Einzelhund oder Hunderudel?

Tiffymama

Junior Knochen
Hallo Ihr Lieben!

Mich würde interessieren wie Ihr dazu steht... was findet Ihr besser oder sinnvoller?

Wie klappts mit der Erziehung bei mehreren Hunden?

Wie habt Ihr die Hunde zusammengeführt, wenn Ihr schon einen hattet?

Und irgendwie gäbs da ja noch Millionen von Fragen dazu, aber wär nett wenn Ihr ein bissel aus dem Nähkästchen plaudern könntet..:)

Viele liebe Grüße
Tiffymama
 
Bei uns wirds nie wieder einen Hund alleine geben ;)
Meine Hündin ist zwar nicht DER Hundefan, aber seit sie nichtmehr alleine der Hund im Haus ist, hat sich ihr verhalten anderen Hunden gegenüber sehr verbessert =)

Es ist einfach toll zu sehen, wie Hunde miteinander umgehen, wenn sie zusammenleben, das kann man einem Hund garnicht ohne 2. Hund bieten ;) Denn einen Hund können wir halt nicht ersetzen!

Die Erziehung ist gleich wie bei einem alleine, es wird getrennt gearbeitet und wenns dann sitzt, dann auch zusammen - so hat man die ablenkung zum üben immer daheim :D
 
Ich bin der meinung, dass zwei (oder mehr) Hunde besser sind als einer ;) Sie können sich am anderen "anhalten" haben einen gleichartigen Partner, der ihnen das gibt, was ich nicht geben kann. Es ist auch für uns leichter, wenn wir einmal keine Zeit zum spielen haben können sich unsere beiden immer noch miteinander beschäftigen.

Zum Punkt Erziehung ist es sicherlich angenehm, wenn einer schon halbwegs vernünftig durchs Leben spaziert ehe der zweite dazu kommt - wann das der Fall ist, hängt vom einzelnen Hund ab. Man kann sich jedenfalls sicher sein, dass der "Neue" sich vom "Alten" allerhand abschaut (gutes UND schlechtes :D ).
Die Zusammenführung war bei uns kein Problem weil Tula zu Welpen immer schon sehr lieb war und Hanni eben im Welpenalter dazugekommen ist.

LG, Elfe
 
Wir haben das Glück, dass drei Hunde bei uns eingezogen sind.

Die erste, Jazz(fast 6J./58 cm/32 kg) war vier Jahre lang Einzelhund, dann kam Cocu (3J./38 cm/8 kg) mit einem Jahr aus Spanien zu uns. Als letzte folgte Rumänienmixhündin Becky (3J./ 54 cm/18 kg) im November 2006.

Mit den Hunden und Katzen untereinander gabs von Anfang an keine Probleme. Die "Ausbildung" von Jazz und Cocu lief nahezu problemlos. Meist wird zusammen geübt, manchmal auch einzeln, denn Jazz ist Herrchenhund (hat sie sich so ausgesucht) und Cocu ist ein Frauchenhund (hat er sich auch so ausgesucht :D ).

Becky ist eine Angsthündin, die sich anfangs kaum anfassen ließ. Mittlerweile hat sie zu mir eine super Beziehung aufgebaut, hasst aber Herrchen. Der wird IMMER verbellt und ist trotzdem so unverschämt ständig wieder zu kommen (nach der Arbeit).
Daran arbeiten wir nun...

Aber ich kann nur sagen, dass ein Hunderudel auch massig mehr Spaß macht. Es ist schon alleine interessant, die Interaktionen zwischen den Tieren zu beobachten. Man kann dabei so unheimlich viel lernen.

Allerdings hat man dadurch auch mehr Einschränkungen. Drei Hunde kann man nicht mal so eben überall mit hinnehmen (Restaurant, Freunde usw.).

Doch ich möchte nie wieder weniger als 2 - 3 Hunde haben!

LG
Bips
 
Ich finde es auch schöner, wenn mind. 2 Hunde in einem Haushalz leben. Es ist als Hundehalter auch schön zu sehen, wie die Hunde miteinander umgehen.

