Einzelstunde oder "normale" HuSchu?

PitbullXena

Super Knochen
Hi
ich bräuchte mal nen Rat von allen hier, die Erfahrung mit "schwierigen" Hunden haben!

also mal in Kurzfassung: meine jüngste, Xena, ist mit anderen hunden weitgehend unverträglich. Aber meines Erachtens nach ist sie nicht "aggressiv" sondern ist schlicht und einfach überfordert und hat angst.
wenn sie Zeit hat, sich langsam mit einem fremden hund anzufreunden, klappt es schon ganz gut.

jetzt möchte ich wieder mit ihr in eine Hundeschule.
mein Problem ist jetzt nur dass ich nicht weiß ob Einzelunterricht oder "Gruppenunterricht" sinvoller ist.

ich mein wenn ich allein mit ihr übe und es ist kein hund weit und breit funktioniert alles sehr gut (Fuss, sitz, platz, bleib, ...).
aber sobald ein anderer Hund kommt: kreischen, brüllen, knurren, schnappen ... und die Kommandos sind wie weggeblasen

also was tun???
ich will sie ja auch nicht überfordern mit einer ganzen gruppe von fremden hunden...

danke schon im voraus
außerdem such ich ne HuSchu in der nähe (23. Bezirk) wo man wirklich auch auf den einzelnen hund eingeht!

Mfg, Nina und die hundeclique
 
Geh' bitte auf keinen Fall in eine null-acht-fünfzehn-Gruppe. Wenn dein Hund eh ängstlich ist, verschlimmerst du alle Probleme dadurch noch. Die Kurse sind meist überfüllt, die Trainer überfordert und häufig schlecht ausgebildet.......naja. Leider kann ich dir in deiner Nähe nichts empfehlen, aber das beste wäre, du schaust dir diverse Angebote einfach mal in aller Ruhe an - UND ZWAR ZUNÄCHST OHNE DEINEN HUND MITZUNEHMEN!!!
 
ich will ja eh nich in eine "0815"-Hundeschule!

genau aus dem grund, dass zuviele hunde in einer Gruppe sind und dadurch die Situation für mich und Xena unerträglich wurde, bin ich auch aus meiner letzten HuSchu ausgetreten!

Xena hat den welpenkurs damals mit auszeichnung absolviert, aber als die probleme dann anfingen (mit etwa 9 Monaten) war plötzlich keiner mehr so wirklich für Xena zuständig.....

Xena braucht halt für alles ihre Zeit, wiel sie einfach zu viel schlimmes erlebt hat! und daher brauch ich auch nen Hundetrainer der auf sie eingehen kann und sie versteht...

achja ein weiteres problem gibts da auch noch mit Xena: sie hat auch angst vor männern... daher wär vielleicht eine trainerIN ganz nützlich...

Mfg, Nina und die hundeclique
 
ich kann dir eine freundin von mir empfehlen. sie arbeitet auch mit mir und trolli (mein kleiner störli). sie macht die trainerausbildung bei animal learn.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde eine einzelstunde nehmen, wo ihr gezielt die begegnung mit anderen hunden übt! in eine normale würd ich nicht gehen!
 
Ich empfehle dir die "Schissergruppe", gibt es mittlerweile in vielen Hundeschulen. Da treffen sich meist 3-5 Hunde die Angst vor anderen Hunden haben. Manchmal kommt auch noch ein selbstbewusster super sozialisierter Hund dazu, der aber absolut ruhig und lieb ist, quasi so als positives Vorbild für die Hunde.
 
*Sandra* schrieb:
Ich empfehle dir die "Schissergruppe", gibt es mittlerweile in vielen Hundeschulen. Da treffen sich meist 3-5 Hunde die Angst vor anderen Hunden haben. Manchmal kommt auch noch ein selbstbewusster super sozialisierter Hund dazu, der aber absolut ruhig und lieb ist, quasi so als positives Vorbild für die Hunde.
Man bringe 5 ängstliche Hunde zusammen und hoffe darauf, daß sich bei wenigstens einem die Angst net verstärkt. :rolleyes:

Mit welchen Schmähs heutzutage Geld gemacht wird...:mad:
 
*Sandra* schrieb:
Ich empfehle dir die "Schissergruppe", gibt es mittlerweile in vielen Hundeschulen. Da treffen sich meist 3-5 Hunde die Angst vor anderen Hunden haben. Manchmal kommt auch noch ein selbstbewusster super sozialisierter Hund dazu, der aber absolut ruhig und lieb ist, quasi so als positives Vorbild für die Hunde.

