.. Buttest gemacht, Ultraschall ebenfalls, keine Auffäligkeiten. An diesem Tag wog sie nur mehr 9,6 KG. Der Arzt meinte, wir sollen für 2 Wochen die Medikamente absetzen, aber nach 3 Tagen mußten wir wieder jede Stunde wieder raus. Arzt angerufen, wir sollen auf 20mg umsteigen, da ich gerade 2 Packungen 30mg gekauft hatte, stellte ich die Medikation auf 1.Tag 15 Uhr, 2.Tag 21 Uhr, 3.Tag kein Medikament und das Rad behilten wir bei.
Nach langer Suche haben wir dann ein Nassfutter gefunden, sie bekommt seit Anfang März knapp 250 Gr und eine Schüssel Trockenfutter steht auch immer bereit. Leider hat das nicht viel geholfen, wir mussten Ende April wieder zum Arzt, nur sind wir dann nicht in die Klinik, sondern haben eine wirklich nette Tierärztin gefunden. Hier mußten wir wieder sehen, das Amy nur mehr 8,8 KG wog, wieder abgenommen, trotz Nahrungsaufnahme. Da machten wir wieder einen Bluttest, dann zu einem Spezialisten einen Ultraschall machen. Wieder keine Auffälligkeiten. Wir beschlossen, die Medikation gleich zu halten und mit Nahrungsergänzungmittel zu arbeiten und einen Termin auf der Uni bei einem Arzt zu machen. Den Termin habe ich nicht gemacht, da ich 1 Monat abwarten wollte, ob die Nahrungsergänzungmittel helfen.
Leider haben die Nahrungsergänzungmittel nichts geholfen, am Freitag musste ich wieder zum Tierarzt, da Amy die Wasserzufuhr eingeschränkt hat. Was soll ich sagen, die wog wieder weniger, nur mehr 8,3 KG nach 5 Wochen. Ich bekam eine Infusion für das Wochenende und habe auch die Medikamente abgesetzt. Den Termin bei der Uni hatte ich auch schon ausgemacht, leider ist die Wartezeit ewig lang.
Da unsere Tierärztin meinte ich soll auf der Uni anrufen und nach einen früheren Termin fagen, war ich ein wenig angeschlagen, wegen meiner Dummheit, nicht gleich einen Termin ausgemacht zu haben. Ist ja auch die Uni und kein Tierarzt, der die Tiere einschiebt, wenn sie Probleme haben. Natürlich bekam ich keinen früheren Termin. Ich habe mir dann erlaubt den Arzt eine Mail zu schreiben, er hat auch geantwortet. Verdacht auf einen großen Tumor in der Hypophyse, aber er kann keine 100 Prozentige Diagnose ohne CT oder MRT machen. Weiters hat er uns geschrieben, in Holland oder England könnte man "wenn es bestätigt wird" diesen Tumor entfernen lassen. Ich habe jetzt auch eine Ärztin in Deutschand (Uni) angschrieben. Ich habe schon das Gefühl, das ich wie ein aufgscheuchtes Huhn bin!
Leider fühlen wir uns ein wenig verloren...
...keiner der Ärzte kann uns sagen, ob dieses MRT überhaupt sinnvoll ist, was dann kommt...Bestrahlung, was sind die Vor- und Nachteile? Wird ihr Leben verlängert, kann sie dann Medikamente wieder Leben (eher nicht).
Wir als Familie sind uns unsicher, ob wir das MRT überhaupt machen sollen, bzw. wenn, ob wir die Bestrahlung als Therapie in betracht ziehen?
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, Amy wird in 3 Wochen 10 Jahre, wenn sie erst 1,2 oder 3 Jahre wäre, würden wir keinen Gedanken daran verschwänden. Sie ist auch, wie unsere Tochter ein vollwärtiges Mitglied der Familie, ich habe sie schon seit sie ein Welpen ist, aber dennoch sehen wir Amy als Wegbegleiterin.
Obwohl Amy die ganzen Jahr mehr als mühsam war, mir Nerven gekostet hat, das ich sie mehrmals abgeben wollte, fällt mir eine Entscheidung extrem schwer. Ich denke mir, wenn die Zeit zum gehen ist, haben die Tiere den Vorteil, wir können sie erlösen. Sollen wir, der Amy diese zukünftigen Behandlungen noch antun oder verwehren? Bei einer Lebenserwartung von 10-12 Jahre, bei Französischen Bulldoggen sind wir eh schon im guten Bereich, obwohl unsere 2.Hündin im Oktober 12 Jahre wird.
Schwere Entscheidungen müssen getroffen werden, aber sind unsere Entscheidungen immer realitsch, wenn es um unsere Tiere geht? Was denkt ihr darüber?