Doch bei uns lebt nur ein Hund und das bleibt auch so ;)
 
Bin auch 100%ig FÜR EIN RUDEL.

Wenn unser Bär alleine ist, schläft er meistens und schlendert ziemlich träge durch die gegend. aber wenn der hund meiner schwester bei uns ist geht die post ab, obwohl sie keine kuschekfreunde sind und auch nicht miteinander spielen oder so, ist es doch was anderes, wenn ein artgenosse da ist.

bal bekommen wir ja unsere hündin, bambi dazu. Ein Rudel ist aufjedenfall eine Bereicherung für Hund/Mensch..
 
ich bin auch für ein rudel, wir hatten die ältere hündin ein jahr lang alleine, seit wir die jüngere haben hat sie sich so sehr geändert dass sie ein richtig glücklicher und sorgenfreier hund geworden ist.. :D
 
Wir haben inzwischen ein Fünferrudel.

Ich hatte zwei (die Russells) und Michael hatte zwei (die Borders), als wir zusammenzogen - und das ergibt nach Adam Riese vier :D
Naja, und jetzt kam noch Jill dazu.

.... ich will ja gar nicht über unere Pläne erzählen *zuRussell3schiel* (aber sicher nicht heuer .. ein Welpe ist mehr als ausreichend *gg*)


Aber: ich war die letzten drei wochen allein, weil Michael auf Rehab war.
Ich finde, dass der Spruch "Man soll nicht mehr Hunde haben, als man Händer hat zum Streicheln" sehr treffend.

Moon, der Omegahund im Rudel, ist die letze Zeit sicher durch den Rost gefallen.
Jill ist sowieso präsent, Welpe halt, Merlin und Cessy setzten sich auch so in Szene, dass man sie nicht vergisst, Dreamer mit seinem verletzten Fuß hat man auch im Auge.
Aber jetzt geht´s wieder .. jetzt ist Michael wieder da und zu zweit bekommt wieder jeder seine Aufmerksamkeit :D
 
wir haben zwei hunde.
piero war zwei jahre lang alleine und sozialtechnisch halt auch eingeschränkt durch seine rüdenunverträglichkeit.
dann kam momo dazu und es hat von anfang an gepasst.
sie spielen, kuscheln und zanken sich :D
es kommt definitiv immer mal wer stellenweise zu kurz, und bei zwei ist deshalb auch absolut schluss, ich hab nur zwei hände ;)
 
Ich habe auch zwei Hunde und find es echt besser so. Sie vertragen sich auch hervoragend naja sind ja auch Hündi und Rüde. Bei Rüde und Rüde konnte so eine zusammenführung schon schwirige aussehen.
Tranieren tue ich mit den beiden einzeln, sonst gibts ein durcheinander.

LG Silu
 
Vielen Dank für Eure Antworten.... :)

Ich hab ja selber im Moment eine Hündin und bin schon die längste Zeit am überlegen wegen eines Partners für meine Süße...

Ich freu mich schon auf noch mehr Erfahrungsberichten von Euch!!
Und ich glaub umso mehr ich da les, umso schneller wird meine Maus einen Gefährten bekommen....:D

Viele liebe Grüße,
Tiffymama
 
2 Hunde find ich natürlich besser. Ist bei mir aber leider nicht möglich. Aber ich nutze jede Gelegenheit, damit mein Hund viel mit anderen Hunden spielen kann.
 
Georgi war immer Einzelhund - wäre aufgrund seiner Aggressivität sowieso nicht anders gegangen. In den letzten Jahren hatte ich zeitweilig einen zweiten (Pflege)Hund.

Henry ist noch Einzelhund - will aber auf jeden Fall einen zweiten Hund dazu. Aber zuerst möcht ich, dass Henry sich festigt. Aufgrund seiner Vorgeschichte ist er absolut unsicher und hat noch viel Grundsätzliches zu lernen. Dann werde ich mich um einen Kumpel umsehen.

Mehr als zwei will ich persönlich nicht.

Eine Bekannte hat sieben Hunde und ich finde das ist einfach nur mehr Chaos. Wobei das sicher auch daran liegt, dass die Hunde jetzt nicht wirklich erzogen sind.
 
