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..... dann können sich die nichtjagenlassenden Grunddstücksbesitzer auf saftige Schadenersatzforderungen der Nachbarn gefaßt machen, wenn deren Kulturen vom Wild aufgefressen werden.
Ob das so durchdacht ist?
..... dann können sich die nichtjagenlassenden Grunddstücksbesitzer auf saftige Schadenersatzforderungen der Nachbarn gefaßt machen, wenn deren Kulturen vom Wild aufgefressen werden.
Ob das so durchdacht ist?
Meiner Meinung nach, dürften nur noch Berufsjäger/Heger jagen............alle Privat/Hobbyjäger (ausgenommen die mit einer eigenen Jagd) würde ich aus Wald und Flur verbannen
Schön wär's, aber wer soll das bezahlen? Man kann ja nicht sagen: so, Staatsjäger, heute schießt Du mal 3 Wildschweine, einen Fuchs und 2 Stück Muffelwild, ab nächste Woche gehst Du dann in den Nachbarwald.
Wenn ich meinen jagenden Arbeitskollegen zuhöre, welcher zeitliche Aufwand betrieben werden muß, um die Abschußpläne zu erfüllen.... mittels Staatsangestellter bei 40-Stunden-Woche ist das nicht zu machen, flächendeckend.
Hier in den Staatsforsten wird versucht, das mittels Drückjagden zu regeln, wo durch geladene, zahlende, prominente Gäste alles zusammenkardätscht wird, was 4 Beine hat. Und DIE schaffen es auch nicht, die explodierenden Sauenbestände oder Muffelwildherden zu stoppen.
Dann müßte man wohl das Waffenrecht lockern und jedem Grundstückseigentumer, der seinen Wald/Acker vor Verbiß schützen will, selbst erlauben, Abschüsse zu tätigen. Ob das sinnvoll ist, möchte ich bezweifeln! Denn Jagdgenossenschaften werden für einen Flickenteppich von mal "hier erlaubt", "hier verboten" wohl keinen Jagdpächter/angestellten Jäger finden.
naja..wie wär es den mit BeutegreifernSchön wär's, aber wer soll das bezahlen? Man kann ja nicht sagen: so, Staatsjäger, heute schießt Du mal 3 Wildschweine, einen Fuchs und 2 Stück Muffelwild, ab nächste Woche gehst Du dann in den Nachbarwald.
Wenn ich meinen jagenden Arbeitskollegen zuhöre, welcher zeitliche Aufwand betrieben werden muß, um die Abschußpläne zu erfüllen.... mittels Staatsangestellter bei 40-Stunden-Woche ist das nicht zu machen, flächendeckend.
Hier in den Staatsforsten wird versucht, das mittels Drückjagden zu regeln, wo durch geladene, zahlende, prominente Gäste alles zusammenkardätscht wird, was 4 Beine hat. Und DIE schaffen es auch nicht, die explodierenden Sauenbestände oder Muffelwildherden zu stoppen.
Dann müßte man wohl das Waffenrecht lockern und jedem Grundstückseigentumer, der seinen Wald/Acker vor Verbiß schützen will, selbst erlauben, Abschüsse zu tätigen. Ob das sinnvoll ist, möchte ich bezweifeln! Denn Jagdgenossenschaften werden für einen Flickenteppich von mal "hier erlaubt", "hier verboten" wohl keinen Jagdpächter/angestellten Jäger finden.
Wenn es eine so große Eigenjagd ist, hat sie den Wildschaden ja nur gegen sich selbst zu verantworten. Was sie schießt, und was sie meldet, ist dann "ihr Sach'".
Die Regel ist das aber nicht - eher die berühmte Ausnahme von derselben.
Hier hat kaum ein Waldbesitz eine Flurstücksgröße über 1 ha (eher sehr viel weniger), bei Mindest-Reviergrößen von bisher ca 70 ha und ohne die Einigkeit der Jagdgenossenschaft, die "am Stück" verpachten kann, ist eine geregelte Bejagung kaum mehr möglich.
naja..wie wär es den mit Beutegreifern
der Mensch hat ja alles rausgeballert aus dem Wald, was ihm Konkurenz hatte machen können....
Falsch
Die Nachbarjagden (Bundesforste) und Bauern schauen schon drauf, das alles rechtens ist......bzw. muss sie auch den Nachweis bringen, und 2 mal im Jahr wird die Population kontrolliert.
Und wenn sie nun nach dem Urteil sagt: ich jage hier nicht mehr, und auch kein anderer - was dann?
Davon abgesehen ändert das nichts daran, daß Eigenjagden mit 500 ha vermutlich an den Fingern einer Hand abzuzählen sind und so repräsentativ wie der saufende, kettenrauchende 100jährige.
"Der Mensch" hat das im späten Mittelalter u.a. gemacht, weil es da noch nicht möglich war, sich die Äpfel aus China schicken zu lassen und das Fleisch aus Argentinien. Damals ging es ums Überleben, wenn die "Beutegreifer" die einzige Kuh oder das einzige Schwein einer Familie rissen. Oder die Wildschweine den Getreideacker umpflügten. Das waren Konflikte, die werden heute romantisierend weggedrückt, weil es unvorstellbar ist, einen Kampf ums Sattsein auszutragen. Wo die Supermärkte doch brechend voll sind.
Es ist also nutzlos, den Altvorderen irgendwelches "Rausballern" zu unterstellen.
Und jetzt, wo wir soooo viel schlauer geworden sind, daß es große Teile der Bevölkerung es nicht mal fertigbringen, mit dem seit Jahrtausenden domestizierten Wolf konfliktlos zusammenzuleben, brauchen wir den "Beutegreifern" nicht nachzuweinen, um ihnen die Probleme mit der aus dem Gleichgewicht gebrachten Kulturlandschaft aufzuhalsen. Mittsamt ihrer flott fortlaufenden Zersiedlung und Zerschneidung.
Ich wäre froh, wenn die paarchen Wölfe und mal ein Luchs, eine Wildkatze, Fuchs und Dachs hier möglichst ungestört leben könnten. Unsere Probleme werden die aber nicht lösen!
Ich mag die Jagd nicht, sehe sie aber als notwendiges Übel an.
oder ist es doch die Scheißerei..die Spaß macht, die davon abhält ein Langzeitprojekt zu starten, wo die Natur wieder selber regeln darf ?
Freud'scher Verschreiber?