Empfehlenswerter AmStaff Züchter?

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Nein, Vermehrer gibt es weil die Leute BILLIG einen Rassehund wollen und TH und Züchter zuviel hinterfragen.

ein seriöser Züchter ist kein Vermehrer und KEIN Züchterhund, nimmt einem TH Hund einen platz weg.

Auch falsch! Es sitzen auch ab und an reinrassige Züchterhunde im TH, weil der Besitzer verstorben ist oder krank wurde. Ja die Tiere sitzen dann für den Rest ihres Lebens dort, weil ja keiner mehr einen älteren Hund nehmen will, alle wollens ja nur einen Welpen. Ein "Bekannter" hatte auch einen Hund von einem seriösen ÖKV Züchter, dann änderten sich seine Lebensumstände und er musste den Hund abgeben. GSD hat er einen Platz gefunden, sonst wär er auch im TH gelandet.

Mir geht es einfach nur um die Frage: Was hab ich für Gründe mir einen AmStaff beim Züchter zu kaufen und sind diese Gründe wirklich gerechtfertigt? Als einzige Antwort bekomme ich hier "... na er/sie/ich WILL das halt so und das muss man akzeptieren... " aber das ist ja kein Grund sondern ein egoistisches Trotzgetue.
 
Tja, und wie oft meldet sich das Tierheim beim Züchter wenn ein Hund aus seiner zucht dort abgegeben wird?

ich kenne sogar einige Leute die ältere Hunde - ab 3 Jahren aufwärts- beim Züchter gekauft haben, weil sie keinen Welpen nehmen wollten/konnten...aber dennoch wissen wollten was sie mit dem Hund erwartet - Gesundheit usw.
Und das sind mehr als Einzelfälle das ein Hund mit Papieren im TH landet.
 
An 18 Hunden seh ich nix schlimmes..

Bekannte von uns haben die hündin aus Österreich und der Rüde kommt aus Italien, welche Zwinger kann ich nicht sagen.
Aber beim 2. haben sie auch vermehrt im Ausland gesucht- Russland, Italien usw.


ja,ja, 18 hunde der rassen rottweiler, mops, amstaff usw.(?) klingt mehr aber mehr nach vermehrer als nach seriösem züchter...
 
Gerade Staffs sitzen leider auch unzähle mit top Papieren in Tierheimen. Teilweise kommen ganze Würfe ins TH.

Beim Staff ist es sehr wichtig auf die Linie zu schauen, da reicht es nicht aus, "nur" einen guten Züchter auszusuchen wenn ich besonderen Wert auf bestimmte Eigenschaften lege. Außerdem finde ich, dass eben gerade weil man einen Hund für eine bestimmte Aufgabe will sollte man sich einen erwachsenen Hund nehmen, da kann man wirklich was über Charakter und Gesundheit sagen.

Habe erst unlängst mit einem ehemaligen Züchter geredet der selbst gesagt hat, dass die Zucht von Staffs zur Zeit nicht sinnvoll ist. Man findet einfach kaum mehr wirklich "gscheite" Leute für die Welpen. Die Verantwortung eines guten Züchters liegt auch daran sich für die gesamte Rasse einzusetzen und das hat der Staffklub mM viel zu wenig getan bisher. Außerdem, wenn es so große Probleme bzgl. einer Rasse gibt sollte ich als Züchter bzw Klub auch einsehen, dass es mal besser ist keinen Wurf mehr zu machen und stattdessen was für die Rasse zu tun, damit ihr in Zukunft nicht die Lebensberechtigung abgesprochen wird.

Ein seriöser Schäferzüchter züchtet nicht mit HD und ED Hunden, ein seriöser Staff-Züchter sollte nicht züchten, wenn es um die Rasse immer schlimmer bestellt ist, immer mehr Hunde in TH sitzen und immer mehr Bundesländer fast schon Verbotsgesetze erlassen.

Wenn es darauf hinausläuft, dass die Rasse ausstirbt muss ich ganz ehrlich sagen ist es total schade und ich selber wüsste nicht, was für ein Hund außer Pit od. Staff ich mir dann nehmen würde. Aber solange immer mehr Hunde leiden und die Situation immer schlimmer wird ist das mM noch der bessere Weg, so traurig es ist.
Wenn ich Staffs wirklich liebe, der Hunde und Rasse wegen, dann finde ich gerade DIESE Rasse zu hunderten, wenn nicht tausenden in D und Ö Tierheimen, wirklich tolle Vertreter, teils mit top Papieren und auch bekannter Vorgeschichte.
 