Kommt auf den Hund an.

Meiner wäre (obwohl verträglich) nicht sonderlich glücklich wenn er sein Frauli teilen müsste. Kostkinder sind bei uns gerne gesehen, wenn Sie auch wieder gehen. :eek: :cool: :D

Natülich ist so ein Rudel etwas besonderes...
Aber es bedeutet auch die Doppelte Arbeit! Bei allen Dingen des Lebens ist ein Hund leichter mitzuführen als zwei!

Mein Rüde nimmt an (fast) allen Aktivitäten meines Lebens teil! Mit zweien wäre das unmöglich.

Da ich z.B. nichts davon halten den Hund den ganzen Tag alleine zu lassen kommt meiner mit in die Arbeit.
Das wäre ebenfalls mit zwei unmöglich.....

Im Urlaub ist ein Hund meistens kein Problem... Bei zweien schauts da schon wieder anders aus....

Es hat alles Vor- und Nachteile.
 
Ja mein Hund darf auch so gut wie immer und überall mit mir hin. Mit 2 ist es sicher etwas schwieriger.
Wenn ich mal ein Haus habe, dann will ich auch evt einen 2. aber mehr sicher nicht.
 
Also ich hab ja schon ein vierer Rudel womit ich sehr gut klar komme!

Verstehen sich prächtig alle vier nur einmal im Jahr ca wird zwischen den zwei Rüden gerauft kann aber auch daran liegen das sie beide ziemlich gleich alt sind!

Aber ich bin auch für ein Rudel also ich kanns mir mit einem gar nicht vorstellen also mindestens zwei werden bei mir immer am plan stehen!:D
 
ich bekomme übernächste woche einen whippet welpen zum aufpassen. ca 4 wochen lang. und wenn der dann nicht mehr da ist und meine xuxu leidet dann weil kein 2. hund da ist na dann schaun wir mal wie das weitergeht.. ich hätt schon noch gerne einen aber wenn dann diesmal einen welpen. ausserdem muss xuxu sich vorher noch ein bisschen festigen und die hundeschule besuchen. xuxu würde es sicher nicht schaden da sie einen hund zuerst besser kennen muss bevor sie sich nahe rantraut..

ich finde rudelhaltung nicht immer gut, es gibt absolut unverträgliche hunde denen man dann nen zweiten nicht zumuten sollte. es gibt auch solche fälle (wie letztens auf rtl2) da sind die besitzer schon mit einem hund überfordert und dann kommt noch einer weil sich dann ja alles bessert (da wars ne huskyhündin, ich glaub 7 jahre alt und da haben die doch schwupps nen huskyrüden aus dem tierheim geholt, nen jungen, alter wurde aber nicht gesagt...)
 
FÜR RUDEL!:D
Mindestens zwei hunde ist ein muss!

Nehme meine 4 Hunde mit in die Arbeit.
Natürlich ist manches leichter mit nur einem Hund, wie halt auch mit einem Kind alles leichter ist.
Die Vorteile und die Lebensqualität meines Hundes steigt durch eine Rudelhaltung meines Erachtens enorm.
So wie ich einen Partner brauche braucht mein Hund doch auch einen Hundepartner! Durch dick und dünn gemeinsam gehen;)
Ich kann diesen nie ersetzten.
Auch meine Kaninchen sind zu zweit , und einen Hund soll ich keinem partner können...
Wenn man nur sieht wie sie abends, kaum drehe ich das licht unten ab, die stiegen hinauf ins schlafzimmer rennen und schnell ins bett hüpfen sich zusammen kuschen und aufeinander liegen, sich gegenseitig putzen,....
SCHÖN!
Flo die geborene anführerin ist in ihrem element,
fronie die schlafmütze und tagträumerin,
soey mein sonnenschein und freche Laus,
Fridolin der Clown

Jeder Hund hat seinen platz im Rudel, der eine Beschützt vor fremden und ist der aufpasser, der andere ist der kasperl der alle aufmuntert oder sekiert,....
 
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