Sorry,aber sowas blödes hab ich schon lang nimmer gehört :rolleyes:

Einen ängstlicher Hund mit einem selbstbewußten,gut sozialisierten Hund lass ich mir ja nocheinreden,aber einen ganzen Haufen ängstlicher Hunde einfach aufeinander loszulassen,so auf die Art "schau ma mal was passiert" finde ich eine Frechheit-na hauptsache man kann Geld dafür verlangen....!

lg
 
*Sandra* schrieb:
Ich empfehle dir die "Schissergruppe", gibt es mittlerweile in vielen Hundeschulen. Da treffen sich meist 3-5 Hunde die Angst vor anderen Hunden haben. Manchmal kommt auch noch ein selbstbewusster super sozialisierter Hund dazu, der aber absolut ruhig und lieb ist, quasi so als positives Vorbild für die Hunde.


Na bum :eek: wennst vorher noch keinen Problemhund hattest, nachher hast bestimmt einen.
 
Ihr sehts das alle falsch, das ist eine Art Selbsthilfegruppe, in der die Hunde Erfahrungen austauschen können, unter Gleichgesinnten sind und somit selbstbewusster werden, weil sie wissen, sie sind nicht alleine mit ihrem Problem.
lg Rotti
Schön langsam pack i den Schwachsinn nimmer, der angeboten wird
 
rotti1998 schrieb:
Ihr sehts das alle falsch, das ist eine Art Selbsthilfegruppe, in der die Hunde Erfahrungen austauschen können, unter Gleichgesinnten sind und somit selbstbewusster werden, weil sie wissen, sie sind nicht alleine mit ihrem Problem.

rofl....:D

der is gut...muß ich ma merken :D:p
 
rotti1998 schrieb:
Ihr sehts das alle falsch, das ist eine Art Selbsthilfegruppe, in der die Hunde Erfahrungen austauschen können, unter Gleichgesinnten sind und somit selbstbewusster werden, weil sie wissen, sie sind nicht alleine mit ihrem Problem.
lg Rotti

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Brüll, vor lachen vom Sessel fall:D
 
*Sandra* schrieb:
Ich empfehle dir die "Schissergruppe", gibt es mittlerweile in vielen Hundeschulen. Da treffen sich meist 3-5 Hunde die Angst vor anderen Hunden haben. Manchmal kommt auch noch ein selbstbewusster super sozialisierter Hund dazu, der aber absolut ruhig und lieb ist, quasi so als positives Vorbild für die Hunde.

:mad: die "schissergruppe" fehlt noch in unserem angebot- aber dazu braucht man auch einen psychologen, einen tutor, einen mentaltrainer, einen mediator und viele "gestörte hundebesitzer" , die dann kommen, weil das bringt cash pur- ich glaub, wir machens uns zu schwer:confused:
 
rotti1998 schrieb:
Ihr sehts das alle falsch, das ist eine Art Selbsthilfegruppe, in der die Hunde Erfahrungen austauschen können, unter Gleichgesinnten sind und somit selbstbewusster werden, weil sie wissen, sie sind nicht alleine mit ihrem Problem.
lg Rotti
Schön langsam pack i den Schwachsinn nimmer, der angeboten wird

und alle sitzen beim training im kreis und beheulen ihr problem:eek:
 
also das aller schlimmste ist wenn Xena auf andere ängstliche hunde trifft!

mit großen, gutmütigen Rüden funktioniert es ja auch schon bei Xena...

das problem sind v.a. kleine Hunde, junge Hunde, zu große hunde, dominatnte Weibchen und Hunde die sich sofort unterwerfen- denn da ist dann Xena die starke....

Also selbsthilfegruppe für Problemhundebesitzer????????????
das is ja echt das dümmste:p

lg nina und die hundeclique
 
So wie Du schreibst, reagiert sie mehr oder weniger auf alle Hunde:

... andere ängstliche hunde .... kleine Hunde, junge Hunde, zu große hunde, dominatnte Weibchen und Hunde die sich sofort unterwerfen

Ich würde Einzelunterricht empfehlen!
Im Zuge der UO kannst Du Deinem Hund auch unerwünschtes Verhalten abstellen, das kann man in späterer Folge auch üben, daß Du UO gehst und ein zweiter Hund kommt dann auf den Platz!

Ich würde Deine Hündin auch nicht mehr zu fremden Hunden hingehen lassen, wozu auch? Um zu sehen und auszuprobieren mit welchen Hund sie sich event. verträgt? Um ihre Angstaggression zu fördern? Da ist das Risiko viel zu hoch, daß einmal etwas passiert..

Ziel ist, daß ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird und ihr andere Hunde egal werden, sie auf Dich Acht gibt wie Du reagierst und durch die UO lernt, wenn Du sagst Nein sie das zu befolgen hat und somit auch keinen bzw. weniger Stress hat!
Wird in Folge so aussehen, wenn Du spazieren gehst, nimmst Du sie in den Gehorsam und gehst an den anderen Hund einfach vorbei .... laufen, spielen und Spass haben kann sie auch mit Dir!
 
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