Mir geht es einfach nur um die Frage: Was hab ich für Gründe mir einen AmStaff beim Züchter zu kaufen und sind diese Gründe wirklich gerechtfertigt? Als einzige Antwort bekomme ich hier "... na er/sie/ich WILL das halt so und das muss man akzeptieren... " aber das ist ja kein Grund sondern ein egoistisches Trotzgetue.

Bitte warum sollte sich jemand bei dir rechtfertigen und Gründe nennen, wenn er einen Welpen vom Züchter will?
Auch wenn jemand lieber einen 8 oder 10 Wochen alten Welpen möchte und keinen 8 Monate alten Junghund, bleibt das ja jedem selbst überlassen, oder?
Und ja, man muß akzeptieren, wenn jemand einen Hund vom Züchter will und nicht einen aus dem Tierheim.
Ich bin absolut dafür Hunde aus dem Tierschutz zu nehmen, würde aber niemanden verurteilen, der zu einem seriösen Züchter geht.
 
Was genau sind die Beweggründe sich einen AmStaff-Welpen bei einem Züchter zu kaufen???

Zu 99% hört man dann: ich kann den Hund so erziehen wie ich will und ausserdem will ich einen gut sozialisierten und familienfreundlichen Hund.

Das ist Bullshit und ich sag euch auch warum! Ob ein Hund später hundeverträglich, katzenverträglich und/oder kinderlieb ist, hängt nicht nur von den ersten 10 Wochen beim Züchter ab. Da sind sie noch Babys und sowieso mit allen verträglich und lieb. Mein Bully war auch von einem Züchter, gut sozialisiert, zu allem lieb. Dann war er bei der Oma zu Besuch mit 4 Monaten und wollte ihren Kater freundlich beschnuppern. Der hat sich gleich auf sein Gesicht gestürzt und ihm so eine geprackt, daß ihm das Blut über die Nase lief. Von diesem Tag an wars mit der Katzenverträglichkeit vorbei. Als er ein Jahr alt war, sass er kurz angebunden vorm Supermarkt, plötzlich hör ich ihn bellen. Ich laufe raus, stehen da 3 Jugendliche und bedrängen ihn, sekkieren ihn, machen ihm Angst. Er hat nur noch gebellt und wußte nicht wohin er flüchten sollte. Das Ergebnis war: wenn uns auf der Straße ein paar jugendliche Burschen entgegenkamen, hat er die Nackenhaare aufgestellt und leise geknurrt.

Es gibt Ereignisse im jungen Hundeleben, die ihn nachhaltig prägen. Auch wenn du einen supertollen, aus bester Zuchtlinie stammenden, bestens sozialisierten Welpen kaufst und dieser mit 6 Monaten vielleicht von einem anderen gebissen wird, kann es sein, daß er andere Hunde nicht mehr mag. Und solche Erlebnisse können mit allem passieren, mit Kindern, Erwachsenen etc. Man muss einfach aufpassen wie ein "Haftlmacher" und das hat nix mit der Herkunft des Hundes zu tun.

Im Tierheim sitzen ganz viele Amstaff-Junghunde, die schon etwas gefestigter im Charakter sind und auch total hundeverträglich, verschmust und lieb sind. Man weiß zwar nicht welche "Kinderstube" sie hatten, aber aufgrund ihres Wesens kann man sagen, es dürfte nicht die schlechteste gewesen sein und sie haben keine nachhaltigen negativen Erfahrungen gemacht.

Klar, man hat keine Papiere und man kennt die Eltern nicht und der Hund ist vielleicht schon 9 Monate oder 12 und einzig und allein zu wissen, man hat den Hund die ersten Monate nicht "erziehen" dürfen, hat nicht ein Baby bekommen sondern einen Teenager, erzeugt in vielen das Gefühl, der ist ja doch nur adoptiert, ein Waisenkind aus dem Heim und kein richtiges Familienmitglied. Deshalb wollen noch immer viele einen 8 Wochen alten Welpen, da bekommen sie Muttergefühle bei dem unselbständigen Baby und haben das Gefühl sie begleiten ihr Kind durch den Kindergarten, die Volksschule bis zum Erwachsenenalter und zeigen dem Winzling alles was es zum Hundeleben braucht, z.b. schon das große Thema des Sauberwerdens.