LG Kem
Am 28.Feb.21 mußten wir in die Tierklink, das sie ihr Fressverhalten extrem eingeschränkt hat, kein Futter, keine Leckerlis, Wurst, Obst, Gemüse usw.. Buttest gemacht, Ultraschall ebenfalls, keine Auffäligkeiten. An diesem Tag wog sie nur mehr 9,6 KG. Der Arzt meinte, wir sollen für 2 Wochen die Medikamente absetzen, aber nach 3 Tagen mußten wir wieder jede Stunde wieder raus. Arzt angerufen, wir sollen auf 20mg umsteigen, da ich gerade 2 Packungen 30mg gekauft hatte, stellte ich die Medikation auf 1.Tag 15 Uhr, 2.Tag 21 Uhr, 3.Tag kein Medikament und das Rad behilten wir bei.
Nach langer Suche haben wir dann ein Nassfutter gefunden, sie bekommt seit Anfang März knapp 250 Gr und eine Schüssel Trockenfutter steht auch immer bereit. Leider hat das nicht viel geholfen, wir mussten Ende April wieder zum Arzt, nur sind wir dann nicht in die Klinik, sondern haben eine wirklich nette Tierärztin gefunden. Hier mußten wir wieder sehen, das Amy nur mehr 8,8 KG wog, wieder abgenommen, trotz Nahrungsaufnahme. Da machten wir wieder einen Bluttest, dann zu einem Spezialisten einen Ultraschall machen. Wieder keine Auffälligkeiten. Wir beschlossen, die Medikation gleich zu halten und mit Nahrungsergänzungmittel zu arbeiten und einen Termin auf der Uni bei einem Arzt zu machen. Den Termin habe ich nicht gemacht, da ich 1 Monat abwarten wollte, ob die Nahrungsergänzungmittel helfen.
Leider haben die Nahrungsergänzungmittel nichts geholfen, am Freitag musste ich wieder zum Tierarzt, da Amy die Wasserzufuhr eingeschränkt hat. Was soll ich sagen, die wog wieder weniger, nur mehr 8,3 KG nach 5 Wochen. Ich bekam eine Infusion für das Wochenende und habe auch die Medikamente abgesetzt. Den Termin bei der Uni hatte ich auch schon ausgemacht, leider ist die Wartezeit ewig lang.
Da unsere Tierärztin meinte ich soll auf der Uni anrufen und nach einen früheren Termin fagen, war ich ein wenig angeschlagen, wegen meiner Dummheit, nicht gleich einen Termin ausgemacht zu haben. Ist ja auch die Uni und kein Tierarzt, der die Tiere einschiebt, wenn sie Probleme haben. Natürlich bekam ich keinen früheren Termin. Ich habe mir dann erlaubt den Arzt eine Mail zu schreiben, er hat auch geantwortet. Verdacht auf einen großen Tumor in der Hypophyse, aber er kann keine 100 Prozentige Diagnose ohne CT oder MRT machen. Weiters hat er uns geschrieben, in Holland oder England könnte man "wenn es bestätigt wird" diesen Tumor entfernen lassen. Ich habe jetzt auch eine Ärztin in Deutschand (Uni) angschrieben. Ich habe schon das Gefühl, das ich wie ein aufgscheuchtes Huhn bin!
Leider fühlen wir uns ein wenig verloren...
...keiner der Ärzte kann uns sagen, ob dieses MRT überhaupt sinnvoll ist, was dann kommt...Bestrahlung, was sind die Vor- und Nachteile? Wird ihr Leben verlängert, kann sie dann Medikamente wieder Leben (eher nicht).
Wir als Familie sind uns unsicher, ob wir das MRT überhaupt machen sollen, bzw. wenn, ob wir die Bestrahlung als Therapie in betracht ziehen?
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, Amy wird in 3 Wochen 10 Jahre, wenn sie erst 1,2 oder 3 Jahre wäre, würden wir keinen Gedanken daran verschwänden. Sie ist auch, wie unsere Tochter ein vollwärtiges Mitglied der Familie, ich habe sie schon seit sie ein Welpen ist, aber dennoch sehen wir Amy als Wegbegleiterin.
Obwohl Amy die ganzen Jahr mehr als mühsam war, mir Nerven gekostet hat, das ich sie mehrmals abgeben wollte, fällt mir eine Entscheidung extrem schwer. Ich denke mir, wenn die Zeit zum gehen ist, haben die Tiere den Vorteil, wir können sie erlösen. Sollen wir, der Amy diese zukünftigen Behandlungen noch antun oder verwehren? Bei einer Lebenserwartung von 10-12 Jahre, bei Französischen Bulldoggen sind wir eh schon im guten Bereich, obwohl unsere 2.Hündin im Oktober 12 Jahre wird.
Schwere Entscheidungen müssen getroffen werden, aber sind unsere Entscheidungen immer realitsch, wenn es um unsere Tiere geht? Was denkt ihr darüber?
LG Kem