Der einzige Grund, warum ich mir einen Hund bei einem Züchter kaufe ist der, wenn ich eine ganz bestimmte, seltene Rasse haben möchte, die ich im Tierschutz nicht bekomme. z.B. einen Afghanischen Windhund oder einen Königspudel etc. wobei darüber natürlich die Frage steht, WARUM will ich überhaupt genau so einen Hund, aber das ist ein anderes Thema.

Hunderassen, die es heute an jeder Ecke gibt, wo die Tierheime überfüllt sind, wie z.b. Retriever und Labrador, Schäfis, Rottis und Staffs & Co, würde ich niemals bei einem Züchter kaufen.

ich will jetzt mal nicht dieses "B" wort verwenden so wie du es gemacht hast sondern dich ganz sachlich was fragen ...

1.) wieso habt ihr ihn zu nah an die katze gelassen. man sieht sogar an der katze an ob sie hunde mag oder nicht und da warte ich nicht so lange bis die katze hinbrackt (auch sie macht zuvor droh gebärden normalerweise, sodass man vorher reagieren kann ..)

2.) binde ich meinen hund nicht mehr vor einem geschäfft an ... da bist ja theoretisch auch DU schuld dran das er keine jugendlichen mehr leiden kann weil du in der situation nicht für ihn da warst. (und bevor du fragst ob ich das nie getan habe doch ich hab meine auch schon mal vor dem geschäft angebunden, auch wenn nie etwas passiert ist aber ich mache es auch nicht mehr eben aus solchen gründen da sie sowieso unsicher ist...fakt ich habe drauß gelernt..)

und es wurde auch zichmal durchgekaut das thema "du bist böse du nimmst dir einen hudn vom züchter" :rolleyes:

ich kann nichts mehr leiden als wie solch jene die kräftig mit dem finger auf jemanden zeigen und meinen dies ist ein böser mensch weil der nimmt sich keinen tierheimhund...:mad:

ich sag dazu nur NA UND? geht dich doch eigentlich 0,0% etwas an. wenn der TE gerne infos hätte wo er einen serösen züchter seiner wunschrasse findet wieso nicht? gerade die leute die sich informieren und nicht an massenzüchter ect.. geraten möchten schätze ich sehr genauso wie ich so gut wie jede meinung respektiere - WENN sie denn sachlich geschrieben ist ;)

meine hündin ist von einer tierschutzorganisation und unser zweiter hund wird ein hund vom züchter sein (hat mehrer gründe, welche ich auch schon hier im forum erläutert habe, und gehört eigentlich nicht hier ins thema...) und diese pläne lass ich mir jetzt bestimmt nicht von solchen leuten die so eine sture meinung haben vermiesen. den leute die sich vorher informieren ect.. bei denen landet normalerweise auch nicht der hund ins tierheim ;)

lg und der TE wünsche ich noch viel erfolg in der suche :)
 
Ja und genau diese Einstellung ist der Grund warums so viele Vermehrer gibt und die Leute machen was sie wollen und nur mehr so weit denken wie die Nasenspitze reicht. Blickt doch mal über den Tellerrand hinaus und fangt kritisch zu hinterfragen an.

Oh Gott nicht schon wieder diese überkandidelten tierschützer die Züchter für alles Tierleid verantwortlich machen. chau lieber ein Mal dass statt 10 0000 auslandshunde ins Land zu holen vorort geholfen wird. Ich verstehe nicht warum, man imm erun dimmer wider Leuten die ihren Hunde eben vom seriösen Züchter wollen und nicht irgendeinen Tierheimhund der zu 80% aus dem Ausland stammt haben wollen. Euch hält ja auch niemand vor dass ihr tausende Hunde ins Land schleppt ohne die Situation grundlegend zu ändern.
 
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Niemand muss sich rechtfertigen, ich bitte euch lediglich eure Meinung kritisch zu hinterfragen, mehr nicht! Die Einstellung "ICH WILL aber" ist für mich kein Argument, sondern unreifes Kindergetue.

es ist eigentlich öde immer wieder dasselbe für die Extremtiercshützer runterlzuleiern. aber noch ein Mal ich will udn ich züchte Siberian Husky's weil es das was ich will-nämlich Hunde für Sport , Freilauf, Katzenveträglichkeit usw nicht in Tierheimen bekomme. Vereinzelt ja, aber die Mass ean Huskys, nein. Un dgenau dasselbe wollen meine Welpenleute. Un dnein ich will keinen rottweiler, Mix oderirgendwas nur um mich als Tierschützer zu deklarieren, ich will einen Siberian Husky und Tierschutz betreibe ich sinnvoll Vorort und schleppe nicht tausende Tiere ins Land und betreibe Problemverschiebung. Un dich kann als mündiger Mensch selbst entscheiden mit wem ich mein Leben verbringen will.

Aber leider ist sowieso jeder davon überzeugt daß er Recht hat und der andere nicht und sagen lässt sich auch niemand mehr was, weil dann müsste man ja eventuell seine Meinung ändern und zugeben, daß man vielleicht falsch gelegen ist.

Warum denkst du das du anderen deine Meinung aufzwängen musst?
 
Auch falsch! Es sitzen auch ab und an reinrassige Züchterhunde im TH, weil der Besitzer verstorben ist oder krank wurde. Ja die Tiere sitzen dann für den Rest ihres Lebens dort, weil ja keiner mehr einen älteren Hund nehmen will, alle wollens ja nur einen Welpen.

wiederfalksch, denn wnen der Hund vom FCI Züchter mit Papieren ist holen 90% ihren Hund aus dem Tierheim, sofern das tierheim sich die Müh macht diesen zu informieren. In dne letzten 12 Jahren gab es 5 Siberian Husky smit Papieren n österreichischen Tierheimen, der Rest waren Hoppalas, Vermehrerhund eudn Auslandshund edi eohne hirn udn Verstand ins Lanfd geholt wurden und ins Tierheim abgeschoben. Also erzähle usn nicht es wäre normal das Papierhund eim Tierheim sitzen, denn dass stimmt so nicht.

Ein "Bekannter" hatte auch einen Hund von einem seriösen ÖKV Züchter, dann änderten sich seine Lebensumstände und er musste den Hund abgeben. GSD hat er einen Platz gefunden, sonst wär er auch im TH gelandet.

Wenn e rvon einem guten züchter war, hätte er ihn zurückgeben können. warum wäre er also im tierheim gelandet, Nicht sinnig.

Mir geht es einfach nur um die Frage: Was hab ich für Gründe mir einen AmStaff beim Züchter zu kaufen und sind diese Gründe wirklich gerechtfertigt?

Ich denke das entscheidet jeder für sich selbst und es geht dich absolut nichts an. Und es ist auch ein Grund sich vor Leuten die meinen Extremtierschutz betreiben zu müssen, sich zu rechtfertigen.

Als einzige Antwort bekomme ich hier "... na er/sie/ich WILL das halt so und das muss man akzeptieren... " aber das ist ja kein Grund sondern ein egoistisches Trotzgetue.

Tausende Hund eins Land zu bringen, Tierheime vollzustopfen udn die Problem evorort ignorieren ist auch Trotzgehabe. Wenn jeman deinen Hund vom Züchter will, weil er es eben WILL, aus welchem Grund auch immer, hast du es zu akzeptieren udn es geht dich nichts an. sich einzumischen udn jedem seien mienung aufs Auge zudrücken ist eher unreifes Trotzgehabe. und vor allem erreicht man gerade das Gegenteil. die Leute sind von solchen Extremtierschützern eher abgestossen. denk mal darüber nach.
 
Na für ein paar Tage hatte es ja geklappt, keine Diskussion anzuzetteln.. :rolleyes:

Husky, deine Aussage, dass Hunde vom Züchter besser sind, als Hunde aus dem Ausland zu holen schießt meilenweit am Thema vorbei. Wenn das wirklich dein stärkstes Argument sein soll, ist eigentlich eh schon alles gesagt. :D

Es muss sich auch niemand rechtfertigen, ich war nur daran interessiert, warum es unbedingt ein Hund vom Züchter sein muss und fragen ist ja wohl hoffentlich noch nicht verboten..
 
Husky, deine Aussage, dass Hunde vom Züchter besser sind, als Hunde aus dem Ausland zu holen schießt meilenweit am Thema vorbei. Wenn das wirklich dein stärkstes Argument sein soll, ist eigentlich eh schon alles gesagt. :D

Ich rate dir zu lesen. Niemand hat gesagt BESSER. Für mich hat jedes Lebewesen seine Berechtigung. Aber es gbt z.B bei eminer rasse gewisse Dinge die ich bei einem Tierheimhudn nicht vorruassetzen kann, bei einem Zuchthudn schon. wenn ich diese will dann wähle ich eben den Zuchthund, wenn ich einen Familienhudn suche bei dem diese Aspekte nicht so wichtig sind, dann nehme ich den Tierschutzhund. ich vermittle auch in solchen Fällen sehr gerne. Also bitte unterstelle mir nicht etwas was ich nicht gesagt habe. Ihc hab elediglich gesgat dass es sinnlos ist tausende Hunde aus dem ausland herienzuschleppen und Vorort absolut null zu bewirken. o werden ewig Hunde weiter produziert und man betreibt lediglich Problemverschiebung, bis auch hier alle Tierheiezu sind,alle Pflegeplätze voll und man überlegen muss Tier zu töten. Finde ich persönlich nicht gut udn unterstütze daer leiber Kastrationsprojekte, Gegen Hundeschlachtung in China usw, anstatt 1-2 Auslandshunden einen Platz zu geben und das Tierleid dort weiter laufen zu lassen.

Es muss sich auch niemand rechtfertigen, ich war nur daran interessiert, warum es unbedingt ein Hund vom Züchter sein muss und fragen ist ja wohl hoffentlich noch nicht verboten..

wie gesgat gerade bei meiner Rasse ist es eben so dass die meisten (Ausnahmen bestätigen die Regel) Tierheimhunde gewisse Vorraussetzungen nicht mitbringen. Welch ehab eich oft genug erläutert. Un dsomit nimmt jemand der einen Welpen von mir kauft keinem Tierheimhudn den Platz weg, weil er eben gewisse Dinge sucht die dort nicht gegeben sind. Ist dis nicht der Fall udnd es wird ein reiner Familienhund gesucht der auch Mankos haben darf, empfehle und vermittle ich sehr gerne Notfallshunde.
 
Hunderassen, die es heute an jeder Ecke gibt, wo die Tierheime überfüllt sind, wie z.b. Retriever und Labrador, Schäfis, Rottis und Staffs & Co, würde ich niemals bei einem Züchter kaufen.

Wäre ich heute auf der Suche nach einem Hund (egal welcher Rasse), würde mich mein erster Weg auch ins Tierheim führen, schon alleine deshalb weil ich eigentlich lieber einen erwachsenen Hund übernehme, dessen Charakter schon gefestigter und daher besser "abschätzbar" ist.
Wäre ich eine Amstaff-Züchterin, würde ich in der derzeitigen Situation höchstwahrscheinlich auch keinen Wurf planen - schon alleine, weil ich Angst hätte, daß eine weitere Verschärfung der Gesetze, dazu führen könnte, daß die Welpen kein gutes, artgerechtes Leben führen können.
Trotzdem ist es so, daß JEDE Rasse darauf angewiesen ist, daß es gute, kompetente Züchter gibt. Züchter die das nötige Hintergrundwissen haben, gesunde und wesensfeste Tiere verpaaren und die Welpen liebevoll aufziehen und sozialisieren, sind definitiv NICHT schuld am Hundeelend und es spricht nicht das Geringste dagegen, sich bei so einem Züchter einen Hund zu kaufen.
Bitte man muß doch bei der Bekämpfung von Tierleid dort beginnen, wo die wirklichen Ursachen liegen - da kann man dann gerne auch als erstes über schlechte Züchter und Massenzuchten "wettern" und Mißstände im Zuchtwesen aufzeigen. DAS ist angebracht. Aber den moralischen ZEigefinger zu erheban, wenn jemand einen guten Züchter sucht um einen Welpen zu kaufen, ist schlicht und einfach Unsinn.
Und zu dem was Du da sonst so schreibst. SELBSTVERSTÄNDLICH kommt es nicht NUR auf die ersten 10 Wochen an. Man wird wohl schon auch danach darauf aufpassen müssen, daß der eigene Hund keine schlechten Erfahrungen macht. Aber die ersten 10-12 Wochen sind trotzdem immens wichtig für die weitere Entwicklung des Hundes und der Wunsch einen gut sozialisierten Hund zu bekommen, ist für mich absolut nachvollziehbar.

Liebe Grüße, Conny
 
Wäre ich heute auf der Suche nach einem Hund (egal welcher Rasse), würde mich mein erster Weg auch ins Tierheim führen, schon alleine deshalb weil ich eigentlich lieber einen erwachsenen Hund übernehme, dessen Charakter schon gefestigter und daher besser "abschätzbar" ist.
Wäre ich eine Amstaff-Züchterin, würde ich in der derzeitigen Situation höchstwahrscheinlich auch keinen Wurf planen - schon alleine, weil ich Angst hätte, daß eine weitere Verschärfung der Gesetze, dazu führen könnte, daß die Welpen kein gutes, artgerechtes Leben führen können.
Trotzdem ist es so, daß JEDE Rasse darauf angewiesen ist, daß es gute, kompetente Züchter gibt. Züchter die das nötige Hintergrundwissen haben, gesunde und wesensfeste Tiere verpaaren und die Welpen liebevoll aufziehen und sozialisieren, sind definitiv NICHT schuld am Hundeelend und es spricht nicht das Geringste dagegen, sich bei so einem Züchter einen Hund zu kaufen.
Bitte man muß doch bei der Bekämpfung von Tierleid dort beginnen, wo die wirklichen Ursachen liegen - da kann man dann gerne auch als erstes über schlechte Züchter und Massenzuchten "wettern" und Mißstände im Zuchtwesen aufzeigen. DAS ist angebracht. Aber den moralischen ZEigefinger zu erheban, wenn jemand einen guten Züchter sucht um einen Welpen zu kaufen, ist schlicht und einfach Unsinn.
Und zu dem was Du da sonst so schreibst. SELBSTVERSTÄNDLICH kommt es nicht NUR auf die ersten 10 Wochen an. Man wird wohl schon auch danach darauf aufpassen müssen, daß der eigene Hund keine schlechten Erfahrungen macht. Aber die ersten 10-12 Wochen sind trotzdem immens wichtig für die weitere Entwicklung des Hundes und der Wunsch einen gut sozialisierten Hund zu bekommen, ist für mich absolut nachvollziehbar.

Liebe Grüße, Conny

meine rede wo ich am ende wohl eher sagen würde das zumindest der gute grundstein in den ersten 10 lebenswochen gelegt wird und dann ist man selber verantwortlich wie die entwicklung weiter geht :)
 
18 hunde, verschiedene rassen, und noch im südlichen ausland...so eine züchter empfiehlst du...? was ist das problem an einem eventuellen zahnfehler, wennst nicht züchten willst? und hd c (bei nur einem elternteil) ist ja wohl auch nicht wirklich ein problem...

Ja, weil ichs persönlich gesehen hab, dass die Hunde 1. als Familienhunde gehalten werden und 2. kein berühmt-berüchtigtes Problem mit anderen Hunden haben. würden sie sich nicht kümmern und wären die Hunde nicht klar im Kopf, würd das wohl nicht so gut funktionieren...
und zum südlichen Ausland: ja, auch dort gibt es seriöse Züchter, die sich super um die Hunde kümmern... hoch lebe das Vorurteil
hdc is kein problem?... naja, man muss nicht immer einer Meinung sein...
 
18 hunde als familienhunde, und dazu noch den platz und die zeit, sich mit allen ausreichend zu beschäftigen...? das hätt ich auch gern!

und nein: hd c ist bei normal gebauten hunden (kein fließheck und kein karpfenrücken, normale winkelung der hinterhand) kein problem
 
ich finde Morelia beitrag gut. es ist ein anstoß zum nachdenken-
ob man sich einen hund dann vom züchter oder ausm TH nimmt, bleib ja jedem selber überlassen...

auch wenn ich persönlich niemals meinen hund irgendwo anbinden würde,
oder an katzen rumschnüffln lassen würde, wenn ich nicht weiss, wie die katze reagiert - abe ich denke auch, jeder mensch macht fehler und sollte vor seiner eigenen türe kehren..

@clau
züchten ist vermehren nur auf einer anderen basis ;)
 
Ja, weil ichs persönlich gesehen hab, dass die Hunde 1. als Familienhunde gehalten werden und 2. kein berühmt-berüchtigtes Problem mit anderen Hunden haben. würden sie sich nicht kümmern und wären die Hunde nicht klar im Kopf, würd das wohl nicht so gut funktionieren...
und zum südlichen Ausland: ja, auch dort gibt es seriöse Züchter, die sich super um die Hunde kümmern.

wie oft warst du dort?
hast du den alltag ein paar tage/wochen miterlebt?

.. hoch lebe das Vorurteil

ne, das hat nix mit vorurteil zutun, sondern mit hausverstand-
18 hunde die auslastung (körperliche & geistige) brauchen...

wie sieht den dieser alltag dieser peron aus...
 
hi,
also wir haben einen amstaff. das ist schon mein 2er und ich würde dir empfehlen ins ausland zu fahren. mein erster kam aus österreich und hatte einen zahnfehler dann der vater hatte HDC. den hund den ich jetzt habe ist alles perfekt. er ist gesund wohl auf und einfach ein hit. der züchter einfach seriös und sehr bemüht. es leben 18 hunde, rottweiler, mops amstaff usw in einem rudel. es ist nur wichtig dass du schaust unter was der kennel züchtet. schau auf FCI. die in österreich gezüchtet amstaffs sind meisten white rock und royal court. leider sind diese linie etwas hantiger und optische einfach nicht wie der amstaff aus zu sehen hat.der kopf ist zu spitz usw. also wenn ins ausland, kroatien, serbien oder ungarn. amerikanische züchter holen sich aus diesen ländern die hunde.

LG

amstaff

Sorry aber jetzt muss da mal etwas gesagt werden zu deinem absoluten Schmonzes den du da schreibst :rolleyes::cool:

1. White rock, tacoma, royal court, fraja und expert sind Arbeitslinien! die sicherlich weder falsch noch depad aussehen oder gar spitze Köpfe haben sondern schlichtweg keine verfettenden Coupotatoes sind!
2. 18 Hunde, davon mindesten 3 verschiedene Rassen, ja das muss was tolles sein :rolleyes::mad:
3. dein ganzes Post ist verwerflich, sehr sogar! In Österreich ist es (leider) einfach eher eben sogar der Fall das KEINE Arbeitslinien mehr verwendet werden sondern eben Ausstellungslinien wie zb wood forrest und diese auch den prächtigen Korpus verleihen aber genau die von dir gennanten "spitzköpfigen" Hunde sind die mit Pfeffer im Hintern die leider selten bis gar nicht in den Stammbäumen der österreichischen Zuchthunde vorkommen...

Also bitte empfehle nur dann etwas wenn du auch wirklich weisst wovon du sprichst... :rolleyes:

Wer weiss was derjenigen für einen Amstaff haben möchte? Vielleicht will er/sie ja gar nicht den extrem bulligen Couchpotatoe sondern eher was zum arbeiten, ganz egal was deine Information war eben leider falsch den gerade die arbeitslinien findet man wie gesagt äußerst selten in Österreich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd gern die ursprüngliche Frage wieder aufgreifen, da eine Freundin ebenfalls auf der Suche nach einem guten Züchter ist.
Sie legt Wert auf getestete und geröngte Elterntiere, gute Aufzucht und sicheres Wesen der Hunde, da sie ein Kleinkind hat. Außerdem kommt ein kupierter Hund nicht in Frage.
Sie würde sicher auch ins Ausland fahren, wenn es nötig wäre. Wie sieht es denn in Deutschland oder der Schweiz aus, weiß das wer?
Bei den südlichen Nachbarn wird ja zumeist nicht geröngt und da ihr letzter Staff schwere ED/OCD hatte, kommt das für sie nicht mehr in Frage.

SG
Viktoria
 
das wäre doch die antwort, warum man einen hund bei einem seriösen züchter kauft und nicht einen aus dem tierschutz holt (obwohl die es natürlich nicht verdient haben, dort zu sitzen und dort zu bleiben)...
 
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